Jump to content

Nicht immer nur Kaviar ...


Rona!d

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

vor 9 Minuten schrieb AndreasG:

mehr Zeit genommen und haben bez. Belichtung inkl. Filterkorrektur mehr mitgedacht

Zwangsläufig. Aber nur, wenn man mal Lust hat. 
Ansonsten: Bei sonnigem Wetter kann man den Beli auch zu Haus lassen. Blende 16; 250; Entfernung auf 3m - dann brauchst noch nicht mal einen Sucher...

  • Haha 1
Link to post
Share on other sites

vor 1 Stunde schrieb mnutzer:

kein umständliches Anpassen oder schnelle Erschöpfung wie bei den heute nötigen Notlösungen für M5, alte CL und den Leicameter.

Da gibt's auch heut noch Mittel und Wege um an solche Knopfzellen zu kommen. Äußerst befriedigende Resultate kann man mit Akkus in der entsprechenden Größe erzielen. Da hat man ein wenig Bastelaufwand um einen Ladeadapter herzustellen. Aber ansonsten keine wirklichen Nachteile. Abgesehen von ab- und zu mal aufladen. Die andere Möglichkeit sind den Originalen entsprechende Knopfzellen. Die man in Russland beziehen kann. Werden dort noch hauptsächlich für militärische Zwecke bzw. Gerätschaften hergestellt. Sowas tut in dem Gossen oben Dienst. Und zwar erstklassig. Hält dann wieder ein paar Jahre...

Link to post
Share on other sites

vor 13 Minuten schrieb wpo:

Entschuldige bitte, aber jemandem der die M5 inzwischen seit mehreren Jahrzehnten problemlos benutzt und über deren Solidität und allerbeste Verarbeitung nicht klagen kann, erscheinen Deine Ausführungen eher als geprägt von Vorurteil und mangelhafter Erfahrung in Bezug auf die Benutzung. An diesem Mangel wirst Du kaum noch etwas ändern (können oder wollen). Was auch gut so ist, weil ich nicht einsehen wollte, wenn jemand föllich unnötig die wenigen womöglich noch vorhandenen Ersatz- und Verschleißteile für diese Kamera aufbraucht. 

Ich sehe dort auch nirgendwo ein Gefecht, weder scheinbar noch wirklich. Zu verlieren gibt es höchstens die Gewissheit dass die M6 die erste M-Leica mit Innenmessung war - und genau darum ging es mir in meiner Antwort. Wie Du selbst zur M5 stehst ist dabei weitgehend unerheblich. Im Gegenteil, aus dem oben bereits beschriebenen Grund bitte ich Dich dringend, unbedingt in Deiner Abneigung zu beharren. Nimm sie, auch wenn sich Dir die Gelegenheit bieten sollte, möglichst nicht zum photographieren in die Hand, sonst würdest Du vielleicht die Verbesserungen in der Handhabung bemerken und das möchten wir doch tunlichst vermeiden.

Der Verbrauch an Knopfzellen PX 625 in der M5 ist im übrigen so gering, dass mein kleiner Vorrat - fachgerecht nach Anleitung des Herstellers gelagert - für mein amateurphotographisches Restleben ausreichen wird. Also auch hier zumindest in meinem Fall kein Mangel, der aber ohnehin nichts mit der ursprünglichen Aussage zu tun hat.  

Was den aufsetzbaren Belichtungsmesser anbetrifft, so bin ich auch nicht unbedingt der Meinung dass er die äußere Gestalt eines M2/3/4 - Gehäuses zum Positiven hin verändert, aber das war ja auch nicht die Frage, sondern es ging zunächst einmal um die Genauigkeit der damit möglichen Belichtungsmessung - und die reichte bei mir immer auch für den in dieser Beziehung sehr kritischen Kodachrome. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Immerhin: Der Leicameter blockierte zwar den Sucherschuh, aber wenigstens nicht noch die Blitzkontakte. 

Freundliche Grüße

Wolfgang

Was soll das, Du kennst meine Erfahrungen mit der M5 überhaupt nicht und faselst etwas über Vorurteile.
Ich halte die M5 für eine verzweifelte Fehlentwicklung von Leica angesichts der damaligen Konkurrenz.
Zusammen mit der alten CL hat sie das M-System in Deutschland zum Erliegen gebracht, das nur über die Kanadier quasi in letzter Minute erhalten werden konnte. 

Link to post
Share on other sites

vor 33 Minuten schrieb AndreasG:

Das sehe ich nicht so negativ, ich habe lange Jahre mit der M4-P und dem aufgesteckten Leicameter gearbeitet, aus meiner Sicht eine gelungene und funktionierende Kombination, am Ende kamen akzeptable Fotos raus. Vielleicht haben wir uns damals mehr Zeit genommen und haben bez. Belichtung inkl. Filterkorrektur mehr mitgedacht und nicht alles der Kennlinie einer Automatik überlassen?

Automatik bei der M6? - Die wesentliche Verbesserung gegenüber der M4-P besteht doch "nur" in der Integration eines Belichtungsmessers im Gehäuse der M6 statt einer externen Messung mit Leicameter oder anderen Belichtungsmessern.
Aber Einstellen muss man Blende und Zeit genauso manuell wie vorher, nur geht es jetzt schneller durch die Leuchtpfeile im Sucher, der am Auge verbleiben kann und nicht zum Ablesen der Skala abgenommrn werden muss.
Man kann sich auf die Gestaltung des Motivs mehr konzentrieren, wenn man der Belichtungsmessung denn vertraut.
Und wenn nicht, kann man immer noch manuell nach Erfahrung die Einstellungen verändern.
Mir sind so bei der belichtungstechnisch empfindlicheren Diafotografie mehr Fotos gelungen als mit dem umständlicheren Verfahren mit M3 und Leicameter.
Besonders in Situationen, wo das Motiv nicht lange still hielt, sind so bei der belichtungstechnisch empfindlicheren Diafotografie mehr Fotos gelungen als mit dem umständlicheren Verfahren mit M3 und Leicameter.
Wenn man meint, sich früher mehr Zeit für die Fototechnik genommen haben, sollte man bedenken, dass die meisten ihre Fehlschüsse längst entsorgt haben und heute nur noch das Gelungene betrachten.  

Link to post
Share on other sites

 

1 hour ago, espelt said:

Mein Exemplar sollte die erste 2.8 Version nach den 3.5ern sein. So ca. 1952/53 herum.

Es gab vor allem nach dem Krieg eine ganze Serie von Neurechnungen des 50mm Tessars mit 1:2,8, sowohl von Zeiss Jena als auch von Zeis-Opton bzw. Carl Zeiss Stuttgart. Für viele Kameras war es das Standardobjektiv. Allerdings kenne ich diese Nachkriegsversionen nicht. Ich vermute, dass sie besser waren, als die Vorkriegsrechnungen, auch die Vergütung hat wahrscheinlich etwas gebracht, wobei bei der einfachen Konstruktion des Tessars mit verhältnismäßig wenigen Übergangsflächen zwischen Glas und Luft die Vergütung nicht so sehr viel verbessert. 

Für die Super-Nettel I, die zwischen 1934 und 1938 angeboten wurde und die Reini hier zeigt, gab es die Auswahl zwischen drei Objektiven: das 1:3,5 Triotar als "Sparversion", das 1:3,5 Tessar, die Reini zeigt, und das 1:2,8 Tessar als "Luxusversion". Laut Thiele "Fabrikationsbuch Photooptik II Carl Zeiss Jena" stammt die Rechung für das 1:2,8zur Super-Nettel vom 8. Mai 1933, was der Ausführung des Objektivs für die Contax entspricht. 

Zeiss hat in den Propekten zur Contax - sowohl in der Vor- wie in der Nachkriegszeit das 1:3,5 Tessar als das Objektiv mit der besten Auflösung bezeichnet. Zum 1:2,8 heißt es dann im Vorkriegsprospekt etwas verschleiernd: "Die Leistung dieses Objektivs ist dem Tessar 1:3,5 f=5cm praktisch gleichwertig; es ist nur entsprechend seiner höheren Lichtstärke etwas teurer“. 

Wenn ich die beiden Contax-Versionen vergleiche (mit Adapter an der digitalen M) komme ich nicht drum herum,  das "praktisch gleichwertig" mit "spürbar schlechter" zu übersetzen: das 1:2,8 ist im Vergleich flau, die Schärfe kommt weder im Zentrum noch an den Rändern an die des 1:3,5 heran, das bis auf minimale Unterschiede dem 1:3,5 Elmar gleichwertig ist. Erst etwa bei Blende 8 gleichen sich die beiden Versionen an, wobei das 1:3,5 im Nahbereich dann immer noch die Nase vorn hat. Trotzdem war das 1:2,8 wesentlich beliebter, was gar nicht so sehr auf Marketing, sondern eher auf die Kundenhaltung zurückzuführen ist: wenn schon Zeiss, dann auch richtig teuer (bei der Leica setzte sich diese Kundenhaltung erst später durch und ist heute sicher dominierend...).

Es ist aber kein Zufall, dass Zeiss das 1:2,8 nach dem Krieg weder aus Jena  noch aus Stuttgart für die Contax angeboten hat, es gab nur noch das 1:3,5. Leitz hat sich erst Ende der 50-er zu einer 1:2,8-Version für das Elmar durchgerungen, als neue Lanthangläser verfügbar waren - trotzdem ist das 1:2,8-Elmar aus dieser Zeit kontrastärmer als die ältere 1:3,5-Version. Bei Zeiss wird das nicht anders gewesen sein. 

P.S.: Tut mir leid, dass ich mit meinem länglichen Gerede über alte Zeiss-Scherben die wichtige Diskussion zur M5./.M6 usw. störe. Aber hier ist nun mal der Faden "Nicht immer nur Kaviar", wo Reini's Super-Nettel gut hineinpasst. Zur M xxx gibt es in den Weiten dieses Forums eine ganze Menge passende Möglichkeiten, sich auszutauschen....

Edited by UliWer
  • Like 1
  • Thanks 3
Link to post
Share on other sites

vor 56 Minuten schrieb mnutzer:

Was soll das, Du kennst meine Erfahrungen mit der M5 überhaupt nicht und faselst etwas über Vorurteile.

Ich fasele nicht, sondern ich gab den Eindruck wieder den Deine Erklärung bei mir hervorruft. Das mag nicht den Tatsachen entsprechen, aber der Eindruck ist da.

vor 56 Minuten schrieb mnutzer:


Ich halte die M5 für eine verzweifelte Fehlentwicklung von Leica angesichts der damaligen Konkurrenz.

Das mag sein, verzweifelt oder nicht, aber es bleibt nunmal trotzdem die erste M Leica mit Innenmessung, noch dazu mit einer sehr präzisen solchen. Egal ob Dir oder auch uns das nun gefällt oder nicht.

 

vor 56 Minuten schrieb mnutzer:


Zusammen mit der alten CL hat sie das M-System in Deutschland zum Erliegen gebracht, das nur über die Kanadier quasi in letzter Minute erhalten werden konnte. 

Weder Leica M5 noch Leica CL haben das M-System zum Erliegen gebracht, sondern die in mancher Hinsicht besseren Konkurrenz-Produkte und deren Verkaufserfolge bei der Kundschaft - und die kamen auch nicht von ZEISS-IKON, Voigtländer, KODAK oder Rollei, sondern von PENTAX, NIKON, CANON, Olympus usw. mit deren guten bis sehr guten  Spiegelreflexen zu bezahlbaren Preisen. Die Zeit der Mess-Sucherkameras war Anfang der 1970er Jahre einfach `rum, nur bei Leitz hatte man das lange nicht sehen wollen. Es war doch keineswegs so, dass man mit der Wiederaufnahme der M4-2 in die Produktion schlagartig große Erfolge hätte feiern können. Man hat ein paar Jahre auf ziemlich kleiner Flamme kochen müssen. Die Absatzzahlen sprachen ziemlich lange eher für "R" und lediglich die Tatsache dass es für die "M" schließlich keine Konkurrenz mehr gab, hat ihr letztlich das Überleben gerettet.

Edited by wpo
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

vor 3 Stunden schrieb espelt:

Da gibt's auch heut noch Mittel und Wege um an solche Knopfzellen zu kommen. Äußerst befriedigende Resultate kann man mit Akkus in der entsprechenden Größe erzielen. Da hat man ein wenig Bastelaufwand um einen Ladeadapter herzustellen. Aber ansonsten keine wirklichen Nachteile. Abgesehen von ab- und zu mal aufladen. Die andere Möglichkeit sind den Originalen entsprechende Knopfzellen. Die man in Russland beziehen kann. Werden dort noch hauptsächlich für militärische Zwecke bzw. Gerätschaften hergestellt. Sowas tut in dem Gossen oben Dienst. Und zwar erstklassig. Hält dann wieder ein paar Jahre...

Guten Abend,

...oder eine halb Stunde Arbeit und eine Schottky-Diode für 15 Cent. Dann ist Ruhe für immer.
Gibts auch als Adapter für Außenmaß PX625 und Innenmaß LR44. Kostet halt......
Neuer Beli-Abgleich war bei allen meinen Anpassungen (Lunasix3, Urflex, Sl, SL2, M5, .....) noch nie nötig. Zugegeben: Urflex ist aufwendiger, die Deckkkappe muß runter.

Gruß aus Stuttgart
Tom

  • Like 3
  • Thanks 1
Link to post
Share on other sites

Am 13.2.2022 um 23:19 schrieb Talker:

Liebe Schraubleica- Freunde, 
…… wenn ich mir tatsächlich nochmal eine Leica anlachen würde… eine Schraubleica !! (mit der ich mich noch nie beschäftigt habe) sollte es sein…….  welches der Modelle sollte man sich da möglichst suchen….um zu fotografieren….. bitte?

Auch wenn meine Antwort für diesen Faden etwas spät kommt und nicht zum Thema passt, ich muss den Hinweis noch an Talker weitergeben:

Meine Empfehlung für einen Einstieg speziell für Dich wegen der Brille ist die If mit den entsprechenden Aufsatzsuchern. Die If kann man quasi in neuem Zustand für kleines Geld kaufen und sie ist technisch gut ausgereift. Das Gefühl, mit ihr zu fotografieren, ist aber für mich, als hielte ich eine Urleica in den Händen und würde die Kamera so nutzen, wie es Barnack ursprünglich gedacht hat. Den 50er Aufsatzsucher liebe ich besonders, großer 1:1 Durchblick, man kann wie bei der M3 mit beiden geöffneten Augen dreidimensional auf Motivsuche bzw. -verfolgung gehen.

Meine beiden Ifs liegen immer startbereit mit Film im Schrank, eine If mit dem Voigtländer 4,5/15 (jetzt sind wir wieder beim Thema des Fadens)  und dem passenden Aufsatzsucher und bereits voreingestellt (Entfernung unendlich, Zeit 250stel, 400er Film) hauptsächlich für Regenbögen. Das Motiv ändert sich sehr schnell und die If ist super kompakt und immer startbereit, ganz vorne im Schrank😎, kein Anschalten, kein Hochfahren, kein Einstellen, nur auf den Auslöser drücken! 15mm Brennweite, da reicht ein Bild und der Regenbogen ist drauf und zwar komplett.

Die zweite If nutze ich hauptsächlich mit Weitwinkelobjektiven, Summaron 5,6/28 und Voigtländer Skopar 2,5/35 und mit dem Standardobjektiv Elmar 3,5/50.  Der Leicavit ermöglicht schnelles Aufziehen, Entfernungen werden geschätzt und die Belichtung auch. Das Filmmaterial (keine Dias) verzeiht vieles. 

Das einzige Problem der Schraubleicas, das ich sehe, ist die sofort einsetzende Sammelsucht. 😃

Edited by drpagr
Schreibfehler
  • Like 1
  • Thanks 2
Link to post
Share on other sites

Danke @prdagr für die engagierte Schraubleica- Empfehlung, sie kommt auch nicht zu spät.  Ich bin da immer noch in der Anfangsphase einer Überlegung….. das sagt doch schon viel. Für dieses schnelle Zugreifen für das Aufnehmen eines Regenbogens hätte ich eine fixe Digitale die gleich mehrere Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtung meistens ein gutes Bild liefert.  ( erst kürzlich ? saß ich im Auto …….. mit meiner Frau…. Wir sind wegen eines Regenbogens, den wir links und rechts bis zum Boden reichend, sehen konnten, ausgestiegen. Wir standen gebannt und staunten, freuten uns über ein fast überwältigendes Erlebnis. Ich kann  mich nicht erinnern einen schöneren Bogen gesehen zu haben. Er ist immer noch in meinem Kopf….. nicht mal mit meinem Smartphone habe ich ein Foto gemacht. 
Also die If…. Schaun mer mal….. und beim Sammeln mache ich sicher nicht mehr mit….. bin ein alter Mann, der eigentlich nichts mehr braucht, außer dann und wann ein mir zusagendes Motiv, nach dem ich nicht suchen musste. 

Schön von Deiner Begeisterung fürs Fotografiern und Sammeln zu lesen….. viel Freude mit unserer gemeinsamen Passion weiterhin. 
Gerd

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

vor 58 Minuten schrieb Talker:

Danke @prdagr für die engagierte Schraubleica- Empfehlung, sie kommt auch nicht zu spät.  Ich bin da immer noch in der Anfangsphase einer Überlegung….. das sagt doch schon viel. Für dieses schnelle Zugreifen für das Aufnehmen eines Regenbogens hätte ich eine fixe Digitale die gleich mehrere Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtung meistens ein gutes Bild liefert.  ( erst kürzlich ? saß ich im Auto …….. mit meiner Frau…. Wir sind wegen eines Regenbogens, den wir links und rechts bis zum Boden reichend, sehen konnten, ausgestiegen. Wir standen gebannt und staunten, freuten uns über ein fast überwältigendes Erlebnis. Ich kann  mich nicht erinnern einen schöneren Bogen gesehen zu haben. Er ist immer noch in meinem Kopf….. nicht mal mit meinem Smartphone habe ich ein Foto gemacht. 
Also die If…. Schaun mer mal….. und beim Sammeln mache ich sicher nicht mehr mit….. bin ein alter Mann, der eigentlich nichts mehr braucht, außer dann und wann ein mir zusagendes Motiv, nach dem ich nicht suchen musste. 

Schön von Deiner Begeisterung fürs Fotografiern und Sammeln zu lesen….. viel Freude mit unserer gemeinsamen Passion weiterhin. 
Gerd

Ja, Regenbögen sind toll, sie begeistern meine Familie und mich auch immer wieder.

Übrigens: eine If mit dem Voigtländer 4,5/15mm ist schneller als eine "fixe Digitale". Einschalten, hochfahren und Panoramamodus finden und aktivieren (wenn vorhanden).

Link to post
Share on other sites

vor 1 Stunde schrieb drpagr:

Ja, Regenbögen sind toll, sie begeistern meine Familie und mich auch immer wieder.

Übrigens: eine If mit dem Voigtländer 4,5/15mm ist schneller als eine "fixe Digitale". Einschalten, hochfahren und Panoramamodus finden und aktivieren (wenn vorhanden).

Mir ist bisher eigentlich nicht aufgefallen, dass ich auf das „Hochfahren“ meiner Pana LX 100 ( meine meist-dabei) Kamera „gewartet „hätte… die ist schnell da…. (hab es gerade ausprobiert etwa 1 Sekunde) hätte eine Panorama- Funktion ( in etlichen Jahren nie benutzt) das 22-70 mm Objektiv reicht… und die zumindest ersten 3 Aufnahmen hätte ich, mit unterschiedlicher Belichtung vermutlich schneller im „Kasten“…. ( hab ich auch noch nie ausprobiert) wenn es überhaupt darauf ankäme. Und ich muss keinen Film transportieren, was man / ich auch nicht so ratsch..ratsch macht/mache wenn ich mit Film fotografiere mit der M6, oder M 3. 😁
Aber natürlich wäre Film und ein altes Objektiv schon was Anderes…. und Schraub-Leica muss man unbedingt mögen, mit Rationalität hat das nix zu tun. 

Edited by Talker
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

vor 3 Stunden schrieb Talker:

Mir ist bisher eigentlich nicht aufgefallen, dass ich auf das „Hochfahren“ meiner Pana LX 100 ( meine meist-dabei) Kamera „gewartet „hätte… die ist schnell da…. (hab es gerade ausprobiert etwa 1 Sekunde) hätte eine Panorama- Funktion ( in etlichen Jahren nie benutzt) das 22-70 mm Objektiv reicht… und die zumindest ersten 3 Aufnahmen hätte ich, mit unterschiedlicher Belichtung vermutlich schneller im „Kasten“…. ( hab ich auch noch nie ausprobiert) wenn es überhaupt darauf ankäme. Und ich muss keinen Film transportieren, was man / ich auch nicht so ratsch..ratsch macht/mache wenn ich mit Film fotografiere mit der M6, oder M 3. 😁
Aber natürlich wäre Film und ein altes Objektiv schon was Anderes…. und Schraub-Leica muss man unbedingt mögen, mit Rationalität hat das nix zu tun. 

Eine Sekunde ist jetzt tatsächlich nicht viel und unterschiedliche Belichtungen bei der If einstellen und der Aufziehvorgang dauern sicher länger, als bei Deiner Panasonic. Aber die unterschiedlichen Belichtungen braucht man bei der If auch nicht, weil das Fotolabor es üblicherweise so ausgleicht, dass alle Abzüge gleich aussehen🤨.

Dein letzter Satz fasst es schön zusammen, darauf können wir uns einigen: Schraubleicas muss man mögen und mit Rationalität hat das nix zu tun!

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

vor 5 Minuten schrieb drpagr:

Eine Sekunde ist jetzt tatsächlich nicht viel und unterschiedliche Belichtungen bei der If einstellen und der Aufziehvorgang dauern sicher länger, als bei Deiner Panasonic. Aber die unterschiedlichen Belichtungen braucht man bei der If auch nicht, weil das Fotolabor es üblicherweise so ausgleicht, dass alle Abzüge gleich aussehen🤨.

Dein letzter Satz fasst es schön zusammen, darauf können wir uns einigen: Schraubleicas muss man mögen und mit Rationalität hat das nix zu tun!

.... und die nahezu immer eingeschaltete Automatik der "Entwickler-Firma"... mußte man damals (so erinnere ich mich) extra abbestellen, aber wenigsten war es möglich.

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

vor 24 Minuten schrieb Talker:

... und die nahezu immer eingeschaltete Automatik der "Entwickler-Firma"... mußte man damals (so erinnere ich mich) extra abbestellen, aber wenigsten war es möglich.

Im Drogeriemarkt wird das kaum gehen. Die spulen das Zeug durch die Entwicklungsmaschinen wie es kommt.
Fachlabore handhaben das selbstverständlich anders. Von Angabe der Belichtung bis gewünschter Anmutung - machen die gern. Kostet natürlich.
Ein Grund, warum ich das meist selbst erledige. Farbentwicklung ist überhaupt keine Raketenwissenschaft und funktioniert in der heimischen Küche völlig problemlos.

  • Like 1
  • Thanks 1
Link to post
Share on other sites

Ganz dunkel erinnere ich mich, um was es hier eigentlich ging und wozu Reini ein schönes Beispiel gezeigt hatte:...

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

 

 

 

Die abgelichteten Seiten stammen aus der Broschüre "Contaxphotographie" von Zeiss-Ikon aus dem Jahr 1938.

Im letzten Produktionsjahr der Super-Nettel I wurde die Ausführung mit 1:2,8-Tessar anscheinend nicht mehr angeboten. Das gab es aber als Standardobjektiv für die Nettax, die damals mit auswechselbaren Objektiven neu eingeführt wurde.

  • Like 6
  • Thanks 1
Link to post
Share on other sites

Am 17.2.2022 um 00:33 schrieb UliWer:

Ich finde das vordere Rädchen zur Einstellung der Entfernung ganz bezaubernd bei der Super Nettel. Sie hat auch das gute 1:3,5-Tessar, nicht das schlechte 1:2,8 wie die Super Nettel II als Nachfolgerin.

Bezaubernd auch noch Jahre später, als GRIFF II in der Bedienungsanleitung zur Contax IIIa verewigt.

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

  • Like 4
Link to post
Share on other sites

Ach nee, die Fokussierung mit dem Rädchen bei der Contax ist eher etwas, um sich eine Hornhaut am Zeige- - pardon: am Mittelfinger gemäß Bedienungsanleitung, Kapitel Griff II -  zu beschaffen. Das Rädchen an der Super-Nettel ist viel ahnsehnlicher. So wie es aussieht, könnte allerdings der Fokussierweg sehr kurz sein (war da etwa Herr Karbe am Design beteiligt…?). Dagegen kommt es mir bei der Contax so vor, als müsse man unendlich drehen, was freilich der Scharfeinstellung sehr dient.

Edited by UliWer
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Beim Drehkeilentfernungsmesser der Super-Nettel oder Ikonta macht das kleine Rädchen keine volle Umdrehung, bei der Contax dagegen mehrere, um das Normalobjekitv scharf zu stellen. Ob Herr Küppenbender an allen Varianten konstruktiv beteilig war, ist mir nicht bekannt. Allerdings hatte die Contax anfangs einen Schwenkkeilentfernungsmesser, der aber trotz der gegenüber der Leica deutlich größeren Messbasis wohl nicht so überzeugt hat, so daß man schnell zum Drehkeilentfernungsmesser auch in der Contax überging. Bei gelegentlicher Benutzung konnte ich leider nie mit Griff II besonders schnell oder bequem fokussieren, aber sonderlich praktisch fand ich das Rädchen an der Super-Ikonta auch nicht. Über-ambitioniert oder, um Erwin Puts zu zitieren "over-enginieerd". Aber das Spielen mit solchen Details hebt ja die Freude des Sammlers bei stürmischem Wetter.

Edited by romanus53
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

AGFA Flexilette - mir ihr fing bei mir vor knapp 50 Jahren die Spiegelreflexkamerafotografie an. 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

 
  • Like 6
Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...