Jump to content

Umfrage Kundenzufriedenheit Leica M11 Besitzer (Mai 2023)


LUF Admin

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

vor 1 Minute schrieb TeleElmar135mm:

Ohne den Fehler der Überbelichtung in Abrede zu stellen (da ich keine M11 habe), hatte ich das Problem auch mal bei meiner 262. Da war ich auch schon gedanklich am fluchen. Am Ende war es aber ein Bedienfehler. Ich war bei einem  Motiv unsicher welche Blende zielführend ist und hatte die blende verstellt, ohne die Kamera vom Auge zu nehemen. Dabei hatte ich dann Über- oder Unterbelichtungen, weil ich den Finger nicht ganz vom Auslöser gehoben hatte. Das war mein Schlampigkeit und weil ich nicht m sondern A benutzt habe. Meine Frage daher, kann das nicht auch daher rühren, man nimmt die Kamera hoch, hat den Finder schon am Auslöser und dieser hat schon die Bel. - Zeit bestimmt und gespeichert? Und man verstellt dann die Blende am Ende noch? 

Das könnte eine mögliche Erklärung sein. 

 

Das war eine der möglichen Erklärungen, trifft aber letztlich nicht zu. Es gibt manchmal Ausreißer innerhalb einer gleichförmigen Serie von Bildern, die ohne Änderung bei Ausschnitt oder Licht erheblich überbelichtet sind. Wer eine M11 hat kann das recht zuverlässig selbst testen. Einfach im Dauermodus auf dem Stativ immer wieder auslösen. Manchmal kommt die Überbelichtung erst nach einigen hundert Fotos, manchmal schon nach fünfzig. 

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

vor 11 Minuten schrieb elmars:

(...) Einfach im Dauermodus auf dem Stativ immer wieder auslösen. Manchmal kommt die Überbelichtung erst nach einigen hundert Fotos, manchmal schon nach fünfzig. 

Tja, dann müssen da die Informatiker noch mal an die "DNA" in der Firmware.

(vielleicht wird es aber der KI auch nur  zu langweilig immer die gleich Belichtung zu benutzen und sie streut die Fehlbelichtungen ein - vielleicht auch um zu sehen, ob da noch ein human being hinter der Kamera ist oder schon eine andere KI  :) HAL lässt grüßen).

  • Haha 1
Link to post
Share on other sites

vor 21 Minuten schrieb elmars:

Das ist mir neu. Ich sehe aber so richtig die Notwendigkeit nicht. Ich habe für mich keinerlei Bedenken, dass der Verschluss offen liegt. Mit (auf dem Bild sichtbaren) Staub auf dem Sensor habe ich kein Problem.

Ich hatte noch bei keiner digitalen Leica soviel Staub auf dem Sensor wie bei der M11 Monochrom, auch bei den SL Gehäusen nicht und da liegt der Sensor immer frei.

Link to post
Share on other sites

vor 8 Stunden schrieb elmars:

Dem muss ich dann doch widersprechen. Warum sollte man mit einer M11 keine Portraits aufnehmen, dazu noch in einer festgelegten Szenerie, viel Licht und einer relativ festen Entfernung? Für mich ist eine M eigentlich eine viel bessere Portraitkamera als eine SLR, weil sie nicht so dominant ist.

Hallo Elmar,

ich finde es gut, dass du das sagst. Aber ich glaube nicht daran. Wenn wir Portraits mit Blende 1.4 bis 2.8 (in dem Bereich) machen wollen, dann muss der Fokus stimmen. Nimm jetzt mal eine moderne AF Kamera (und die ist gar nicht mehr so gross, wie auch schon; z.B eine R5): Da hast du innerhalb 1/2 Sekunde die Kamera ans Auge gebracht und bereits abgedrückt und der Fokus sitzt. In dieser Zeit suchst du bei der M11 noch den Punkt auf den du fokussieren willst. Damit ist das Argument zu "dominant" auch bereits weg. Ich erinnere nur daran, dass ich an so vielen Events Menschen fotografiere. Nur ganz selten merken sie das überhaupt (und schauen in meine Kamera, was ich immer verhindern will). Ich bin viel zu schnell wieder weg. Das macht eine AF-Kamera so überlegen. An Events, an denen sich neben mit weitere Fotografen befinden, habe ich (gilt nur für mich) noch nie eine M gesehen. 

Das ist nun offenbar eine Ansichtssache. Ich liebe meine M11. Sie ist meine immer dabei.  Aber ich finde, dass sie ihre Grenzen hat. Und noch: Meine hat keinerlei Mängel. 

  • Like 3
Link to post
Share on other sites

Im Film haben die beiden Jungs ja eine Studiolichtsituation aufgebaut. Die Porträts haben sie sicher nicht mit Offenblende geschossen, wozu auch, wenn da noch ein künstlicher Hintergrund dasteht? Auch die Belichtung wird da vorher manuell eingestellt. Die Kamera muss also einfach den Blitz triggern können, ohne sich dabei zu verabschieden. Es irritiert höchstens, dass der eine sagt, er habe ohne Liveview quasi nur mit der Entfernungsskala fokussieren müssen. Ich weiss nicht, ob er schon gecheckt hat, wie der Messsucher funktioniert.

  • Thanks 1
  • Haha 1
Link to post
Share on other sites

vor 2 Stunden schrieb M11 for me:

Hallo Elmar,

ich finde es gut, dass du das sagst. Aber ich glaube nicht daran. Wenn wir Portraits mit Blende 1.4 bis 2.8 (in dem Bereich) machen wollen, dann muss der Fokus stimmen. Nimm jetzt mal eine moderne AF Kamera (und die ist gar nicht mehr so gross, wie auch schon; z.B eine R5): Da hast du innerhalb 1/2 Sekunde die Kamera ans Auge gebracht und bereits abgedrückt und der Fokus sitzt. In dieser Zeit suchst du bei der M11 noch den Punkt auf den du fokussieren willst. Damit ist das Argument zu "dominant" auch bereits weg. Ich erinnere nur daran, dass ich an so vielen Events Menschen fotografiere. Nur ganz selten merken sie das überhaupt (und schauen in meine Kamera, was ich immer verhindern will). Ich bin viel zu schnell wieder weg. Das macht eine AF-Kamera so überlegen. An Events, an denen sich neben mit weitere Fotografen befinden, habe ich (gilt nur für mich) noch nie eine M gesehen. 

Das ist nun offenbar eine Ansichtssache. Ich liebe meine M11. Sie ist meine immer dabei.  Aber ich finde, dass sie ihre Grenzen hat. Und noch: Meine hat keinerlei Mängel. 

Solche Events habe ich schon mit der M fotografiert. Das geht heute noch, genauso wie es früher ging, als es noch keinen Autofokus gab. Ich gebe Dir aber recht, ein Autofokus mit Augenerkennung ist da besser geeignet.

Wir reden hier aber von einer Studiosituation, in der man entweder genug Zeit zum Fokussieren hat oder Vorfokussieren kann. Da gibt es keine Überlegenheit des Autofokus, da ist die Kamerawahl Geschmacksache.

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

vor 35 Minuten schrieb elmars:

Solche Events habe ich schon mit der M fotografiert. Das geht heute noch, genauso wie es früher ging, als es noch keinen Autofokus gab. Ich gebe Dir aber recht, ein Autofokus mit Augenerkennung ist da besser geeignet.

Wir reden hier aber von einer Studiosituation, in der man entweder genug Zeit zum Fokussieren hat oder Vorfokussieren kann. Da gibt es keine Überlegenheit des Autofokus, da ist die Kamerawahl Geschmacksache.

Ja, danke Elmar, da habe ich nichts beizufügen. Das sehe ich auch so.

Für Architektur und Landschaft (meine Hauptmotive) ist für mich die M11 gesetzt und in der Umfrage oben konnte ich mich nur positiv äussern. Für mich hat sich die M11 auch einen rechten Schritt von der M10 weiter entfernt.

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

  • 2 weeks later...

Ich habe es ja ganz einfach - ich bin ein Leica-Frischling und fange mal von vorne an.

Vor zweieinhalb Monaten lief mir eine M 11 mitsamt dem beträchtlich betagten 35/2.0 zu, der angeblichen Queen of Bokeh. Kaufgrund war eigentlich eine Trotzreaktion. Ein Freund erwarb eine 240 und erging sich wochenlang in Schmähungen, was er sich da angeschafft habe und warnte mich inständig - tu' dir das nicht an. Scharfstellen durch ein Fensterchen - bäh.

Ein Wille war geboren. Mal seh'n, wovon der redet.

Es gibt einen Leica Gebrauchthändler im Nachbarort, der bot eine wenig genutzte M 240 an. Ich fuhr da hin, und da lag sie in ihrer ganzen Schönheit - deutsches Edelhandwerk pur. IHR Problem war, daß viele hübsche Mädchen noch schönere Schwestern haben und was lag da neben der 240? Richtig. Meine künftige M 11 mit ein paar hundert Klicks auf dem Tacho.

Nach dem ersten Blick durch den Sucher und auf das Display sowie der Kenntnisnahme einiger Daten war mir sofort klar, was ich nicht kaufen werde.

Kurz und gut, nach einer knappen Stunde war ich stolzer Besitzer dieser Kombi und zog durch die festlich geschmückte Innenstadt, um festzustellen, wie recht/unrecht mein Freund hatte. Ich will auf seine Ängste und schlaflosen Nächte nicht weiter eingehen, ganz kurz gesagt - ich komme mit der Cam bestens zurecht.

Ganz sicher würde ich mit einem hochlichtstarken Objektiv wie meinem Voigtlaender 50/1.2 keine Portraits machen, ohne zuvor jahrelang geübt zu haben, die Macken meiner M 11, die gerne haltlos und dauerhaft unterbelichtet habe ich lässig im Griff und einfrieren wird sie vielleicht erst im Januar zu meinem Geburtstag, wenn ich das Nordkapp besuchen werde.

Ansonsten ist das ein prächtiges Stück deutscher Ingenieurskunst, das mich zu dem Spruch verleitet - jeder Mann sollte mal einen Baum gepflanzt, einen Porsche gefahren und eine Leica besessen haben ...   

Edited by donalfredo
  • Like 4
  • Haha 3
Link to post
Share on other sites

vor 18 Minuten schrieb donalfredo:

(...)

Ansonsten ist das ein prächtiges Stück deutscher Ingenieurskunst, das mich zu dem Spruch verleitet - jeder Mann sollte mal einen Baum gepflanzt, einen Porsche gefahren und eine Leica besessen haben ...   

Ich habe schon zig Bäume gepflanzt und einige Leica gehabt, aber nie einen Porsche gefahren. Was stimmt mit mir nicht? 

Edited by TeleElmar135mm
Link to post
Share on other sites

vor 48 Minuten schrieb donalfredo:

Ich habe es ja ganz einfach - ich bin ein Leica-Frischling und fange mal von vorne an.

Vor zweieinhalb Monaten lief mir eine M 11 mitsamt dem beträchtlich betagten 35/2.0 zu, der angeblichen Queen of Bokeh. Kaufgrund war eigentlich eine Trotzreaktion. Ein Freund erwarb eine 240 und erging sich wochenlang in Schmähungen, was er sich da angeschafft habe und warnte mich inständig - tu' dir das nicht an. Scharfstellen durch ein Fensterchen - bäh.

Ein Wille war geboren. Mal seh'n, wovon der redet.

Es gibt einen Leica Gebrauchthändler im Nachbarort, der bot eine wenig genutzte M 240 an. Ich fuhr da hin, und da lag sie in ihrer ganzen Schönheit - deutsches Edelhandwerk pur. IHR Problem war, daß viele hübsche Mädchen noch schönere Schwestern haben und was lag da neben der 240? Richtig. Meine künftige M 11 mit ein paar hundert Klicks auf dem Tacho.

Nach dem ersten Blick durch den Sucher und auf das Display sowie der Kenntnisnahme einiger Daten war mir sofort klar, was ich nicht kaufen werde.

Kurz und gut, nach einer knappen Stunde war ich stolzer Besitzer dieser Kombi und zog durch die festlich geschmückte Innenstadt, um festzustellen, wie recht/unrecht mein Freund hatte. Ich will auf seine Ängste und schlaflosen Nächte nicht weiter eingehen, ganz kurz gesagt - ich komme mit der Cam bestens zurecht.

Ganz sicher würde ich mit einem hochlichtstarken Objektiv wie meinem Voigtlaender 50/1.2 keine Portraits machen, ohne zuvor jahrelang geübt zu haben, die Macken meiner M 11, die gerne haltlos und dauerhaft unterbelichtet habe ich lässig im Griff und einfrieren wird sie vielleicht erst im Januar zu meinem Geburtstag, wenn ich das Nordkapp besuchen werde.

Ansonsten ist das ein prächtiges Stück deutscher Ingenieurskunst, das mich zu dem Spruch verleitet - jeder Mann sollte mal einen Baum gepflanzt, einen Porsche gefahren und eine Leica besessen haben ...   

Du hast den mindesten einen Sohn, den einrichtiger Mann, gezeugt haben sollte, vergessen. Die Porsches fahren dann häufig die älteren Herren oft ohne Sohn. 

  • Haha 1
Link to post
Share on other sites

vor 13 Stunden schrieb TeleElmar135mm:

... vielleicht ist da doch was dran, an dem Spruch über Porsche, dass das mit dem Sohn .... (duck und weg) :) 

Ha ha, ich habe 2 Söhne, konnte deshalb keinen Porsche kaufen. 😎

Edited by Talker
  • Thanks 1
Link to post
Share on other sites

vor 31 Minuten schrieb Talker:

Ha ha, ich habe 2 Söhne, konnte deshalb keinen Porsche kaufen. 😎

Geht mir auch so: 2 Söhne und eine Tochter - habe einen Renault Känguru Bj. 2003 :) (Vor der Tochter hatte ich zumindest einen Ferrari für Arme - einen Seicento in rot - passend zum roten Punkt beim "Groschengrab" aus Wetzlar  :) 

Link to post
Share on other sites

vor 43 Minuten schrieb TeleElmar135mm:

Geht mir auch so: 2 Söhne und eine Tochter - habe einen Renault Känguru Bj. 2003 :) (Vor der Tochter hatte ich zumindest einen Ferrari für Arme - einen Seicento in rot - passend zum roten Punkt beim "Groschengrab" aus Wetzlar  :) 

Es gibt ein für mich schönes Gedicht von Kurt Tucholsky (den ich viel und gern gelesen habe)zu diesem Thema:   "Das Ideal".  welches mit diesen Zeilen endet:

"...... Jedes Glück hat eine kleinen Stich.
Wir möchten so viel: Haben, Sein und gelten.
Dass einer alles hat, das ist selten."

  • Like 4
Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...