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Kaviar


kalle

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Guest 10511

Es gibt zwar auch gut gemachte Fälschungen, aber ich glaube nicht daß Marek so unwissend oder unvorsichtig beim Aufbau seiner Sammlung ist. Für mich sieht das erstmal echt aus.

Ich galaube nicht dass die Echtheit der Leica bezweifelt wurde duech XYZ, sondern die Gravur. Wobei ich Deine Meinung teile: "Für mich sieht das erstmal echt aus".

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Militaria sind nicht mein Gebiet. Unsere Familie hat genügend Offiziere vor und nach dem 2. Weltkrieg hervorgebracht, so daß ich mich anderem widmen konnte, z. B. der Typographie. Es ist eindeutig, daß die Aufschrift »Heer« in einer anderen Type gehalten, ist als sie auf der Camera und dem Objektiv verwendet wird.

 

Eine Frage ist nur, wann, vom wem und wo die Bezeichnung angebracht worden ist. Es kann durchaus eine militärische Dienststelle der Deutschen Wehrmacht gwesen sein.

 

Selbst bei Lager ist eine Nachkriegsfälschung einer Miltitärzurodnung als echte Aufschrift ausgegeben, obwohl, wie inzwischen bekannt, es eine Fälschung ist. Im gezeigten Fall ist auf der Camera das unregelmäßige und regelwidrige Spatium zwischen den beiden »e«, davor und dnach auffällig.

 

xyz.

Edited by Guest
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Militaria sind nicht mein Gebiet. Unsere Familie hat genügend Offiziere vor und nach dem 2. Weltkrieg hervorgebracht, so daß ich mich anderem widmen konnte, z. B. der Typographie. Es ist eindeutig, daß die Aufschrift »Heer« in einer anderen Type gehalten, ist als sie auf der Camera und dem Objektiv verwendet wird.

 

Eine Frage ist nur, wann, vom wem und wo die Bezeichnung angebracht worden ist. Es kann durchaus eine militärische Dienststelle der Deutschen Wehrmacht gwesen sein.

 

Selbst bei Lager ist eine Nachkriegsfälschung einer Miltitärzurodnung als echte Aufschrift ausgegeben, obwohl, wie inzwischen bekannt, es eine Fälschung ist. Im gezeigten Fall ist auf der Camera das unregelmäßige und regelwidrige Spatium zwischen den beiden »e«, davor und dnach auffällig.

 

xyz.

Wie viele Offiziere vor und nach dem zweiten Weltkrieg muss eine Familie hervorbringen, damit sich andere anderem widmen dürfen?

 

Gruß Gregor

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hätte obergefreiter schulz vom heeresbeschaffungsamt 1943 gewusst, dass seine gravur an einer leica hier einmal thema sein würde, hätte er sich sein spatium besser überlegt. an der front war es dem pk-berichter vermutlich aber egal

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Apropos Gothisch, Kryptisch, Mythisch....

 

Da ist eine im Umlauf mit: (ich schreibe jetzt nicht den ganzen Text, den Rest denkt man sich leicht dazu)

Jedenfalls ist da alles dabei :blink:

 

Sx der Nwxyz Stuxx 6/GJ12  (beim 2er war er sich nicht mehr so sicher, was er schreiben* wollte....gekrakel :wacko:  )

 

*reingravieren

Edited by Reini
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Militaria sind nicht mein Gebiet. Unsere Familie hat genügend Offiziere vor und nach dem 2. Weltkrieg hervorgebracht, so daß ich mich anderem widmen konnte, z. B. der Typographie. Es ist eindeutig, daß die Aufschrift »Heer« in einer anderen Type gehalten, ist als sie auf der Camera und dem Objektiv verwendet wird.

 

Eine Frage ist nur, wann, vom wem und wo die Bezeichnung angebracht worden ist. Es kann durchaus eine militärische Dienststelle der Deutschen Wehrmacht gwesen sein.

 

Selbst bei Lager ist eine Nachkriegsfälschung einer Miltitärzurodnung als echte Aufschrift ausgegeben, obwohl, wie inzwischen bekannt, es eine Fälschung ist. Im gezeigten Fall ist auf der Camera das unregelmäßige und regelwidrige Spatium zwischen den beiden »e«, davor und dnach auffällig.

 

xyz.

Kurze Erklärung 

Diese Kamera war eine Dienstkamera bei Afrikakorps. War geliefert nach Berlin, auch Objektiv. Gravuren sind original. Die Kamera war auch gründlich begutachtet von Experten :) Typographie passt, das "e" ist etwas länglich und nicht rund.

  

   

 

mfg

Marek  

Edited by Marek
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Verehrter Marek. Wenn Ihre gezeigte Camera mit Objektiv von ca. 1942, wie die Fabriknummern verraten, beim Afrikafeldzug dabei waren, haben sie bis zum Ende auf diesem Kriegsabschnitt im Mai vor nunmehr genau 75 Jahren nicht mehr lange Dienst getan. Darum wohl sind sie so gut erhalten.

 

Vor ein paar Tagen habe ich in einer Zeitung eine deutsche Farbaufnahme für die Kriegspropaganda geshen, auf der ein abschossenes englisches Flugzeug aus dem Afrikafeldzug  abgebildet ist. Es wäre reiner Zufall, wenn der Agfa-Film gerade aus dieser Camera gekommen wäre...

 

Mein Vater hat die Leica zuhause gelassen, als er über Neapel nach Afrika gesandt wurde, und eine Zeiss, die Camera meiner Mutter, dabei gehabt. Bevor die Engländer ihn gefangen genommen haben, hat er diese Camera zerlegt und im Wüstensand verstreut. Der ihn gefangennehmende englische Offizier hat auf die Gegenfrage meines Vaters, was er im Civilberuf sei, die schöne Antwort gegeben: »I am a son.« Vor Jahren hat er mit uns Kindern und den Enkeln Tunesien besucht und uns die Gegend seines Einsatzes gezeigt. Die Schönheit des Landesinneren ist mir vor Augen.

 

Meine skeptische Frage nach der Gravur war durch vielfältige wunderliche Cameras, die ich im Lauf der Zeit gesehen habe, geweckt. Es freut mich, daß Ihre wohlerhaltene Camera kein Produkt der Nachkriegsgewinnler und Drittereichsverherrlicher ist.

 

xyz.

Edited by Guest
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​Bei HEER Kamera sind die Buchstaben immer nach gleiche Muster graviert. Eine W.H. Kamera ist die einfachste  zum nach-gravieren ist aber anderes gebaut wie jeder lllcK    

 

Luftwaffe Kamera: ich kenne 2 Schriftarten :)  muss man aber auch vorsichtig sein bei Kauf  :)   

Hier ist die Typographie unterschiedlich: 

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Edited by Marek
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eine späte IC im Originalzustand.....

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​Bei HEER Kamera sind die Buchstaben immer nach gleiche Muster graviert. Eine W.H. Kamera ist die einfachste  zum nach-gravieren ist aber anderes gebaut wie jeder lllcK    

 

Luftwaffe Kamera: ich kenne 2 Schriftarten :)  muss man aber auch vorsichtig sein bei Kauf  :)   

Hier ist die Typographie unterschiedlich: 

attachicon.gif

 

Na, so ganz ohne große Adler und "Logos" drauf ...

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  • 2 weeks later...

Muss ich euch zeigen...meine neueste Errungenschaft.

 

Man glaubt es kaum, das war alles in dieser kleinen Fototasche*. (bis auf das Leica Tripod, ist nur für Hektorpräsentation)

Der Vorbesitzer hat mir erzählt, daß sein Vater sehr viel auf Reisen war. Ob er auch wirklich in Bali, Bangkok, Singapur war,...?

 

Es ist jedenfalls alles viel Schöner, als auf den Verkaufsbildern vermutet. Keine Kratzer auf den Objektiven, kein Staub drin. (Summaron 3,5 mit Filtergewinde, altes Elmar UV Filtern, etc.

 

Hab sehr viel Freude damit, und es war ein echtes Schnäppchen wie man es selten findet... ;)

 

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Die Kamera kann man ruhig am wenigsten bewerten.

Funktionierte prinzipiell. Nur die langen Zeiten haben ned gepasst.

Patina und leichter Grünspan bei unzugänglichen Stellen, altes verharztes Fett.

Das Vulkanit hat leider an der Vorderseite einen Riss. Überleg ich, ob ich es zu kitten versuche, oder neues Vulkanit. (nur auf 1 Jahr oder länger darauf zu warten hab ich keine Lust...hier im Fourm gelesen)

 

Darum hab ich sie zum reinigen und überholen zerlegt...

 

 

 

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und sie sieht jetzt momentan so aus

 

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Was sein muss, muss sein.

Das zerlegen ist nicht so schwer. :unsure:

 

Immerhin ist das schon die 3te, die ich zerfleddere. Edit: (2 davon funktionierten auch nachher wieder)

Mann muss sich nur trauen. Das richtige Werkzeug viel Zeit, Muse und Mut ist natürlich vorraussetzung.

Und es zahlt sich aus. Allein schon wegen dem Langzeitenwerk*.

Das und alle anderen Teile ist schon gereinigt und *schnurrt wie ein Kätzchen.

 

Das ist übrigens eine IIIc von 1941/42.

Edited by Reini
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