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Quo Vadis Photoshop?


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...

... wird Euch nichts anderes übrig bleiben, als daß Ihr Euch bewegt - in die eine Richtung oder in die andere.

 

Mit einem Stillstand kann ich im Moment sehr gut leben. ;)

 

Ich hoffe nur, dass das Beispiel von Adobe nicht Schule macht. Die Nik Software z.B. gibt es für Windows (im Moment?) nur (noch?) zum Downloaden, nicht mehr als CD. :mad:

 

Gruß

Gertrud

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Könnte dann vielleicht doch noch mal sein, dass ich mich in die andere Richtung bewege. Ich hasse es einfach, dass mich irgendwer zwingen will, ihm Zugriff auf meinen Rechner zu gewähren. Schließlich lasse ich auch nicht irgendwen in meine Arbeitsräume oder gar Wohnung.

 

Gute Nacht!

 

Wolfgang

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Ich verstehe den Unmut nicht so recht.

Die Cloudversion bietet wohl die Möglichkeit eine nur Photoshopversion für 12 Euro und ein paar verquetschte zu bekommen, was ich als echt günstig empfinde.

Sollte dies auch noch als offline funktionieren ist das wohl der Hammer.

Ansonsten ist für die allermeisten von uns Leicausern jegliche Vollversion von Photoshop eine Überforderung und wird nur als Bruchteil genutzt. Was spricht dann gegen die momentan von euch genutzte Version?

Will ich oder muß ich immer die neuste Version haben, weil ich der Ober-Photoshop-Guru bin, dann ist die Cloudlösung doch perfekt, habe ich doch immer die allerneuste Version zur Verfügung;)

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wie habt ihr denn bis jetzt die adobe-sachen installiert?

ging das bisher auch ohne internetzugang?

 

Programm auf CD kaufen und auf Bildbearbeitungsrechner aufspielen.

 

Bis einschließlich PS CS5 war eine telefonische Aktivierung des Programms möglich. Dazu zunächst die Seriennummer des Programms in den Bildbearbeitungsrechner eingeben. Der Rechner generiert dann damit eine neue Nummer, die telefonisch an Adobe gegeben wird. Bei Adobe wird damit eine weitere Nummer generiert und telefonisch an den Anwender gegeben, der dann diese Nummer in den Rechner eingibt. Wenn alles OK ist, ist das Programm dann damit aktiviert.

 

Bei PS CS6 wird nach der Eingabe der Seriennummer des Programms vom Bildbearbeitungsrechner eine Nummer generiert. Mit dieser Nummer geht man zum Internet-Rechner, ruft dort eine bestimmte Web-Site von Adobe auf, gibt dort die Seriennummer und die vom Bildbearbeitungsrechner generierte Nummer ein, erhält von Adobe online eine weitere Nummer, und gibt diese Nummer in den Bildbearbeitungsrechner ein. Wenn alles OK ist, ist das Programm dann damit aktiviert.

 

Ist etwas umständlich, aber es funktioniert, und der Bildbearbeitungsrechner bleibt vom Internet fern.

 

Gruß

Gertrud

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ok, das klingt vielleicht etwas aufwändig, aber immerhin ist es ein sicherer weg, den vielfältigen gefahren des internets auszuweichen.

 

immerhin: es bleibt ja die hoffnung, dass adobe an diesem verfahren festhält. allzuviele anrufe werden sie nicht zu befürchten haben.

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Ich verstehe den Unmut nicht so recht.

Die Cloudversion bietet wohl die Möglichkeit eine nur Photoshopversion für 12 Euro und ein paar verquetschte zu bekommen, was ich als echt günstig empfinde.

 

Im ersten Jahr 12,-. Pro Monat. Danach verdoppelt sich der Betrag. Willst Du irgendwann aus dem Abo aussteigen, kannst Du Deine Files nicht mehr nutzen. :eek:

 

Das ist einer der großen Unterschiede im Vergleich zu gekaufter Software.

 

Wer weitere Software von Adobe nutzt, zahlt entsprechend mehr.

 

Und wie Adobe ihre Preise zukünftig gestaltet, wissen wir nicht. In der Regel wirds teurer.

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...

 

Ansonsten ist für die allermeisten von uns Leicausern jegliche Vollversion von Photoshop eine Überforderung und wird nur als Bruchteil genutzt. Was spricht dann gegen die momentan von euch genutzte Version?

Will ich oder muß ich immer die neuste Version haben, weil ich der Ober-Photoshop-Guru bin, dann ist die Cloudlösung doch perfekt, habe ich doch immer die allerneuste Version zur Verfügung;)

 

Wer zum ersten Mal mit einer Vollversion von Photoshop arbeitet, ist mit Sicherheit überfordert. Wenn man aber bereits sehr viele Jahre mit Photoshop arbeitet, einige Lehr-Videos verinnerlicht hat, der kommt ganz gut damit zurecht. Vorallem das Arbeiten mit (Einstellungs)Ebenen und Ebenenmasken für die selektive Tonwertkorrektur ist sehr, sehr komfortabel, und man möchte es nicht mehr missen.

 

Ein Grund für das Updaten auf die neueste Version von Photoshop ist das Updaten des RAW-Konverters ACR. Zum einen kann ACR immer mehr, hat mehr Schieber zum Bedienen und man hat mehr Möglichkeiten der Konvertierung. Zum anderen kann das aktuelle ACR die RAWs der aktuelleren Kameras lesen. Wenn man also ACR kostenlos aus dem Internet updaten will, dann geht das in der Regel nur für die aktuelle Photoshop-Version, nicht für ältere. Wenn man ACR updaten will, muss man notgedrungen das ganze Photoshop updaten.

 

Gruß

Gertrud

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Es war schon ziemlich aufwendig, die Box-Version von Photoshop CS6 auf meinem Bildbearbeitungsrechner über das Internet – ohne Internetzugang des Rechners – zu aktivieren.

Merkwürdig. Ich hatte kürzlich dasselbe Problem ... und die Aktivierung war total einfach.

 

Photoshop will "aktiviert" werden und liefert dir einen Request-Code, wenn es keinen direkten Zugang zum Internet hat. Diesen Code kopierst du z. B. per USB-Stick auf irgend einen Rechner mit Internet-Zugang, führst die Aktivierung durch, erhältst einen Aktivierungs-Code, kopierst diesen zurück auf den Bildbearbeitungs-Rechner, und das war's.

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Ein Grund für das Updaten auf die neueste Version von Photoshop ist das Updaten des RAW-Konverters ACR.

 

Hallo Gertrud,

 

das kannst Du aber umgehen:

einen alternativen guten RAW Konverter nehmen, die Grundbearbeitung mit diesem vornehmen, das Ergebnis als 16Bit TIFF speichern und dieses dann in PSD weiter verarbeiten.

 

Ist natürlich etwas umständlicher, aber gut machbar. Und Du entkommst dem Update-Zwang. :)

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Camera Raw 8 wird wohl demnach auch noch für CS6 zur Verfügung gestellt.

Schon, aber mit Einschränkungen. Unterstützung der neuesten Digitalkameras und ggf. neuer DNG-Standards – ja. Neue Funktionalität – nein.

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Schon, aber mit Einschränkungen. Unterstützung der neuesten Digitalkameras und ggf. neuer DNG-Standards – ja. Neue Funktionalität – nein.

 

Maßgebend ist doch die RAW-Engine! Die Funktionalität fällt in den Bereich Bildbearbeitung!

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Was mich an der Geschichte stört ist folgendes: Ich bin jemand, der eine Software kauft, und diese dann nutzt, bis er der Meinung ist, der aktuelle Release bringt mir soviel mehr, wie der aktuelle Kaufpreis abverlangt. Da kann es schon sein, dass ich vier oder mehr Versionen auslasse. Das scheint aber in Zukunft nicht mehr möglich zu sein. Ich kaufe mein Haus und nutze es solange ich denke es ist okay für mich. Ich fahre mein Auto und kaufe mir ein neues, wenn ich der Meinung bin ein neues bringt mir ein entsprechenden Mehrwert. Das aktuelle ist 26 Jahre alt. Und dementsprechend will ich mir nicht von meinem Softwareanbieter vorschreiben lassen, dass ich ab sofort die Software die ich nutzen will zu mieten habe. Das ist einfach nicht mein Geschäftsmodell. Das ist sein gutes Recht. Aber ich muss nicht alles mitmachen was er möchte. So trennen sich also unsere Wege.

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Na ja ... dort gibt's erst recht nichts neues, wenn du bei CS6 bleibst.

 

Darum geht´s doch gar nicht!

Die Sorge nicht Weniger - genährt aus Erfahrung mit früheren PS-Versionen - war doch, ob man sich nunmehr zukünftig PS CC mieten muß,

will man Bilder zukünftiger Kamera-Modelle im RAW-Format in Photoshop ohne Umweg über den DNG-Konverter bearbeiten..

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Man hat nie Software gekauft. Man bekam immer nur ein Nutzungsrecht. Ob dieses Nutzungsrecht nun durch einen Generationswechsel beim Betriebssystem endet oder durch das Ende eines Abonnements, spielt eigentlich weniger die Rolle.

 

Das sehe ich nicht so. Ein unbeschränktes Nutzungsrecht ist nun wirklich nicht vergleichbar mit einem zeitlich beschränkten.

 

Ich habe schon manche Software über die "normale" Nutzungsdauer des Betriebssystems hinaus genutzt. Dafür sind ja virtuelle Maschinen gut.

 

Es ist eine Beobachtung, die seit langer Zeit Gültigkeit hat:

Einem Softwarehersteller, der sich Mühe gibt, dass seine Software funktioniert, gelingt das manchmal.

Einem Softwarehersteller, der sich Mühe gibt, dass seine Software nicht immer funktioniert, gelingt das immer und oft über die ursprüngliche Zielsetzung hinaus.

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Wir warten heute noch Heizungen, die in den 70ern hergestellt wurden, und an denen kein Vergang ist. Ab und an ein Brenner - läuft. Demgegenüber stehen Heizungen von heute, die kaum mehr 10 Jahre halten werden. Warum. Weil die Industrie davon lebt, daß sie produziert - und nicht davon, daß sie unverwüstliche Produkte herstellt, die ewig halten.

 

Auf den selben Dreh sind die Softwarehersteller inzwischen auch gekommen.

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