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vor einer Stunde schrieb fsb:

Die da wären? Also die R7 und die R6.2 finde ich schon sehr ausgereift und ausgewogen, also echte Handschmeichler. Irgendwie hat doch jede Kamera ihre Unzugänglichkeiten, oder?

...eigentlich habe ich keine Lust, die ganze Liste der Unzulänglichkeiten aufzuzählen.

Hier einige "Highlights":

- nur mäßig genauer Verschluss (v.a. bei Zeiten kürzer als 1/500),

- fummelige Einstellungen ISO/ASA und Belichtungskorrektur,

- kräftiger Spiegelschlag,

- rissige Palpas-Beschichtung,

- empfindlicher Abblendhebel,

- durchgegehend arg knappe Belichtung,

...läßt sich noch eine Zeit fortführen. Da finde ich meine Nikon SLRs ausgereifter/stabiler - aber die Leica-Optiken sind einfach besser.

Aber wie schon gesagt, recht hübsch und vergleichsweise leicht sind die R4-R7.

VG,

Jens

Edited by jensthoes
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vor 2 Stunden schrieb jensthoes:

...ich finde, die R8 (bzw. R9) ist mit weitem Abstand die beste R. Eine unglaublich präzise arbeitende Kamera.

Auch toll zu bedienen, aber ich kann mich dennoch nicht daran gewöhnen, mir so einen Klotz vor's Auge zu halten.

Meine anderen Leica R's (SL, R3, R4, R5 und R7 - R6.2 leider verkauft) sind nett, haben aber alle ihre Unzulänglichkeiten.

Daher kommt meist die M (M3) mit.

VG,

Jens

"Wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein" sagte die Kamera !

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vor 7 Minuten schrieb jensthoes:

...sehr schön! Dann dürfen meine guten, alten Nikon F3 oder Leica M3 ja schon mal zulangen;-)

VG,

Jens

Meine M 3 aus 1956 ( später gebr. gekauft, und fachmännisch „überarbeitet ) darf da nicht mit zulangen, funktioniert einwandfrei, aber nur wegen der Funktion mit Film geladen, ausprobiert, ich bin digitalisiert.

Edited by Talker
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vor 1 Stunde schrieb Talker:

Meine M 3 aus 1956 ( später gebr. gekauft, und fachmännisch „überarbeitet ) darf da nicht mit zulangen, funktioniert einwandfrei, aber nur wegen der Funktion mit Film geladen, ausprobiert, ich bin digitalisiert.

...ha. Meine M3, die so alt ist wie ich (von 1961), zieht im Jahr wunderbar beständig und fehlerfrei +/- 100 Filme durch und mach damit ca. 3/4 aller meiner Bilder.

Auch ich habe diese natürlich gebraucht gekauft und direkt von Leica überholen lassen. Das war vor ca. 30 Jahren.

Die darf Steine werfen;-)

VG,

Jens

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vor 59 Minuten schrieb jensthoes:

...ha. Meine M3, die so alt ist wie ich (von 1961), zieht im Jahr wunderbar beständig und fehlerfrei +/- 100 Filme durch und mach damit ca. 3/4 aller meiner Bilder.

Auch ich habe diese natürlich gebraucht gekauft und direkt von Leica überholen lassen. Das war vor ca. 30 Jahren.

Die darf Steine werfen;-)

VG,

Jens

Ist doch eigentlich unglaublich, dass so ein feinmechanisches Werkzeug aus so vielen Einzelteilen bestehend, die doch weitgehend gebraucht, in Bewegung gebracht werden, mit Federn, Rollen, textilen Tüchern und Bindfäden, Hebelchen , Metallplättchen mäßigst gefettet, optischen Gläsern, Spiegelflächen, mit einem ordentlichen Mantel versehen über sooo viele Jahre ihre Aufgabe, unsere gesehenen Augenblicke aufzubewahren erfüllen,  die wir dann in Tunken und Chemie mit Wasser und Wärme auf Papier bringen, womöglich für Zeiten, die über unser Lebensende hinausreichen. 
Das kommt dann alles nahe an den frühen Werbespruch von Leica heran: „ Eine Kamera für‘s Leben“

( von dem man sich längst verabschiedet hat… , weil wir die „ guten alten Dinge“ gar nicht mehr haben wollen….= ….. . Moment mein mobilphone klingelt, mein Sohn, womöglich gerade in Amerika beim Hotel- Frühstück oder Im Cafe in Paris oder vom Gipfel der Elferspitze in Österreich schickt mir ein Bild auf meinen Drucker …. Tja… das geht eben nicht mit der M3. Alles hat seine Zeit.)

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vor 12 Stunden schrieb fsb:

Die da wären? Also die R7 und die R6.2 finde ich schon sehr ausgereift und ausgewogen, also echte Handschmeichler. Irgendwie hat doch jede Kamera ihre Unzugänglichkeiten, oder?

...wohl auch ihre Nutzer...:P

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vor 11 Stunden schrieb jensthoes:

...eigentlich habe ich keine Lust, die ganze Liste der Unzulänglichkeiten aufzuzählen.

Hier einige "Highlights":

- nur mäßig genauer Verschluss (v.a. bei Zeiten kürzer als 1/500),

- fummelige Einstellungen ISO/ASA und Belichtungskorrektur,

- kräftiger Spiegelschlag,

- rissige Palpas-Beschichtung,

- empfindlicher Abblendhebel,

- durchgegehend arg knappe Belichtung,

...läßt sich noch eine Zeit fortführen. Da finde ich meine Nikon SLRs ausgereifter/stabiler - aber die Leica-Optiken sind einfach besser.

Aber wie schon gesagt, recht hübsch und vergleichsweise leicht sind die R4-R7.

VG,

Jens

- mäßig genauer Verschluß ? Laut Color Foto aus 1/1993 sind die R6.2 als mechanische und die R7 in punkto Belichtungsgenauigkeit das Maß der Dinge !

  Noch nie wurden dort im Normtest Kameras geprüft, deren Abweichung in sämtlichen Kurven unter 1/6 Lichtwert bleiben!

- den Spiegelschlag empfinde ich nicht als störend, Palpas Risse nur R ab 1988! geht mir am A... vorbei.

- ja, der Abblendhebel mag es nicht 10 Jahre oder länger nicht genutzt zu werden

- die eher knappe Belichtung ist geil bei Diafilmen. Wer seine Kamera kennt und dies nicht will, kann kinderleicht gegensteuern.

  Wer damit bereits überfordert ist, ist mit jeder Tätigkeit überfordert.

- bei der ISO Verstellung hast du Recht. Mir gefällt auch nicht alles an den R Kameras. Mir fällt aber auch keine Kamera ein, bei der für mich alles stimmt.

  Eine Kamera muss vielen potentiellen Anwendern/ Käufern gerecht werden, wenn man als Hersteller entsprechende Stückzahlen loswerden will.

Und dann kommen die Kaufleute der Hersteller ins Spiel. Das muss günstiger werden, da kann man am Material noch Pfennige einsparen - 

gerechnet auf die Gesamtproduktion kommt da einiges zusammen. Der Rotstift ist der Feind des Anwenders( Käufers).

Edited by R-ler
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Am 11.3.2024 um 10:22 schrieb jensthoes:

...eigentlich habe ich keine Lust, die ganze Liste der Unzulänglichkeiten aufzuzählen.

Hier einige "Highlights":

- nur mäßig genauer Verschluss (v.a. bei Zeiten kürzer als 1/500),

- fummelige Einstellungen ISO/ASA und Belichtungskorrektur,

- kräftiger Spiegelschlag,

- rissige Palpas-Beschichtung,

- empfindlicher Abblendhebel,

- durchgegehend arg knappe Belichtung,

...läßt sich noch eine Zeit fortführen. Da finde ich meine Nikon SLRs ausgereifter/stabiler - aber die Leica-Optiken sind einfach besser.

Aber wie schon gesagt, recht hübsch und vergleichsweise leicht sind die R4-R7.

VG,

Jens

es ist nicht der Abblendhebel,der schwergängig wird,sondern der Ring im Kamerainneren der den Blendenhebel im Objektiv betätigt, braucht ab u. zu mal einen Tropfen Öl

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vor 7 Minuten schrieb eibenbaum:

es ist nicht der Abblendhebel,der schwergängig wird,sondern der Ring im Kamerainneren der den Blendenhebel im Objektiv betätigt, braucht ab u. zu mal einen Tropfen Öl

Nee, das stimmt so leider nicht. Die Ringe laufen trocken in 4 kleinen Kugellagern. Da sollte tunlichst nix geoelt werden. Es ist schon der Hebel selbst,, der mangels Benutzung in der Buchse festgeht.

Ansonsten wuerde die Kamera ja die Blende auch bei der Ausloesung nicht bilden koennen. 

(Die Blendensteuerug selbst kann zwar auch Probleme machen, aber das ist eine andere Geschichte. Da es dann meist die Hebelmechanik unter dem Spieglekasten,, die Probleme macht. Dort kann dann tatsaechklich ein Tropfen Oel an der ricjhtigen Stelle helfen) 

 

Gruss,

Torsten

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vor 9 Stunden schrieb jensthoes:

Hallo R-ler,

ja, ich weiss, du „liebst“ dein R-Geraffel.

Dann erträgt man Vieles.

Meine Meinung: tolle Optiken, SLR können Andere besser.

Viel Spass + Erfolg weiterhin mit deinen Rs,

Jens

Ja, natürlich bin ich ein Fan der R Kameras ( R4-R7) und dem dazugehörigen Geraffel.

Aber ich blende die weniger schönen Sachen und die vielen Qualitätsprobleme nicht aus.

Habe bereits oft hier im Forum von den Schwachpunkten bei Kameras und leider auch bei vielen Objektiven berichtet.

So muss man eben selektieren und sich an den Teilen erfreuen, die gut sind.

Und Spaß kann man mit dem R Gerödel immer noch haben.

 

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Am 12.3.2024 um 10:46 schrieb eibenbaum:

es ist nicht der Abblendhebel,der schwergängig wird,sondern der Ring im Kamerainneren der den Blendenhebel im Objektiv betätigt, braucht ab u. zu mal einen Tropfen Öl

Laut meiner Erfahrung: ist der Abblendhebel schwergängig, schmiere ich immer die beweglichen Teile unten im Spiegelkasten gleich mit.

Man sieht recht gut, was sich bewegt und geschadet hat das noch nie. Selbst ein Tröpfchen WD-40 in den Ringbereich macht nix schlechter.

Hat man die richtigen Stellen geschmiert, merkt man nach etwas Bewegungskur alsbald das sich alles geschmeidiger bewegt.

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