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M-Linsen : welche Kamera


slungu

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Hallo zusammen,

 

Ich bin jetzt an der Stelle wo ich gerne eine leichte Messsucherkamera haben will. Da Leica-Glas wohl ueber alles erhaben ist, sollte es eine Kamera mit M-Anschluss. Nur beginnt hier mein Problem : ich wuerde lieber das Geld in Linsen anstatt in die Kamera stecken. Was ist die beste Einstiegsmoeglichkeit fuer einen der mit der SLR Hauptsaechlich mit 28mm und 85/100mm fotografiert ?

 

Gruss,

Stefan

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Hallo Stefan,

da kommen glaube ich nicht so viel Alternativen zum Zug:

Guck dir mal die Voigtländer Bessa-Serien an oder

die Zeiss Icon.

Jetzt werden sicherlich viele wieder gebrauchte Leicas (M6 etc. & Co.) ins Rennen schicken, aber wenn du etwas Modernes haben möchtest, denke ich mal, schränkt sich das eher auf Fremdformate ein. Im analogen Bereich spielt die Kamera selber wenig eine Rolle, außer sie hat einen schnellen Autofokus, eine extrem ausgeklügelte Belichtungsmessung und anderen Schnickschnack, aber das gibt es bei diese M-Derivaten halt alles nicht. So bleibt nur als Luxus einen guten Sucher, eine Zeitautomatik und da war es im groben.

Als Linsenkombi:

28 - 75mm, evtl. ergänzt um ein 50er oder

35 - 90mm

Ich würde die Summicron oder Summilux-Linsen wählen, alles andere bekommst du von Zeiss ähnlich gut, aber wesentlich günstiger auch hin. Evtl. können sie Summarits auch ein Blick wert sein.

Sodele, viel Spass.

 

Beste Grüße C+

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Na ja, das war ja mein Problem bei der Betrachtung meiner Gewohnheiten. Im Moment bin ich digital mit einer alten 1Ds unterwegs, mit einem Haufen Zeiss Linsen mit manueller Fokusierung dran. Das Ganze ist fuer mich so langsam zu schwer zum schleppen ( ganz zu schweigen von Frau und Kind ). S/W von meinem 6x9-Falter habe ich auch angefangen zu entwickeln. Jetzt wollte ich auf kleine Sachen mit guter Qualitaet umsteigen. Nur : Leica neu kann ich mir auf keinen Fall leisten. Die gebrauchten sind auch nicht gerade guenstig zu bekommen, die Bessa's sehen auch nach etwas viel Plastik - da kommt lieber eine Ikon, wobei die auch nicht gerade guenstig ist. Ich weiss - es hoert sich nach eierlegende Wollmilchsau an, was ich da suche. Aber trotzdem dachte ich, ich koennte mal hier fragen ;)

 

Gruss,

Stefan

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Die gebrauchten sind auch nicht gerade guenstig zu bekommen, die Bessa's sehen auch nach etwas viel Plastik - da kommt lieber eine Ikon, wobei die auch nicht gerade guenstig ist.

 

Vorschlag: Du gibst einmal an, was Du jeweils maximal für das Gehäuse bzw. die Optiken ausgeben willst. Dann kannst Du an dieser Stelle auf zahlreiche Tipps hoffen, was wo gebraucht zu welchem Preis zu haben ist. ;)

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Nun, über die Preise habe ich mir einige Gedanken gemacht. Ich würde ungern mehr als 5-600 Euro für die Kamera an sich bezahlen wollen. Linsen sollten dann nochmal so viel drin sein, und zwar einen 35-er und ein 90-er. Damit scheiden die neuen ASPH Linsen von Leica aus, und ich bin auf der Suche nach etwas gebrauchtem. Die Ikon wäre als neue Kamera nicht schlecht, die ist aber etwas über meinen Preis ( günstigster Preis ist wohl ein Tausender ). Ich hatte überlegt, mir eine M2 zuzulegen, da diese die 35 und 90 drin hat, oder aber eine M5. Dann wäre die Suche nach einem 35-er Summicron losgegangen. Als 90er habe ich einen APO-Lanthar f. 160 ergattert - nicht sehr lichtstark, aber ob das Fokusieren mit mehr Lichtstärke auch hinhaut ist für mich eh fraglich ( bei der SLR bleibe ich immer auf 2.8, damit das auch richtig klappt - bei kleiner Entfernung ist die Schärfentiefe ja eh sehr klein ).

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Guest Bernd Banken

Der Tip eines mittlerweile Abgeklärten:

 

Gebrauchte Bessa (Modell je nach Objektivrahmen aussuchen), dazu ein 35mm Pancake II ( gebraucht ca. 200€) von Voigtländer und gut ist.

 

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Ein 90mm am Anfang deiner Sucherkamerakarriere ist suboptimal.

Jage Filme durch, wenn's dir Spaß macht hast du dann in 1 -2 Jahren eh ne Leica und gut ist.

 

Grüße

Bernd

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Hallo zusammen,

 

Ich bin jetzt an der Stelle wo ich gerne eine leichte Messsucherkamera haben will. Da Leica-Glas wohl ueber alles erhaben ist, sollte es eine Kamera mit M-Anschluss.

 

Die leichtesten Rangefinder sind die Modelle von Voigtländer. Wäre schöner, wenn es auch eine schwere Leica sein dürfte. Aber wem Haptik nicht wichtig ist, der kommt auch mit Bessas klar.

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Ich würde eine Leica M5 (Baujahr 1971-1975) empfehlen. Ist zwar etwas größer als die M6, liegt aber gut in der Hand (700 Gramm). Dzt. gibt es bei ebay.de zwei günstige schwarze M5 um jeweils 650 Euro im Sofortkauf. Der leise und erschütterungarme Verschluss der M5 ist einfach ein Genuss! Es gibt allerdinge keine 28mm Suchereinspiegelung. Nur 35, 50, 90 und 135 mm.

Auch eine M6 Klassik die es um ca. 750 bis 850 Euro gibt ist empfehlenswert. Hier sind bei der Suchervariante von 0,72 28, 35, 50, 75, 90 und 135mm eingespiegelt. Bei der 0,85Suchervariante geht es erst ab 35mm los!

 

Beide Kameras haben aber keine Belichtungsautomatik sondern nur eine Nachführmessung!

 

 

link Leica M5: www.troeszter.net - Leica M5 - M5 Handgriff - M5 Grip

 

Bedienungsanleitungen Leica M5, M6, MP in Deutsch unter: Bedienungsanleitungen

 

Leica secondhand:

 

eBay Shop - TOMS-CAMERA-LADEN: Wir verkaufen Leica M-Kameras, Leica M-Objektive, Leica R-Objektive.

Willkommen im LeicaShop - Startseite de

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Guest Bernd Banken

warum einen Oldtimer mit dem hassle der Batterieanpassung, den möglichen mech./optischen Ausfällen?

Es geht doch hier um den Einstieg in das Messsucherknipsen und kein Vitrinenfüllen.

Die M5 ist klasse, wenn alles passt, aber das ist doch hier nicht das Thema.

Wenn @slungu Spass an der Sache hat, wird es nach einiger Zeit eh eine Leica, aber er ist bis dann besser eingearbeitet....;)

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Also ich kann Dir nur von einem Umweg über Zeiss oder Bessa abraten. Das kostet nur Geld und erfahrungsgemäß landet man nach kurzer Zeit sowieso bei einem Leica-M Gehäuse.....

Daher: nostalgische M5 von einem Fachhändler mit 1 Jahr Garantie oder M6 oder der teureren M7 mit Zeitautomatik ab 1500 Euro.

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Ich würde ungern mehr als 5-600 Euro für die Kamera an sich bezahlen wollen. Linsen sollten dann nochmal so viel drin sein, und zwar einen 35-er und ein 90-er.

 

In der Bucht könntest Du mit etwas Geduld fündig werden. Ansonsten regelmäßig die in diesem Thread verlinkten (Gebraucht-)Händler checken: http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/98045-h-ndler-mit-gebrauchtkameras-objektiven.html

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Also, wenn der Preis eine Rolle spielt, dann ist eine Bessa R2A die beste Lösung: kompakt, prima verarbeitet, zuverlässig, komfortabel dank Zeitautomatik und viel Metall. Der Metallverschluss klingt blechern, was seiner Funktion aber keinen Abbruch tut. (Bitte auch den Preis berücksichtigen!)

Nachteil der Bessa R2A: Für ein 28er Weitwinkel braucht sie einen Aufstecksucher, da die integrierten Sucherrahmen bei 35 mm aufhören.

 

Wenn es etwas teurer sein darf, empfehle ich die Zeiss Ikon. Sie hat nicht nur den 28er Rahmen im Sucher, sondern lässt sich dank größerer Messbasis auch schneller und genauer mit lichtstarken Objektiven fokussieren. Dank erheblich größerem Sucherokular lässt sich auch der 35er Sucherrahmen von Brillenträgern noch problemlos überblicken. (Bei der Leica mit dem vergleichbaren 0,72fach-Sucher ist das nicht mehr möglich.)

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Hallo zusammen,

 

Ich bin jetzt an der Stelle wo ich gerne eine leichte Messsucherkamera haben will. Da Leica-Glas wohl ueber alles erhaben ist, sollte es eine Kamera mit M-Anschluss. Nur beginnt hier mein Problem : ich wuerde lieber das Geld in Linsen anstatt in die Kamera stecken. Was ist die beste Einstiegsmoeglichkeit fuer einen der mit der SLR Hauptsaechlich mit 28mm und 85/100mm fotografiert ?

 

Gruss,

Stefan

 

bei den derzeitigen preisen geht nichts über eine gebrauchte M6.

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