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Kaviar


kalle

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Hurra! Meine M9 hat gerade noch rechtzeitig Korrosion bekommen! Jetzt geht es erstmal mit meiner richtigen Leica weiter.

Gruß Gregor

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Edited by kunzhobel
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Hurra, meine Kamera ist kapott.... ist ja schon lustig, oder.  :D   (Ich weiß, der neugeregelte Sensortausch droht den bisher Glücklichen)

 

Aber du hast ja einen wunderschönen Ersatz.

Willkommen in der Parallelwelt der M9-Besitzer! Hier gelten andere Regeln.

 

Gruß Gregor

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Die Neuregelung zum M9 Sensortausch erinnert mich irgendwie an die "adäquate Lösung" für die Leica-R-System-Fotografen damals ... leider gibt es aus dem Hause Leica in der Hinsicht bislang nur "verquaste" Lösungsvorschläge (der Beste dürfte noch Canon EOS und Adapter lauten).

 

Willkommen im Club der Veräppelten, liebe M9 Käufer!

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Genaugenommen erinnert mich "Neuregelung" (statt "Ätsch, Ihr doofen Kunden!") auch an

  • "international übliche Grenzkontrollen" (damals bei der DDR),
  • "Anpassungen" (bei der Bahn, wenn irgendetwas 200% teurer wird (z.B. Bearbeitungsgebühr bei Erstattungen für nicht genutzte Fahrkarten)),
  • "Entsorgungspark" (statt Müllkippe),
  • "sparen" (statt Steuererhöhung oder Neuerfindung eine Abgabe, die mal gerade nicht "Steuer" heißen darf)
  • ...

 

(kann in postfaktischen Zeiten des Neusprechs beliebig fortgesetzt werden)

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Hurra, meine Kamera ist kapott.... ist ja schon lustig, oder.  :D   (Ich weiß, der neugeregelte Sensortausch droht den bisher Glücklichen)

 

Aber du hast ja einen wunderschönen Ersatz.

Na dann kann sie wenigstens nicht nicht auf die Speicherkarte schreiben ;-)

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Hat jemand von Euch freundlicherweise eine BAL für Visoflex mit Schieber?

Ich weiß auch nicht wie ich den Sucher mal sinnvoll ausrichten....

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Moin,

 

Eine Betriebsanleitung habe ich nicht, wohl aber zwei von den Dingern die da Mikro-Visoflex I heißen - und habe mit einer Ig daran auch schon damit geknippst. Sogar ziemlich viel, auch wenn es schon eine Weile her ist.

 

Nimm den Winkelsucher ab, dann kannst Du auch die Leica ansetzen. In dem zweifachen Sucherscheiben-Revolver befinden sich wahlweise eine normale Mattscheibe - deren Benutzung ich mal als bekannt voraussetze - und eine Klarscheibe für die Luftbildeinstellung, wenn der Visoflex in Verbindung mit anderem Zubehör entweder bei sehr großen Auszügen mit Lupenobjektiven oder aber mehr oder weniger direkt am Mikroskop benutzt wird.

 

Die Scharfeinstellung über ein Luftbild ist etwas speziell, ich werde Dir die Vorgehensweise gerne erklären, wenn Du dafür Bedarf siehst.

 

Die über das Gewinde angesetzte Leica sollte in dieser Stellung im Hochformat stehen. Wenn Du nun die Enriegelung drückst und gleichzeitig die Leica drehst, wirst Du bemerken, dass sich oben der Sucherscheibenrevolver ebenfalls bewegt und zwar genau in der Weise, wie sich beim normalen Visoflex I die Mattscheibenmaske vom Hoch- in das Querformat dreht. In dieser Querformatstellung ist es nun nicht mehr möglich die Leica abzuschrauben. Der Spiegelsucher richtet nur das Bild auf, es ist aber immer noch seitenverkehrt. Dies ist bei Mikroaufnahmen relativ belanglos, da beim Einblick in den Okularstutzen eines älteren Mikroskops (und meist auch bei den heute üblichen Geräten, wenn man von der gehobenen Preisklasse mal absieht) ohnedies Höhen- und Seitenverhältnisse umgekehrt sind. Üblich ist zu diesem Gerät sowieso meist der einfache Senkrechttubus. Der Winkeltubus ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vom Reprovit "entliehen".

 

Spiegelbewegeung und Verschlußauslösung werden entweder mit einem Doppeldrahtauslöser oder aber mit Hilfe der pneumatischen Auslösebrücke und einem einfachen aber möglichst nicht zu kurzem Drahtauslöser, aufeinander abgestimmt.

 

Ich hoffe, erst einmal geholfen zu haben.

 

MfG Wolfgang

Edited by wpo
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Was vielleicht noch interessant ist: 

1. Wenn Du von Hoch- auf Querformat wechselst, mußt du die Lupe abnehmen und wieder in der richtigen Stellung einriegeln, denn sie dreht sich mit.

2. Du kannst den Spiegel mit dem Rändel um den Auslöser feststellen.

3. Es gibt die Auslösebrücke OZXVO, sie ersetzt den Drahtauslöser. Damit wird das Ganze freihandtauglich. Allerdings nur auf Querformat.

4. Wenn Du irgendwo die 45°-Lupe findest,  ist das Bild aufgerichtet und nicht mehr seitenverkehrt.

 

Gruß

Thomas

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Moin,

Eine Betriebsanleitung habe ich nicht, wohl aber zwei von den Dingern die da Mikro-Visoflex I heißen - und habe mit einer Ig daran auch schon damit geknippst. Sogar ziemlich viel, auch wenn es schon eine Weile her ist.

Nimm den Winkelsucher ab, dann kannst Du auch die Leica ansetzen. In dem zweifachen Sucherscheiben-Revolver befinden sich wahlweise eine normale Mattscheibe - deren Benutzung ich mal als bekannt voraussetze - und eine Klarscheibe für die Luftbildeinstellung, wenn der Visoflex in Verbindung mit anderem Zubehör entweder bei sehr großen Auszügen mit Lupenobjektiven oder aber mehr oder weniger direkt am Mikroskop benutzt wird.

Die Scharfeinstellung über ein Luftbild ist etwas speziell, ich werde Dir die Vorgehensweise gerne erklären, wenn Du dafür Bedarf siehst.

Die über das Gewinde angesetzte Leica sollte in dieser Stellung im Hochformat stehen. Wenn Du nun die Enriegelung drückst und gleichzeitig die Leica drehst, wirst Du bemerken, dass sich oben der Sucherscheibenrevolver ebenfalls bewegt und zwar genau in der Weise, wie sich beim normalen Visoflex I die Mattscheibenmaske vom Hoch- in das Querformat dreht. In dieser Querformatstellung ist es nun nicht mehr möglich die Leica abzuschrauben. Der Spiegelsucher richtet nur das Bild auf, es ist aber immer noch seitenverkehrt. Dies ist bei Mikroaufnahmen relativ belanglos, da beim Einblick in den Okularstutzen eines älteren Mikroskops (und meist auch bei den heute üblichen Geräten, wenn man von der gehobenen Preisklasse mal absieht) ohnedies Höhen- und Seitenverhältnisse umgekehrt sind. Üblich ist zu diesem Gerät sowieso meist der einfache Senkrechttubus. Der Winkeltubus ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vom Reprovit "entliehen".

Spiegelbewegeung und Verschlußauslösung werden entweder mit einem Doppeldrahtauslöser oder aber mit Hilfe der pneumatischen Auslösebrücke und einem einfachen aber möglichst nicht zu kurzem Drahtauslöser, aufeinander abgestimmt.

Ich hoffe, erst einmal geholfen zu haben.

MfG Wolfgang

Danke Euch Thomas und Wolfgang für die ausführlichen Infos.

Werde am Wochenende die Mechanik von Visoflex und Balgen näher erkunden.

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Naja Gerd für Freunde der feinmechanischen Spielerei bleibt da sicherlich kein Auge trocken

aber für reine Praktiker ist sowas der Albtraum schlechthin.....

Ich gehöre wohl zu den ersteren ohne damit fotogafieren zu wollen. Ich finde solche Teile einfach schön, nehme sie gern der guten Verarbeitung und des Materials wegen in die Hand.

Fürs das richtige  Fotografieren, wird mir schon meine Adapterei von M und R--Linsen an Panasonic oft lästig.

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Naja Gerd für Freunde der feinmechanischen Spielerei bleibt da sicherlich kein Auge trocken

aber für reine Praktiker ist sowas der Albtraum schlechthin.....

 

Das sagt sich so leicht dahin, aber vor 1960 war das ein Riesenfortschrittssprung in der wissenschaftlich-technischen Photographie, die ja bis in die 1950er Jahre hinein bitteschön auf 9x12 und möglichst auf Glasplatten mit den allgemein gebräuchlichen Makro- und Mikrophotographischen Einrichtungen der renommiertesten Firmen auf dem Weltmarkt (ZEISS, LEITZ, ROW,REICHERT,FUESS usw.) zu erfolgen hatte. Ich habe mir von alten Berufskollegen erzählen lassen, wie schwer sich der Herr Doktor oder Professor anfangs damit tat, anstelle mit großen Glasdias mit Kleinbild oder anstelle mit einem 35mm Zeitraffer-Film mit nur der halben Breite beim Kongress aufzutauchen. „Unwissenschaftlich“ war wohl noch die harmloseste Umschreibung der neuen Sitten – bis man dann feststellte, dass manches mit den kleineren Bildformaten auch einfacher wurde, man denke nur mal an die drastisch schrumpfenden Belichtungszeiten bei den kleineren Vergrößerungsfaktoren.

 

Ja, heute hat der Praktiker es einfacher: der Doktorand muss keinen Kleinbildfilm mehr einlegen, auch technische Grundlagen und Laborkenntnisse spielen keine Geige mehr – macht ja alles das 80 000,- € Makroskop, rechnergesteuert und von selbst. Man braucht nurmehr die Bilder in die Powerpoint-Datei einfügen und dann? Dann fragt sich derjenige, der die Bilder noch kennt, die mit den alten Gerätschaften vor mehr als einem halben Jahrhundert entstanden sind, wofür um Himmelswillen die Entwicklungs-Ingenieure ihr Gehirnschmalz verbraucht haben. Denn eigentlich sollte man den technischen Fortschritt doch auf den Bildern auch zu sehen bekommen …

 

Wie antwortete mir mal ein gerade dem Gymnasium entsprungener Student, den ich versuchte, auf ein paar grundlegende technische Fehler bei seiner „wissenschaftlichen Dokumentation“ aufmerksam zu machen: „Ooch, wissen Sie, bei meinem Fernseher zu Hause muss ich auch nicht wissen wie er funktioniert um ihn zu benutzen.“

 

Ich habe inzwischen eingesehen, dass das auch für die Kaffee-Maschine gilt ...

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

Edited by wpo
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....wir Metallographen haben noch bis in die 1990er auf Planfilm am Mikroskop unsere Aufnahmen gemacht...ich sehe in den Laboren fast täglich noch Mikroskope, die das theoretisch noch können...leider sind die Dunkelkammern nicht mehr vorhanden....und das Wissen bei den Metallographen....

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Ein bisien rot zum schwarz und Chrom  :)

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