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Die Empörung ist ja teilweise so groß, als wäre der Einzelne gezwungen dieses Schärfewunder zu kaufen und dauerhaft damit zu fotografieren.

 

Leica wird schon feststellen, ob sich dieses Produkt rechnet oder nicht.

 

 

Beziehst du diese Aussage auch mal auf deine Frusteruption bezüglich der Q?  ;)

 

Meine aktuelle Enttäuschung bezieht sich eher darauf, dass Leica immer wieder lieber den exotischen Geschmack von Sammlern bedient, als dass man mit der Produktion den Bedarf an richtigen Werkzeugen, die im Programm sind, decken würde. Von einer funktionierenden Qualitätskontrolle wollen wir jetzt gar nicht reden.

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Meine aktuelle Enttäuschung bezieht sich eher darauf, dass Leica immer wieder lieber den exotischen Geschmack von Sammlern bedient, als dass man mit der Produktion den Bedarf an richtigen Werkzeugen, die im Programm sind, decken würde. Von einer funktionierenden Qualitätskontrolle wollen wir jetzt gar nicht reden.

 

Den exotischen Geschmack von Sammler zu bedienen ist mit Sicherheit für so ein Unternehmen nicht unwichtig. Das Ding wird bei Leica-Fan´s in China und Japan sehr schnell verkauft sein. Und damit Geld in die Kassen spülen. Es wäre dann aber auch mal schön, wenn Leica an Menschen denken würde , welche gerne fotografieren und das auch luxuriöserweise  mit einer Leica-Kamera bewerkstelligen wollen. Die geben ja auch schon mehr Geld dafür aus, als sie müssten. Und im "unteren" Kamerasegment nur Halbfertigerzeugnisse, sprich Kameras ohne Sucher anzubieten, halte ich nicht für gut. Wenn Leica das 350€ "billige" Ledertäschchen oder der zusätzlich verkaufte Sucher aus Süd-Korea für 450€  wichtiger ist, als einem engagierten Fotografen eine noch bezahlbare Kamera in die Hand zu geben, mit der er vielleicht nicht immer das Gefühl hat, da fehlt doch noch was, dann wäre ich vollends mit der Leica Geschäftspolitik zufrieden. Es sei denn, Leica bewegt sich gar nicht in diesem Markt mit Mitbewerbern, sondern möchte nur, wie Herr Kaufmann es schon sagte, einen Mythos verkaufen,ja dann. Kameras wären in diesem Zusammenhang aber auch nicht ganz uninteressant. Die Q machte es doch schon vor, dass, wenn man will, so etwas geht. Wäre meines Erachtens ein schönes Basismodell für weitere Entwicklungen, auch im APS-C Bereich. Ansonsten muss man sich halt vom Mythos verabschieden, denn so wichtig ist dieser auch wieder nicht.

 

LG

Bernd

Edited by Bernd1959
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Ich selbst denke das es sehr wohl Anwendungsbereiche für dieses Objektiv gibt, es ist eine engere

Schublade in die es eben fällt. Sehr gut kann ich mir es ehrlich gesagt in diversen Portrait Fotografien

vorstellen in der richtigen Farbgebung und diversen Stilelementen rundum, denn es gab und gibt einige

Fotografen die diesen tendenziellen Abbildungstil favoritisieren. Da diese Abbildung letztlich nur profiliert

mit dem richtigem Objektiv funktioniert bzw. mit keinem Bildbearbeitungsprogramm 100% nachzuahmen

ist, schliesst sich der Kreis für die Interessenten die es auch kaufen werden. Denn gerade weil heutzutage

alles "nur auf aggressive Schärfe" ausgelegt ist, was ich selbst nicht verstehen kann da duftige Schärfe

immer geradlinig auch immer wieder überzeugt, wird hier im Angebot ein Rückweg gegangen, den ich vom

Prinzip her sehr beglückwünsche. Denn auch neue Maßstäbe sollten einmal wieder gesetzt und versucht

werden und aus diesem Grund fällt für mich diese alt-neu Vorstellung des Thambars überzeugt positiv aus

in der Theorie ansich. Allerdings der Preis tut es verköniglichen, ob es verdient ist, das muss es beweisen !

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Mir kommt das Ganze bald so vor wie das was gerade aus dem Haus wird in dem ich in England wohne. Zuerst war es hübsch idyllisch aufgeräumt mit wunderschönem Garten. Inzwischen ist es ein Trümmerfeld, weil sie immer wieder neue (tlw überflüssige) Projekte starten, ohne die "alten" jemals zu beenden.

Wir halten schon wieder nach Alternativen Ausschau. Irgendwie wie bei Leica. Statt erstmal für die Verfügbarkeit an Zubehör im Umfeld alter neuer Produkte zu sorgen (zb bei den SL Objektive die schwer lieferbar sind, oder Firmware für die Q oder eine X), werden dann Dinge die die Welt nicht braucht rausgehauen. Ja vielleicht weil der schnelle Verdienst lockt. Hier im Haus sind es die Sonderangebote. So liegt seit einem halben Jahr ein Gasherd mitten im Wohnzimmer, den keiner braucht weil der andere ja völlig ok ist. Aber er war halt billig. Für mich ist der Gasherd das Thambar, der mehr und mehr vernichtete Garten die SL oä

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Als das iphone rauskam und noch einige Jahre danach, dachte ich, das brauche ich nicht. Nachdem ich eines hatte, fanden sich viel mehr Verwendungsmöglichkeiten als beim Kauf beabsichtigt. Vielleicht muss man die Linse mal haben, um zu wissen, was in ihr steckt. Vielleicht können wir (oder viele von uns) auch nur nicht vorstellen, was andere Leute damit machen. Und zum Unternehmertum gehört ja auch wohl auszuprobieren, was geht bzw. wofür er einen Markt gibt.

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Leica ist durch seinen absoluten Qualitätsanspruch zu einer weltbekannten Firma mit hervorragender Reputation aufgestiegen und zehrt immernoch von diesem Ruf.

Das Thambar wurde in den 30ern konstruiert und ist deshalb heute ein seltenes Sammlerstück, weil wohl die erreichbare Abbildungsleistung alsbald als ungenügend empfunden wurde.

Wenn Leica sich auf seine historischen Wurzeln besinnt, müssen innovative Hochqualitätsprodukte dabei herauskommen, die bis dato kein anderer herstellen konnte.

das wäre heutzutage vlt. (meine ganz subjektive Meinung) eine kompakte, digitale VF-Kamera mit modernster Technik und den besten, kompaktesten Optiken, die man für Geld kaufen kann.

Ganz im Sinne von Leica I-III, gefolgt von der M3 in den 50ern. Der ganze folgende Rest war nur in überschaubarem Maße innovativ, hervorragende Optikrechnungen mal ausgenommern.

Ein Produkt wie das neue Thambar lässt sich deshalb verkaufen, weil die Marke Leica durch enstprechendes Marketing zu einem Luxusprodukt geworden ist, in dessen Dunstkreis sich

viele gerne aufhalten wollen. Das halte ich für gefährlich und kann bei technischen Produkten mal in die Hosen gehen. Sind eben keine Handtaschen oder Damenschuhe.

 

 

In Emmermanns Leica-Buch aus den Dreißigerjahren, auch noch in den späten Vierzigern, ist eine gelungene Aufnahme mit dem Thambar zu sehen, ebenfalls in einem der Leicaprospekte ist eine Aufnahme, die aber nicht so gelungen ist. Weiter sind in VIDOM 12/2012 (Zeitschrift ovn Leica historica) mehrere Aufnahmen mit dem Thambar zu sehen. Sie sind wohl der Urspung der Neuauflage des Objektivs.

 

Wenn ich recht weiß, ist in keinem der Bücher von Wolff oder Kruckenhauser oder Kisselbach oder sonst einem Klassiker der sogenannten Leicaphotographie eine Aufnahme mit dem Thambar zu finden. Das ist bezeichnend.

 

xyz.

 

 

Moin,

 

ich glaube dass der Grund für den nur kurzen Produktionszyklus des ersten Thambars nicht darin zu suchen ist, dass das Objektiv unscharf zeichnet – was es nicht tut und auch nicht das Ziel der Konstruktion ist/war – sondern vielmehr der Tatsache geschuldet war, dass Tiefenbildner mit ihrer ganz speziellen Bildcharakteristik in allerster Linie ein Werkzeug der Bildnis-Photographen waren, welche wohl nahezu ausschließlich auf größeren Formaten und mit sorgfältig gesetztem bzw. ausgewähltem Licht gearbeitet haben.

 

Die sorgfältige Komposition auf dem großen Mattscheibenbild war für diese Anwender essentiell und damit wahrscheinlich der Versuch der Firma Leitz, mit der Leica auch in diesem Segment der Berufsphotographie Fuß zu fassen, vielleicht nicht direkt zum Scheitern verurteilt, aber doch sehr begrenzt. Dazu kommt, dass die mit einem solchen Objektiv gemachten Bilder weniger durch ihre Schärfe als vor Allem durch ihren Tonwertreichtum ihre Wirkung erzielen und der war im Leica-Negativ der frühen Jahre nur durch eine sehr ausgefeilte Negativ-Technik erzielen. Da brachte ein 13x18 Negativ wesentlich weniger Umstand mit sich. Dies und die Tatsache, dass zum Zeitpunkt des Erscheinens des Thambars die hohe Zeit der Tiefenbildner-Anwendung in der Bildnis-Photographie sich dem Ende zuneigte, werden die Gründe der Produktioneinstellung gewesen sein. Man könnte etwas vereinfacht auch sagen, dass Leitz mit diesem Objektiv versucht hat, einer Mode zu entsprechen und wenig Erfolg damit hatte.

 

Das Kruckenhauser & Co. kaum damit gearbeitet haben, liegt meiner Meinung nach nicht an einer mangelnden Bildqualität des Thambars - was immer man darunter verstehen mag - sondern eher daran, dass diese Art der Photographie einfach nicht deren Stil war – und sie waren gleichzeitig die stilbildenden Leica-Anwender der Vorkriegs- und frühen Nachkriegszeit, deren Bilder allenthalben in den Agitationen der Firma Leitz zu finden waren. Schnell und zupackend, jung sollte die Leica-Photographie sein und alte Zöpfe zumindest kürzen. Da war ein Spezial-Objektiv, welches sorgfältige Überlegung, entsprechenden Umgang mit dem Licht und idealerweise ein Stativ zur Grundvoraussetzung machte, damit die Bilder nicht matschig wirken, eher kontraproduktiv.

 

… was aber nicht heißen soll, dass es nicht Anwender gibt, die heute wieder gerne mit einem solchen Spezialisten experimentieren würden, vielleicht eben darum weil es schwierig ist damit wirklich Sehenswertes zu produzieren – der Photograph also in spezieller Weise gefordert ist  - und nicht zuletzt weil bei der Silberfilm-Photographie Photoshop kaum eine gangbare Lösung wäre. Zumal die andere Richtung Glas – in Bezug auf die Portrait-Photographie Realismus und Schärfe bis hin zur Unappetitlichkeit – zur Genüge im Leica-Programm vorhanden ist. Denjenigen, denen dieser Dorn im Auge des Schärfefanatikers zu sehr schmerzt sei gesagt, dass ihnen bei der Preisgestaltung zum Objektiv vermutlich nie viele Bilder begegnen werden, die mit diesem Dingerich gemacht wurden .... und, was noch wichtiger ist: man darf, muss es aber nicht kaufen   

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

Edited by wpo
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Es geht beim Zweifel am Sinn der Neuauflage des Thambar nicht um Bildqualität, sondern um die Bildästhetik. Diese ist bei den Aufnahmen in VIDOM nicht überzeugend und auf der Leica home page für manche eher abschreckend.

 

Ein Portrait-Objektiv, das Bilder nicht als dermatologische Studien erscheinen läßt, wäre tatsächlich wünschenswert. Das Thambar erfüllt diesen Wunsch nicht. Es gibt genügend 2.0/90 der ersten Rechnung sowie das 1.5/85 oder 1.4/75.

 

xyz.

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In Emmermanns Leica-Buch aus den Dreißigerjahren, auch noch in den späten Vierzigern, ist eine gelungene Aufnahme mit dem Thambar zu sehen, ebenfalls in einem der Leicaprospekte ist eine Aufnahme, die aber nicht so gelungen ist. Weiter sind in VIDOM 12/2012 (Zeitschrift ovn Leica historica) mehrere Aufnahmen mit dem Thambar zu sehen. Sie sind wohl der Urspung der Neuauflage des Objektivs.

 

Wenn ich recht weiß, ist in keinem der Bücher von Wolff oder Kruckenhauser oder Kisselbach oder sonst einem Klassiker der sogenannten Leicaphotographie eine Aufnahme mit dem Thambar zu finden. Das ist bezeichnend.

 

xyz.

 

Aha. Danke. Mich interessiert wie gesagt, was die früher damit gemacht haben.

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Es geht beim Zweifel am Sinn der Neuauflage des Thambar nicht um Bildqualität, sondern um die Bildästhetik. Diese ist bei den Aufnahmen in VIDOM nicht überzeugend und auf der Leica home page für manche eher abschreckend.

 

Ein Portrait-Objektiv, das Bilder nicht als dermatologische Studien erscheinen läßt, wäre tatsächlich wünschenswert. Das Thambar erfüllt diesen Wunsch nicht. Es gibt genügend 2.0/90 der ersten Rechnung sowie das 1.5/85 oder 1.4/75.

 

xyz.

 

Wenn ich mir durchlese was bisher hier im Forum zu diesem Objektiv geschrieben wurde, dann muss ich sagen dass im Gegenteil der Ausdruck Bildästhetik oder vergleichbares kaum vorkommt, mangelnde Schärfe und Bildqualität hingegen laut beklagt wird. Dies obwohl die allermeisten so Klagenden Bilder aus dieser Linse in nur geringer Zahl aus zweiter oder dritter Hand kennen dürften. 

 

Dass das neue Thambar dem Anspruch, ein gutes Portrait-Objektiv zu sein, nicht entspricht wissen wir doch noch gar nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass dies grundsätzlich nur eine sehr subjektive Ansicht sein kann, sollte man insbesondere wegen seiner zweifellos sehr eigenen Bildcharakteristik nicht aufgrund von ein paar wenigen Vorab-Bildern die irgendjemand gemacht hat, der das Objektiv in die Finger bekommen und womöglich ein bisschen herumgeknipst hat, urteilen. Urteilen kann man höchsten über das hier von Leica gewählte Verhältnis Aufwand zu Preis anhand der eigenen Prioritäten. Aber auch das ist dann subjektiv. Was ich allerdings zugeben muss ist, dass mich die Bilder zum neuen Objektiv auf der Leica-Seite im Wesentlichen auch nicht begeistern. Was aber meine Aussage/Vermutung bestätigt, dass man Zeit und Arbeit in dieses Ding investieren muss wenn man zeigenswerte Bilder zustande bringen will.

Edited by wpo
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Das Thambar erster Generation geht auf einem Ursprung letztlich zurück, das es damals bei

diversen und auch bekannten Fotografen hipp und exklusiv war, mit solch einem Objektiv ab-

lichten zu können. Dieses und auch noch viel frühere Objektive haben bekanntere Entwickler

auch entworfen, gezielt als ein meist eingesetztes Portrait Objektiv. Alte zb. Hollywood Diva

Fotografien wurden mit ähnlich künstlerischen Objektiven fertiggestellt. Glamour und Weich-

zeichner waren sehr gefragt, das ganze geht über zig und zig Jahre zurück bevor das

Thambar der ersten Generation das Licht überhaupt erblickte. Die allgemein künstlerische

Kompetenz eines und solchen Objektives fällt in die fotografische Kunstform des Pictorialismus,

welche wahrlich auch eine Kunstform ist, sei es gestalterisch, malerisch bzw. auch fotografisch.

 

Der malerische Aspekt ist hierbei ein sehr wichtiger, denn auch wenn fotografiert,

es verkörpert eine Kunstform die nicht jedem liegt, aber Interessierte auch nicht aussperrt.

Die Neuauflage des Thambars der zweiten Generation macht es nun möglich und das Einsatz

Budget lasse ich einmal aussen vor, das es für jeden greifbar wäre und ist. Denn man kann

definitiv eines auch sagen, das bekannte Nocti zb. ist auch ein künstlerischer Anspruch und ja

dieses hat sich bewährt, denn der Zuspruch zu den meisten Fotografien mit diesem Objektiv

waren und sind mehr als nur positiver Art... wer hätte das einmal gedacht.

 

Das neue Thambar Objektiv wird seine eigen- und eigenwillige Charakteristik

besitzen und im Grunde weiss man, auf Leitz und Leica Optiken kann man sich

verlassen, wenn sie denn einem in der Abbildung gefallen.

 

Pictorialismus :

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Pictorialismus

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Enttäuschte Erwartungen vermute ich mal.

 

 

Erwartungen Hoffnungen und Wünsche sind dazu da nicht erfüllt zu werden, ist kein Wunschkonzern ( t ) hier. ( noch nicht gemerkt ?)

 

Immerhin stabilisiert das den Gebrauchtmarkt eine echtes Thambar ist doch jetzt noch toller, ich würde gerne

mal eines ausprobieren, mit Film aber nur, digital wird immer digital  bleiben , da hilft kein Thambar.und kein Tam Tam nicht.

 

Obwohl dieses Industar was ich neulich auf meiner Exneun testete, hatte was ;-)

 

Geht alles mit Software würde ich sagen ( von gespaltenen Haaren mal abgesehen ) siehe IP

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Das kann passieren. Ich glaube aber nicht schon bei zwei alten Linsen. Was Modernes können sie auch, bald wird es das neue Noctilux 75 geben. Mal sehen, wie es dann weitergeht.

 

... vor allen Dingen mit dem Messsucher! Da kannst du vor dem aufgeblendeten Knipsen erstmal Atemübungen machen.

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Öfter mal was Neues:

 

" ... Leica is rumored to release/resurrect more vintage lenses in the future. I do not have exact information on what lenses are coming next, but this process has already started. Here are some of the vintage lenses that Leica introduced recently. They all have one thing in common - they are more expensive compared to their "regular" counterparts ..."

 

https://leicarumors.com/2017/10/20/rumors-leica-is-planning-to-releaseresurrect-more-vintage-lenses-in-the-future.aspx/

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Es geht beim Zweifel am Sinn der Neuauflage des Thambar nicht um Bildqualität, sondern um die Bildästhetik. Diese ist bei den Aufnahmen in VIDOM nicht überzeugend und auf der Leica home page für manche eher abschreckend.

 

Ein Portrait-Objektiv, das Bilder nicht als dermatologische Studien erscheinen läßt, wäre tatsächlich wünschenswert. Das Thambar erfüllt diesen Wunsch nicht. Es gibt genügend 2.0/90 der ersten Rechnung sowie das 1.5/85 oder 1.4/75.

 

xyz.

 

Also das Summarit-M 2.4/75 ist bei Offenblende durchaus nicht "klinisch Scharf", aber zugegeben – ein Weichzeichner ist es auch nicht. Ein (alter) Duto oder ein Softar könnte das durchaus ändern, auch ohne zu eher unhandlichen Objektiven greifen zu müssen. (Auch das Thambar scheint nicht gerade klein und leicht ausgefallen zu sein.)

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