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Kommt eine Q-Systemkamera


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Ja, der Kundendienst kann das  B)

 

Bei einer Systemkamera geht es aber um Wechselobjektive, und da ist es nicht damit getan, EIN Objektiv abnehmbar zu machen.

 

Es brauchte mit Sicherheit einen anderen Sensor, dazu ein Bajonett mindestens der Größe des T-Bajonetts, womit u.a. der Formfaktor der Kamera nicht mehr einzuhalten wäre. Leica-Kunden würden M- und R-Kompatibilität fordern, was einen heute in seiner Qualität noch nicht verfügbaren elektronischen Verschluss erforderte Und auch daher einen ganz anderen, neuen Sensor).

 

Freu Dich, wenn Leica einen ähnlichen Weg wie Sony gehen wird: Die Sony RX1, demnächst RX2, bleibt ein Einzelstück, hat aber als Technologieträger die RX-Serie, die KB A7-Serie und auch die APS-C-Serien Nex bzw. Alpha mit entwickelt und beeinflusst. Auf Leica übertragen hieße das, dass Erfahrungen, z.B. auch Kundenakzeptanz für einzelne Lösungsansätze, sowohl in die M wie auch in die T einfließen werden, ohne dass eine Q-Serie zu weit in jede dieser beiden Kameras gehen und diese kannibalisieren würde. Eher wird die Q auf Dauer die X-Serie ablösen.

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Noch eins: Hast Du mal gezählt, wieviel Wechselobjektivserien Leica jetzt schon baut bzw. verantwortet?

 

1. m4/3 (Panasonic)

2. APS-C (T)

3. KB (M)

4. "Mittelformat" (S) mit ZV

5. "Mittelformat" (S) ohne ZV

 

Glaubt wirklich jemand, sie würden sich noch eine 6. Serie ans Bein binden, wenn sie jetzt schon die ersten beiden oben aufgeführten nicht selbst stemmen können? Zudem könnte ein Q-Serie nicht ohne OIS und ZV gebaut werden und wäre damit eher aufwändiger als die M-Serie, die sie aber preislich von der Marktpositionierung her unterbieten müsste.

Mal überlegt, warum es das Vario-S nicht mit Zentralverschluss gibt? Und für eine Q würde selbstverständlich nicht nur ein lichtstarkes Zoom gefordert. KAnn mir überhaupt jemand ein aktuelles Zoom mit ZV und OIS nennen?

Letzter Aspekt: niemand hat eine ähnliche Serie im Programm, so dass selbst Kooperationspartner, wie im Fall der T, schwerlich zu finden wären.

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Das eine QS(-ystem) eventuell einen anderen Sensor braucht und, bedingt durch ein Bajonett, einen etwas anderen Formfaktor hat ist natürlich klar.

Es ging auch mehr um das Konzept.

Ein wirklich gute Autofokuskamera, mit Zentralverschluss, die sich gut bedienen lässt. (gibt's eigentlich schon von Leica, heisst S und ist aufgrund des Preises und der Grösse für kaum jemanden interessant)

 

Die RX1 ist in meinen Augen ausserdem garnicht mit der Q vergleichbar, weil sie gnadenlos auf klein getrimmt wurde.

Da verstehe ich auch, dass sie nicht als System angeboten wurde.

Die Q ist ähnlich gross wie aktuelle Systemkameras. Nur sie ist keine Systemkamera. :(

 

Herr Kaufmann hat mal von einem "Cola Dosen" Problem bei Systemkameras gesprochen.

Vielleicht könnte man das ja durch einen curved Sensor lösen.

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Noch eins: Hast Du mal gezählt, wieviel Wechselobjektivserien Leica jetzt schon baut bzw. verantwortet?

 

1. m4/3 (Panasonic)

2. APS-C (T)

3. KB (M)

4. "Mittelformat" (S) mit ZV

5. "Mittelformat" (S) ohne ZV

 

Glaubt wirklich jemand, sie würden sich noch eine 6. Serie ans Bein binden, wenn sie jetzt schon die ersten beiden oben aufgeführten nicht selbst stemmen können? Zudem könnte ein Q-Serie nicht ohne OIS und ZV gebaut werden und wäre damit eher aufwändiger als die M-Serie, die sie aber preislich von der Marktpositionierung her unterbieten müsste.

Mal überlegt, warum es das Vario-S nicht mit Zentralverschluss gibt? Und für eine Q würde selbstverständlich nicht nur ein lichtstarkes Zoom gefordert. KAnn mir überhaupt jemand ein aktuelles Zoom mit ZV und OIS nennen?

Letzter Aspekt: niemand hat eine ähnliche Serie im Programm, so dass selbst Kooperationspartner, wie im Fall der T, schwerlich zu finden wären.

1. kannste streichen

2. braucht kein Mensch

3. ist ein fertiges System, braucht kaum neues

4. und 5. sind ein System

 

EDIT:

Ich hab ja schon weiter vorne gesagt, dass ich von einem kleinem System spreche, anstatt von Kompaktkameras, also sowas:

https://www.flickr.com/photos/draculro/16495057707/

Edited by ExtremeAxe
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Ich weiß nicht, was ein ""Cola Dosen" Problem" ist, aber ich weiß, dass ein curved sensor kaum für Wechselobjektive geeignet ist, da sonst alle Objektive die gleiche Bildfeldkrümmung aufweisen müssten, auch Varios über den jeweils gesamten Brennweitenbereich.

 

Jetzt bringst Du auch noch eine geschrumpfte S in Spiel - so, als wär´s grad ein Klacks, so etwas zu realisieren. Schon mal was von der R 10 gehört?

 

Da Du auf meine Argumente kaum eingehst, spar ich mir jetzt auch, weiter auf Deine einzugehen, die immer phantasievoller werden, um es mal positiv auszudrücken.

 

Sollte Dich aber interessieren, ob meine Punkte nicht ganz unrealistisch sind, ruf doch mal direkt bei Leica in Wetzlar an. Frag nach Stephan Daniel für den Bereich Kamera Produktentwicklung oder nach Peter Karbe, Chefentwickler Optik, unnd geb diesen Deine Ideen weiter. Beides sind sehr nette, freundliche Leicaner, die, so es ihre Zeit erlaubt, auch einem Gespräch mit Kunden nicht aus dem Weg gehen. Wer sie beispielsweise auf den Erlebnistagen getroffen hat, weiß, dass das nicht nur so dahin gesagt ist.

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ach so, du arbeitest garnicht bei Leica.

Sorry, bei mir hattest Du den Eindruck erweckt, du hättest an der Entwicklung der Q mitgewirkt.

Sorry für meine Fragerei, klar dass du da überfordert bist.

 

"das Cola dosen Problem" beschreibt dass Problem, dass Objektive unverhältnismässig gross sind, bei sehr kleinen KB Bodies.

Ich meine Herr Kaufmann hääte es so genannt.

 

Ein curved Sensor ist natürlich auch für Wechselobjektive geeignet, weil ein Objektiv ja nicht weiss, wie es befestigt wurde. :)

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Es wäre sicherlich möglich, eine Q mit Wechseloptiken zu bauen. Die T ist kompakter, hat aber ein Bajonett das für Kleinbildobjektive geeignet wäre. Der Preis wäre ein etwas lauterer Verschluss. Falls nicht bis zur Realisierung elektronische Verschlüsse verfügbar sind (die Sony a7s kann jetzt schon ohne mechanischem Verschluss betrieben werden). 

 

Warum hat dann die Q ein fest eingebautes Objektiv? Es ist sicherlich konstruktiv aufwändiger, eine Kameras mit Wechselobjektiven zu bauen. Auch ist sie sicher ein guter Testballon, wie das Design grundsätzlich ankommt - nach den ersten Reaktionen hier ja sehr gut. Auch gibt es sicher eine nicht geringe Kundengruppe, die gar nicht das Objektiv wechseln will. Diese Gruppe ist mit der Q heute schon optimal bedient. Und natürlich, vielleicht ausschlaggebend, für ein neues Wechselobjektivsystem braucht es mehr als 1 Objektiv, idealerweise 3 beim Start. Das dauert - derweil bietet es sich an mit der Q schon den Markt zu vorzubereiten.

 

Würde eine Wechseobjektiv-Q (Qw) der M Konkurrenz mache? Dies ist eine interessante Frage. Es wird oft gesagt, das die M sich über den Messsucher, die hochwertige Konstruktion definiert. Wenn dies so ist, dann würde eine Qw keine Konkurrenz sein. Wenn aber die Qw mit elektronischem Sucher und AF dann doch eine Konkurrenz zur M wäre, dann ist es aber auch z.B. eine Sony a7. Aber es gibt auch viele wie mich, die zwar eine M besitzen und lieben, sich aber auch gut ein Leben ohne Messsucher vorstellen könnten. AF ist manchmal wirklich nett.. Und da sollte Leica auch etwas anzubieten haben, will man die Leute nicht evtl. komplett verlieren. Und so mancher Qw Kunde könnte irgendwann verlockt werden, zur M "upzugraden".

 

Auch bleibt die Frage, wie Leica Wachstum erzielen will? Man kann die M noch so positiv sehen, aber dass der Markt in den nächsten Jahren für eine manuelle Digitalkamera merklich wächst, scheint mir... optimistisch.  

 

Daher hielte ich eine Qw für möglich und Wünschenswert. Aber eines muss man Leica lassen, sie kamen in den letzten Jahren mit einigen neuen Konzepten, die keiner erwartet hatte (T, Q). Vielleicht haben sie noch ganz andere Ideen für die Zukunft die sich noch keiner ausserhalb vorstellen kann :)

 

Viele Grüße,

Peter

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Würde eine Wechseobjektiv-Q (Qw) der M Konkurrenz mache? Dies ist eine interessante Frage. Es wird oft gesagt, das die M sich über den Messsucher, die hochwertige Konstruktion definiert. Wenn dies so ist, dann würde eine Qw keine Konkurrenz sein. Wenn aber die Qw mit elektronischem Sucher und AF dann doch eine Konkurrenz zur M wäre, dann ist es aber auch z.B. eine Sony a7. Aber es gibt auch viele wie mich, die zwar eine M besitzen und lieben, sich aber auch gut ein Leben ohne Messsucher vorstellen könnten. AF ist manchmal wirklich nett.. Und da sollte Leica auch etwas anzubieten haben, will man die Leute nicht evtl. komplett verlieren. Und so mancher Qw Kunde könnte irgendwann verlockt werden, zur M "upzugraden".

 

 

 

Daher hielte ich eine Qw für möglich und Wünschenswert. Aber eines muss man Leica lassen, sie kamen in den letzten Jahren mit einigen neuen Konzepten, die keiner erwartet hatte (T, Q). Vielleicht haben sie noch ganz andere Ideen für die Zukunft die sich noch keiner ausserhalb vorstellen kann :)

 

Viele Grüße,

Peter

Wenn ich von mir ausgehe, wäre das eine starke Konkurrenz und ein sehr kräftiges Argument 

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Leica wird, wie andere Kamera-Hersteller auch , sich bemühen die Kameras bauen, die von den Kunden akzeptiert werden und Leica die Chance bieten einen ordentlich Profit mit ihren Produkten zu machen.

Und ich bin ganz sicher... wenn die M nicht mehr so gefragt ist, nicht mehr so gefragt sein würde..... Leica würde sie nicht mehr trotzig weiterbauen.

Wir alten Fans hängen wahrscheinlich mehr an dem Mess-Sucher als Leica selbst. Der Sucher bedeutet nur hohen konstruktiven Aufwand, hohe Service Kosten, und erfordeert viel Platz in einem sonst elektronisch aufgefülltem Gehäuse.

Das würde man sich sicher so langsam gern ersparen.... wenn die Kunden mitmachen ... .

Was interessiert Blackstone ein mechanischer Messsucher?

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Leica wird, wie andere Kamera-Hersteller auch , sich bemühen die Kameras bauen, die von den Kunden akzeptiert werden und Leica die Chance bieten einen ordentlich Profit mit ihren Produkten zu machen.

Da bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher. Zumindest nicht, wenn ich mir die letzten 30 Jahre bei Leica anschaue. Leica stand nicht selten am Abgrund, weil sie eben nur Sachen angeboten haben, die die Mehrheit nicht mehr wollte und selbst die kleine Nische kaum interessiert hat. Trotzdem haben sie meistens stur weitergemacht und den Mangel zur gewollten Disziplin gemacht.

 

Und ich bin ganz sicher... wenn die M nicht mehr so gefragt ist, nicht mehr so gefragt sein würde..... Leica würde sie nicht mehr trotzig weiterbauen.

Auch da bin ich mir nicht sicher. Leica war mit der M schon mal ziemlich nah am wirtschaftlichen Ende und sie haben sie trotzdem weitergebaut. Sie hatten ehrlich gesagt wohl auch wenig Alternativen. Schau Dir heute die Produktion einer analogen M an. Wirtschaftlich und kaufmännisch betrachtet ist das bei diesen Stückzahlen ziemlicher Irrsinn, aber Leica steht dazu. Das gehört einfach zur Marke Leica. M bedeutet zunächst auch einmal eine Menge Tradition und Werte. Ich glaube, auch wenn das M-Segment mal nicht so gut läuft und kein Wachstum in dieser Nische in Sicht ist, wird Leica daran festhalten.

 

Wir alten Fans hängen wahrscheinlich mehr an dem Mess-Sucher als Leica selbst. Der Sucher bedeutet nur hohen konstruktiven Aufwand, hohe Service Kosten, und erfordeert viel Platz in einem sonst elektronisch aufgefülltem Gehäuse.

Nun ja, das lässt Leica sich ja auch fürstlich bezahlen. Es ist ja nicht so, als würden sie etwas verschenken.

 

Was interessiert Blackstone ein mechanischer Messsucher?

Einen Investor interessiert zunächst einmal sein Investment und dessen Vermehrung. Technische Details werden ihn nur bedingt interessieren, höchstens als Mittel zum Zweck. Ob die Gewinne nun mit einem Messsucher, einem elektronischem Sucher oder karierten Maiglöckchen zustande kommen, ist ihm erstmal egal, solange der Profit stimmt.

 

Wenn die Erkenntnis da ist, dass sich eine neue Technik besser verkaufen lässt, wäre man zunächst erstmal blöd, wenn man das nicht nutzen würde. Wenn aber auch das Bisherige, also eine M mit einem guten Objektiv für ca. 10.000 Euro genug Gewinn abwirft, wäre man ja blöd, wenn man darauf verzichten würde. Ein guter Gemischtwarenladen ist ja nie verkehrt und streut das Risiko eines Ausfalls durch neue Marktentwicklungen. Aber nur solange man sich nicht durch die Menge der Baustellen verzettelt.

 

Aber genau genommen ist einem Investor erstmal egal, was den erwarteten oder geforderten Gewinn einbringt. Es gibt halt auch Investoren, die durchaus Interesse an einer langfristigen Entwicklung eines Unternehmens haben und halt andere, die das überhaupt nicht interessiert. Die sorgen meistens dafür, dass ein wirtschaftlich gut dastehendes Unternehmen reichlich Kredite aufnimmt, damit das eigene Investment und natürlich noch etwas mehr schnellstens wieder rauskommt und nicht selten lassen sie dann das vormals gut laufende Unternehmen mit den Schulden an der Backe im Stich und ziehen weiter (sogenannte Heuschrecken). Ich welche Kategorie Blackstone gehört weiß ich nicht. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass Herr Dr. Kaufmann, nachdem er mit eigenem Investment bei Leica die Karre aus dem Dreck gezogen hat (und das war nicht risikolos), sonderlich daran interessiert ist, dass Leica einem Investor in die Hände fällt, dessen einziges Ziel dass finanzielle Aussaugen von Leica ist. Das würde wenig passen.

 

Gruß,

 

Jens

Edited by SignalRauschen
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Selbst im TV ist man ganz im Leica-Fieber. Heute ARD um 18.50 Uhr "Die Kuhflüsterin", dann um 20.15 Uhr "24 Milchkühe und kein Mann".

 

Lediglich 3SAT hält um 20.15 Uhr dagegen: "Macht Besitz glücklich?"

 

Im Falle der Q natürlich, was für eine Frage! ☺

 

(Ich entschuldige mich hitzebedingt für diesen Beitrag und gelobe Besserung)

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Ich halte die Q im übrigen jetzt schon für einen ernsthaften Konkurrenten der M.

 

Wenn jetzt nichts schief läuft, wird die Q mit genau dieser Brennweite viele, neue Kunden für Leica erschließen und springt direkt in eine Lücke zw. Fuji und Sony, die keiner von beiden schließen konnte. Die Zeiten der Objektivfuhrparkleiter sind einfach vorbei. Da kommt auch Nikon mit einem Vielleichtprodukt nicht dran vorbei.

 

Ein Q System mit Bajonett sehe ich nicht kommen. Die Gründe sind hier mehrfach genannt.

 

Edith: und ich bin mal ganz frech; für mich ist die Q mehr M, als man seit der letzten analogen M je von Leica bekommen konnte. Ich bin von dem was ich bislang an Bildbeispielen, Leistungsdaten und Konzept mitbekommen habe mehr als begeistert. Respekt.

 

Wenn die Q jetzt noch "weather sealed" wäre...

Edited by photosynthesia
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Wenn jetzt nichts schief läuft, wird die Q mit genau dieser Brennweite viele, neue Kunden für Leica erschließen und springt direkt in eine Lücke zw. Fuji und Sony, die keiner von beiden schließen konnte. 

Bei diesem Punkt bin ich mir nicht sicher, der Preis der Q könnte dafür zu hoch sein.

 

Sonst bin ich bei dir.

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Bei diesem Punkt bin ich mir nicht sicher, der Preis der Q könnte dafür zu hoch sein.

 

Sonst bin ich bei dir.

 

Aber das ist ja eher ein generelles "Leica-Problem". Den Massenmarkt wird Leica auch mit einer (und noch mehr anderen, neuen Qs) Q eh nicht aufrollen. Insofern halte ich die Verkaufszahlen von Fuji oder Sony nur bedingt als vergleichbar. Aber offensichtlich hat Leica schon einen gewissen "Marktpunkt" getroffen und verkauft in diesem (!) Segment erfolgreich - so hoffe ich.

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Aber das ist ja eher ein generelles "Leica-Problem". Den Massenmarkt wird Leica auch mit einer (und noch mehr anderen, neuen Qs) Q eh nicht aufrollen. Insofern halte ich die Verkaufszahlen von Fuji oder Sony nur bedingt als vergleichbar. Aber offensichtlich hat Leica schon einen gewissen "Marktpunkt" getroffen und verkauft in diesem (!) Segment erfolgreich - so hoffe ich.

Ich war vor ein paar Wochen drauf und dran mir eine gebrauchte RX-1 zu kaufen. Bei ebay gingen die für ca. 1.800,-€ weg.

Heute kann man bei Amazon eine neue RX-1 für 1.893,10€ bekommen.

Ich vermute, die Q wird schon von vielen wahrgenommen, nur der Weg, die 4 Riesen wirklich hinzulegen, ist dann doch noch ein anderer.

Edited by B. Lichter
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Ich war vor ein paar Wochen drauf und dran mir eine gebrauchte RX-1 zu kaufen. Bei ebay gingen die für ca. 1.800,-€ weg.

Heute kann man bei Amazon eine neue RX-1 für 1.893,10€ bekommen.

Ich vermute, die Q wird schon von vielen wahrgenommen, nur der Weg, die 4 Riesen wirklich hinzulegen, ist dann doch noch ein anderer.

 

Das mit den 4 Riesen, das relativiert sich bald. Denken wir nur an die Griechen... Warum soll man sich so einen Spaß nicht mal auf Kredit kaufen. Machen wir bei den Autos ja auch ( nur Rentner sind häufig Barzahler).

Also bei der traditionellen Leica-Kundschaft ist der Preis der "Q" nichts Außergewöhnliches und durchaus verkraftbar. Leica wußte das und hat ihn so festgesetzt. 

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