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Leographie

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vor 10 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

Das ist der Unterschied zwischen Dir und Jens. Der geht nämlich nicht in Restaurants, die er nach seinen Vorlieben ausgesucht hat. Der ißt nur dort, wo schon alle Michelinundsoweiterkritiker ihre Sternchen oder Kochmützchen an die Eingangstür geklopft haben - denn "Eigene Zufriedenheit ist kein allgemein gültiger Maßstab. Menschen sind mit den unmöglichsten Dingen zufrieden und es gibt messtechnische Fakten, die durch eigene Zufriedenheit nicht unwahrer werden."  :D Ende OT.

Das mit den "Klötzen" kann ich ja verstehen, wenn es denn schmerzt.
Ich bin immer noch der Meinung, daß ich mit dem "Klotz" R9 am besten von allen Leicas zurechtgekommen bin. Die SL habe ich ignoriert, einen zweiten Reinfall a la R-Reihe wollte ich mir nicht antun. Wenn die SL2 sich nicht am Pana-Preis orientiert, wird's halt 'ne S1 - der 1-Kilo-Ziegelstein schreckt mich nicht. 

Also, die Spezifikationen schaue ich mir schon an (auch die Speisekarten, dann weiß ich, ob das was für mich sein könnte). Danach weiß man nie, ob der Funke überspringt. Enttäuschungen an der CL beruhen meines Erachtens auf der fehlenden Stabilisierung oder dem falschen Konverter. Es ist ja nicht so, dass es nichts zu kritisieren gäbe. Die Grüntöne bei Landschaften sind mir teilweise nicht kräftig genug, in C1 geht das etwas besser. Mein 18-56er Vario hat Probleme beim Unendlichkeitsfokus, das muss ich überprüfen (lassen). Es wurde nicht gerade geschont. Beim hochgelobten 35er TL ist bei mir der Funke nicht übergesprungen, wohl aber beim 55-135er TL. Und wenn ich so sehe, dass ein 90er Summarit so schöne Ergebnisse bringt, kann es an der Kamera allein nicht liegen. Ich meine aber, man kann, und hier kriege ich die Kurve zurück zu Thema, APS-C nicht mit 35 mm-Format vergleichen. Insofern sind alle Vergleiche mit der SL etwas unfair. Aber die SL muss man schleppen mögen. Meine FInger wollen keine halten. Ich finde sie aber sonst haptisch nicht so schlecht und den Autofokus beim 24-90er finde ich sehr gut.

Edited by EUSe
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vor 16 Stunden schrieb EUSe:

...., unabhängig von irgendwelchen fragwürdigen Tests.

Wenn sowohl mehrere komplett unterschiedliche Testquellen und Labore, als auch sogar Fotozeitschriften zu dem gleichen Ergebnis kommen (nämlich einem erheblichen klassenuntypischen Randabfall der Auflösung bei fast allen Objektiven und ein Absinken der Mittenauflösung beim Abblenden, so dass sich ein Abblenden kaum lohnt um die Randschärfe zu verbessern), dann kann man 

1. davon ausgehen, dass es sich hier um eine Weltverschwörung gegen Leica handelt
2. davon ausgehen, dass sich alle abgesprochen haben nur noch Fake-News zu verbreiten

oder 

3. sich bemühen zu akzeptieren, dass die Objektive mehrheitlich einfach ihr Geld nicht wert sind und Leicas Ruf im Objektivbau nicht gerecht werden

Du hast die Wahl.

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vor 15 Stunden schrieb EUSe:

Ich kann mich irren, aber warst Du nicht immer ein ziemlicher Testkritiker?

Ja, bin ich. Denn ich bin der Meinung, dass viele Tester ziemlich viel Bullshit von sich geben. Sie haben 3 Tage eine Kamera in der Hand, probieren vieles selber gar nicht aus, lesen die technischen Daten und faseln dann ziemlich ungares Zeugs in die Welt hinaus, nachdem sie zwei drei Dinge ausprobiert haben. Um eine Kamera richtig beurteilen zu können, braucht man mehrere Wochen, um das Verhalten von (neuen) Sensoren vernünftig in der Praxis einschätzen zu können, braucht es Monate und oftmals auch mehrere Software-Versionen von RAW-Konvertern usw. Tests mit Version 1.0 einer Firmware sind auch ziemlich unsinnig.

Ein kleiner Exkurs dazu:

Wenn ich allein bedenke, wie zufrieden ich mit V3.0 bei der Q1 war und wie mich die V1.0 bei der Q² regelmäßig in den Wahnsinn treibt, weil es wohl wichtiger war die Kamera schnell auf den Markt zu schmeissen, als alles andere, dann ist das extrem bedauerlich. Denn wir stehen als Nutzer wieder da, wo wir mal bei V1.0 bei der Q1 waren (eigentlich noch schlechter) und wie schwer es bei Leica ist denen überhaupt mal klar zu machen, welche Änderungen nötig sind und wie viele sich das wünschen. Das hat bei der Q1 monatelang und jahrelange Arbeit bedeutet, denn solange die Verkaufszahlen gut sind, ist man in Wetzlar ignorant. Läuft ja.

Und der "Service" verspricht eh das Blaue vom Himmel in Bezug auf Änderungen im Rahmen des nächsten Firmware-Updates, was auch nie passieren wird, wahrscheinlich ist das irgendwelchen internen Erledigungszahlen geschuldet.

"Wir" haben monatelang Listen mit Änderungswünschen gesammelt und Nachweise durch Forumsbelege, dass es sich nicht um Einzelwünsche handelt, aber die Ignoranz ist groß. Viel Sysiphos-Arbeit dabei. Und wenn man dann sieht, was an Änderungen umgesetzt wurde, dann fragt man sich, ob der Hausmeister bei Leica die Prioritäten setzt.

Zurück zum Thema Tester:

Es ist ein himmelweiter Unterschied ob ein Tester mit schlechter Erfahrung oder dem Unwillen zur intensiven Auseinandersetzung mit einem Produkt ein subjektives "Urteil" abgibt oder ob wir von rein physikalisch erfassbaren Messwerten zur Auflösung und Schärfe von Objektiven reden.

Da kann man nichts subjektiv einschätzen, das ist einfach nur Physik und darüber kann man gerade im Vergleich zu Mitbwerberprodukten ganz knallhart ohne jede Interpretation Urteile fällen, vergleichen und Aussagen zur Preis-Leistung machen. 
 

vor 15 Stunden schrieb EUSe:

Es ist immer ein Kompromiss, immer.

Natürlich, wie immer. Und jeder muss mit seinem Kompromiss glücklich werden. Aber es gibt gute und schlechte Kompromisse. Mein größter Kompromiss ist zur Zeit die Q². Tolle Hardware, schlechte Software.

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vor 39 Minuten schrieb dau:

4. die Quellen einander das Zeug abschreiben.

Ja, ist noch nie vorgekommen. Einer muss ja damit anfangen.

Dafür sind die Quellen zu unterschiedlich, die eingesetzten Testlabore und Methoden zu unterschiedlich und mit nicht vergleichbaren Zahlen. Nur im Ergebnis sind sie alle gleich.

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Am 13.5.2019 um 12:33 schrieb B. Lichter:

Bekommt denn die Software die unterdurchschnittliche Leistung bei den APS-C-Gläsern nicht in den Griff?

Leica praktiziert das doch beim Q-Objektiv auch recht eindrucksvoll.

Das ist Quatsch und hat technisch nichts miteinander zu tun. Fehlende Auflösung kann man nicht digital korrigieren. Verzeichnung, Vignettierung und laterale chromatische Aberration sind digital korrigierbar, aber Koma, Astigmatismus, Bildfeldwölbung, sphärische Aberration und longitudinale chromatische Aberration und fehlende Auflösung kannst Du nur optisch korrigieren.

Die Q korrigiert die (erhebliche) Verzeichnung und Vignettierung. Darum geht es hier überhaupt nicht. Hier geht es um ein anderes Problem: Bei den Leica APS-C-Optiken geht es um fehlende Auflösung und fehlenden Kontrast an den Rändern. Sowohl bei Offenblende, als auch abgeblendet. Minimal abgeblendet sogar mit einem Verlust der Schärfe in der Mitte, je nach Optik. Das heißt in der Praxis, dass Abblenden, wie sonst üblich, nichts wirklich verbessert. Und das betrifft sogar Festbrennweiten wie das 23mm F2.0, dass muss man auf F5,6 abblenden, damit es einigermaßen akzeptabel für eine Optik in dieser Klasse wird. Mir tönt da immer Herr Karbe in den Ohren: "Bitte benutzen Sie unsere Optiken bei Offenblende". Gerade bei APS-C, wo man schon eine geringere Freistellung gegenüber Kleinbild hat, würde man natürlich gerne sehr häufig mit Offenblende arbeiten, sonst kann man auch gleich MFT nehmen.

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vor 6 Stunden schrieb jmschuh:

Das ist Quatsch und hat technisch nichts miteinander zu tun. Fehlende Auflösung kann man nicht digital korrigieren. Verzeichnung, Vignettierung und laterale chromatische Aberration sind digital korrigierbar, aber Koma, Astigmatismus, Bildfeldwölbung, sphärische Aberration und longitudinale chromatische Aberration und fehlende Auflösung kannst Du nur optisch korrigieren.

Die Q korrigiert die (erhebliche) Verzeichnung und Vignettierung. Darum geht es hier überhaupt nicht. Hier geht es um ein anderes Problem: Bei den Leica APS-C-Optiken geht es um fehlende Auflösung an den Rändern. Sowohl bei Offenblende, als auch abgeblendet. Minimal abgeblendet sogar mit einem Verlust der Schärfe in der Mitte, je nach Optik. Das heißt in der Praxis, dass Abblenden, wie sonst üblich, nichts wirklich verbessert. Und das betrifft sogar Festbrennweiten wie das 23mm F2.0, dass muss man auf F5,6 abblenden, damit es einigermaßen akzeptabel für eine Optik in dieser Klasse wird. Mir tönt da immer Herr Karbe in den Ohren: "Bitte benutzen Sie unsere Optiken bei Offenblende". Gerade bei APS-C, wo man schon eine geringere Freistellung gegenüber Kleinbild hat, würde man natürlich gerne sehr häufig mit Offenblende arbeiten, sonst kann man auch gleich MFT nehmen.

Jetzt schaltet sich mal der berüchtigte Video-Schiedsrichter im Kölner Keller ein: Zitat: "fehlende Auflösung kann man nicht korrigieren." 

Wir erinnern und an das Disaster der D109  und seiner katastrophalen Abbildungsleistung im Unendlichkeitsbereich. 

Hier nun ein Test-JPG aus der der MFT-D:

 

 

 

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Edited by Bernd1959
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Und hier die 100% Ausschnittsvergrößerung im Unendlichkeitsbereich dazu. Die Auflösung wurde intern korrigiert. 

Leider lässt die für Smartphonebilder geeignete Forumsgröße keine bessere Darstellung zu, aber der Unterschied zu "früher" ist sofort sichtbar.

Also Abseits, kein Tor! Freistoß für die gegnerische Mannschaft. :D

 

 

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vor 23 Minuten schrieb Bernd1959:

Jetzt schaltet sich mal der berüchtigte Video-Schiedsrichter im Kölner Keller ein: Zitat: "fehlende Auflösung kann man nicht korrigieren." 

Wir erinnern und an das Disaster der D109  und seiner katastrophalen Abbildungsleistung im Unendlichkeitsbereich. 

Hier nun ein Test-JPG aus der der MFT-D:

 

 

 

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He, da ist aber Panasonic drin. Hier darf man nur Leica pur kritisieren.😉 Woran liegt/lag es denn letztendlich?

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vor 17 Minuten schrieb Bernd1959:

Und hier die 100% Ausschnittsvergrößerung im Unendlichkeitsbereich dazu. Die Auflösung wurde intern korrigiert. 

Leider lässt die für Smartphonebilder geeignete Forumsgröße keine bessere Darstellung zu, aber der Unterschied zu "früher" ist sofort sichtbar.

Was willst Du damit zeigen? Dass es bescheiden aussieht? Das sieht aus, als hätte man die optische Fotografie längst überwunden.

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vor 7 Stunden schrieb jmschuh:

Dafür sind die Quellen zu unterschiedlich, die eingesetzten Testlabore und Methoden zu unterschiedlich und mit nicht vergleichbaren Zahlen. Nur im Ergebnis sind sie alle gleich.

Also, ich bin weder Markenbotschafter noch Verschwörungstheoretiker. Ich verstehe schon, was Du meinst, bin aber auch skeptisch vermeintlich untrüglichen technischen Verfahren gegenüber. Nicht alles, was gemessen wird, ist korrekt oder spielt  überhaupt eine Rolle. Eine Leica wird sowieso immer mit dem Brennglas geprüft angesichts der Preise. Ob das in jedem Fall unabhängig ist, wer weiß. Hast Du schonmal einen positiven Leica-Test gesehen? Die sind rar. Ich behaupte mal ungeschützt, und lasse mich gern korrigieren, dass die M-Objektive hinsichtlich Randauflösung und Gesamtschärfe auch nicht an der Spitze liegen. Es lässt sich aber gut damit fotografieren. 

Im Moment reizt mich keine einzige neue Kamera irgendeines Herstellers. Die Q1 staubt vor sich hin, ab und zu kommt sie mit, meist aber ohne oder mit ganz wenigen  Bildern wieder heim. Vielleicht habe ich einfach genug fotografiert.

Edited by EUSe
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vor 11 Stunden schrieb Bernd1959:

Das bei Leica Panasonic drin ist. :D Und hier wurde auch MFT diskreditiert. ;)

Das war nicht die Antwort, die ich erhofft hatte. Geht es genauer? Das Problem  scheint ja nicht so selten zu sein. MFT ist OK und sogar gut für Tele und Makro.

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vor 1 Stunde schrieb EUSe:

Das war nicht die Antwort, die ich erhofft hatte. Geht es genauer? Das Problem  scheint ja nicht so selten zu sein. MFT ist OK und sogar gut für Tele und Makro.

Was genau möchtest Du jetzt wissen? 

Gruß Bernd

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vor 22 Stunden schrieb jmschuh:

Bei den Leica APS-C-Optiken geht es um fehlende Auflösung an den Rändern. Sowohl bei Offenblende, als auch abgeblendet. 

Na, dann guck Dir mal die MTF-Kurven der Q om Datenblatt auf der Leica-Homepage an. 
Da sieht's genauso aus. (Meßtechnisch besser als die 18/23mm APS-Scherben ist die Linse auch nicht wirklich.)

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Testergebnisse aus dem  Labor, soweit sie ordentlich durchgeführt werden, sind erst einmal Fakten. Hier erhalte ich Messwerte. Die Frage, die
sich aber stellt, möchte ich mir Testergebnisse angucken oder schöne Fotos? Natürlich streben wir immer die optimale Leistung an. Ein Foto,
Motiv "rattenscharf" und Aufbau sowie Verlauf in Ordnung, ist das angestrebte Ergebnis. Hier kommt aber auch die individuelle Sichtweise zum Tragen.
Ich betrachte sehr gerne Foto nach meinem eigenen Geschmack. Gefällt mir das Motiv ist für mich dabei die wichtigste Voraussetzung. Natürlich sollte
auch das Gesamtpaket Foto stimmen. Ich lebe auch gerne damit, dass das letzte Prozent an Schärfe fehlt. Für mich sind die Ergebnisse der Leica-APSC-Objektive, im 
ausbelichteten-/ausgedruckten Zustand gut bis sehr gut. Dies ist mein Maßstab. Die Testergebnisse sind für mich nicht relevant. Hier werden Sachen diskutiert
die meistens, von den betrachteten Menschen, nicht gesehen werden. Somit eigentlich unnötig.

Grüße

Henning 


 

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