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Umstieg M6 auf M10 R


andreas61

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vor 33 Minuten schrieb Studienkamera:

Ich würde mir keine M zulegen, wenn ich sie nur mit einem Visoflex nutzen könnte. Dann lieber gleich eine Kamera mit eingebautem EVF. Davon abgesehen, gute Entscheidung, eine M6 ist zeitlos. 

Niemand sprach von "nur" , bis 50 mm habe ich auch keine Probleme Messsucher zu fokussieren, bei 75 kann es mal schwieriger werden und darüber hinaus und je nach dof erst recht. Man kann sich noch mit der Sucherlupe behelfen 1.25 oder 1.4 Fach.

https://www.ebay.de/itm/276251810110?chn=ps&_ul=DE&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=276251810110&targetid=1403035015187&device=t&mktype=pla&googleloc=9043149&poi=&campaignid=17935704717&mkgroupid=139162549385&rlsatarget=pla-1403035015187&abcId=9301059&merchantid=7364532&gclid=EAIaIQobChMI8LqZpZrBgwMVVkBBAh1rPwfoEAQYAyABEgK6YfD_BwE

Die 1.4 ist schwer zu finden, f.m. ist die 1.25 nicht ausreichend genug.

Edited by M Street Photographer
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Anstelle einer Sucherlupe an der Kamera - die ich im Übrigen auch besitze (1,25x) und benutze - hat sich bei mir die Anschaffung von Kontaktlinsen äußerst bewährt. Die setze ich vorzugsweise dann (bei mir) ein, wenn ich mit einer M "auf Knipse" gehe .... einstellen des Mess-Suchers im Grunde so wie zu unbebrillten Zeiten. Der Sucher meiner M4/5/9 benimmt sich wieder so wie es sich gehört und der überarbeitete Sucher der M10 wurde schon fast zur Offenbarung. Um ein Haar hätte ich mich nach einem Besuch bei Meister deswegen schon in den finanziellen Urin und Ehestreit gestürzt. Das 1,0/50mm NOKTON lässt sich damit zuverlässig einstellen und es geht auch wirklich gut in Verbindung mit dem 2,8/135er Elmarit, welches ich seit langer Zeit sehr schätze. 

Edited by wpo
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vor 6 Stunden schrieb andreas61:

Liebe ForumsmitgliederInnen,

natürlich ist mir klar, dass ich die Entscheidung letztendlich selber treffen muss. Dennoch ist es immer schön, hier verschiedene Ansichten und Erfahrungen zu lesen. Deshalb meine Frage, ob ich von der analogen M6 zur digitalen M10 R wechseln sollte?

Tatsachen: ich habe eine analoge M6 (Bestzustand mit Wartung aus Wetzlar). Aber durch mein Alter verändern sich meine Dioptrinwerte immer weiter (ständig Korrektivlinsen kaufen erachte ich als schlechte Option). So, wie es jetzt ist, bleibt das Fokussieren mit Brille umständlich und der Ausschuss ist nicht unerheblich. Teuer ist die Entwicklung und die Weiterverarbeitung auch. Also wird selten fotografiert.

Deshalb kam der Gedanke, ob eine Digitale mit Visoflex nicht die Lösung wäre, damit die Leica neben meiner Fuji endlich mehr zum Einsatz kommt und ich endlich vom APS-C auf einen größeren Sensor komme. Und hoffentlich bessere Ergebnisse erziele.

Hätte ich zu viel Geld, würde die M6 natürlich bleiben. Aber nun habe ich das Angebot einer nagelneuen M10R für 5.500.-. ….

Wahrscheinlich sinkt dessen Wert zukünftig, hingegen die M6 wertstabil bleiben wird, auch wenn sie neu aufgelegt wurde. Aber geht es nicht ums Ergebnis? Oder sollte ich weiter üben, bis der Ausschuss minimiert ist? 

So, nun seid Ihr am Zuge.

Liebe Grüße

Andreas

 

1. M6 nicht verkaufen. Ein Klassiker.

2. Eine digitale (Messucher)-M ohne AF mit aufgestecktem EVF als Verbesserung zu einer digitalen AF- Fuji? Was soll sich verbessern?

3. Wenn Du unbedingt eine digitale M haben willst, dann gönne Sie Dir. Nicht jede Entscheidug muss rein rational gefällt werden.

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Hmm, ich fotografiere ausschließlich mit Brille, da kurzsichtig wie 'ne Fledermaus seit dem 13. Lebensjahr (was ziemlich lange her ist). Habe sowohl eine M6 als auch eine M10-R und sehe da beim fokussieren über den Messsucher keinen Unterschied (zumindest keinen, der mir auffallen würde). Der Ausschuss ist bei mir minimal, trotz Augen, die eigentlich mehr Biomüll sind als alles andere - vielleicht liegt's an der Gewöhnung daran😁

Ich weiß natürlich, dass das alles sehr subjektiv ist, aber eine auch gebraucht immer noch sehr teure Kamera wie eine M10-R kaufen, "nur" um sie dann immer öfter mit einer aufsteckbaren Fokussierhilfe zu benutzen - sorry, never! Dann lieber eine "normale" DSLM mit einem schönen, großen EVF besorgen. Wenn es denn unbedingt eine Leica sein soll vielleicht eine SL2-S? Oder sogar die oben schon erwähnte "Q"? Ich hab' zwar weder SL noch Q, aber was man so hört, haben die SL-Kameras sehr gute, hochauflösende EVF. Alternativ vielleicht eine Nikon "Z". Sind auch große Kameras, ähnlich wie die SL von Leica, aber der EVF soll da auch ziemlich gut sein. Wenn man da nicht das allerneuste Modell nimmt bzw. gebraucht kauft, hat man gleich noch Spielgeld für Objektive - und einen Adapter für Leica-M-Objektive gibt's auch.

Ich kann für mich nur sagen, dass ich meine M-Leicas nur mit dem Messsucher benutze. Wenn das irgendwann nicht mehr gehen sollte, dann war's das halt mit Leica für mich😉.

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vor 11 Minuten schrieb Knipsknecht:

Ich kann für mich nur sagen, dass ich meine M-Leicas nur mit dem Messsucher benutze. Wenn das irgendwann nicht mehr gehen sollte, dann war's das halt mit Leica für mich😉.

Ist bei mir ähnlich. Hab ebenfalls seit über 40 Jahren Brille. Was mich nicht am Fokussieren mit der M hindert. Was aber auch ohne Brille ganz gut funktioniert: Ob ich nun die beiden Bildchen im Messbereich ganz scharf oder nur ein bisschen sehe, macht für mich keinen großen Unterschied. Hauptsache ich bring sie übereinander. 
Einzig der kleine Abstand zum Okular der sich mit Brille ergibt, lässt nicht den Blick auf das komplette Sucherbild zu. Da ist dann das 50er die optimale Brennweite. Oft neige ich bei der M aber ohnehin dazu, gar nicht wirklich so genau durch den Sucher zu schauen. Bei gutem Licht auf Motivsuche mit Blende 11 und vorgewählter Entfernung von 2 bis 3 m passt es eigentlich immer. Trotzdem hab ich nach anfänglichem Ignorieren des EVF ihn mittlerweile immer mal wieder in Benutzung. Das Teil ist schon eine feine Sache wenn einen ab und an der Spieltrieb packt und man z.Bsp. eine Porträtlinse vor das 50er setzt. Und es ist wirklich hilfreich ab 75mm genau den Punkt zu finden der scharf sein soll. Ansonsten kommt er bei "normalem" M Einsatz bei 35mm oder 50mm nicht zum Einsatz.

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Also, ich habe da seit 70 Jahren auch so meine Augenprobleme. Bei meiner M 10-R bedeutet dies, Visoflex 2 im Normalfall, aber den Vorgänger bei kurzen Distanzen.

In den 60ern ist die M3 (DM 935 in 1955) auf der Strecke geblieben und es wurde eine Rolleiflex (habe ich noch). Konsequenz: Im letzten Jahr Nachkauf einer M3 für € 2.385.

Ich habe die Summicrone 28, 35 und 75 mm, sowie das Apotelyt 135 mm, nutze aber fast ausschließlich das 35er. Vorhanden ist noch das 21-35er Vario-R plus Adapter und es funktioniert bestens. Das 28er und das 135er würde ich nicht mehr kaufen. Aber verkaufen ???

2012 habe ich stinksauer auf Leica meine R6.2, R9+DMR und diverse Objektive (bis auf das 21-35er Vario) verkauft. Es wurde eine Fuji xPro1 plus 3 Objektive. Benutzt habe ich die Fuji fast ausschließlich mit dem 21-35er Vario-R. Aus heutiger Sicht hätte ich besser noch meine R6.2, das Vario 28-90 mm und das 100 Macro behalten. Aber die Fuji lebt auch noch.

Und jetzt, ... bin ich deutlich über 80, habe als Dialoge noch die Fuji, eine Q2 eine S3, lebe aber mit der M 10-R- Und im Keller gibt`s noch ein Haufen Altware (inkl. 1927er Platte meines Vaters und meine erste in 1952).

Edited by Hans-Dieter Gülicher
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vor 25 Minuten schrieb Hans-Dieter Gülicher:

Im letzten Jahr Nachkauf einer M3 für € 2.385.

So kann's auch gehen.
Ich hab mich im nun vergangenen Jahr trotz vorhandener M2 und M6 in eine M4 verliebt. Blödsinn?
Auf gar keinen Fall: Die M2 ist silbern, die M6 schwarz verchromt. Die M4 nun schwarz lackiert. Außerdem passt sie perfekt zu einem aus dem gleichen Jahr stammenden 50er Summicron. Noch Fragen?

 „Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen. “ – Oscar Wilde - 

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vor 1 Stunde schrieb M Street Photographer:

Könnte es sein, daß 1,25 nicht ausreicht ? Hatte ich auch getestet und nahm dann die 1,4 Lupe 

Berücksichtige bitte dass Kontaktlinsen etwas anderes sind als eine Sucherlupe. Richtig eingemessene Kontaktlinsen bringen eine ausgezeichnete Sehschärfe im Mess-Sucher. Besser als eine Gleitsichtbrille, bei der je nach der Gleitsichtzone die gerade vor dem Okular ist - und da spielen nach meiner Erfahrung durchaus 1-2mm Durchblickhöhenunterschied eine Rolle - der Seheindruck etwas differiert. Wir - die Gleitsichtbrillenträger -haben uns nur daran gewöhnt und leben damit - ich im normalen Leben auch. Dazu kommt leider oftmals noch ein unangenehmer Nebeneffekt, der sicher bei der einen oder anderen Fehleinstellung eine zusätzliche Ursache ist: Ich konnte feststellen, dass die Keilwirkung des Gleitsichtbrillenglases in Fällen wo man nicht einigermaßen korrekt durch die Mitte des Brillenglases blickt, die beiden Mischbilder des E-Messers sich um ein Geringes gegeneinander verschieben kann. Das mag von Brille zu Brille verschieden sein, bei meiner aktuellen ist es kaum feststellbar, bei der Vorgängerbrille war der Effekt hingegen recht gut zu bemerken und ist u.U. bei kritischen Bedingungen eine Ursache für fehlerhafte Entfernungseinstellung. War letztlich der Auslöser für die Investition in Kontaktlinsen, nachdem mein Optiker mir zunächst probehalber welche angepasst hatte.

Ganz nebenbei kommt man wieder so dicht ans Okular wie früher einmal und kann leicht und ohne Augenrollen das Sucherbild überblicken. Dies gilt zumindest bei mir dann auch für die zusätzliche 1,25fache Sucherlupe, wenn ich sie beim 135er und schlechten Lichtverhältnissen doch mal benötige, jedoch nicht mehr für die 1,4fache. Die habe ich deshalb auch nicht. 

Edited by wpo
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Es gibt auch manchmal gesundheitliche Schwankungen der Augen, z.Bsp. durch Diabetis, oder einfach die Tagesform, auch mal durch weniger Schlaf.

Eine Lesebrille habe ich auch, komme aber bis 50 mm und der 1.4 Sucherlupe gut zurecht. 

So muss doch jeder seinen Weg / Unterstützung suchen. Auch wenn der Wunsch nach einer M ausgeprägt ist beim To, finde ich die Idee mit einer SL nicht schlech, um das Hobby weiter zu genießen.

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Einige Punkte von mir dazu, da ich auch u. a. eine M6 benutze und mir erst 5 Jahre spaeter meine erste digitale Leica M zulegte. 

Warum die M10-R: klar, besserer Sensor als beispielsweise in der M10 - aber momentan noch ziemlich teuer selbst auf dem Gebrauchtmarkt. Ich persoenlich werde meine analogen M Kameras nicht verkaufen. Ich denke nicht, dass die M6 classic in der Zukunft drastisch an Wert verlieren wird, selbst nicht nach Einfuehrung der neuen M6. Eine analoge M neben einer digitalen M zu haben ist eine gute Idee. Nun zum Preis - momentan hat meines Erachtens die M 240 das beste Preis/Leistungsverhaeltnis bei gebrauchten digitalen M Kameras um die $2500. Ich stieg vor 4 Jahren bereits zu dem Preis in die digitale M Fotografie mit meiner neuwertigen M-E 240 ein und nutze die Kamera erfolgreich bis heute und habe auch nicht vor, auf eine M10 oder M11 umzusatteln. Der Wertverlust vom Originalpreis der M 240-Kameras ist bereits geschehen und der jetztige Wert wird nur leicht in kommenden Jahren sinken. Nicht jedoch bei einer um Tausende teureren M 10-R, wo der Werteverlust vom Neupreis nur um 30% gefallen ist seit Einfuehrung in 2020. Will damit sagen, dass man gerade von der Filmfotografie kommend nicht einer aelteren digitalen M nicht enttaeuscht wird, da man wahrscheinlich sowieso nicht ISO ueber 6400 nutzt (wobei ich aus technischen Gruenden von einer M8 oder M9 absehen wuerde). 

Damit stellt sich die Frage, ob $2500 einfacher zu finanzieren sind als die $5500 fuer die M10-R. Falls ja, einfach sparen, die M6 behalten und sich eine gute M 240 gebraucht zulegen.  Falls nicht, dann eher doch die M6 verkaufen und mit dem Erloes eine M 240 zulegen. Selbst bei Verkauf der M6 wuerde immer noch eine Summe fehlen, sich eine gebrauchte M10-R zulegen zu koennen. 

Ich stimme dem Vorschlag zu, weg von dem APS-C Sensor der Fujikamera hin zu Vollformatsensor zu gehen. Ich fotografiere oft mit der M6 und M-E 240 nebeneinander, und es ist ein riesiger Vorteil, dieselben Objektive bei gleicher Brennweitenverlaengerung an beiden Kameras verwenden zu koennen. 

Edited by Martin B
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Moin,

bei der M-E 240 müsste dann aber auch der Visoflex 2 gut funktionieren. Ich habe ihn heute an einer M 10 getestet und endlich den erwünschten Aha-Effekt erlebt, bezogen auf die schnelle Korrektur meiner angesprochenen Dioptrinabweichungen. Klar etwas klobig aber super scharfes Sucherbild. Kein Vergleich zu dem Brillengefrickel.

Liebe Grüße

Andreas

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Weshalb nicht eine spiegellose Vollformat, z.B. eine Nikon Z7?

- hervorragende Qualität mit Leica M- und R- Optiken

- eingebautes "Visoflex"

- sehr viel flexibler als jede digitale M

- robust, preiswert, flexibel, vielseitig

- bei Bedarf hervorragende Z- Optiken mit Autofokus

- sehr guter Sucher und Monitor

- Wetterfest und abgedichtet

- nicht größer und schwerer als eine M mit Visoflex

- 45 MPixel oder 24 MPixel bei RAW M und damit High-ISO

- 20 MPixel bei Crop 1,5 und erweiterte "Reichweite"

- Doppel- und Mehrfachbelichtungen sowie HDR

- Raw zu JPeg- Entwicklung direkt in der Kamera, falls man mal eine Foto sofort weitergeben will

- Serienaufnahmen mit schneller Folge

- lautlose Auslösung durch elektronischen Verschluss

nutze ich selber so mit meinen M-Optiken, vorzugsweise in SW (Lightroom kann die Voreinstellungen der Kamera als Entwicklungsvorgaben übernehmen, natürlich nachträglich veränderbar)

nix für ungut.

 

Ach ja, M macht Spaß (nutze meine M8.2 immer noch gerne, vorzugsweise in SW), aber wenn die Augen nicht mehr so richtig mitspielen, hört der Spaß auf... ;)

Edited by hverheyen
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vor 1 Stunde schrieb hverheyen:

Weshalb nicht eine spiegellose Vollformat, z.B. eine Nikon Z7?

Ein Vorteil der Z7 zur SL2 und SL2-S wäre vor allem das Gewicht, die Leicas wiegen betriebsbereit 916/931g, die Z7 675g.

Nachteil es ist keine Leica 😉

Vorteil, wenn es wirklich um Ergebnisse geht und nicht nur um Genußfotografie kann man auch AF Objektive nutzen, wenn es mit dem manuellen Scharfstellen nicht so zufriedenstellend (oder schnell genug) klappt.

Preislich tut es nicht weh (knapp über 1000 Euro) und die M6 kann bleiben, das gilt natürlich auch für die SL (601), die ist auch schon sehr günstg zu bekommen, allerdings nur 24MP und kein IBIS.

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vor 7 Stunden schrieb M Street Photographer:

Wollen wir jetzt die Vorzüge aller spiegellosen von Nikon, Canon, Sony auflisten ? 🙄

wenn's sein soll... 😉

 

im Ernst: wenn der Messsucher wegen Augen nicht mehr klappt und die hervorragenden M-Optiken weiter verwendet werden sollen, sind die modernen Spiegellosen eine echte Alternative. Und nichts spricht gegen eine SL, ausser Gewicht und Preis.

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Moin,

mir ging es bei der Leica Vollformat eben auch um die Qualität der Kamera als Ganzes. Gute Kameras mit AF usw. gibt es viele. Meine Fuji kann auch alles. AF, ausreichender Sucher mit verstellbarer Dioptrineinstellung, etc. Fuji hat leider nur den kleinen Sensor. Das war der Grund der Überlegungen. Wenn Fuji Vollformat hätte, müsste ich nicht mehr überlegen. Und eine dritte Firma neben Fuji und Leica möchte ich mir nicht anschaffen. Was auch eine Rolle spielt, ist die Haptik. Da geht nur Leica oder Fuji-Retro. Canon, Sony, Nikon, aber auch Leica SL mag ich persönlich überhaupt nicht leiden. Man ist eben ein bisschen verrückt. Aber wie beim Autofahren geht es nicht nur um Technik, sondern auch um Design. Dort gefällt mir ein Citroën DS oder ein Mazda MX-5 auch besser, als ein BMW (wenngleich dieser sicher besser ausgestattet ist, mehr Assistenten hat und somit technisch überlegen ist).

Kamera / Auto ist vielleicht ein weit hergeholter Vergleich, aber irgendwie musste ich mich verständlich machen.

Liebe Grüße

Andreas

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vor 15 Stunden schrieb espelt:

So kann's auch gehen.
Ich hab mich im nun vergangenen Jahr trotz vorhandener M2 und M6 in eine M4 verliebt. Blödsinn?
Auf gar keinen Fall: Die M2 ist silbern, die M6 schwarz verchromt. Die M4 nun schwarz lackiert. Außerdem passt sie perfekt zu einem aus dem gleichen Jahr stammenden 50er Summicron. Noch Fragen?

 „Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen. “ – Oscar Wilde - 

Welchen Anzug trägst Du üblicherweise zur schwarzen „M4“.. „Ton in Ton“ oder eher auf Kontrast aus… 😎 Manchmal denke ich hier… jetzt wo ich das Alter habe „Ich heirate jetzt meine M3“ damit sie auch beim Erbe bedacht werden kann. 

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