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Leica M10


Guest KM1

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Mal ehrlich Leute. Wir fotografieren digital. Lightroom korrigiert inzwischen fast schon eine Blende nach ohne Qualitätsverlust. Glaubt Ihr wirklich, ihr versaut Euch ein Bild, weil Ihr die Belichtungskorrektur nicht feinabstufen könnt? Ich kenne Profis, die stellen sich die Schrittweite für Belichtungszeit und Belichtungskorrektur bei Kameras, die das erlauben, extra nur auf volle Blenden und lassen auch die Zwischenschritte bei den Zeiten aus.

 

 

Und ich meinte mal etwas technisches über "krumme" ISO-Werte gelesen zu haben.

 

Hab's gefunden...

 

http://www.docma.info/docma-artikel/foto-knowhow-krumme-iso-werte?hilite=iso

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Das ist doch mal eine Info!

 

Also geht meine Idee, statt der "groben" Stufung auf dem ISO-Rad eine stufenlose Einstellung zu ermöglichen, an den technischen Realitäten vorbei. Ist ja auch für die Praxis nicht irrelevant, wenn die scheinbaren Zwischenstufen in Wahrheit gar keine sind. 

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Ich hatte heute Gelegenheit für eine Stunde die M10 zu testen. Dann war leider die Batterie leer.

Zuallererst: die M10 ist optisch einer rundum gelungene Kamera. Die Abspeckungskur hat ihr sichtlich gut getan  ;)

 

Der neue Sensor ist wirklich gut. Die Auflösung finde ich besser als z.B. an einer Fuji X-T2 mit ebenfalls 24 MP aber APS-C Sensor. Und auch schwierige Lichtverhältnisse (mit dem 35er FLE) sind keine Probleme.

 

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M10 | Summilux 35 ASPH FLE

 

Hier ein 100% Ausschnitt ohne Nachschärfung (nur Lightroom-Standard)

 

 

 

 

 

 

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Auch der Dynamikumfang ist sehr gut. Links eine Fehlaufnahme bei 100%. Rechts wurde die Belichtung um 3,5 Blendenwerte angehoben. Das Ausgangsbild hat ISO 200. Der Ausschnitt stammt aus dem oberen Drittel des Bildes, Mitte.

 

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Noch ein Wort zum Isoeinstellrad. Es sieht sieht sehr schick aus. Aber ist es auch gutes Design? Zum Design gehört ebenfalls Funktionalität. Und hier könnte man wie schon vermutet noch etwas verbessern. Das Anheben des Isorads ist mit Umgreifen und Verwendung von zwei Fingern verbunden. Das geht einfacher. Reminiszenz hin oder her. Dass sich mit dem Rad nur volle Blendenwerte einstellen lassen, finde ich kein Problem. An der M9 habe ich selten mehr als ISO 160, 320, 640 und manchmal 800 verwendet.

 

Was ich mir wünsche: Eine Einspiegelung des ISO-Werts im Sucher und ein Wegfall der Verriegelung des ISO-Rads. Die Veschlusszeiten sind ja auch nicht verriegelt  ;)

 

Und noch etwas: Der Haben-Faktor ist sehr hoch  :rolleyes:

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Guest Eclat Blanc

Fast leer. Schon im roten Bereich

Die Kapazität des Akkus läßt sich in dieser kurzen Zeit, seit der die M10 auf dem Markt ist, nicht beurteilen. Bekanntlich erreichen Akkus erst nach einigen Lade-Entlade-Zyklen ihre wahre Leistungsfähigkeit.

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In Punkto Rauschverhalten / Artefakte wirklich gut, "Nase vorn".

 

Aber Farben und Belichtung ... hmm.

 

Ohne genaue Angaben, wie die Farben zustande kommen, ist der Vergleich vom Huff ohne Aussagekraft (wenn es um die Farben geht) – "straight from RAW" sagt nämlich nix aus, wenn die Konvertierungseinstellungen nicht entsprechend abgestimmt sind (ich würde keine Wetten abschließen, dass die z.Z. vorhandenen Kameraprofile für die M10 wirklich schon optimal sind – ein Wunder, wenn Apples macOS-Konverter nicht wieder Probleme hat … ;)).

 

Und wenn dann noch irgendwelche Automatiken zuschlagen (wie sie es bei Adobe Camera Raw und vermutlich auch bei anderen Konvertern gerne tun), geht die Aussagekraft endgültig verloren.

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Für mich ist der Test nicht aussagekräftig, da die M10 Fotos immer den heller beleuchteten Hintergrund rechts in der Ecke haben. Ich weiß nicht ob oder wie das Einfluss auf das Ergebnis hat, aber eine kontrollierte Testsituation ist das jedenfalls nicht und deshalb für mich zumindest uninteressant.

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...

Noch ein Wort zum Isoeinstellrad. ...

Was ich mir wünsche: Eine Einspiegelung des ISO-Werts im Sucher und ein Wegfall der Verriegelung des ISO-Rads. Die Veschlusszeiten sind ja auch nicht verriegelt  ;)

Und noch etwas: Der Haben-Faktor ist sehr hoch  :rolleyes:

 

Konnte gestern in München ebenfalls die M10 ausprobieren:

Zur Größe: Da hat Leica den vielfachen Wünschen einer Annäherung an M6-Maße entsprochen und lässt sich das mit neuen Akkus und Ladegeräten bezahlen.

Wer Geräte früherer Baureihen parallel einsetzen will, schleppt jetzt für die Energieversorgung doppelt.

Steckt man die M in ein Halfcase, wird der Größenunterschied noch unerheblicher. 

 

Wesentlich verbessert wurde das Fokus-Peaking, das mich bei der M-240 nie so richtig überzeugen konnte.

Jetzt sehen auch schwächere Augen sowohl auf dem Display als auch im Aufstecksucher wesentlich besser die roten Konturen, die auf weitere Farben umschaltbar sind.

 

Das ISO-Rad macht evt. mehr Sinn, wenn es wie zu alten M6-Zeiten auch zur Belichtungskorrektur einsetzbar wäre.

Dort konnte man ja auch den ISO-Wert des eingelegten Filmes durch bewusstes Verdrehen der ISO-Zahl beeinflussen.

Vielleicht lässt sich das bei der M10 über ein Software-Update ähnlich gestalten:

Festlegen der ISO-Zahl im Menue und ggf. anschließendes Verstellen in die gewünschte Richtung am ISO-Rad.

Gegenargument des Verkäufers: Das könnte für viele M-Fotografen zu kompliziert werden... :)

Edited by mnutzer
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Konnte gestern in München ebenfalls die M10 ausprobieren:

Zur Größe: Da hat Leica den vielfachen Wünschen einer Annäherung an M6-Maße entsprochen und lässt sich das mit neuen Akkus und Ladegeräten bezahlen.

Wer Geräte früherer Baureihen parallel einsetzen will, schleppt jetzt für die Energieversorgung doppelt.

 

 

Das mit den Akkus und Ladegeräten wird bei vielen anderen Herstellern auch so praktiziert. :huh:

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Hallo,

 

Zur Größe: Da hat Leica den vielfachen Wünschen einer Annäherung an M6-Maße entsprochen und lässt sich das mit neuen Akkus und Ladegeräten bezahlen. Wer Geräte früherer Baureihen parallel einsetzen will, schleppt jetzt für die Energieversorgung doppelt. ...

 

 

ich bin mir hier aber fast sicher, dass man sich nicht großartig daran verheben wird.   ;)  :D

 

Gruß

Thomas

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Hallo,

 

ist ja nett: Leica hat anstelle der M10 ein Bild der M9 im technischen Datenblatt hinterlegt. Sind halt offenbar Schwestern...

https://de.leica-camera.com/content/download/139046/2224731/version/1/file/Datenblatt_M10.pdf

 

 

Nö, das ist die 262. Die M9 hatte vorn noch n Fenster mehr für den Leuchtrahmen

 

 

Das ist so ein typischer Leicafehler, den bringen die seitdem deren Prospekte elektronisch erzeugt werden. Ich schreibe mir deshalb keine Finger mehr wund.

 

 

nur kurz zur Info: Ich hatte gestern Antwort auf meine Mail an Leica erhalten, in der man sich freundlich bedankt und den Fehler schnellstmöglich beheben wird.  :)

 

Gruß

Thomas

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...

ich bin mir hier aber fast sicher, dass man sich nicht großartig daran verheben wird.   ;)  :D

...

 

Einzeln sicher nicht, aber der ganze inkompatible Elektronikkram läppert sich, besonders auf Reisen.

Mal sehen, wie Leica das für ihre fotografierenden Smartphones löst:

"EU: Einheitliche Handy-Ladegeräte ab 2017 beschlossen
Ab 2017 sind einheitliche Ladegeräte für Mobiltelefone in der Europäischen Union (EU) Pflicht.
Das EU-Parlament stimmte für eine entsprechende Gesetzesvorlage."
Keine Sorge, in Leica-Ms wird niemals Platz auch noch für ein Mobiltelefon sein und WiFi hält die Klappe... :D  
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Einzeln sicher nicht, aber der ganze inkompatible Elektronikkram läppert sich, besonders auf Reisen.

Mal sehen, wie Leica das für ihre fotografierenden Smartphones löst:

"EU: Einheitliche Handy-Ladegeräte ab 2017 beschlossen
Ab 2017 sind einheitliche Ladegeräte für Mobiltelefone in der Europäischen Union (EU) Pflicht.
Das EU-Parlament stimmte für eine entsprechende Gesetzesvorlage."
Keine Sorge, in Leica-Ms wird niemals Platz auch noch für ein Mobiltelefon sein und WiFi hält die Klappe... :D  

 

 

 

Hallo,

 

was die Mobiltelefonsparte anbelangt sollte das in erster Linie wohl von Huawei gelöst werden. Hier würde ich die Wezlarer als Namensgeber für die Optik nicht so in der Pflicht sehen.

 

Ich verstehe aber was Du meinst.  ;)

 

Was die Inkompatibilität der Energieversorgung angeht, so habe schüttele ich auch als Nutzer des R-Systems den Kopf. Dabei meine ich noch nicht einmal das meine R-E  zwei Knopfzellen- und meine R9 zwei CR2 benötigt. Vielmehr ärgerte mich immer etwas, nutze ich den Winder zur R9, das ich noch zusätzlich Batterien vom Typ CR123 mitführen muss. Aber das nur am Rande erwähnt. 

 

Gruß

Thomas

Edited by thowi
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