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Quo Vadis Photoshop?


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Man hat nie Software gekauft. Man bekam immer nur ein Nutzungsrecht. Ob dieses Nutzungsrecht nun durch einen Generationswechsel beim Betriebssystem endet oder durch das Ende eines Abonnements, spielt eigentlich weniger die Rolle.

 

Wenn ich aber mit meinem Uralt-Betriebssystem zufrieden bin, kann ich weiter arbeiten ohne dass ich genötigt werde erneut Geld auszugeben. Dass das Anliegen von Adobe legitim ist, stelle ich nicht in Zweifel. Aber ich will das nicht und werde das auch nicht mitmachen. Wer es will okay, ich nicht. Dann kauf ich eben was anderes.

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Wenn alle, wirklich ALLE Photoshop-Anwender ein Jahr lang auf Photoshop CC verzichten würden und bei Photoshop CS6 blieben (oder was immer sie gerade nutzen) ... was würde Adobe dann wohl tun ...? :D

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Falsch. Weil die Leute kaufen, was billig ist.

....dann versuche doch mal für mehr Geld etwas haltbareres zu bekommen :rolleyes: Du bekommst aber nur Ware, die gerade so über die Gewährleistung kommt und ab dann ständig wieder repariert werden muß, bis dann nach ungefähr 10 Jahren keine Reparatur mehr lohnt.

 

Herstelleraussage: "Erklären Sie ihren Kunden, daß eine Heizung kein Investitionsgut ist, sondern ein Gebrauchsgut."

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Wenn alle, wirklich ALLE Photoshop-Anwender ein Jahr lang auf Photoshop CC verzichten würden und bei Photoshop CS6 blieben (oder was immer sie gerade nutzen) ... was würde Adobe dann wohl tun ...? :D

 

Herzlich willkommen beim Häftlingsdilemma. :D

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Guest ksmart

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Das Verhalten von Adobe war schon vor zwanzig Jahren, als man Fonts noch für viel Geld kaufen musste, ausgesprochen zickig und restriktiv. Als vor anderthalb Jahren mein damaliger Mac das Zeitliche segnete und die vorherige Photoshop-Version nicht mehr laufen wollte, hatte ich eine ellenlange Korrespondenz mit denen zum Thema: "Ist ein seit 38 Jahren beamteter Schulpsychologe Teil des Bildungssystems?" Ich hätt's einfacher haben können, meine Frau ist immer noch Angestellte einer Universität; ich wollte nur nicht klein beigeben. Letztlich sind sie dann eingeknickt und haben es mir zu dem Preis verkauft, den ein Lehrer oder Schüler auch zahlt.

 

Wie auch immer; Ich finde die Geschäftspolitik schwierig, habe auch keine Lust auf 'cloud'-Gedöns. Zwischendurch hatte ich 'Elements' erworben, eine echte Krücke. Ich nutze wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil der PS-Möglichkeiten, weil ich meine Bilder möglichst wenig manipulieren mag. Diesen Bruchteil möchte ich aber ganz gerne so weiter nutzen, wie ich das mal gelernt habe,

 

Beste Grüße! Lenn

 

Angekündigter Preis ist okay, 2,5 Schachteln Kippen pro Monat, aber Adobes Preis-Schraube ist lang und hat Grobgewinde.

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Wenn alle, wirklich ALLE Photoshop-Anwender ein Jahr lang auf Photoshop CC verzichten würden und bei Photoshop CS6 blieben (oder was immer sie gerade nutzen) ... was würde Adobe dann wohl tun ...? :D

 

Dann wäre Adobe pleite, würde von Google aufgekauft, die würden dann eine CS6 Collection für 149$ auf den Markt pushen und dann das Entwicklerteam auf die Weiterentwicklung der globalen Google-Cloud ansetzen.

 

Johannes

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Das haben die jetzt von ihren doofen Kundenbefragungen. Die Kunden bilden sich doch jetzt tatsächlich ein, sie hätten ein Mitspracherecht und formulieren Petitionen :rolleyes:

 

Petitionen sind vielleicht nur ein unterstützendes Mittel, effektiver ist das Zuhalten des Portemonnaies.

Hier im Forum werden öfters die Kräfte des Marktes als wichtiges Regulativ beschworen.

An der viel länger als vom Konzern geplanten Beibehaltung von Windows XP nach massiver Kundenunzufriedenheit mit den Nachfolgeversionen, bis endlich Windows 7 erschien, sind Auswirkungen zahlreichen Kundenverhaltens sichtbar geworden.

Mit Windows 8 scheint sich ähnliches zu wiederholen.

Warum nicht auch bei Adobe?

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Hallo Gertrud,

 

das kannst Du aber umgehen:

einen alternativen guten RAW Konverter nehmen, die Grundbearbeitung mit diesem vornehmen, das Ergebnis als 16Bit TIFF speichern und dieses dann in PSD weiter verarbeiten.

 

Ist natürlich etwas umständlicher, aber gut machbar. Und Du entkommst dem Update-Zwang. :)

 

Hallo Indina,

 

ja, damit wäre das Problem des Update-Zwangs gelöst.

 

Das zweite Problem, nämlich die online-Aktivierung, leider noch nicht. Hatte diesbezüglich schon mal massive Schwierigkeiten, als ich vor Jahren den mit der D-Lux-4 gelieferten RAW-Konverter nicht aktivieren konnte und Photoshop die RAWs der D-Lux-4 noch nicht lesen konnte.

 

Gruß

Gertrud

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Weil Adobe Software sich keine groben Schnitzer erlaubt und die Kunden nicht dauernd mit neuen Bedienungskonzepten traktiert.

 

Mal sehen, wie viele Kunden die Umstellung auf ein neues Bezahlkonzept als äußerst groben Schnitzer werten.

 

Gimp 2.8 und Capture 1.7 leisten sich auch nur moderate Veränderungen, Aperture 3 schon lange leider überhaupt keine mehr, weshalb dort viele Kunden wegen Untätigkeit von Apple wechseln.

Einen Schnitzer hat sich zuletzt Adobe geleistet, in dem es einen wg. veraltetem RAW-Konverters unzulänglichen und überteuerten Download von Photoshop Elements 11 über den AppStore zuließ.

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Wichtig, dass die Diskussion fair bleibt. Wenn es zu Foren-Diskussionen über die Adobe Creative Cloud kommt, wimmelt es nur so vor "falschen Tatsachen", die man von Dritten gehört hat.

 

Ich habe mich zunächst auch gegen die Cloud gesträubt und finde die komplette ACC auch für einen Privatanwender zu teuer. Aber welcher Privatanwender braucht schon dieses Riesenset an Programmen?

 

Photoshop gibt es "schon" für €25,-/Monat. Das halte ich nicht für übertrieben.

Rechnet mal: PS kostete immer so um die €1000,- ... das bedeutet, man kann 40 Monate lang das Abo bezahlen und kriegt, nebenbei, immer die neueste Version!

 

Übrigens, jeder, der Zugriff auf eine Education-Lizenz hat (Schüler, Studenten, Lehrer, Dozenten etc.), hat es ohnehin gut. Der bezahlt ein Jahr lang €20,- und danach €30,- für die gesamte ACC!

 

Dieses neue Konzept ist sicher nicht für jedermann geeignet. Für manche aber schon. Die Diskussion sollte tolerant geführt werden und die Meinungen gegenseitig respektiert.

 

Nur noch mal ein paar Fakten nachgeschoben (gilt für die ACC):

 

- Man muss nicht online sein, wenn man die Programme nutzen möchte.

- Einmal pro Monat online reicht zur Reaktivierung.

- Bei der Installation muss man natürlich online sein.

- Man darf jedes Programm auf zwei verschiedenen Rechnern installieren, sogar auf PC und MAC parallel ist erlaubt.

- Man kann Apps sozuagen zurück in die Cloud verschieben und Platz auf dem Rechner sparen, bei Bedarf dann wieder installieren.

- Für jedes der Programme bekommt man Updates (nur am Anfang recht häufig, nach kurzer Zeit nur noch selten, etwa alle zwei Wochen mal) und alle neuen Versionen ohne Mehrpreis.

 

Bei all den berechtigten Zweifeln, ich erkenne darin schon das eine oder andere Vorteil!!

 

Und ja, ich habe die ACC abonniert (obwohl ich eine Lizenz der CS4 Suite als Uni-Dozent habe). Und bin sehr froh über die Cloud. (Ob ich in zwei Jahren auch noch so darüber denke, kann ich natürlich nicht sagen. Zur Zeit aber finde ich es klasse!)

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Wichtig, dass die Diskussion fair bleibt. Wenn es zu Foren-Diskussionen über die Adobe Creative Cloud kommt, wimmelt es nur so vor "falschen Tatsachen", die man von Dritten gehört hat.

 

Ich habe mich zunächst auch gegen die Cloud gesträubt und finde die komplette ACC auch für einen Privatanwender zu teuer. Aber welcher Privatanwender braucht schon dieses Riesenset an Programmen?

 

Photoshop gibt es "schon" für €25,-/Monat. Das halte ich nicht für übertrieben.

Rechnet mal: PS kostete immer so um die €1000,- ... das bedeutet, man kann 40 Monate lang das Abo bezahlen und kriegt, nebenbei, immer die neueste Version!

 

Übrigens, jeder, der Zugriff auf eine Education-Lizenz hat (Schüler, Studenten, Lehrer, Dozenten etc.), hat es ohnehin gut. Der bezahlt ein Jahr lang €20,- und danach €30,- für die gesamte ACC!

 

Dieses neue Konzept ist sicher nicht für jedermann geeignet. Für manche aber schon. Die Diskussion sollte tolerant geführt werden und die Meinungen gegenseitig respektiert.

 

Nur noch mal ein paar Fakten nachgeschoben (gilt für die ACC):

 

- Man muss nicht online sein, wenn man die Programme nutzen möchte.

- Einmal pro Monat online reicht zur Reaktivierung.

- Bei der Installation muss man natürlich online sein.

- Man darf jedes Programm auf zwei verschiedenen Rechnern installieren, sogar auf PC und MAC parallel ist erlaubt.

- Man kann Apps sozuagen zurück in die Cloud verschieben und Platz auf dem Rechner sparen, bei Bedarf dann wieder installieren.

- Für jedes der Programme bekommt man Updates (nur am Anfang recht häufig, nach kurzer Zeit nur noch selten, etwa alle zwei Wochen mal) und alle neuen Versionen ohne Mehrpreis.

 

Bei all den berechtigten Zweifeln, ich erkenne darin schon das eine oder andere Vorteil!!

 

Und ja, ich habe die ACC abonniert (obwohl ich eine Lizenz der CS4 Suite als Uni-Dozent habe). Und bin sehr froh über die Cloud. (Ob ich in zwei Jahren auch noch so darüber denke, kann ich natürlich nicht sagen. Zur Zeit aber finde ich es klasse!)

 

Hi,

Na ja, so ganz geht die Rechnung nicht auf,

Adobe brachte so alle 1,5 Jahre eine neue Version, als Update so um 230,00 Euro,

Updates für die Laufzeit der Version eingeschlossen.

Wenn ich jetzt 25 Euro im Monat zahlen soll, ist dies schon erheblich mehr.

Nur wenn wir keine RAW Konverter für neuere Kameras mehr bekommen kann dies

für den eine oder anderen auch eng werden.

Ich bin kein Freund der Cloud und werde es solange es geht aussitzen.

Gruß

Horst

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Hi,

Na ja, so ganz geht die Rechnung nicht auf,

Adobe brachte so alle 1,5 Jahre eine neue Version, als Update so um 230,00 Euro,

 

Solch ein Update nützt dir doch nur etwas, wenn du wenigstens einmal die Software gekauft hast. Das musst du beim Abo nicht.

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Solch ein Update nützt dir doch nur etwas, wenn du wenigstens einmal die Software gekauft hast. Das musst du beim Abo nicht.

 

Als älterer IT-Mensch lehne ich die Installation von Updates ab, wenn nicht ein konkreter Grund für eine solche Erneuerung vorliegt. Ich habe es schon zu oft erlebt, dass ich mit Dokumenten nicht mehr arbeiten konnte, die ich vor dem Update erstellt hatte. Noch öfter kommt natürlich vor, dass ich Dokumente mit älteren Programmen (auch anderer Anbieter) nicht mehr bearbeiten konnte, nachdem ich sie mit einem neueren aktualisierten Programm bearbeitet hatte.

 

Software-Erneuerungen sind kritische Vorgänge, die nur nach Integrationstest durchgeführt werden sollten, wenn die Funktionsfähigkeit des gesamten Softwareparks für meine Tätigkeit von wesentlicher Bedeutung ist.

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Ich schliesse mich Philipp an. Ich komme bei meinen digitalisierten Analogbildchen aber auch prima mit Elements 9 und dem PlugIn für die Gradationskurve aus.

 

Wo seht ihr eigentlich den Vorteil bei der mächtigen Vollversion von Photoshop?

 

Gruss

Stefan

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