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Nur für Leute mit starken Nerven


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Ich frage mich gerade, ob das ein übertrieben erbsenzählender Zeitgenosse ist oder ob er wirklich soviel Pech auf einmal hatte: Danke Leica! | Forum Analoge Fotografie - fotocommunity.de

 

Beste Grüße,

Franz

 

---

Anmerkung des Admin:

Um sich ein ganzes Bild des Sachverhalts ein Bild zu machen, bitte meinen Kommentar weiter hinten lesen:

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-kundenforum/74034-nur-f-r-leute-mit-starken-12.html#post774073

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ich sag's ja immer wieder,

die MP sucht sich seinen Besitzer aus,

viele fühlen sich berufen,

aber nur wenige sind auserwählt.

 

Aber Spaß beiseite,

wieso testet der CS nach so einem Verlauf nicht alles 100%?

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Na gut, bei den Bildabständen ist er zu kleinlich.

 

Aber die schiefen Bildfenster? Wie macht Leica das heute? Benutzen die für diese Fenster nur ne Laubsäge oder auch ne Feile.... :-)))

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Der Mann, der das geschrieben hat, scheint mir mit seiner Berufung auf Magnum recht ahnungslos zu sein. Man schaue sich doch mal Bilder aus der Zeit an, in der HCB nicht mehr seine Leicas mit den Kassetten geladen sondern konfektioniertem Film eingelegt und noch nicht die M verwendet hat: Am unteren Bildrand sieht man schräg nach oben ins eigentliche Bild hinein auslaufend die Perforation. Natürlich ist das nicht komponiert und kein Geschenk des Augenblicks, sondern kommt daher, daß die Patronen (vor der IIIg) links nach unten gerutscht sind. Was ist das gegen die Leidensgeschichte, auf die da oben verlinkt wird? Ach ja, das Unterlassen des Beschnitts ist eine Marotte. HCB hat sich vor allem, zurecht freilich, dagegen gewehrt, daß auf irgend ein Spaltenmaß der Zeitungen oder Zeitschriften beschnitten wird und dadurch bildinhaltliche Proportionen gestört werden.

Je nach verwendetem Objektiv und seiner Schnittweite muß die Breite des Stegs variieren. Außerdem kann man verschiedene Abstände durch die unterschiedliche Spannung des Films erhalten. Anders geht es nicht, da die Aufwickelspule eine Rutsschkupplung hat und die Transportwalze fest mit dem Spannhebel gekuppelt ist, soweit ich sehe. Mechanische, optische und geometrische Gesetze gelten auch in hochpreisigen Cameras.

str.

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Je nach verwendetem Objektiv und seiner Schnittweite muß die Breite des Stegs variieren. Optische und geometrische Gesetze gelten auch in hochpreisigen Cameras.

 

 

In dem Zusammenhang mal eine blöde Frage mangels Schraubleica: Bei der bescheidenen Filmbühne meiner Zorki-2s werde ich brennweitenabhängig mit unterschiedlich großen Negativen belohnt. Das kann ich mir auch erklären.

Meine Frage ist deshalb rein interessehalber: Verhält sich eine "echte" Schraubleica genauso oder ist das etwas, das erst durch die sowjetische "Optimierung" hinzukam?

 

Beste Grüße,

Franz

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Nein, das muß so sein. Je weiter der Austrittswinkel der Strahlen ist, der durch das Fenster geht, desto höher und breiter muß das belichtete Feld auf dem Film sein. Eigentlich fällt das gravierend erst bei 21mm ins Gewicht. Da können die Stege schon mal unangenehm schmal sein.

str.

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Also ist bei der Schraubleica die Bildbegrenzung auch *vor* der Filmebene angebracht. Das wollte ich wissen.

 

Mir fiel es bei meinen Russenschraubern besonders beim Jupiter-12 (35mm-Biogon-Nachbau) auf. An der M konnte ich hingegen keinen so gravierenden Unterschied ausmachen.

 

Danke,

Franz

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Das Biogon reicht sehr weit in die Camara hinein, da muß es zu einem größeren Feld auf dem Negativ kommen. Da müßte auch ähnlich sein, wenn es mit dem Adapter an der M angebracht ist.

str.

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Interessanterweise ist es da aber nicht so. Die Filmbühne der M ist deutlich näher an den Film konstruiert und erlaubt deshalb diese Ausnutzung der "Randhinterstrahlung" (wie ich das mal zugunsten des Verständnis nennen möchte) nicht in diesem Ausmaß.

 

Den grundsätzlichen Effekt sieht man zwar auch, allerdings nicht in diesem Ausmaß eines bis kurz vor die Perforation reichenden Negativs. Wobei diese Beobachtung bei einer Zorki-2s entstand. Eine Zorki-4 verhält sich da schon deutlich braver.

 

Beste Grüße,

Franz

 

edit: Rechtschreibfehler. Wer weitere findet darf sie behalten.

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Guest user9293

es lässt ihn nicht los - der war nicht nur magicman, er hat hat zwischendurch noch unter anderem Namen sein Leid geklagt. Er wird wohl noch seinen Enkeln davon erzählen.

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Nein, das muß so sein. Je weiter der Austrittswinkel der Strahlen ist, der durch das Fenster geht, desto höher und breiter muß das belichtete Feld auf dem Film sein. Eigentlich fällt das gravierend erst bei 21mm ins Gewicht. Da können die Stege schon mal unangenehm schmal sein.

 

str.

 

Jetzt wird mir nach fast 40 Jahren mal wieder etwas klar! Danke! ;)

Grüße Wolfhard

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Guest user9293

Der nutzt wirklich jede Gelegenheit um viele Worte zu machen. Auch sein Profil in der fc hat Überlänge - aber seine Bilder sind eigentlich garnicht übel.

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Ich stelle mir grad vor, wie der Ärmste auf dem Wochenmarkt seine Kartoffeln aussucht.


Bei uns, aber wir sind Schwaben und grob, müßte er sie nicht kaufen, sondern bekäme sie an den Kopf geworfen.

str.

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