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Leica M6 Neuauflage: Rückkehr zum Film


LUF Admin

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vor 49 Minuten schrieb Rona!d:

Mit Erschrecken stelle ich grad fest, wie altmodisch die Rückspulknöpfe meiner MP und M3 sind und überlege, ob ich mir zu Weihnachten die neue M6 unter den Baum lege. Umso größer der Schreck, dass ich diesbezüglich schonmal deutlich fortschrittlicher unterwegs war: Konica Hexar RF. Die zog den Film nicht nur auf, sondern spulte ihn auch akkurat und flott zurück, wenn er voll war, ohne externes Zubehör wohlgemerkt! Das Ding habe ich in top Zustand für 500,-€ verkauft, wie blöd.

Ich denke mir aber auch, dass analoge Photographie grad heute Entschleunigung bedeutet, also reichen die MP und M3 eigentlich doch. Wenn die neue M6 nur nicht so toll aussehen würde. Wirklich gut gemacht, Leica!

Wieso so toll?   sieht sie nicht aus wie eine M 6….. ich habe gar nicht so genau hin geschaut, ich brauche ja keine neben meiner 3 und sechs.😁

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vor 23 Minuten schrieb 01af:

Wer unbedingt kurbeln statt schrauben will, kann immer noch die Nachrüstkurbel aufklemmen – ich hatte das erwogen, dann aber doch gelassen, weil's klobig aussieht und letztlich (fast) nichts bringt. Was die Kamera wirklich flotter macht, ist ein Leicavit.

Die Sonderkurbel hatte ich nie gekauft, macht die Kamera weder hübscher noch viel schneller. Einen "Leicavit MP" habe ich selbstverständlich. Der ist vor allem bei Hochformatportraits eine gute Hilfe, da haut man sich den Schnellspannhebel nicht ins Auge.

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vor 22 Minuten schrieb Talker:

Wieso so toll?   sieht sie nicht aus wie eine M 6….. ich habe gar nicht so genau hin geschaut, ich brauche ja keine neben meiner 3 und sechs.😁

So genau habe ich sie auch noch nicht angeschaut (also "in echt"), aber auf den ersten Blick schaut sie "toll" aus. Für den Unbedarften mindestens wie eine sehr gut erhaltene alte M6.

Sie wird sich gut verkaufen. Ein paar hundert Sammler kaufen fast ALLES von Leica, aber auch die Hipster und diejenigen die eine solide Deckkappe und einen verbesserten Sucher sowie eine Neugeräte-Garantie mögen.

Win-Win, würde ich sagen.

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vor 1 Minute schrieb Rona!d:

Ein paar hundert Sammler kaufen fast ALLES von Leica, aber auch die Hipster und diejenigen die eine solide Deckkappe und einen verbesserten Sucher sowie eine Neugeräte-Garantie mögen.

Garantiert. Ein Großteil wird gleich mit ungeöffneter Verpackung im Safe verschwinden.
 

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vor 10 Minuten schrieb 01af:

Und warum sind dann all die Sondermodelle immer noch auf bloß dreistellige Zahlen limitiert?

Weil die Sache dem Sammler sonst langweilig wird. Es muss schon ein gewisser Anreiz da sein, sich das Seltene und Begehrte zu sichern. Wenn für jeden dahergelaufenen Neureichen genug Ware auf dem Markt ist, wo bleibt da das Sammeln … und die Wertsteigerung? Leica wird schon wissen, wie knapp aufgelegt werden muss, damit die Objekte der Begierde nicht zur Ramschware werden.

Solange Leica in bestimmten Bereichen das Angebot knapp hält und die richtigen Geschichten rund um die Produkte erzählt, wird sich an der aktuellen Entwicklung vermutlich auch nichts ändern. Eine Tulpenzwiebel Leica ist immer so viel wert, wie dafür gezahlt wird.

 

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vor 23 Stunden schrieb 01af:

all die Sondermodelle

...sind in den allermeisten Fällen ohnehin schlimm oder noch schlimmer. Wenn nicht sogar grauenhaft. Mit Film werden davon wohl auch die meisten niemals in Berührung kommen. Mit Licht ebenfalls nicht. Im Safe ist's dunkel. Weshalb mich die Dinger auch nicht interessieren. Sowenig wie Seriennummern oder ob der Schriftzug vorn größer oben oder hinten ist. Ich will so ein Ding benutzen. Nicht "Rückkehr zum Film" sondern "weiter mit Film". 
Aber wenn es der Sache dient und der Firma Geld bringt - warum also nicht. Man wäre einfach strunzdoff das nicht zu tun. Und anscheinend funktioniert die Sache ja ganz prächtig. Spült Geld in die Kasse. Und das ist es worum es am Ende des Tages geht. In Schönheit und Anmut untergehen - kann man machen. Ist aber nicht jedermanns Sache.

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Man müsste diesen Sondermodell- und Seriennummernkult auf Staubsauger oder Toaster übertragen. Unendliche Möglichkeiten täten sich auf 😉

Aber die neue M6 sehe ich anders, die ist doch voll einsetzbar und der Anteil der (vorsichtigen) Nutzer dürfte viel höher als bei bisherigen Sondermodellen ausfallen. An der M6 ist doch kein Schnickschnack, eine völlig normale M-Kamera.

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Die ganze Aktion ist ungefähr vergleichbar als würde VW einen Käfer von 1956 neu auflegen und dieses als die Rückkehr in eine Welt einzigartiger Fahrgefühle anpreisen, was ja auch wohl so wäre.

Eventuell finden sich noch Zeitzeugen die von ihren Erlebnissen als Kinder im Kofferfach hinter dem Rücksitz auf der Urlaubsreise nach Italien berichten können 😉

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vor 21 Minuten schrieb DC-S5:

Die ganze Aktion ist ungefähr vergleichbar als würde VW einen Käfer von 1956 neu auflegen und dieses als die Rückkehr in eine Welt einzigartiger Fahrgefühle anpreisen, was ja auch wohl so wäre.

Eventuell finden sich noch Zeitzeugen die von ihren Erlebnissen als Kinder im Kofferfach hinter dem Rücksitz auf der Urlaubsreise nach Italien berichten können 😉

Hier könnte ich mit einer ISETTA aus dem Jahre 1966 dienen. Allerdings nicht mit einer Urlaubsreise, sondern ein Tagesausflug in den Odenwald. Blieb trotzdem in Erinnerung.

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vor 3 Stunden schrieb DC-S5:

Die ganze Aktion ist ungefähr vergleichbar als würde VW einen Käfer von 1956 neu auflegen und dieses als die Rückkehr in eine Welt einzigartiger Fahrgefühle anpreisen, was ja auch wohl so wäre.

... eher der 1969er Käfer ... - rückblickend ist mir eh unerklärlich, warum der Käfer so lange so beliebt war; kann eigentlich nur am "Design" gelegen haben, denn ansonsten war das Fahrzeug hinsichtlich Beladung / Kofferraum(zugänglichkeit) unpraktisch bis unbrauchbar.

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vor 1 Stunde schrieb Andreas_Kreuz:

... eher der 1969er Käfer ... - rückblickend ist mir eh unerklärlich, warum der Käfer so lange so beliebt war; kann eigentlich nur am "Design" gelegen haben, denn ansonsten war das Fahrzeug hinsichtlich Beladung / Kofferraum(zugänglichkeit) unpraktisch bis unbrauchbar.

Passt doch irgendwie zur M, oder.

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vor 2 Minuten schrieb DC-S5:

Passt doch irgendwie zur M, oder.

Stimmt alles, was Du über den Käfer sagst… ich habe von 1960 an 5 Käfer hintereinander, jeweils 1 1/4 Jahr gefahren… dann hatte ich so ungefähr 40 bis 50 zig Tausend km auf dem Tacho, keine neuen Reifen, keine neuen Bremsbeläge notwendig, keine Reparaturen ( bis auf eine  Nockenwellen-Reparatur…. Materialfehler in der Serie, wurde von VW. Komplett bezahlt) und der Wertverlust des Autos, lag für mich bei ca. 130 DM im Monat.1960 kostete mein erster Käfer Export Modell 4.980,- DM Das wirtschaftlichste Auto für mich. 

Deshalb wurde der Käfer so viel gekauft…….. dann hatte ich ein paar Märker mehr zur Verfügung und konnte mir endlich einen im Winter warmen und laufruhigen Opel Rekord kaufen. 
 

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