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M6 oder R6.2


andreas61

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Hallo zusammen,

 

 

 

 

da habt ihr mich sicherlich falsch verstanden?  Eine Canonet oder Hi-Matic soll  keine M ersetzen. Vielmehr ging es mir darum, dass man mit diesen Kameras wunderbar ausprobieren kann, ob Messsucherfotografie etwas für einen ist und damit zurecht kommt ohne direkt Tausende zu versenken. 

 

Gruß

Thomas

Danke für die Ergänzung. Ich denke aber, das gilt nur für die Frage, ob man mit der Fokusierung mittels Mischbildsucher zurechtkommt. Ansonsten ist der Sucher einer M deutlich verschieden zu dem einer Canonet oder Hi matic, man denke nur an die eingespiegelten Markierungen für die unterschiedlichen Brennweiten.

 

Gruß

Andreas +

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Hallo  Eckart,

 

Nein Thomas, das hatte ich schon verstanden und vielleicht hast du ja auch recht, wenn der TO noch nie eine Sucherkamera benutzt haben sollte.Ich denke nur, das ein M-Sucher und die  Haptik einer M nicht durch die Verwendung einer Konica, Minolta Hi-Matic oder Canonet spürbar wird....  

.

 

eben das meinte ich: Falls man noch nie eine Messucherkamera benutzt hat. Quasi um eine erstes Gespür zu entwickeln ohne, wie gesagt, direkt tausende Euros zu versenken wenn man dann doch feststellt, eine Sucherkamera ist doch nicht das richtige. Ansonsten gebe ich Dir vollkommen recht, was den Unterschied zur M betrifft. Keine Frage.

 

Gruß

Thomas

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Das ist aber lieb von Dir Samsona.

Du musst mich aber nicht in Schutz nehmen denn wenn alle hier die Eingangsfrage:

 

bin ich irgendwann auf die "R" -Reihe gekommen. Objektive sollen ähnlich gut sein, und die R6.2 soll robust, noch reparabel sein und  nicht wie alle anderen Modelle altersbedingte Ausfälle haben.

 

richtig gelesen und verstanden hätten, so würden sie auch meine Antwort zu deuten wissen.

 

Das R System ist seit Jahren aus dem Programm, es wird nicht mehr von Leica gewartet.

​Eine alte R, egal welche kann nach einem langen Leben Probleme haben, Palpas, Lichtdichtungen, Verschluss, Elektrik (R6.2).

Die Objektive verharzen, müssen oft neu gefettet werden.

 

​Hier setzt mein Ratschlag an, es entstehen Folgekosten die zum Teil ganz erheblich sein können und bei einem (kurzen) Ausflug ins analoge sich einfach nicht rechnen.

 

​Fotografieren kannmal auch mit einem anderen System, zumal sehr viele günstige analoge Kameras angeboten werden bei denen der Verlust kaum ins Gewicht fällt, sollte diese defekt sein oder das analoge Fotografieren doch nicht das richtige sein.

 

Fotografieren kann man auch mit viel Freude digital, das heißt nicht das ich das analoge verteufele, habe ich Jahrzehnte mit Freude analog fotografiert, Kurse gegeben und meine DuKa betrieben.

 

Das digitale fotografieren ist einfach, die Ergebnisse sind gut und steuerbar, nicht jeder hat immer den richtigen Wratten Filter dabei um einen Farbstich zu neutralisieren

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Farbfilter

 

ein Weißabgleich ist einfach und bringt schnell das richtige Ergebnis.

 

Zu einem Dia Abend sage ich lieber nichts, außer Plopp bei glaslosen Dias und gähn wenn er zu lange dauert, nicht jeder hat das richtige Gefühl für seine Zuschauer.

 

Guten Abend.

 

PS: Zu meinen R Kameras sage ich schon gar nichts. 

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Hallo Rolf,

 

 

jetzt aber mal Hand aufs Herz, aber ist das nicht eine Spur zu pauschal?  ;)

 

Gruß

Thomas

 

Thomas, natürlich ist es das.

Du hast wohl Glück mit Deinem Labor, aber wie viele gute gibt es noch?

Fachentwicklung Dia, ich kann ich noch gut an das Abholen der Filme mit Wasserflecken und Kratzer erinnern, Farbstiche bei Farbfiltern sind doch eigentlich an der Tagesordnung oder hast Du immer, wie zuvor beschrieben, den richtigen Konversationsfilter in der Tasche?

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. Du hast wohl Glück mit Deinem Labor, aber wie viele gute gibt es noch?

Fachentwicklung Dia, ich kann ich noch gut an das Abholen der Filme mit Wasserflecken und Kratzer erinnern, Farbstiche bei Farbfiltern sind doch eigentlich an der Tagesordnung oder hast Du immer, wie zuvor beschrieben, den richtigen Konversationsfilter in der Tasche?

Jetzt driftets gleich in Richtung "analog gegen digital".

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Noch ein Nachsatz:

 

Ich weiß nicht wer von Euch analoge Farbvergrößerungen vom Negativ oder vom Dia gemacht hat.

Bestimmt nicht viele denn dann würde die analoge Fotografie nicht so verteidigt.

Kann mich an etliche Stunden im Labor erinnern, Filtern, Probeabzug, andere Einstellung usw.

Analog Fotografieren ist nicht knipsen und den Film zu DM geben, das konnte meine Oma auch.

 

Wenn wir ehrlich sind dann schätzen wir doch unseren Drucker und Photoshop, denn so schnell hatten wir noch nie ein gutes Bild auf Papier.

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Hallo Rolf,

 

Thomas, natürlich ist es das. Du hast wohl Glück mit Deinem Labor, aber wie viele gute gibt es noch? Fachentwicklung Dia, ich kann ich noch gut an das Abholen der Filme mit Wasserflecken und Kratzer erinnern, Farbstiche bei Farbfiltern sind doch eigentlich an der Tagesordnung oder hast Du immer, wie zuvor beschrieben, den richtigen Konversationsfilter in der Tasche?

 

kann sein mit dem Glück? Du weißt ja das ich bekanntlich nur Farb- und Schwarzweißdia mache. Farbe lasse ich seit Jahrzehnten nur über die Großlabore der großen Drogerieketten entwickeln. Schwarzweißdia geht meist über Studio 13.

 

Die Bilanz sieht bisher ziemlich erfreulich aus. Über das Großlabor bekam ich nur einmal einen Film zurück, der zur Hälfte zerknittert war. Nie war ein Film zerkratzt oder verloren gegangen, der im Großlabor war. Ich muß jedoch zugeben, dass über ein Fachlabor, wenn ich es hochrechne, vielleicht fünf Filme mit einem Telegrafendraht zurückkamen. Ob es wirklich am Labor oder an der Filmführung in der Kamera lag vermag ich im nachhinein nicht mehr zu sagen. 

 

In der Summe in gut 35 Jahren Filmfotografie kein schlechter Schnitt, denke ich.

 

Gruß

Thomas

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Zerkratzen konnte ich meine Filme beim Entwickeln selbst.

Staub auf dem Negativ im V 35 oder DUNCO war auch immer ein Problem.

 

Ausflecken mit Pinsel wurde gelehrt, alles wunderbar in der analogen Kiste.

 

Später dann Kratzer und Flecken beim gescannten Negativ in Photoshop "ausgefleckt" oder mit der Software gleich beim Scannen entfernt.

 

Hauptsache das Geräusch des Spiegelschlages ist da, dafür kann man sich nix kaufen.

 

So jetzt ist Schluss für mich hier, viel Spass mit der R 6.2 oder einer M.

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Noch ein Nachsatz:

 

Ich weiß nicht wer von Euch analoge Farbvergrößerungen vom Negativ oder vom Dia gemacht hat.

Bestimmt nicht viele denn dann würde die analoge Fotografie nicht so verteidigt.

Kann mich an etliche Stunden im Labor erinnern, Filtern, Probeabzug, andere Einstellung usw.

Analog Fotografieren ist nicht knipsen und den Film zu DM geben, das konnte meine Oma auch.

 

Wenn wir ehrlich sind dann schätzen wir doch unseren Drucker und Photoshop, denn so schnell hatten wir noch nie ein gutes Bild auf Papier.

 

Farbe bis zum bitteren Ende mußte ich in der Ausbildung, aber außer dieser Pflicht habe ich es nie weiter betrieben.

Analog ist für mich der SW-Film, Dose...und Scanner+Photoshop+Drucker oder Belichter.

Also auch nur so ein Halbseidener :D

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aber außer dieser Pflicht habe ich es nie weiter betrieben.

 

 Feigling  :)

 

Es hat genervt.

 

Feigling sicherlich ja, aber was mich noch mehr genervt hatte war meine Unfähigkeit.

Unsere Lehrerin war es auch satt und sagte uns einfach immer nur wass wir einstellen sollten...fertig.

Dann entwickeln mit der Durchlaufmaschine, praktisch ja, aber auch gefühllos.

Im SW-Labor in der Schale ging da immer mehr länger entwickeln, schneller bewegen oder mit dem Finger die Lichter rubbeln.

Ich kann meine Finger heute noch riechen :D

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Feigling sicherlich ja, aber was mich noch mehr genervt hatte war meine Unfähigkeit.

Unsere Lehrerin war es auch satt und sagte uns einfach immer nur wass wir einstellen sollten...fertig.

Dann entwickeln mit der Durchlaufmaschine, praktisch ja, aber auch gefühllos.

Im SW-Labor in der Schale ging da immer mehr länger entwickeln, schneller bewegen oder mit dem Finger die Lichter rubbeln.

Ich kann meine Finger heute noch riechen :D

 

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:D

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Eckart,

 

meine Lehrerin hat immer wieder etwas gefunden was verbessert werden konnte, sollte.

Also noch mal.

 

Am Ende war ich ihr dankbar, war die Laborarbeit, s/w für mich ein Kinderspiel.

Trotzdem möchte ich es nicht mehr machen, der Geschmack auf der Zunge, der Gestank an den Händen, igitt.

 

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Komme gerade aus der Duka und habe in 1 1/2 Stunden gerade mal 3 Abzüge geschafft. Klar stinke ich und verschwitzt bin ich auch, weil es auch im Keller mal warm wird. Der Entwickler war auch nicht mehr so knackig - ich sollte öfter mal was machen! - und ich habe viel Ausschuss produziert.

Ja, und auch ich fotografiere mittlerweile überwiegend digital, aber hey! ich habe die ganze Zeit dran gedacht, wie sehr sich das Mädel über diese 3 sw-Abzüge von ihrer Hochzeit freuen wird und finde es immer wieder schön, wie anders doch die Anmutung eines analogen Abzugs gegenüber einem digitalen print ist; dazu diese einmalige Art eines TriX-Abzugs. Also hat das Ganze durchaus seine Berechtigung - vielleicht nicht für alle, aber für immerhin einige. Also - ruhig ran an eine analoge Leica. Ich würde eine R nehmen, ist einfach vielseitiger.

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Wenn wir ehrlich sind dann schätzen wir doch unseren Drucker und Photoshop, denn so schnell hatten wir noch nie ein gutes Bild auf Papier.

Nein. Weil du digitaler Jünger geworden bist gilt das nicht für alle. Lass deiner jetzigen Gesinnung Raum für die, die anders ihr Foto Hobby gestalten.

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