Leica M6 oder M4-P

[B. Lichter]

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Dann mal alle die Hand heben, denen dieser Albtraum schon einmal widerfahren ist, und bei denen dann die noch nutzbaren mechanischen Verschlußzeiten der M7 ein Foto nicht gestattet haben.

 

Umgekehrt alle anderen die Hände hoch, wenn sie schon mal ein Foto verpaßt haben, weil sie noch an der korrekten Belichtung gefummelt haben, oder die mit falscher Einstellung ebgedrückt haben und ein unbrauchbar fehlbelichtetes Foto mitgebracht haben.

Ich muss mich als jemand outen, der bei ca. 100.000 Bilder auf kaum mehr als 20 kommt, die er wirklich nicht missen wollte. Dazu kommen noch einmal ca. 800.000, die ich aus eigener Unfähigkeit nicht gesehen und schon gar nicht gemacht habe und zusätzlich hat meine Frau zwei Batterien für die M7 in ihrer Handtasche (pssst, sie weiß das nicht), ich kann also mit einem fiktiven M7-Batterieproblem locker leben.

[Photoauge]

Ist ja witzig, die selbe Frage, wie der TO wollte ich auch stellen und habe das hier gefunden. Daher klinke ich mich hier einfach mal ein.

 

Ich selber habe analog mit der Fotografie angefangen und auch vor der digitalen Zeit schonmal eine M6 und auch mal eine R8 besessen. Nun bin ich derzeit ein wenig analog angefixt und da ich bereits M-Linsen habe, bietet sich ja auch eine M an, nur neu soll sie nicht sein.

 

Preislich will ich nicht mehr wie um die 800€ ausgeben und habe nun ein paar Angebote verglichen und eingegrenzt.

 

Derzeit steht mir eine M4-P in einem sehr guten Zustand zur Verfügung, die wenig Gebrauchsspuren hat und auch der Messsucher erst kürzlich justiert wurde und auch eine M6 in einem etwas gebrauchteren Zustand, wenngleich optisch und technisch auch noch sehr gut.

 

Nun bin ich es auch "früherer" Zeit eigentlich nicht gewohnt ohne Beli zu arbeiten, außer bei Mittelformat. Nun ist es aber ja so, dass Film (negativ) ja etwas unproblematischer ist, als die digitalen, d.h. dass man wohl auch ganz gut mit solchen Regeln wie "sunny 16" arbeiten kann. Daher mal meine Frage an die, die mit M2, M3, M4, M-A arbeiten, nutzt Ihr einen externen Belichtungsmesser (oder Smartphone), oder schätzt Ihr?

 

 

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Edited September 20, 2016 by Photoauge

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[Bernhard Rauh]

Mach doch einfach mal einen Test: Schätze die Zeit-Blenden-Kombination und messe sofort mit dem Belichtungsmesser. Dann wirst Du erkennen, wie genau Du die jeweilige Situation einschätzen kannst. Das hatte ich auch so gemacht und war überrascht, wie nah ich regelmäßig mit meinen Einschätzungen am tatsächlichen Messwert war.

 

Seitdem bin ich mit der M-Leica ohne Belichtungsmesser, allerdings auch ausschließlich mit SW-Film unterwegs.

[Fotoklaus]

Ist ja witzig, die selbe Frage, wie der TO wollte ich auch stellen und habe das hier gefunden. Daher klinke ich mich hier einfach mal ein.

 

Ich selber habe analog mit der Fotografie angefangen und auch vor der digitalen Zeit schonmal eine M6 und auch mal eine R8 besessen. Nun bin ich derzeit ein wenig analog angefixt und da ich bereits M-Linsen habe, bietet sich ja auch eine M an, nur neu soll sie nicht sein.

 

Preislich will ich nicht mehr wie um die 800€ ausgeben und habe nun ein paar Angebote verglichen und eingegrenzt.

 

Derzeit steht mir eine M4-P in einem sehr guten Zustand zur Verfügung, die wenig Gebrauchsspuren hat und auch der Messsucher erst kürzlich justiert wurde und auch eine M6 in einem etwas gebrauchteren Zustand, wenngleich optisch und technisch auch noch sehr gut.

 

Nun bin ich es auch "früherer" Zeit eigentlich nicht gewohnt ohne Beli zu arbeiten, außer bei Mittelformat. Nun ist es aber ja so, dass Film (negativ) ja etwas unproblematischer ist, als die digitalen, d.h. dass man wohl auch ganz gut mit solchen Regeln wie "sunny 16" arbeiten kann. Daher mal meine Frage an die, die mit M2, M3, M4, M-A arbeiten, nutzt Ihr einen externen Belichtungsmesser (oder Smartphone), oder schätzt Ihr?

 

 

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Ich messe mit einem kleinen Gossen Digisix. Lichtmessung, wenn möglich. Das ist ein Klick und ich stelle ein. Dauert Sekunden. Natürlich kann man schätzen, aber so ein perfekt belichtetes und entwickeltes Negativ zeigt erst die Qualität Deines teuren Leica- Equipments.