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M11 - erste Erfahrungen mit der Kamera und dem neuen EVF


SiggiGun

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vor 41 Minuten schrieb SiggiGun:

 

Als « M-Hardliner » stehe ich grundsätzlich Erneuerungen zunächst immer etwas skeptisch gegenüber. Als die M8 auf den Markt kam, brauchte ich noch 1 Jahr bis ich den Sprung in die moderne digitale Welt wagte. Die M (type 240) habe ich nicht lange behalten. Erst mit der M10 war ich dann voll zufrieden. Endlich wieder ein M3 oder M6 Gefühl, nur halt zeitgemäß. 

 

Als die ersten Gerüchte über die M11 auftauchten, dachte ich, „bitte keine neue M5“,…

 

Dann bot Leica mir an, einen Prototyp in die Hand zu nehmen und an einem Feldtest teilzunehmen.  

 

Hie also ein paar Eindrücke, die ich mit einem Prototype sammeln konnte. Es ging vor allem um die Bedingung und die vielen Funktionen. 

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Als es dann so weit war, und ich die Kamera aus Ihrer Verpackung entnahm, überkamen mich zunächst zwei gegensätzliche Gefühle: 

-       Wunderbar, wie beim alten alles! Was ich an der M10 schätzte wurde beibehalten! 

-       - Oh, nein, der seit 1954 vorhandenen Bodendeckel ist weg. Ist das noch eine M? 

 

Sehr schnell habe ich mich nicht nur an alle äußerlichen Änderungen gewöhnt, sondern finde sie durchdacht und sehr praxisorientiert. 

 

Dies aus dreierlei Gründen: 

1/ ein Großteil der Bedienung ist jetzt (Batterie, Menu-Führung) … den anderen Modellen SL2 und Q2 angepasst. Dies kommt vor allem beim Einsatz verschiedenes System zum Tragen. Ein echter Zeitgewinn.

2/ die Batterie-Kapazität wurde wesentlich verbessert und ist um ein weites grösser als bei den älteren Modellen. Weniger Stress.

3/ die Lademöglichkeit über einen USB-C Anschluss ein absolutes Plus. Endlich braucht man nicht NOCH ein Ladegerät mitzuschleppen.

 

All das sind für mich keine modischen Attribute, sondern praktische Verbesserungen, die die Arbeit mit der Kamera verbessern und vereinfachen.

 

Einige wesentliche Verbesserungen verbergen sich in der Kamera. Bezüglich des neuen Sensors und der anderen internen Erneuerungen wurde an anderer Stelle schon ausführlich berichtet. 

Das eigentliche Highlight für mich ist die flexible Auflösung des Sensors. Eine äußerst praktische Funktion. Je nach Bedarf: Reportage, Landschaft, Architektur; Porträts,… die passende (Auf)lösung. Einfach genial! Jeder Fotograf findet hier „das Wesentliche“ für seine speziellen Anforderungen.

 

Die meisten Bilder habe ich mit dem Apo35M gemacht. Kombiniert mit der 60MB Auflösung gibt dies enorme Reserven. Um es anders auszudrücken, meine Kameratasche wird in Zukunft auf Reisen weniger schwer sein….

 

Im Paket war da noch der neue Visioflex 2 EVF.  Die ersten Tage habe ich ihn gar nicht angerührt, da ich, wie schon erwähnt, ein überzeugter Messsucherfan bin. Außerdem hat mich das Vorgängermodel nie so richtig überzeugt.

 

Da Leica mir die Kamera vor allem zum Testen gegeben hat, sah ich mich ein wenig gezwungen, auch diesen externen Sucher mal auszuprobieren. Also ersetzte ich das 35er durch das Apo75m, um mir die Eigenschaften des neues EVF mal anzuschauen. Vor allem finde ich, dass dieses Objektiv an der M wegen des sehr kurzen Focus-Hubs bei mittleren Distanzen nur schwer scharf zustellen ist.  Whouhh! Der Sucher ist das absolute Muss, für Superweitwinkel und Tele.

 

Seit die M gebaut wird, fragt man sich immer wieder, ob es möglich ist die Kamera noch zu verbessern. Ja es ist möglich! Solange sich die Konstrukteure auf „das Wesentliche“ konzentrieren. Dies scheint mir mit der M11 wieder voll gelungen. Mal sehen, ob mein Händler schon eine für mich bereithält. Ob es dann eine „leichtere“ Schwarze oder die „klassischere“ Silberne aus Messing wird, habe ich mir noch nicht überlegt.

 

 

hier noch Fotos: Apo35M und Apo75M

 

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Hier noch ein paar Bilder: als Objektive kamen zum Einsatz: SEM21, Apo35m, Apo50m und Apo75m.

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  • 3 weeks later...

Kure Frage, wenn man mit EVF (oder Display) fotografiert …

Um zu prüfen, ob‘s scharf geworden ist, kann ich dann direkt nach dem Foto in den Wiedergabe-Modus wechseln und sehe sofort die Vergrößerung des mit dem Fokus-Kreuz anvisierten Bereichs? 

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Nach dem Auslösen kann das fertige Bild auf dem EVF bzw. Display vergrößert dargestellt werden. Aber nur als GANZES Bild, nicht direkt der mit dem Cursor markierte Bereich. Das kann dann nur verschoben werden, um den gewünschten Bereich darzustellen. 

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vor 3 Stunden schrieb Deido:

Nach dem Auslösen kann das fertige Bild auf dem EVF bzw. Display vergrößert dargestellt werden. Aber nur als GANZES Bild, nicht direkt der mit dem Cursor markierte Bereich. Das kann dann nur verschoben werden, um den gewünschten Bereich darzustellen. 

Müsste es nicht heißen.

Nach dem Auslösen wird das Foto komplett dargestellt und kann anschließend durch Antippen des interessierenden Bereichs vergrößert dargestellt werden?

Jochen

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Hallo zusammen,

ich bin hier ganz neu, vor allem weil ich auf YouTube einige Vorstellungen zur M11 gesehen habe und diese mein Interesse geweckt hat.

Prinzipiell hatte ich schon von Minolta (analog) über Canon, Olympus bis hin zu meiner heutigen Fuji Ausrüstung schon ein paar Kameras.

Die M11 scheint für mich eine tolle Symbiose zwischen Klassik und Moderne. Das gefällt mir sehr gut.

Jetzt habe ich mir in den letzten Tagen etliche Fotos der M11 und auch M10 überwiegend mit dem Summicron-M 35mm f/2.0 APO angeschaut.

Die M11 mit dem 35mm APO wäre auch die Kombi welche ich ins Auge fassen würde.

Hierbei ist mir aufgefallen, dass nur bei sehr wenigen Fotos der Fokus genau sitzt. Bei Landschaft ist mir das nicht aufgefallen. Hier den Fokus zu treffen, ist ja auch prinzipiell kein größeres Problem.

Gerade bei Portraits oder Street war es aber eher schwer, ein exakt fokussiertes Foto (auf Flickr) zu finden.

Woran könnte das den liegen? Ist es überhaupt möglich bei Portraits (bei Offenblende), mit dem Messsucher genau zu fokussieren? Immerhin habe ich ja auch ein Parallaxenfehler der im Nahbereich stärker zum tragen kommen sollte.

Oder ist das durch Übung auszugleichen?

Die meisten Bilder glänzen aber durch tolle Farben, Kontraste und Dreidimensionalität. Das gefällt mir sehr gut. 

Ich möchte noch herausstellen: ich möchte hier auf keinen Fall das M-System in irgend einer Weise schlecht reden!

Vielmehr bin ich an eure Meinung und Erfahrung interessiert! 
 

Gruß Alex

 

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vor 2 Stunden schrieb Alex_:

Hallo zusammen,…

Gerade bei Portraits oder Street war es aber eher schwer, ein exakt fokussiertes Foto (auf Flickr) zu finden.…

Vielmehr bin ich an eure Meinung und Erfahrung interessiert! 
Gruß Alex

Kannst du bitte Beispiele (Links) schicken, auf denen man die Unschärfe sieht?

Jochen 

Edited by spassig123
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35mm mit dem Messsucher zu fokusieren geht sehr gut und mindestestens so genau wie mit Autofokus. Bei der Streetfotografie wird aber oft "aus der Hüfte geschossen" und mit der hyperfokalen Distanz gearbeitet. Dafür sind Leicaobjektive im Vorteil, da der Schärfebereich direkt am Bauch hängend eingestellt und abgelesen werden kann. Leichte Unschärfen oder Fokusverschiebungen können bei dieser Art zu fotografieren natürlich entstehen, dafür geht es schneller und unauffälliger. Bei Streetfotografie ist Unschärfe in den meisten Fällen aber (meiner Meinung nach) kein Problem

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vor 19 Stunden schrieb Alex_:

Gerade bei Portraits oder Street war es aber eher schwer, ein exakt fokussiertes Foto (auf Flickr) zu finden.

Woran könnte das den liegen? Ist es überhaupt möglich bei Portraits (bei Offenblende), mit dem Messsucher genau zu fokussieren? Immerhin habe ich ja auch ein Parallaxenfehler der im Nahbereich stärker zum tragen kommen sollte.

Oder ist das durch Übung auszugleichen?

Die meisten Bilder glänzen aber durch tolle Farben, Kontraste und Dreidimensionalität. Das gefällt mir sehr gut. 

Ich möchte noch herausstellen: ich möchte hier auf keinen Fall das M-System in irgend einer Weise schlecht reden!

Vielmehr bin ich an eure Meinung und Erfahrung interessiert! 

Sobald man mit offener Blende auf der Straße fotografieren möchte ist es mit der M ein Glücksspiel. Mit den Zonenfokus und Blende f8 ist es kein Problem, so wie mit jeder anderen Kamera. Dazu muss man berücksichtigen, dass das Schnittbild bei der M nur in der Mitte ist und man nur dort sieht ob der Fokus sitzt d.h. sobald das Objekt etwas außerhalb ist, muss man die Kamera verschwenken, somit kann bei Blende f2 schnell mal der Fokus nicht mehr 100% stimmen. 

Darum ist es wichtig sich im Vorfeld klar zu machen, was möchte ich fotografieren und wie oft brauche ich den AF. Ich fotografiere mit einer Q2, weil einfach der AF recht oft hilft, ich kann auch abends bei Blende f1,7 Bilder machen und der AF funktioniert. Ich würde jetzt lügen, wenn ich sag zu 100% aber sicher zu 80% und es reicht für die meisten Fälle aus. Am Tag kann man mit F1,7 bequem fotografieren und man bekommt diesen "3D Effekt" durch die offene Blende auch im Streetbereich.   

 

 

 

 

 

 

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Vielen Dank für eure Rückmeldung .

@Jochen. Anbei mal ein Beispiel auf Flickr. Nur um zu verdeutlichen was ich meine. Der Fokus sitzt auf den Haaren und nicht auf einem Auge. Es ist in diesem Fall ein Bild mit dem 50mm APO.

Ich möchte jetzt keine Bildkritik üben. Es soll nur ein Beispiel sein um zu verstehen was mir bei vielen Bildern aufgefallen ist.

https://www.flickr.com/photos/ssweeney1/48592352157/in/photolist-2jPpej5-2jZrvZq-212vyVs-2fUudat-2mf2X4i-2gGz6GH-2h2Wvn8-2gjJ7MY-2frwwUG-VCgyci-2i1waha-Z4tf9P-26u53JZ-2kobSkV-2jxUYM2-YNfpX9-2gjNB19-2kcB4d7-2jKiKNs-2ek4LM2-H7pLkz-UWxgb3-2jTZ4qL-YaXK8g-2jKfaTG-2kZknrv-2catBVu-2jtgWNU-2kpYaPj-Hg8823-2jZnNqM-2k1sPyN-2gZfV4n-2eQuyeZ-2meriLh-2kyjwmL-2jsKs96-QB4qcA-2jStt5v-2m5jUFb-KazgbD-2jGyRKk-2jxYfh2-2mcn5E7-2hB8Xz8-2kNwMT8-2ednwkw-2kXsMe3-2mfeu5m-2jgMVrJ

@Bauerbach klar wenn man Abblendet und mit der Hyperfokaledistanz arbeitet, besteht das Problem nur noch sehr eingeschränkt. Wobei mit steigender Auflösung das Ganze wahrscheinlich wieder deutlicher wird. Der Zerstreuungskreis und somit auch die Skala ist glaube ich noch auf KB Negativ gerechnet. In der Theorie müsste die aufgedruckte Schärfentiefenskala ja noch enger sein, oder? 
 

@Snooopy So wie Du das beschreibst ist es für mich einleuchtend. Zu anlogen Zeiten und auch mit meinen ersten Digitalen habe ich oft so fotografiert. Mit dem mittleren AF-Feld fokussiert und dann den Bildausschnitt verändert. Mit steigender Auflösung hat mich die Unschärfe durch den Parallaxenfehler aber gestört, so dass ich heute den Fokuspunkt verschiebe. Gibt es noch einen zusätzlichen Fehler über die  Parallax zwischen Objektiv und Messsucher oder ist der Vernachlässigbar?

Letztlich denke ich, erfordert eine M einiges an Übung und Erfahrung um zufriedenstellende Ergebnisse zu bekommen.

Daher muss ich in much gehen und überlegen ob ich den Versuch M11 starten soll. Letztlich ist das Risiko ja relativ gering. Im Zweifel bekommt man Leica ja auch wieder gut verkauft.

Gruß Alex

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16 minutes ago, Alex_ said:

Gibt es noch einen zusätzlichen Fehler über die  Parallax zwischen Objektiv und Messsucher oder ist der Vernachlässigbar?

Wenn Du Dir den Messsucher der m anschaust, wirst Du feststellen, dass sich der durch den Sucherrahmen angezeigte Bildausschnitt beim Fokussieren bewegt. Die Parallaxe aufgrund des versetzten Suchers wird also korrigiert - einen grundsätzlichen Fehler gibt es dabei nicht.

Vielleicht meinst Du aber auch etwas anderes: das recht kleine Feld zur Entfernungsmessung befindet sich genau im Zentrum des Bildausschnitts, bei der Parallaxenkorrektur "wandert" es mit. Wenn sich das Motiv, auf das scharfgestellt werden soll, allerdings nicht genau im Zentrum des Bildausschnitts befindet, verschwenkt man nach der Scharfstellung gern, sodass hierdurch eine Parallaxe entsteht. Bei Objektiven mit großer Öffnung und geringer Schärfentiefe führt das sehr schnell zu relevanten Abweichungen.Bei 35mm ist das nach meiner Erfahrung aber beherrschbar. 

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Ich lese hier immer von den M-Hardcore-Freunden, dass sie genauso schnell und genauso sicher mit dem Messsucher scharf stellen können, wie mit einem AF. Auf der anderen Seite wird dann immer von hyperfokaler Einstellung gesprochen bei Blende 8, wenn es schnell gehen soll und nicht selten zu sehende Unschärfen in den Fotos der M-Freunde werden mit großem Wortschwall schöngeredet ("der Inhalt zählt, nicht die technische Qualität"... etc.). Fakt ist aber, bei Blende 8 ist so ziemlich jedes Gurkenobjektiv gut, dafür brauche ich keine M und teure Leica-Optiken. Dieses Narrativ vom ach so tollen Messsucher kann ich nicht nachvollziehen, auch nicht aus eigener über 10-jähriger Erfahrung mit einer M. Ich finde, da sollte man sich mal ehrlicher machen, es gibt ja diverse Gründe warum man einen Messsucher gut finden kann, aber sich mal von dem Märchen trennen, ein Messsucher könnte mit einer modernen AF-Kamera mithalten. Kann sie nicht. Dass mit einem Messsucher scharf stellen sehr viel Spaß machen kann, weiß ich ja aus eigener Erfahrung und kann auch gut nachvollziehen, warum man sich so etwas leistet. Alles gut. Da muss sich auch niemand rechtfertigen. Aber bitte nicht immer diese Märchen im Vergleich zu einem modernen AF. Moderne AF-Systeme können bei sich bewegenden Objekten auch bei 10Bildern/Sek. jedes einzelne präzise scharfstellen (Sony, Canon etc.). Dagegen ist Scharfstellen mit einer M eine Zeitlupenaktion und da gibt es nichts schönzureden. Wir sollten bei den Fakten bleiben.

Ich schieße bei Offenblende auch in Streetsituationen selbst mit dem AF der Q fast ausschließlich scharfe Fotos, zumindest ist es da scharf, wo es auch scharf sein soll und zwar bis auf Pixelebene. Und in Rückerinnerung an die M, würde ich da auch nicht mehr wechseln wollen.

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vor 2 Stunden schrieb UliWer:

Die Parallaxe aufgrund des versetzten Suchers wird also korrigiert

Ja - aber doch nur in der Fokusebene. Gegenstände im Vorder- und Hintergrund hingegen befinden sich auf dem fertigen Bild nicht dort, wo man sie durch den Sucher gesehen hat.

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vor 3 Stunden schrieb jmschuh:

Ich lese hier immer von den M-Hardcore-Freunden, dass sie genauso schnell und genauso sicher mit dem Messsucher scharf stellen können, wie mit einem AF. Auf der anderen Seite wird dann immer von hyperfokaler Einstellung gesprochen bei Blende 8, wenn es schnell gehen soll und nicht selten zu sehende Unschärfen in den Fotos der M-Freunde werden mit großem Wortschwall schöngeredet ("der Inhalt zählt, nicht die technische Qualität"... etc.). Fakt ist aber, bei Blende 8 ist so ziemlich jedes Gurkenobjektiv gut, dafür brauche ich keine M und teure Leica-Optiken. […]

Ja, sehe ich mittlerweile genauso. Wenn ich in der Stadt unterwegs bin, nutze ich an 28 oder 35mm oft f8 und bin so natürlich sehr schnell. Aber wenn man sich die Bilder dann genau ansieht, ist’s mit der Schärfe oft nicht so weit her wie man sich das wünscht, und außerdem werden bei f8 auch schnell mal die Verschlusszeiten recht lang, wenn nicht grade die Sonne scheint (und wann tut sie das im Rheinland zu dieser Jahreszeit mal🤪), so dass dann auch noch diverse Verwackler dazu kommen, wenn’s schnell gehen soll.

Und wenn man sich dann noch vor Augen hält, wie schnell und präzise die AF-Elektronik in den aktuellen Kameras geworden ist, dann sollte man sich als Leica-Nutzer vielleicht doch eher mit Kommentaren zur vermeintlichen Gleichwertigkeit des Messsuchers zurückhalten.

Mich persönlich hindert das nicht daran, eine Leica M gerne in die Hand zu nehmen und gerne damit zu fotografieren. Aber dass ich mit diesen teuren Foto-„Dinos“ deutlich mehr Ausschuss produziere, als mit der im Vergleich spottbilligen Olympus OMD-EM 10 II, mit der ich vor sechs oder sieben Jahren angefangen hatte, ist schon manchmal ärgerlich. 

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