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LFI, M-Magazin....Krieg, Elend und Co....es reicht!


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Frauen morden eher öfter als Männer.

Das liegt daran, dass Frauen oft nicht die körperlichen Voraussetzungen haben, einen Menschen im Affekt zu töten.

Frauen müssen die Tötung planen, womit sie zum Mord wird.

 

Wenn der Mann seine Frau im zugesoffenen Kopp erschlägt ist es Totschlag, will die Frau ihm zuvor kommen muss sie viel hinterlistiger vorgehen.

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Ich kann es nicht mehr sehen. In der LFI oder im neu aufgesetzten M-Magazin, die überwiegende Mehrzahl der Beiträge dreht sich um Kriegs und Krisen-Reportagen, Reportagen über Elend oder Randgruppen, Gewalt etc. ...

 

Hallo,

 

ich kann Dich absolut verstehen. Das war vor einigen Jahren der Grund, warum ich das LFI-Abo gekündigt habe.

 

Wie ich schon einmal vor einigen Jahren schrieb: Wenn ich Reportage haben möchte, kann ich mir ebenso gut zum Beispiel Geo, Stern oder ein Nachrichtenmagazin kaufen. Immerhin werden dann noch tiefergehende Informationen zum Thema geboten.

 

Dabei ist die Spannbreite der fotografischen Möglichkeiten schier unbegrenzt (Tante Erna im rosa Kostüm auf der grünen Wiese oder die einmillionste Abbildung einer Blüte einmal aussen vor gelassen).

 

Bei der LFI verstehe ich nicht ganz, warum eine Bildplattform, die LFI Galerie, ins Leben ruft und hinterher nicht wirklich daraus schöpft? Zumal man dort richtig gute Bilder und Serien aus nahezu allen Genres der Fotografie findet, die nur aufgeweckt werden wollen.

 

Bei der Kündigung meines Abos schlich sich bei mir zudem der leise Gedanke ein, dass man, nach dem Wegfall der R-Linie und deren Zubehör, ohnehin nichts mehr für Tele, Macro, Micro und dergleichen hatte. Vielleicht wollte man daher die Leica, besonders die M mit 35mm, weiterhin als "klassische Reportagekamera" vermarkten, fleißig Reportagen zeigen und somit dem Mythos huldigen? Wie gesagt, nur reine Spekulation,

 

Aber heute? Dabei gibt es im eigenen Stall , u.a. mit der M 240, wieder eine Möglichkeit, die fotografischen Möglichkeiten auszuweiten. Und wenn es nicht passt, wen stört es wenn Bildstrecken gezeigt werden, die zum Beispiel mit einem filmbasierten M- oder R-Sytem oder anderem Leica-Gerödel aufgenommen wurden? Dem Bild ist es ohnehin egal.

 

Ich möchte hoffen das man sich bei der LFI wieder darauf besinnt hochkarätige Bilder zu zeigen, denen auch ein normaler Amateur nacheifern kann. Das hat nichts mit "Blümchenfotografie" zu tun, jedoch sind Reportagefotografen in Krisengebieten nun einmal die wenigsten von uns.

 

Gruß

Thomas

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Oh Gott, was für eine groteske Diskussion. Na gut, ich spiele mit und setze eins drauf.

 

Frauen werden im Schnitt älter als Männer. Damit ist ja wohl klar, wer hier wen tötet.

 

Gruß

Steve

 

Na klar, sagt schon die Bezeichnung "Lebensgefährtin". Das Wort ist unmittelbar von "Lebensgefahr" abgeleitet.

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Bei der LFI verstehe ich nicht ganz, warum eine Bildplattform, die LFI Galerie, ins Leben ruft und hinterher nicht wirklich daraus schöpft? Zumal man dort richtig gute Bilder und Serien aus nahezu allen Genres der Fotografie findet, die nur aufgeweckt werden wollen.

In der LFI Galerie entdecken wir in der Tat oft Fotografen, deren Bilder wir dann im Heft zeigen.

 

Ich möchte hoffen das man sich bei der LFI wieder darauf besinnt hochkarätige Bilder zu zeigen, denen auch ein normaler Amateur nacheifern kann. Das hat nichts mit "Blümchenfotografie" zu tun, jedoch sind Reportagefotografen in Krisengebieten nun einmal die wenigsten von uns.

Es ist allerdings nicht unser Konzept, genau die Art von Fotos zu zeigen, von denen wir vermuten, dass sie die Fotografie unserer Leser widerspiegeln. Es gibt ja Zeitschriften, die vor allem Leserfotos zeigen; das kann man machen und es gibt sicherlich einen Markt dafür, aber wir machen es nicht.

 

Übrigens sind die meisten Reportagen in der LFI von der Art, dass sie prinzipiell jeder machen könnte, der sich die Zeit dazu nimmt. In der aktuellen LFI gibt es beispielsweise überhaupt keine Reportagen aus Krisengebieten – so schlimm geht es auf der Wies’n (Seite 40–44) nun doch nicht zu.

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Wenn ich Reportage haben möchte, kann ich mir ebenso gut zum Beispiel Geo, Stern oder ein Nachrichtenmagazin kaufen. Immerhin werden dann noch tiefergehende Informationen zum Thema geboten.

 

Da hat jemand Robert Lebecks Erinnerungen an seine Zeit beim Stern ganz offenkundig nicht gelesen -- eine überaus empfehlenswerte Lektüre:). Dass der Stern tiefergehende Reportagen bringt, wäre mir neu, zumindest scheint mir die Schnittmenge zu LFI sehr überschaubar, dto. mit anderen Zeitschriften. Dass Geo auf gute Photographien achtet, ist sicherlich richtig, aber Geo vertritt zugleich auch die Maxime, dass Photos immer schön sein müssen. Und dass dem wahrlich nicht so ist, wird hier ja wohl jeder selbst wissen.

 

Zum jüngsten Kommentar: Ich kann nicht erkennen, in welcher Hinsicht LFI seine "werte Kundschaft" ignoriert. Es scheint mir viel mehr das Problem zu sein, dass einige ihre Auffassung vom Inhalt eines solchen Magazins verabsolutieren. Wie repräsentativ hier die Einträge zudem sind, wird man wohl niemals erfahren, aber einige Kommentare gefallen sich ja geradezu in lustvollen Schilderungen der Abo-Kündigung, etwas bizarr mitunter...

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  • 1 month later...

Ich gehöre zu den Zeitgenossen, die regelmäßig viel Geld für Fachzeitschriften ausgeben. Das mache ich seit rund fünfzig Jahre so, weil finde, es gehört zur Abrundung meiner diversen Hobbies dazu.

 

Wenn ich Fotomagazine in der Hauptsache wegen der vorgestellten Fotografen/Bilder kaufen würde, hätte ich bereits in den späten 1970er damit aufhören können. Schon damals hatte ich den Eindruck, es gibt keine wirklich neuen Bilder, alles wäre schon einmal fotografiert worden.

 

Was die LFI anbelangt, schwanke ich immer wieder zwischen Begeisterung und Langeweile. Es gibt nämlich Heftausgaben, denen man deutlich anmerkt, dass es der Redaktion schwer fiel, die Seiten überhaupt zu füllen.

 

Das neue M-Magazin begeistert mich. Ich finde auch, dass es jeden Cent der 14 € wert ist.

 

Beinahe wäre es mir durch die Lappen gegangen, weil ich telefonisch vom Verlag die falsche Auskunft erhalten hatte, das M-Magazin gäbe es nicht in freien Handel, sondern nur vom Verlag direkt plus 4,90 € Versandkosten. Die Höhe des Portos halte ich für eine Frechheit.

 

Nur gut, dass ich dann und wann S-Bahn fahre. In einem der Bahnhofsläden lag dann das M-Magazin.

 

Ich freue mich schon auf Heft Nr. 2

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Ich würde mich über etwas mehr Text im Heft freuen. Ein wenig redaktioneller Teil dürfte schon sein.

Diese großen Bildstrecken mit so sehr sparsamer Erklärung...... Ich finde der Spruch: "Jedes Bild erzählt eine Geschichte." stimmt allermeistens nicht. Und so blättere ich durch die Bilder.........

Nach Vorstellung vieler Leica-Fotografen sind dazu noch die allermeisten Bilder doch Schrott. Nicht scharf, abgesoffene Schatten, grobkörnig und was sonstnoch zu bemängeln wäre.

Mir sagt das Heft insgesamt sehr zu. Wieder mal richtige Fotos, nicht diese glatt gebügelten , makellosen, Plastik-Bilder heutiger Generation, so wie es gerade Mode ist (sehr verallgemeindernd, ich weiß) . Und nicht das Hauptaugenmerk auf das Bokeh gerichtet, sondern auf den Bildinhalt.

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...ich habe das Heft noch nicht. Aber ich habe es gerade bestellt. Aber 4.90 Euro für eine Buchsendung ist doch schon recht heftig...

Zum Glück gibt es bereits andere online-Anbieter als der LFI-Online Shop.

 

Bezüglich der abstrusen Diskussion, welche hier geführt wird, muss ich allerdings sagen, dass die Blümchen-& Bergfotografen sicher ihre Daseinsberechtigung haben, aber was auf dieser Welt alles (schief) läuft ist sicher wichtiger als Röslein, Tulpen und Gänseblümchen. ;)

Und ich habe nicht das Gefühl, dass emotional unaufgeregte Themen in der LFI zu kurz kommen...

 

Viel Spass noch!

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...ich habe das Heft noch nicht. Aber ich habe es gerade bestellt. Aber 4.90 Euro für eine Buchsendung ist doch schon recht heftig...

Zum Glück gibt es bereits andere online-Anbieter als der LFI-Online Shop.

 

Bezüglich der abstrusen Diskussion, welche hier geführt wird, muss ich allerdings sagen, dass die Blümchen-& Bergfotografen sicher ihre Daseinsberechtigung haben, aber was auf dieser Welt alles (schief) läuft ist sicher wichtiger als Röslein, Tulpen und Gänseblümchen. ;)

Und ich habe nicht das Gefühl, dass emotional unaufgeregte Themen in der LFI zu kurz kommen...

iel Spass noch!

 

Du urteilst schnell und zu früh.... Du hast das Heft ja noch nicht gesehen und für Dich scheint alles klar.

Für Dich mag das was auf der Welt alles schief läuft wichtiger zu sein als die Röslein, Tulpen usw. Dies kannst Du aber nicht verallgemeinern, d.h. Du kannst es, aber mir scheint es unberechtigt. Man sollte andere Meinungen und andere Standpunkte durchaus gelten lassen. Und die Tatsache, dass da Bilder von "Schieflagen" gezeigt werden, lösen diese Dinge genauso wenig wie Gänseblümchen durch Veröffentlichung eine Lösung dieser "Schieflagen" verhindern. Dies sind leider die Erfahrungen aus der Geschichte.

Bilder von Grausamkeiten könnten durchaus Hassgefühle und Aggressionen bei anderen Menschen auslösen.... Bilder von Gänseblümchen werden dies womöglich weniger tun.

Und ein ganz anderes Beispiel: die veröffentlichten Bilder von Flüchtlingen aus aller Welt lösen nicht nur Hilfsaktionen aus (Gott sei Dank) sondern durchaus auch Überlegungen, wie man vermeiden könnte, dass die Flüchtlinge z.B auch in unser Land kommen und man plant entsprechende Gesetze um ein Ablehnen von Flüchtlingen zu legalisieren. Da werden die Gänseblümchen aber leider auch nicht helfen.

Edited by Talker
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Bezüglich der abstrusen Diskussion, welche hier geführt wird, muss ich allerdings sagen, dass die Blümchen-& Bergfotografen sicher ihre Daseinsberechtigung haben, aber was auf dieser Welt alles (schief) läuft ist sicher wichtiger als Röslein, Tulpen und Gänseblümchen. ;)

 

Ich habe schon gewusst, auf welchem Planeten ich lebe, bevor ich meine erste Nummer der LFI als Werbegeschenk der Firma Leica erhalten habe.

 

Wenn ich Genaueres wissen will, kaufe ich weder einen Restaurantführer, ein Kochbuch noch eine Fotozeitschrift. Wenn ich ein Kochbuch kaufe, erwarte ich übrigens auch nicht gleich eine zeitnahe Reportage über die letzten Hungersnöte, Dürrekatastrophen oder Kriegswirren.

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