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Ist die S2 eine D800(E) mit rotem Punkt für "Kampen auf Sylt"?


Nena Kerner

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... ich würde hier, ganz ehrlich, jede Wette eingehen, dass Du es nicht schaffst, eine zielsichere Zuordnung von einem beliebigen Motiv, im Großformat geprintet (sagen wir mal in A2) vorzunehmen, das unter gleichen Bedingungen einmal mit einer Nikon D800 und Zeiss ZF.2-Linse und einmal mit einer S2 mit der vergleichbaren Leica-Brennweite gemacht wurde. ;) ...

 

Viele Grüße vom Tom

 

Und ich würde wetten, dass Du den Unterschied sehen würdest. Nicht erst bei A2.

;) Gr. Tom

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Ich finde, dass der Hauptunterschied in den Objektiven liegt. Leica Glas ist kontrastreicher und löst besser auf. Die Opktiken sind bereits bei Offenblende genial und überaus scharf.

Die Ergebnisse gegenüber eines P45+ mit dem H System haben mehr Details und lassen sich m.E. besser skalieren.

Ich benutze auch H- Linsen an der S2 und der Bildausdruck ist weicher.

 

Die Bilder, welche ich bisher aus der D800(E) gesehen habe, haben mich von der technischen Qualität her nicht wirklich überzeugt. Sicherlich sind sie nicht schlecht, aber der Unterschied ist deutlich wahrnehmbar.

Was ich allerdings als gut empfand, waren Ausdrucke am Zeiss Stand auf der Photokina von den neuen Festbrennweiten an der D800E. Diese Optiken kosten allerdings auch ganz schön Geld.

 

Das ist aber auch Jammern auf hohem Niveau.

 

Am meisten Spaß macht mir nach wie vor die M.

Die S benutze ich meistens für Portraits oder wirklich große Ausgabeformate.

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Super, macht mich neugierig.

 

Mein Vorschlag wäre:

 

1. Ein Foto im Vergleich bei der die S in ihrem Element ist (niedrige Iso und moderate Dynamik/Kontrast, sowie ruhige Motive mit dezenten Farbverläufen und Feinstrukturen).

 

2. Iso ca 800 und harte Kontraste bei Gegenlicht.

 

3. Eine Aufnahme, bei der die D800 in ihrem Element ist. ISO 5000/6400 und punktuelle Lichtquellen bei gedeckten Farben/Textilien.

 

Ich denke, Fall 2 könnte ein Patt werden.

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  • 2 weeks later...
3. Eine Aufnahme, bei der die D800 in ihrem Element ist. ISO 5000/6400 und punktuelle Lichtquellen bei gedeckten Farben/Textilien.

 

was willst Du da vergleichen? Ein schwarzes Bild von der S2?

 

Falls ich irgendwann mal mein 120er vom CS-Umbau zurück bekommen sollte, könnte ich es auch gegen das Makro-Elmarit 100 an der D800E vergleichen.

 

Aber mittlerweile langweilt mich das nur noch :)

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  • 1 year later...

Wenn Du da so sicher bist, bin ich mir sicher, dass Deine optische Wahrnehmung einfach eine andere ist, als bei jemandem mit sehr guten Augen ;)

 

Ich würde bei mich sicher bei einzelnen Aufnahmen schwer tun, aber auch da nur selten daneben tippen. Bei 1:1 Vergleichsbildern gar kein Problem.

 

Das Gute ist aber, dass sicher 90% aller Menschen (oder mehr) auch nicht besser gucken können als Du und somit sind auch fast alle Deiner Kunden zufrieden.

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  • 2 weeks later...

Achtung, hier postet ein Analoger!

Es ist für mich sehr amüsant dieses Thema mitzuverfolgen.

Warum?

Es erinnert mich stark an die Zeit vor ca. 25 Jahren und länger als man nach dem Sommerurlaub

alle Verwandten und Bekannten zum sog. Dia-Abend im trauten Heim (zwangs)-versammelte.

Da wurde mit viel Enthusiasmus und Humor (soweit der Vortragende solchen hatte) der Urlaub in Kodachrome

und auf 1,5m Leinwandgrösse nochmals Revue passiert.

Manchmal waren auch fortgeschrittene Amateurfotografen mit von der Runde.

Und da kam dann unweigerlich die Frage auf: "Und welche Kamera haben Sie verwendet?"

Und wenn die Antwort "Leica" lautete, war die Foto-Welt für viele in Ordnung.

Solang jedenfalls bis ein vorlauter Hobbyfotograf den Einwurf machte."Aber meine Minolta mach auch tolle Fotos".

Das war dann de Startschuss zu einer unendlichen "Diskussionsveranstaltung" ob eine Minolta/Canon/Nikon Optik zb. bei Blende 8 die Bildecken vignettierte, die Leica-Optik hingegen nicht.

Und ich kann mich noch gut an die Kommentare eine gewissen Herrn Borell in der "Color-Foto" erinnern,

der einige Optiken abschätzig als" Aschenbecheroptiken" titulierte. Und in der nächsten Kolumne der geneigeten zahlreichen Leserschar mitteilte, dass man mit jeder damals erhältlichen Optik "Titelseiten für den Stern" fotografieren könne.

Wobei ich nun in der Gegenwart und in diesem Thread angekommen bin.

Es ringt mir doch ein mitleidiges lächeln ab, wenn ich hier diese Diskussion verfolge.

Die Diskussion endet wahrscheinlich so wie das sog. "Hornberger Schiessen"

Das hier manche Poster ihre hohe Investition in eine "S"-Ausrüstung rechtfertigen muessen sehe ich ein.

Die teilweise angegebenen Gründe für eine Anschaffung jedoch nicht.

Diese "S"-Leicas mitsamt ihren teuren Optiken produzieren doch nur einen Datenmüll, der mit keinen Pro-Argument zu rechtfertigen ist.

Und in Zeitschriften finden sich heute kaum noch Bildstrecken über mehrere Doppelseiten..

Interessieren würde mich die Stückzahl der S-Kameras die Leica weltweit verkauft.

Ich schätze, sie wird im mittleren dreistelligen Bereich liegen.

Ich gehe soweit, dass ich es wage zu behaupten, dass die inflationären Sonder-Editionen von M-Kameras

und den damit gemachten zusätzlichen hohen Umsätzen die S-Serie am Leben hält.

Die Zeit wird es weisen ob das neue Management bei Leica weiter das S-System forciert, oder man

"back to the roots" einschlagen wird und die M-Serie weiter die Cashcow bleibt, (z.b. mit EinsteigerKameras im bezahlbaren Mittelklasse Preissegment) und die S-Serie als obsolet erkärt.

Es belibt spannend!

Walter

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... ich würde hier, ganz ehrlich, jede Wette eingehen, dass Du es nicht schaffst, eine zielsichere Zuordnung von einem beliebigen Motiv, im Großformat geprintet (sagen wir mal in A2) vorzunehmen, das unter gleichen Bedingungen einmal mit einer Nikon D800 und Zeiss ZF.2-Linse und einmal mit einer S2 mit der vergleichbaren Leica-Brennweite gemacht wurde. ;) ...

 

Viele Grüße vom Tom

 

 

Hi,

dass wird in der Tat schwierig, und A2 ist noch nicht die Grenze wo dies jeder sieht.

Allerdings wird es in der 100% Ansicht schon deutlich, das eine S2 im Detail doch mehr schafft, was wohl an der anderen Pixelstruktur des Sensors liegt.

 

Im Druck wird es wieder anders, der schafft ja auch nicht diese Feinheiten.

 

Ich habe ein paar original RAW Dateien von der neuen CANON 5 S/R also ohne den

Anti-Aliasing Filter, und 50MP Sensor.

Hier musst Du die Datei für einen A2+ Print sogar herunterrechnen, diese Printausgaben sind in dieser Größe so gut, wie ich noch keine gesehen habe.

 

Aber eben auch nur, wenn man so große Bilder macht, für A4 oder A3 braucht man dass nicht.

 

Diese Kamera könnte in Konkurrenz zur LEICA S2 evtl. punkten, da hier neuer Verschluss ohne Erschütterung, sehr gute neue Optiken mit IS und genauen AF

im Zusammenspiel eine konkurrenzfähige Einheit darstellen könnte.

Aber eben auch nur für wirklich große Bilder, der normale Fotograf braucht es nicht

unbedingt.

 

So jedenfalls meine Meinung, und ich erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit dieser Annahme.......:D

 

Gruß

Horst

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Achtung, hier postet ein Analoger!

Es ist für mich sehr amüsant dieses Thema mitzuverfolgen.

Warum?

Es erinnert mich stark an die Zeit vor ca. 25 Jahren und länger als man nach dem Sommerurlaub

alle Verwandten und Bekannten zum sog. Dia-Abend im trauten Heim (zwangs)-versammelte.

Da wurde mit viel Enthusiasmus und Humor (soweit der Vortragende solchen hatte) der Urlaub in Kodachrome

und auf 1,5m Leinwandgrösse nochmals Revue passiert.

Manchmal waren auch fortgeschrittene Amateurfotografen mit von der Runde.

Und da kam dann unweigerlich die Frage auf: "Und welche Kamera haben Sie verwendet?"

Und wenn die Antwort "Leica" lautete, war die Foto-Welt für viele in Ordnung.

Solang jedenfalls bis ein vorlauter Hobbyfotograf den Einwurf machte."Aber meine Minolta mach auch tolle Fotos".

Das war dann de Startschuss zu einer unendlichen "Diskussionsveranstaltung" ob eine Minolta/Canon/Nikon Optik zb. bei Blende 8 die Bildecken vignettierte, die Leica-Optik hingegen nicht.

Und ich kann mich noch gut an die Kommentare eine gewissen Herrn Borell in der "Color-Foto" erinnern,

der einige Optiken abschätzig als" Aschenbecheroptiken" titulierte. Und in der nächsten Kolumne der geneigeten zahlreichen Leserschar mitteilte, dass man mit jeder damals erhältlichen Optik "Titelseiten für den Stern" fotografieren könne.

Wobei ich nun in der Gegenwart und in diesem Thread angekommen bin.

Es ringt mir doch ein mitleidiges lächeln ab, wenn ich hier diese Diskussion verfolge.

Die Diskussion endet wahrscheinlich so wie das sog. "Hornberger Schiessen"

Das hier manche Poster ihre hohe Investition in eine "S"-Ausrüstung rechtfertigen muessen sehe ich ein.

Die teilweise angegebenen Gründe für eine Anschaffung jedoch nicht.

Diese "S"-Leicas mitsamt ihren teuren Optiken produzieren doch nur einen Datenmüll, der mit keinen Pro-Argument zu rechtfertigen ist.

Und in Zeitschriften finden sich heute kaum noch Bildstrecken über mehrere Doppelseiten..

Interessieren würde mich die Stückzahl der S-Kameras die Leica weltweit verkauft.

Ich schätze, sie wird im mittleren dreistelligen Bereich liegen.

Ich gehe soweit, dass ich es wage zu behaupten, dass die inflationären Sonder-Editionen von M-Kameras

und den damit gemachten zusätzlichen hohen Umsätzen die S-Serie am Leben hält.

Die Zeit wird es weisen ob das neue Management bei Leica weiter das S-System forciert, oder man

"back to the roots" einschlagen wird und die M-Serie weiter die Cashcow bleibt, (z.b. mit EinsteigerKameras im bezahlbaren Mittelklasse Preissegment) und die S-Serie als obsolet erkärt.

Es belibt spannend!

Walter

 

 

Hi,

mit dieser Annahme liegst Du so richtig daneben..............:rolleyes:

Gruß

Horst

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  • 1 month later...

Hi,

 

meine Erfahrung ist die, dass Leica einfach, egal ob die Bilder gut sind oder nicht, das Potenzial besitzt, mit anderen Menschen ins Gespäch zu kommen, die den Fotografen nie ansprechen würden, wenn er ne andere cam dabei hätte.

 

Und wenn ich gefragt werde, warum eine Leica - dann ist meine Antwort:"Weil sie auch die besseren "Schlechten Fotos" macht, als andere cam´s.

 

Rein philosophis gesehen!

 

Für den Fall, die Finanzen liesen es zu, würde meine Wahl auf eine Leica S fallen.

Warum?

Ganz einfach - weil es eine Leica ist und über BQ keine Fragen aufkommen können..

 

Der Kauf einer Leica, und das war nur eine X1, war der Grund, dass sich mein Interesse auf die Technik und den ständigen Diskussionen darüber, ins Nirrwana verabschiedete. Eine Kamera aus der M-Serie folgte dann zwangsläufig.

 

Zur Bildbetrachtung am Monitor musste ich aber feststellen, dass mir eine Kodak cam 1.3 MP (!!!) ein Schmunzeln auf die Lippen zauberte, und kurz die Frage aufkommen lies, was heute so viel besser geworden ist? (bitte keine Diskussion anstoßen - war nur ein kurzer Gedanke).

 

Schlussendlich musst ich engestehen, dass es wohl Zufall ist, ein Leicabild von anderen Bildern zu unterscheiden, solange das Wort Leica nicht gefallen ist,

 

Also täume ich weiter von einer "S".

 

Und was mache ich mit riesigen Dateien?

Sie werden wohl auf der Festplatte eines neu anzuschaffenden PC´s brachliegen um bei Bedarf herunterskaliert zu werden - Super!

 

Mit bestem Gruß

tOm

Edited by Digidali
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Du hast es richtig erfasst! Ich hatte mir eine S2 gebraucht gekauft (neu war sie für mich unerschwinglich). Dann die ersten Fotos: GRAUENHAFT! Ich hatte die riesige Auflösung unterschätzt und "aus der Hand" fotografiert. Das geht aber nur, wenn die Belichtungszeit sehr kurz, d.h. meist 1/250, fast unabhängig von der Brennweite. Also: nur mit Stativ! Und die "Tiefenschärfe" ist extrem schmal! Bei Fotos aus der Nähe oft nur wenige Millimeter bei offener Blende! All´ das musste ich erst lernen bzw. aus dem Vollformat kommend umlernen. DANN ABER ist das "S"-System begeisternd! Ich bin kein Profi, sondern nur Laie. Eigentlich ist die S daher für mein Können überdimensioniert. Aber sie macht einen Riesenspaß! Im Gegensatz zur Sony Alpha 7R: genau so viele Pixel, aber völlig kalt und emotionslos. Die Fotos sind "seelenlos". Und: es macht damit keinen Spaß...

  • Like 2
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 ....Das geht aber nur, wenn die Belichtungszeit sehr kurz, d.h. meist 1/250, fast unabhängig von der Brennweite. Also: nur mit Stativ! 

mit 70er ,30er und erst recht mit 24er Brennweite gehen auch bis zu 1/60, Stativ nehme ich (zu) selten; in meiner nächsten Ausstellung zeige ich 90% der Fotos "aus der Hand".

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  • 4 weeks later...

was für eine, sorry, bescheuerte Diskussion. Die S in einen Vergleich mit analogen Film zu bringen ist etwa so, als wolle man ein Fahrad mit einem Jet vergleich, das ist einfach absurd. Müll produzieren kann man mit jeder Kamera, egal ob billig oder teuer, gut oder schlecht, analog oder digital, auch diese Diskussion wurde bis zum Erbrechen geführt.

 

Nur mit Stativ: Blödsinn, auch lange Verschlusszeiten gehen in etwa wie mit einer normalen DSLR, falls man es doch nicht schafft empfehle ich das Batteriepack. Stativ geht natürlich auch, habe ich aber noch nie gebraucht, nicht mal mit dem 180er.

 

Ich arbeite mit allen möglichen Kameras, auch Nikon D800E mit Top-Optiken, aber die S2 ist einfach an allen Ecken besser, wenn man vernünftige ISO-Werte einhält.

 

Und inwiefern die A7R seelenlos (!) sein soll, erschliesst sich mit nicht. Es gibt dafür ein paar Top-Objektive, die alles andere (und erst recht in dieser Preisklasse) alt aussehen lassen. Ich nutze sie alternativ und ergänzend zur S, und mit den Topobjektiven brauch sie sich hinter der S nicht zu verstecken.

 

Man muss wirklich mit solchen Kameras und den damit produzierten Dateien arbeiten, um die Unterschiede zu verstehen und diese Kameras wertzuschätzen. Die S ist wirklich ein Top-Produkt, der Preis dafür angemessen.

  • Like 4
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Es ist doch unbestritten, dass Kameras mit hoher Pixelzahl /-Dichte wesentlich empfindlicher auf kleinste Verwackler reagieren. Wenn man die S mit dem 180 aus der Hand ausreichend ruhig halten kann... Respekt. Oder 1/500 Belichtungszeit im Studio mit viel Licht?

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