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Umfrage „Smartphone als Kamera-Alternative?“


LUF Admin

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vor 2 Stunden schrieb pop:

.....

Für die weitere Entwicklung dieser Sorte von Apparätchen erwarte ich eher, dass einzelne Funktionen aus dem 'grobschlächtigen' Mobiltelefon herausgebrochen und in neuen Kombinationen wieder eingeführt werden. So mag die Funktion der Sprachkommunikation mit den notwendigen Zusatzfunktionen vielleicht in Brillen, Mützen, Halsbändern verschwinden und niemand denkt noch im Singular über 'sein Telefon'. Die Bilderfassung und -vermittlung mag ebenfalls in verschiedenen Appliances wiederkehren und die Leute werden sich wundern, wie wir heute leben konnten, ohne dass unsere Hemden oder unsere Hunde Bilder aufnehmen, nachbearbeiten und verbreiten konnten. Über unsere Taschencomputer mit der wackligen Software und den für die Bedienung nötigen Zauberformeln werden sie lachen wie wir heute über die Technologie in der Star Trek-Reihe.

 

So sieht's aus, denke ich.

Eigentlich ist das Smartphone in diesem Formfaktor nur noch das Chassis für die notwendige Akku-Energieversorgung.

Sobald die fruchtige Firma sagt... " Wir sind bereit, schmeisst die Taschen-Klötze weg: unsere Smartbrillen(o.ä,) machen euch schöner, werden am Kopf nicht mehr heiss und halten 10 Std. durch. Ab sofort erhältlich in den Farben Schwarz, Weiss und Grün 🙂".., dann ist es so weit.

Ich habe schon länger eine Smartbrille(mit Kamera), potthässlich und noch nicht öffentlich nutzbar aber 2 freie, mobile Hände sind schon ein Argument.

Cam-To-Cloud ist das Stichwort, hält gerade Einzug in Systemkameras(braucht aber z-Zt. noch dicken Handgriff(Energie)) und ggf. Belüftung.

Aber da sehe ich die Chance für Systemkameras: Solange das Energieproblem noch nicht in die Cloud verlegbar  ist und leistungsfähige Systemkameras wenig wiegen und viel können, gibt es für Fotografen keinen Grund, eine schlechtere Wahl zu treffen.

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo,

vor 15 Stunden schrieb mv_kls:

... Sobald die fruchtige Firma sagt... " Wir sind bereit, schmeisst die Taschen-Klötze weg: unsere Smartbrillen(o.ä,) machen euch schöner, werden am Kopf nicht mehr heiss und halten 10 Std. durch. Ab sofort erhältlich in den Farben Schwarz, Weiss und Grün 🙂".., dann ist es so weit.

Ich habe schon länger eine Smartbrille(mit Kamera), potthässlich und noch nicht öffentlich nutzbar aber 2 freie, mobile Hände sind schon ein Argument. ...

im Smartphoneberich sehe ich das ebenfalls schon seit Jahren als die momentane Zukunft an. Und vielleicht sind es danach irgendwann einmal eine Art Kontaktlinsen? 

Gruß
Thomas

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Am 12.11.2022 um 16:21 schrieb Bernd1959:

Wenn ich mir die Massen an Smartphones so ansehe welche zum fotografieren genutzt werden, glaube ich eher, die Fotografie für die Masse hat gerade mit diesen Gerätschaften erst begonnen. Und schaue ich mir an, welche Freude die bei den Menschen auslösen, so etwas habe ich früher so nicht beobachtet. Ich bin einmal gespannt, was denn NIKON CANON usw. machen, wenn ihre Massenproduktion um hohe zweistellige Prozentwerte zurück gehen werden.  Man sieht ja derzeit sehr gut bei OLYMPUS was dann daraus wird. Da werden demnächst wohl die Lichter endgültig ausgehen. Alter Wein in neuen Schläuchen wird nicht greifen. 

Canon werden die neuen Kameras und Objektive geradezu aus den Händen gerissen,sodass es zu Lieferschwierigkeiten kommt. Erinnert mich an Leica! Absatzeinbußen wird es überall geben, auch bei OM sehe ich keine Probleme. Die Massenfotografie ist doch etwas ganz Anderes, der eigene Teller, Partyklamauk, das defekte Teil für den Handwerker ... dafür braucht man in der Tat keine Kamera.

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Meine Erfahrungen mit dem iPhone 12 sind nicht so, dass ich von den Fotos begeistert wäre. Wäre ja schön, wenn man nicht so viel schleppen bräuchte! Ein kaputtes Waschbecken für den Installateur oder das gewünschte Ersatzteil, ein Schadensbericht, mal ein Foto im Restaurant, wo gerade nichts Anderes mit war - der Rest ist mir zu bonbonartig durch automatische Bildverarbeitung, überschärft, reizt nicht zum Ausdrucken. Die Bokehsimulation ist (wie auch bei Leica mal gesagt wurde) noch sehr fehlerhaft, ganze Bereiche weden nicht erfasst oder die falschen. Da muss noch viel passieren. Die Auflösung ist da nicht das Problem. Teleaufnahmen nur durch Zoom - nicht für mich. Was wegfällt, ist der individuelle Charakter der Objektive, der gerade bei Leica interessant ist. Alles Einheitsbrei! Ohne Zweifel wird sich technisch noch vieles verbessern, aber dass Systemkameras dadurch in Gefahr kommen, sehe ich nicht. Der Anteil wird schrumpfen um das, wofür sie nicht nötig sind. Und zum Thema Ergonomie - ich weiß nicht, was mir lästiger ist, der Bolide mit dem bleischweren Superobjektiv oder das Smartphone, bei dem man nicht weiß, wie man es anfassen soll. Im Vergleich zu einer Kamera mit Sucher kommt bei mir meist nur Murks heraus, wenn es um das Gestalten geht. Irgendwann wird aber die Arthrose in meinen Händen die Richtung bestimmen. Bis dahin bleibt es bei den Paralleluniversen, vorzugsweise mit einer kleinen, leichten und leistungsfähigen Systemkamera!

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vor 47 Minuten schrieb EUSe:

Meine Erfahrungen mit dem iPhone 12 sind nicht so, dass ich von den Fotos begeistert wäre. ... der Rest ist mir zu bonbonartig durch automatische Bildverarbeitung, überschärft, reizt nicht zum Ausdrucken. 

Die automatische Bildbearbeitung in den ganz neuen Telefonen könnte das Leben der Digitalkameras retten. Bei meinem alten Google Pixel bin ich mit den Farben und dem Bildeindruck sehr zufrieden. Wenn ich aber die Bilder aus dem neuen iPhone meiner Frau sehe gruselt es mich, ähnlich mit einem anderen modernen Telefon von unserem Neffen.

Ich fotografiere eh fast nur abgeblendet mit einem leichten Weitwinkel, die Komposition über das große Display mit Gitternetz incl. Wasserwaage finde ich bei den Telefonen schon sehr hilfreich. Ich kann auch bei ausgedruckten Bildern bis zu mittleren Formaten über ein Fachlabor nicht nörgeln. Bisher sehe ich daher keine Notwendigkeit für eine digitale Kamera neben der Analogen. Wenn sich die starke automatische Bearbeitung über die Software in den Telefonen aber weiter durchsetzt, könnte das die Karten neu mischen ...

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Am 12.11.2022 um 13:26 schrieb Bernd1959:

.... Gerade auf Sylt erlebt, Tausende Smartphones .....

Ein wesentlicher Grund warum ich Sylt fernbleibe. Gibt angenehmere Plätze in der Nordsee. Vor allem zum Photographieren von Dingen bei denen man mit dem Smartphone auf ziemlich verlorenem Posten steht - oder besser liegt. Solange es keine Smartphöner mit 5 - 800mm Brennweite gibt .... Übrigens trifft man da nicht gar so häufig professionelle Photographen. Eher engagierte Liebhaberknipser, die mit einem Smartphone bei der Ausübung ihrer Lieblingsbeschäftigung ungefähr soviel anfangen können wie ein Walross mit einem Satz Stricknadeln.

Damit wiederhole ich zum Thema nur was ich hier schon mehrfach geäußert habe: Die Smartphone-Knipserei ersetzt diejenigen Photoapparate, die in früheren Zeiten "Pocket" und "Instamatic" gerufen wurden. Klar, man kann damit auch richtig photographieren, zweifellos. Zumindest in einem eng umrissenen Motivbereich. Bloß, wer macht das? In aller Regel hat die Benutzung einer Smartphone-Kamera ungefähr soviel mit ernsthafter Photographie zu tun wie die Benutzung eines Kugelschreibers mit Schriftstellerei. Das ist ja auch völlig in Ordnung, bloß sollte man bei der ganzen Panikverbreitung ob des Niedergangs sogenannter "besserer Kameras" mal nachdenken, wie zu Filmzeiten die Verkaufszahlen für anspruchsvolle Kameras ausgesehen haben. Genau dort bewegen sich die Zahlen hin. Ganz einfach deshalb weil der Bodensatz derjenigen, die mit anspruchsvollem Equipment (anspruchsvoll in Kosten, Gewicht und meist auch Können) herumlaufen ungefähr gleich geblieben ist. Wieso auch nicht? Alles andere war Hype um die Digitalknipserei der den Herstellern hohe Umsätze beschert hat und der sich nun verläuft wie alle anderen Modeerscheinungen auch. Ich kann mich noch gut an das Gejammers wegen schlechter Absatzzahlen von teuren Reflexkameras in den 1980er und 90er Jahren entsinnen, weil ebenso die Mode, dass jeder so ein dickes hochmodernes Ding haben wollte, vorbei war. Die Photozeitschriften waren voll davon und die Digitalphotographie die ersehnte Rettung. Das ist jetzt vorbei und es werden bessere Systemkameras, DSLM und ein bisschen DSLR auf den Stand von ca. 1990 zurückfallen. Aber deshalb wird das Smartphone die anspruchsvolle Kameratechnik nicht ersetzen (können). Allem Geunke zum Trotz.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang

Edited by wpo
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Och na ja. Wenn ich ehrlich bin, gehören Smartphones zu den Dingen, die auf Sylt recht wenig stören. Autos stehen dagegen auf der Liste der Störfaktoren ganz oben, gefolgt von Zugverspätungen, die nicht allein, aber insbesondere auch durch massenhafte Autotransporte hervorgerufen werden. Zum Fotografieren empfehle ich die Jahreszeiten, in denen die Autodichte auf der Insel am geringsten ist, dann ist das Licht besser.

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vor 27 Minuten schrieb UliWer:

Och na ja. Wenn ich ehrlich bin, gehören Smartphones zu den Dingen, die auf Sylt recht wenig stören. 

Mich inzwischen schon, zumindest die unablässige ungefragte Knipserei mit den Dingern überall und bei jeder Gelegenheit. Wobei ich wenig Problem damit habe irgendwo mit aufs Bild zu kommen. Ich finde es nur einfach lästig - und das nicht nur auf Sylt..

Edited by wpo
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vor 1 Stunde schrieb wpo:

Ein wesentlicher Grund warum ich Sylt fernbleibe. Gibt angenehmere Plätze in der Nordsee. Vor allem zum Photographieren von Dingen bei denen man mit dem Smartphone auf ziemlich verlorenem Posten steht - oder besser liegt. Solange es keine Smartphöner mit 5 - 800mm Brennweite gibt .... Übrigens trifft man da nicht gar so häufig professionelle Photographen. Eher engagierte Liebhaberknipser, die mit einem Smartphone bei der Ausübung ihrer Lieblingsbeschäftigung ungefähr soviel anfangen können wie ein Walross mit einem Satz Stricknadeln.

Damit wiederhole ich zum Thema nur was ich hier schon mehrfach geäußert habe: Die Smartphone-Knipserei ersetzt diejenigen Photoapparate, die in früheren Zeiten "Pocket" und "Instamatic" gerufen wurden. Klar, man kann damit auch richtig photographieren, zweifellos. Zumindest in einem eng umrissenen Motivbereich. Bloß, wer macht das? In aller Regel hat die Benutzung einer Smartphone-Kamera ungefähr soviel mit ernsthafter Photographie zu tun wie die Benutzung eines Kugelschreibers mit Schriftstellerei. Das ist ja auch völlig in Ordnung, bloß sollte man bei der ganzen Panikverbreitung ob des Niedergangs sogenannter "besserer Kameras" mal nachdenken, wie zu Filmzeiten die Verkaufszahlen für anspruchsvolle Kameras ausgesehen haben. Genau dort bewegen sich die Zahlen hin. Ganz einfach deshalb weil der Bodensatz derjenigen, die mit anspruchsvollem Equipment (anspruchsvoll in Kosten, Gewicht und meist auch Können) herumlaufen ungefähr gleich geblieben ist. Wieso auch nicht? Alles andere war Hype um die Digitalknipserei der den Herstellern hohe Umsätze beschert hat und der sich nun verläuft wie alle anderen Modeerscheinungen auch. Ich kann mich noch gut an das Gejammers wegen schlechter Absatzzahlen von teuren Reflexkameras in den 1980er und 90er Jahren entsinnen, weil ebenso die Mode, dass jeder so ein dickes hochmodernes Ding haben wollte, vorbei war. Die Photozeitschriften waren voll davon und die Digitalphotographie die ersehnte Rettung. Das ist jetzt vorbei und es werden bessere Systemkameras, DSLM und ein bisschen DSLR auf den Stand von ca. 1990 zurückfallen. Aber deshalb wird das Smartphone die anspruchsvolle Kameratechnik nicht ersetzen (können). Allem Geunke zum Trotz.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang

In allen Punkten Zustimmung, sehr schöne Zusammenfassung.

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vor 2 Stunden schrieb wpo:

wie die Benutzung eines Kugelschreibers mit Schriftstellerei.

Seh ich etwas anders. Und Dein Beispiel macht das auch schön anschaulich. Mit was irgendetwas geschrieben wird, ist doch völlig egal. Bleistift, Schreibmaschine, Kugelschreiber... völlig egal. Am Ende kommt es auf den entstandenen Text an. Beim Fotografieren ist das für mich ähnlich. Am Ende zählt das Bild. Und wenn es einer kann, ist das Equipment mit dem das Bild entstand doch meist völlig egal. Alles andere hat einfach mit persönlichen Vorlieben für das eine oder andere Werkzeug zu tun. 
Das Smartphone wird bei mir die M nicht ersetzen. Dafür macht mir die Kamera und der Umgang damit einfach zu viel Spaß. Das hat aber auch mit der Freude an wertigem Werkzeug, mit Haptik zu tun. Trotzdem kommt das Phone doch auch gern zum Einsatz. Ist eben klein und immer dabei. Und so bei mir die perfekte Ergänzung zum Film. 
Und man muß das den Bildern auch in keiner Weise ansehen

https://www.ippawards.com/2022-winning-photographers/?v=3a52f3c22ed6

Ich hab früher schon vom alten 4er Bilder vergrößert bis A3. Geht gut; mit normalem Betrachtungsabstand überhaupt kein Problem. Und für Farben die mir nicht passen etc. gibt es verschiedenste kleine Apps inkl. Filter für Filmsimulationen. 

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vor einer Stunde schrieb espelt:

Seh ich etwas anders. Und Dein Beispiel macht das auch schön anschaulich. Mit was irgendetwas geschrieben wird, ist doch völlig egal. Bleistift, Schreibmaschine, Kugelschreiber... völlig egal. Am Ende kommt es auf den entstandenen Text an. Beim Fotografieren ist das für mich ähnlich. Am Ende zählt das Bild. Und wenn es einer kann, ist das Equipment mit dem das Bild entstand doch meist völlig egal. Alles andere hat einfach mit persönlichen Vorlieben für das eine oder andere Werkzeug zu tun. 

Eben! Du bestätigst genau das was ich mit meinem Text sagen will. Das heißt nämlich im Umkehrschluss eben, dass der bloße Besitz eines Kugelschreibers oder auch eines Bleistifts/Schreibmaschine/Füllfederhalter/was auch immer, aus dem Besitzer noch keinen Schriftsteller macht. Man muss "es" können und wollen, sonst bleiben es Notizen auf dem Einkaufszettel.

Das gilt in gleicher Weise auch für das Smartphone bzw. für die darin eingebaute Kamera, die bloß weil sie darin eingebaut ist und man damit photographieren könnte wenn man denn wollte und kann, aus dem Benutzer eines Smartphones noch keinen Photographen und aus dem Produkt welches nach dem Auslösen im Speicher landet noch kein Bild macht. Nicht anders als bei den Instamatics früherer Zeiten bleiben der weitaus überwiegende Teil der Belichtungen bloße Notizen, die gemacht und vergessen werden. Oft genug waren früher schon auf einem Film zwei bis drei Weihnachtsbäume. Die wenigsten Juhser einer solchen Smartphone-Kamera würden auf die Idee kommen alles und jedes zu knipsen, wenn sie dafür Geld zahlen, den Film zum entwickeln bringen/einpacken und wegschicken müssten. Auch wenn sie heutigentags anstatt 9x13 Abzügen Scans zurück bekämen, die sie dann in soziale Medien hochladen könnten. Man macht das nebenbei als Notiz, weil es möglich ist, schick ist, jeder macht und nichts kostet. Ist ja auch in Ordnung, aber erzähle mir in diesem Zusammenhang nichts von ernsthaft an der Photographie interessierten Smartphone-Benutzern die kunstbeflissen Bilder schaffen möchten. Das beliebte Selfie ist das beste Beispiel dafür dass es genau so nicht ist. Sie fallen nur in ihrer unüberschaubaren Allgewärtigkeit ausgesprochen lästig. Aber ich wiederhole mich.

Edited by wpo
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vor 43 Minuten schrieb wpo:

aber erzähle mir in diesem Zusammenhang nichts von ernsthaft an der Photographie Smartphone-Benutzern.

https://www.ippawards.com/2022-winning-photographers/?v=3a52f3c22ed6

Also wenn das nicht Ernsthaft ist, dann habe ich seit über 5 Jahrzehnten die Fotografie falsch gesehen oder saß in der falschen Jury für Fotowettbewerbe. Wären diese eindrucksvollen Aufnahmen aber mit einem Leica-Equipment für 20.000€ gemacht worden, würden sie alle aus dem Hemd springen und sagen, so etwas geht nur mit einer Leica. Mit Verlaub, manche bekommen so etwas nicht mit einer Leica hin. Egal für welchen Preis.😄

Edited by Bernd1959
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vor 10 Minuten schrieb Bernd1959:

https://www.ippawards.com/2022-winning-photographers/?v=3a52f3c22ed6

Also wenn das nicht Ernsthaft ist, dann habe ich seit über 5 Jahrzehnten die Fotografie falsch gesehen. Wären diese eindrucksvollen Aufnahmen aber mit einem Leica-Equipment für 20.000€ gemacht worden sie alle aus dem Hemd springen. Mir Verlaub, manche bekommen so etwas nicht mit einer Leica hin. Egal für welchen Preis.😄

Ich bezweifle das überhaupt nicht, aber wiederhole gerne noch einmal zum besseren Verständnis:"..... aber erzähle mir in diesem Zusammenhang nichts von ernsthaft an der Photographie  interessiertenSmartphone-Benutzern."

Vielleicht liest Du Dir meinen Text oben der Vollständigkeit und des besseren Verständnisses der Zusammenhänge wegen noch einmal durch?

Das gilt in gleicher Weise auch für das Smartphone bzw. für die darin eingebaute Kamera, die bloß weil sie darin eingebaut ist und man damit photographieren könnte wenn man denn wollte und kann, aus dem Benutzer eines Smartphones noch keinen Photographen und aus dem Produkt welches nach dem Auslösen im Speicher landet noch kein Bild macht.

 

Edited by wpo
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vor 35 Minuten schrieb wpo:

kunstbeflissen Bilder

Kunst liegt im Auge des Betrachters.

Ansonsten ist es mir irgendwie auch egal. Ich benutze Kamera und auch Smartphone. Möchte beide nicht missen. Und sei es für Notizen oder auch mal einem Selfi.

vor 9 Minuten schrieb Bernd1959:

Mir Verlaub, manche bekommen so etwas nicht mit einer Leica hin.

Nö. Aber dafür mit viel Scharf bis ganz an den Rand und das letzte Eck

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vor 3 Minuten schrieb espelt:

Kunst liegt im Auge des Betrachters.

 

Nö, denn Kunst kommt von "können". Käme es von "wollen" hieße es Wulst.

Ist ein genauso dummer Ausspruch wie Deiner oben, weil er rechtfertig alles. Ein typisches Totschlagargument und damit Ende jedweder Diskussion.

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vor 12 Minuten schrieb wpo:

Das gilt in gleicher Weise auch für das Smartphone bzw. für die darin eingebaute Kamera, die bloß weil sie darin eingebaut ist und man damit photographieren könnte wenn man denn wollte und kann, aus dem Benutzer eines Smartphones noch keinen Photographen und aus dem Produkt welches nach dem Auslösen im Speicher landet noch kein Bild macht.

 

Das gleiche gilt aber auch für die hier so wertgeschätzen Leicas ;)

Man sollte sich doch vielleicht darauf einigen können, dass es nicht am Stift (respektive der Leica oder dem Telefon liegt), ob nachher ein wirkliches Bild entsteht. Ich kann für mich nur sagen, dass ich versuche mit dem Telefon als digitalem Kameraersatz genauso engagiert fotografiere wie mit meiner analogen Kamera. Zusätzlich kann das Telefon sogar noch lustige Selfies und Bildchen für die Handwerker (ähm - und abhängig vom Netz sogar ab und an telefonieren)

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vor 1 Minute schrieb Stefan2010:

 

Man sollte sich doch vielleicht darauf einigen können, ....

Aber unbedingt! Ausnahmen bestätigten schon immer die Regel.

Edited by wpo
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vor 1 Stunde schrieb espelt:

Und für Farben die mir nicht passen etc. gibt es verschiedenste kleine Apps inkl. Filter für Filmsimulationen. 

(dann kann ich ja direkt wieder eine Kamera nehmen ;) - ich meine übrigens, dass die Bilder hinter Deinem Link mit den älteren iPhones von den Farben schöner sind)

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vor 53 Minuten schrieb Bernd1959:

https://www.ippawards.com/2022-winning-photographers/?v=3a52f3c22ed6

…Mit Verlaub, manche bekommen so etwas nicht mit einer Leica hin. Egal für welchen Preis.😄

Völlig richtig, ich würde mich hier aber nicht an Wettbewerbsfotos orientieren. Für mich schreien aber alle diese Bilder iPhone, viele scheinen mir stark bearbeitet. Keines davon entspricht meinem Leben und dem, was ich um mich habe und normalerweise fotografiere. Es geht mir auch nicht um Effektfotografie.

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