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Explodieren gerade die Preise für filmbasierte Fotografie?


Anigrapher

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vor einer Stunde schrieb Rollfilmnutzer20:

Es scheint hier einige Leute zu geben die von dem von Dir hier gezeichneten Bild von Fuji überzeugt sind.

Also, ich bin von dem "Bild von Fuji" nicht überzeugt, auch nicht vom Gegenteil. Ich weiß nicht wie es um die Produktion steht. Und es scheint auch in den einschlägigen Foren niemand zu wissen. Ich habe das daher mal so (provokant) in die Diskussion zum Gejammer über steigende Preise geworfen; kann sein, kann aber auch nicht sein.

Ziemlich sicher ist jedoch: Nur was richtig teuer ist, weiß der Kunde auch als wertvoll einzuschätzen. 🙂

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vor 10 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

 

Ziemlich sicher ist jedoch: Nur was richtig teuer ist, weiß der Kunde auch als wertvoll einzuschätzen. 🙂

Na, ich bin weit vom jammern entfernt, aber wenn ich bei der Lolleiflex bei jedem Druck auf den Auslöser 1,35€ bezahlen soll, dann wird es zumindest bei der flotten Reportageknipserei auf E-6 Material durchaus etwas eng. Zumal zu Film und Entwicklung auch noch das nicht mehr ganz billige Rähmchen und eigentlich auch der Bring - und Abholweg zu Buche schlägt. Obwohl, wenn ich so an die Preise aus meinen Anfängen zurückdenke, dann sind die Preise für Filme auch nur wieder auf den Nivea aus den 60er und 70er Jahren. Kurz bevor die digitale Welle über dem Haupt der Photographie zusammenschlug waren die Filmpreise wohl auch ziemlich am Boden. Kodachrome-Film war jedenfalls um 2000 herum so billig wie nie.

Achja - Guten Morgen allseits!

Wolfgang

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vor 12 Stunden schrieb Rollfilmnutzer20:

Der Vergleich ist vielleicht saublöd - ich mach ihn trotzdem: Nach Stalingrad war die Wehrmacht noch lange nicht geschlagen (Sommeroffensive 1943/Kursk), aber Stalingrad hatte verheerende psychologische Wirkung. Begriffen?

Du hast vollkommen Recht! Der Vergleich ist saublöd!

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vor 6 Minuten schrieb wpo:

 flotte Reportageknipserei mit Rolleiflex auf E-6 Material

Ich liebe Beispiele aus dem prallen Leben! 😂👍

Edited by Signor Rossi
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vor 1 Minute schrieb wpo:

Du hast vollkommen Recht! Der Vergleich ist saublöd!

Weißt Du, nach Deinem "post" hab ich den ganzen Nachmittag überlegt ob ich reagiere - ich habs dann erst gemacht nachdem Signor Rossi und andere sich äußerten. Ich bin der felsenfesten Überzeugung daß die von Dir zum Ausdruck gebrachte Haltung (....wieso sich sorgen, es gibt doch alles in Hülle und Fülle, fotografieren....) null mit Deiner realen Einstellung zu tun hat. Also ist Dein post nur eines - Provokation. Tut mir leid das hier schreiben zu müssen.

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vor 11 Minuten schrieb Signor Rossi:

Ich liebe Beispiele aus dem prallen Leben! 😂👍

Das sollte es auch sein, auch wenn es sich aus dem heutigen Blickwinkel der mit 9-14 Bildern/sec ausgestatteten DSLRs vielleicht etwas ulkig liest. Immerhin war die zweiäugige Rolleiflex mal eine unter europäischen Reportern recht verbreitete Kamera und ich persönlich bin aufgrund meiner Erfahrungen mit 2,8F, Tele- und auch Weitwinkel-Rollei bis heute von der außerordentlichen Eignung dieser Kameras für beispielsweise "street photography", Personen- und Reise-Reportage sehr überzeugt. Wenn man damit umgehen kann sind die Dinger diskret, leise und durchaus nicht langsam - und wenn sich jemand aus Interesse an der klassischen Technik und auf den Spuren von Doisneau u.a. damit versuchen will - warum nicht? ... und Doisneau beispielsweise hat beileibe nicht nur in SchwarzWeiß geknipst.

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vor 5 Minuten schrieb wpo:

Das sollte es auch sein, auch wenn es sich aus dem heutigen Blickwinkel der mit 9-14 Bildern/sec ausgestatteten DSLRs vielleicht etwas ulkig liest. Immerhin war die zweiäugige Rolleiflex mal eine unter europäischen Reportern recht verbreitete Kamera und ich persönlich bin aufgrund meiner Erfahrungen mit 2,8F, Tele- und auch Weitwinkel-Rollei bis heute von der außerordentlichen Eignung dieser Kameras für beispielsweise "street photography", Personen- und Reise-Reportage sehr überzeugt. Wenn man damit umgehen kann sind die Dinger diskret, leise und durchaus nicht langsam - und wenn sich jemand aus Interesse an der klassischen Technik und auf den Spuren von Doisneau u.a. damit versuchen will - warum nicht? ... und Doisneau beispielsweise hat beileibe nicht nur in SchwarzWeiß geknipst.

Ja klar. Gar keine Frage! 

Aber jetzt mal ganz ehrlich. Dafür, die Leute auf diesem Erdenrund aufzuzählen, die sowas heute noch machen, reichen ganz sicher deine beiden Daumen. 😊

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vor 23 Minuten schrieb Rollfilmnutzer20:

..... null mit Deiner realen Einstellung zu tun hat. ...

Doch hat es durchaus, sehr sogar, Manfred. Ich habe nämlich im Laufe der Zeit (nicht immer gerne, das darfst Du mir glauben) gelernt/lernen müssen, dass die Welt - auch die Welt der Photographie - sich ändert/weiterdreht, ich nicht ewig leben werde und es wirkliche Probleme im Leben gibt. Die zu bewältigen reicht mir föllich aus, zumal ich noch nicht weiß ob ich das schaffe. Mir mit vergleichsweisen Nebensächlichkeiten mein Leben zusätzlich anzusäuern anstatt dass was ist zu genießen, dafür ist mir - wie ich schon oben schrieb - die Zeit zu schade. Dass ich im Übrigen darauf vertraue dass es auch morgen und übermorgen noch (120er) Film gibt, magst Du daraus ersehen dass ich mir erst unlängst noch einen zusätzliche, hochwertige und nicht ganz billige 6x6 Kamera zugelegt habe ... und wenn es tatsächlich mal keinen E-6 Film mehr irgendwo im Laden oder bei mir in der Tiefkühltruhe gibt, dann werde ich das auch überleben, Negative digitalisieren und mit einem 4k-Beamer projizieren. Das ist dann so kurz vor dem 100sten Geburtstag ohnedies schon gewichtsmäßig von Vorteil.

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vor 35 Minuten schrieb Signor Rossi:

Ja klar. Gar keine Frage! 

Aber jetzt mal ganz ehrlich. Dafür, die Leute auf diesem Erdenrund aufzuzählen, die sowas heute noch machen, reichen ganz sicher deine beiden Daumen. 😊

Gut, Du beziehst das auf mich, in Ordnung. Aber es gibt durchaus Leute mit fünf Daumen - und sowas an jeder Hand.

Schbass beiseite, Du wirst schon recht haben, aber grundsätzlich kann das die aktuelle allgemeine Preisgestaltung für E-6 Material nur unterstreichen. Wenn ich so überlege, ich bin als der oben beschriebene Rolleiknipser in den 1970er Jahren am Wochenende mal nach Amsterdam oder Brüssel gefahren - im VW 1600TL! - und habe dann 10-15 Filme verschossen. Das ist mir ganz und garnicht leicht gefallen, aber ich habe dafür im Auto - nein nicht geschlafen, sondern mehr oder weniger unkomfortabel gedöst und von Pommes gelebt. Das wären nach heutigem Geld gut 180,- Oironen nebst Zusatzkosten s.o. Das würde ich mir auch heute sehr reiflich überlegen, zumal das Pennen im Auto der Bestenallerehefrauen wohl nicht zusagen würde. Am ehesten würde das noch der Fifi mitmachen.

Edited by wpo
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vor 1 Minute schrieb Signor Rossi:

Ja, doch bin ich selbst jetzt noch der Meinung, dass E6 deutlich billiger ist als S/W, da dort eben noch der gesamte Positivprozess hinzu kommt.

Das ist ganz sicher richtig. Ich hab´mir nur immer eingebildet dass man die Bilder ja schließlich selbst entwickelt und dann erst vergrößert wenn wirtschaftliche Situation es erlaubt. Ich weiß, ist `ne Milchmädchenrechnung, aber ich stand schon immer auf hübsche Mädchen, auch ganz ohne Milchkanne.

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vor 10 Minuten schrieb Signor Rossi:

Goil! 

Ja, die Traurige Lösung, mit 54PS und 12 Litern auf hundert Kilometer (ja gut, zugegeben, nicht bei Tempo 80), dass würde heute Greta die Tränen in die Augen und mir das Photohobby aus  treiben

Edited by wpo
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vor 17 Minuten schrieb Signor Rossi:

UNS kannst Du's doch sagen. 😊

VW .... Viktors Würfel. Ich konnt´ nicht anders, fahre schon seit 30 Jahren Volvo und meine 2000er war in der Tasche sooo einsam

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