Krusty Posted September 23, 2019 Share #121 Posted September 23, 2019 Advertisement (gone after registration) Aber ich glaube ich habe die richtige Entscheidung getroffen, die Kamera nicht zu nehmen. Echt schade drum, ihr hättet es wahrscheinlich auch so gemacht, oder? Schaut schon heftig aus. Va wenn die Brösel schon am Spiegel sind. Vielleicht auch noch in der Verschlussmechanik..... Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 23, 2019 Posted September 23, 2019 Hi Krusty, Take a look here Leica R8 – weshalb etwas anderes?. I'm sure you'll find what you were looking for!
thowi Posted September 23, 2019 Share #122 Posted September 23, 2019 Hallo, vor 2 Stunden schrieb Krusty: Echt schade drum, ihr hättet es wahrscheinlich auch so gemacht, oder? für mich absolut die richtige Entscheidung, zumal das Bajonett auch schon augenscheinlich stärkere Abnutzungsspuren zu haben scheint. Zumindest sieht es nach der Aufnahme zu urteilen so aus. Kommt Zeit, kommt rat. R8 und R9 Gehäuse gibt es genügend. Ach ja, was die Reparaturmöglichkeiten dieser Gehäuse angeht. Das erste mal davon gelesen habe ich vor einigen Monaten in der Photo Klassik. Ein damals relativ neuer Autor, der auch für die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing der Aphog Nex zuständig ist. Seit dem Artikel verbreitet es sich im Netz, das Paepke keine R8/R9 mehr repariert könne. Was spricht eigentlich dagegen im Fall der Fälle Kosten und wenn man es möchte, eine defektes Gehäuse als Ersatzteilspender zu verwenden? Ansonsten für, gemessen am Neupreis, für relativ kleines Geld eine anschaffen und sie nutzen. Pech kann man mit jedem technischen Teil haben und Ausfälle scheinen sich über die Jahre noch in Grenzen zu haben. Ein Schwachpunkt ist übrigens die Umlenkung unter dem Spiegel für die Selektiv und Mehrfeldmessung. Gruß Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
thowi Posted September 23, 2019 Share #123 Posted September 23, 2019 Hallo Hans-Dieter, Am 22.9.2019 um 21:27 schrieb Hans-Dieter Gülicher: ich kenne nun Deine Präferenzen seit wohl 15 Jahren und wenn es Dir gefällt, dann sei es so. ... nun Dieter, meine Präferenzen weiterhin auf Film zu knipsen haben mit dem hier gefragten Thema wenig zu tun, denke ich. Es geht um die R8 und nicht um analog und digital, wobei das Thema längst durch sein sollte. Tut also nichts zur Sache und jeder wie er mag. Es ist wie Du schreibst: "Entscheidend ist doch immer, was hinten rauskommt". Also halten wir uns dran. Egal ob auf Film oder auf Sensor. Am 22.9.2019 um 21:51 schrieb Hans-Dieter Gülicher: ... Wir kennen uns persönlich und ich schätze ihn sehr. danke und dito. Und jetzt gerne wieder zur R8/R9. Gruß Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted September 24, 2019 Share #124 Posted September 24, 2019 Neben dem Testen aller Funktionen einer R8, halte ich das Testen der Belichtungsmessermethoden für wichtig. Besonders die Spotmessung arbeitet mit einer Zelle am Hilfsspiegel. Und deren Anschlüsse, bzw. Leiterbahnen sind empfindlich und können brechen. Dann würden alle Methoden falsche Werte zeigen (die Messzelle für die Spotmessung ist immer mit dabei). die anderen Messzellen sind im Boden des Spiegelkastens und unbeweglich. Weiss der Himmel, wieso so etwas so konstruiert wurde. Bei jeder Aufnahme wird das Leiterband zur Spotmesszelle strapaziert. M. E. DER Schwachpunkt der R8/9 und bei Ausfall ein Totalschaden. 1 4 Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted September 24, 2019 Share #125 Posted September 24, 2019 Ich hatte vor ein paar Jahren auch so eine Phase. Habe mir wieder Analogzeugs beschafft, wieder selbst entwickelt und ein wenig rumexperimentiert (nur SW). Ja, es war eine nette Revival-Erfahrung, aber letztendlich hatte ich dann auch irgendwann keine Lust mehr die Zeit mit der Entwickelung und dem Scannen zu verplempern (*mein* Eindruck) und die Ergebnisse waren gegenüber dem Digitalen ja auch nicht mehr dass, was ich gewohnt war. Unglaublich, wie viele Sonntag-Nachmittage dafür drauf gegangen sind. Dann lag es nur noch rum, letztendlich habe ich einiges an Geld rausgeschmissen und im Nachhinein war es mir das dann auch nicht wert. Es gibt für alles eine Zeit. Meine analoge Zeit war wohl in den Nullerjahren vorbei und der Versuch nochmal einen Schritt zurückzugehen hat für mich nicht langfristig funktioniert. Ich gönne jedem auch heute noch analog glücklich zu werden, mir selbst ist aber mittlerweile die Zeit dafür zu schade und in der Praxis dann doch die Möglichkeiten zu eingeschränkt. Digital hat mich halt verwöhnt und es passt besser zu meinem Lebensstil und der verfügbaren Freizeit. P.S.: Meine erste Leica war damals eine R8 (oder R9?). Ich fand das Ding immer unglaublich unergonomisch und anstregend zu halten, gerade mit längeren Brennweiten. Link to post Share on other sites More sharing options...
Krusty Posted September 24, 2019 Share #126 Posted September 24, 2019 (edited) Hi, das ist schon klar. Das ist alles irgendwo ein bisschen Spinnerei. Man kann es auch nicht mit Vinyl/LPs vergleichen, denn die kann man einfach auflegen und los geht’s. Bisher habe ich außer den 59 EUR für die SprocketRocket und die 35 EUR für die passende Scannermaske nichts an Geld in die analoge Fotografie investiert. Ich nehm das Zeug, was ich geschenkt bekommen habe (scanner) und die Dauerleihgaben (R4 Ausrüstung und CL Ausrüstung) einfach her, weils mir aktuell Spaß macht. Achja das Negative Lab Pro Plugin für Lightroom hab ich noch für 100 EUR gekauft. Also aktuell genau 200 EUR plus Filme. Dank Negative Lab Pro konnte ich meinen Handlingsaufwand zu Hause auf ein Minimum reduzieren. Scannen (als RAW mit Vuescan) läuft nebenbei, dann nur noch Weißabgleich in Lr, Croppen und umwandeln. Fertig. Digitale Nachbearbeitung pro Bild ca 30 sekunden. Sonst hätte ich vermutlich auch die Geduld verloren. Aber aktuell gehts. Abgesehen vom Scan geht mit den analogen Bildern in Lr weniger Zeit drauf als mit RAW aus der Q2.... denn das Plugin liefert wirklich verblüffende Ergebnisse... aber kann schon sein, dass auch bei mir die Phase wieder irgendwann vorbei ist. Irgendwie hab ich auch kein Problem, dass das mit der R8 jetzt nicht geklappt hat. Einen zweiten Versuch, eine zu bekommen, werde ich vermutlich auch nicht starten. Bei mir ist der limitierende Faktor nicht die Kamera sondern wenn dann meine fotografischen Kenntnisse / Ideen. Edited September 24, 2019 by Krusty 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
jensthoes Posted September 24, 2019 Share #127 Posted September 24, 2019 Advertisement (gone after registration) ...also jetzt mal ehrlich: Gibt euch der Pixel-Quark wirklich etwas? Wahrscheinlich zu smart für mich;-) VG, Jens Link to post Share on other sites More sharing options...
Krusty Posted September 24, 2019 Share #128 Posted September 24, 2019 vor 23 Minuten schrieb jensthoes: ...also jetzt mal ehrlich: Gibt euch der Pixel-Quark wirklich etwas? Wahrscheinlich zu smart für mich;-) VG, Jens Oh oh, ich mach mir ein Bier auf und lehne mich zurück und schau, was jetzt passiert. wobei, ich hab letztens ein paar analoge Bilder mit echten Handabzügen gesehen, das hat schon schön ausgesehen. Aber ist halt ein Riesen Aufwand. Denn die heutigen Abzüge sind doch auch nur noch gedruckt, oder? 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
M3Tom Posted September 24, 2019 Share #129 Posted September 24, 2019 Ach ja, ich war jetzt eine Woche in Italienien und hatte eine C60D und eine R4 (mit einem Packen Fomapan) dabei. Spass gemacht hat beides. Das Digizeug war halt schön zum gleich anschauen, hatte eher dokumentarischen Sinn. Das Filmzeug macht halt ein bisschen später Freude. Hat sicher alles seine Berechtigung. Am Geld würde ich das nicht festmachen wollen. Gruß aus Stuttgart Tom 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted September 24, 2019 Share #130 Posted September 24, 2019 vor einer Stunde schrieb Krusty: Denn die heutigen Abzüge sind doch auch nur noch gedruckt, oder? Abzüge sind Abzüge. Ausdrucke sind Ausdrucke. Hat eigentlich nichts mit heutig oder gestrig zu tun. Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted September 25, 2019 Share #131 Posted September 25, 2019 (edited) vor 12 Stunden schrieb Signor Rossi: Abzüge sind Abzüge. Ausdrucke sind Ausdrucke. Hat eigentlich nichts mit heutig oder gestrig zu tun. ...... und dann gibt es da noch dieses Gewürzgebäck, welches man wohl vorzugsweise in der dunklen Jahreszeit in der Dunkelkammer beim Vergrößern verzehrt. War wohl zu Analogzeiten vor allem in den Photolabors des Großraums Aachen verbreitet. Wenn die Trockenpresse vom Laboranten im Fixier- oder Wässerungsbad oder sonstwo hinterlassene Krümel erwischt und damit die Bilder "ziert" , werden aus Abzügen und Vergrößerungen die heute so weit verbreiteten "Prints". Natürlich hat der beflissene Anwender aktueller moderner Drucktechnik durchaus die Möglichkeit, Printenkrümel auch den Einzugschacht eine Epson-, Canon- oder anderen Druckers einzustreuen. Das Ergebnis ist aber nur auf den ersten Blick vergleichbar. Ganz eindeutig ist das Flair einer durch ein schmuddeliges Anpresstuch in der Hochglanzpresse versauten Silbergelatinevergrößerung so keinesfalls erreichbar. Dem geschulten Laborantenauge zeigen sich die Unterschiede zwischen der klassischen, mit echten Fuseln aufbereiteten und altem Fixiersalz und Gelatineresten imprägnierten Anpresstuch verunstalteten Laborvergrößerung mit solide in die Schicht eingebetteten Printenkrümeln und dem durch moderne Drucktechnik erzeugten Imitat auf den ersten Blick Edited September 25, 2019 by wpo 2 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
Apo-Elmarit Posted September 25, 2019 Share #132 Posted September 25, 2019 vor 8 Stunden schrieb wpo: Gewürzgebäck, "Prints" Printenkrümel Print hin, Printen her - ich bevorzuge Spekulatius, denn nur Spekulatius paßt zu den vielen Spekulationen im Leica-Theater - ähh Thread! 3 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Andreas_Kreuz Posted September 25, 2019 Share #133 Posted September 25, 2019 (edited) vor 6 Stunden schrieb Apo-Elmarit: Print hin, Printen her - ich bevorzuge Spekulatius, ... Ich war vor einigen Wochen in Aachen, und da gab's so herrliche Printen, belegt mit so allerlei, (und mit einem langen Namen, den ich leider vergessen habe). Die Preise schienen mir mit 3 € je 100 g auch "Leica-like", (diese Printen waren so lecker, die waren mir den Preis wert). P.S. zum eigentlichen Thema: Die R 8 würde keine alten Blitzgeräte mit hohen Sockelspannungen (> 20 V) vertragen Edited September 25, 2019 by Andreas_Kreuz 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted October 1, 2019 Share #134 Posted October 1, 2019 Am 25.9.2019 um 08:46 schrieb wpo: ...... und dann gibt es da noch dieses Gewürzgebäck, welches man wohl vorzugsweise in der dunklen Jahreszeit in der Dunkelkammer beim Vergrößern verzehrt. War wohl zu Analogzeiten vor allem in den Photolabors des Großraums Aachen verbreitet. Wenn die Trockenpresse vom Laboranten im Fixier- oder Wässerungsbad oder sonstwo hinterlassene Krümel erwischt und damit die Bilder "ziert" , werden aus Abzügen und Vergrößerungen die heute so weit verbreiteten "Prints". Natürlich hat der beflissene Anwender aktueller moderner Drucktechnik durchaus die Möglichkeit, Printenkrümel auch den Einzugschacht eine Epson-, Canon- oder anderen Druckers einzustreuen. Das Ergebnis ist aber nur auf den ersten Blick vergleichbar. Ganz eindeutig ist das Flair einer durch ein schmuddeliges Anpresstuch in der Hochglanzpresse versauten Silbergelatinevergrößerung so keinesfalls erreichbar. Dem geschulten Laborantenauge zeigen sich die Unterschiede zwischen der klassischen, mit echten Fuseln aufbereiteten und altem Fixiersalz und Gelatineresten imprägnierten Anpresstuch verunstalteten Laborvergrößerung mit solide in die Schicht eingebetteten Printenkrümeln und dem durch moderne Drucktechnik erzeugten Imitat auf den ersten Blick Hi, selbstverständlich sieht derjenige, der sich jahrelang mit der analogen Entwicklung von Fotopapier beschäftigt hat, zumindest auf den genaueren 2. Blick den Unterschied solcher durch Chemie entstandenen Bilder gegenüber den mit Tinte gedruckten. Einen Glaubenskrieg mache daraus schon lange nicht mehr, viel entscheidender ist die Aussage der Aufnahme selbst!! Ich habe mich trotz Vorhandensein einer analogen Einrichtung zur Bildentwicklung für Farbe und S/W für die digitale Ausarbeitung meine Aufnahmen entschieden. Der Grund ist vielfältigerer Natur, und hat auch einen Hauptgrund, und das ist der nicht so sehr gesunde Umgang mit der Chemie im engen Labor bei relativ hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Ich habe da oft viele Std. verbraucht, und vor vielen Jahren auch mit sehr sorglosem Umgang mit Formaldehyd das zwar die Filme und Aufnahmen in der Lebensdauer massiv erhöht hat, meine Gesundheit mit Sicherheit nicht. Heute weiß man das besser damals gar nicht. Der zweite Grund ist die wesentlich einfachere Möglichkeit der Anpassung der Bilder auf das gewünschte Endergebnis, die mit digitalen Mitteln schneller und vor allem viel besser erreicht werden können. Ich mache eine Analoge Film oder Bild Entwicklung nur noch mal zu Anschauungszwecken, nicht aber zur realen Bilderstellung. Insofern hat sich auch die Diskussion um analoge Kameras, ob jetzt R oder was anders, für mich erledigt, obwohl ich von den Teilen jede Menge bei mir herumstehen habe, aber mittlerer Weile sind das alles Erinnerungsstücke für mich geworden. Wobei ich absolut nicht dagegen habe wenn sich jemand für diese alte Technik interessiert, ganz im Gegenteil!! Meine Befürchtung geht da schon eher in die Richtung, das die immer besser werdende Handy-Fotografie die heutigen digitalen Fotoapparate bis auf ein paar Professionelle Anwendungen in wenigen Jahren abgelöst haben werden. Auch wenn dies die wenigsten hier wahrhaben wollen. Ich befürchte, es wird so kommen. Gruß Horst 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted October 1, 2019 Share #135 Posted October 1, 2019 Die Befürchtung, meine ich auch, ist sicher nicht so abwegig, wie die meisten von uns hier wohl meinen. Ich habe so ein Smartfone mit angeblich guter Kamera (Huawei/Leica) , aber lieber nehme ich eine kleine Knipse... da steht auch Leica am Objektiv als immer dabei- Kamera..... wenn ich mich nicht richtig „zum Fotografieren „ aufmache. Also mir widerstrebt es noch sehr, dieses aalglatte Smartfone als Kamera anzuerkennen und entspr. zu nutzen. Hab das Teil fast ein Jahr und hab nicht mehr als 20 Fotos damit gemacht. Wahrscheinlich kann ich es gar nicht... ich „tippe“da nur drauf. Videos mache ich bisher gar nicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
Hans-Dieter Gülicher Posted October 1, 2019 Share #136 Posted October 1, 2019 Hallo Horst, Du wirst Dich sicher noch an den Vortrag eines Leica-Technikers/-Entwicklers anlässlich der Leica-Tage (2004?) erinnern, der seinerzeit über die "Ergebnisse" seiner Untersuchungen zur analogen versus digitalen Fotografie (Stand eben 2004) berichtete. So wie ich mich erinnere, war sein Fazit damals: Schon bei der normaler Filmproduktion ergeben sich herstellungsbedingt uneinheitliche Qualitäten bezüglich der Filmemulsionen. Dies wird noch durch die ganz normalen, undifferenzierten, chemischen Film- und Papierentwicklungsprozesse verstärkt. So könnten sich hierdurch bis 40 % Qualitätsverluste ergeben (wie auch immer spezifiziert). Das digitale Foto würde zwar (bei der Aufnahme) nur etwa 80% des Optimalwertes erreichen, diese Qualitätsstufe aber später beibehalten (Algorythmus der Firmware, Bildbearbeitungsfehler der User ???). Ich denke, dass sich der theoretische Qualitätsunterschied inzwischen noch deutlicher zu Gunsten des Digitalfotos verschoben hat. Die rasante Entwicklung der Handy-Fotografie sehe auch ich (obwohl ich damit nichts am Hut habe). Nur dürften wohl sehr wenige Nutzer die faktisch erzielbaren Leistungen mangels fehlendem Know-how in Bildqualität umsetzen können. Sie wollen es auch garnicht. Sie besitzen ja ein Smartphon. Warum also noch eine Knipse. Das schnelle Juxbild zählt. Entscheidend ist für mich jedoch immer, was hinten rauskommt und für viele Analoge sicher auch der nicht erzwungene Spass an der Freud. MfG Dieter Link to post Share on other sites More sharing options...
wagner Posted October 1, 2019 Share #137 Posted October 1, 2019 Natuerlich wird es so sein, dass das Smartphone den digitalen Massenmarkt quasi komplett uebernehmen wird. Habe daran keinen Zweifel. Schon heute sieht man doch nur relativ wenig Leute mit digitalen Systemkameras durch die Gegend ziehen. Und klar, technisch gesehen, vermoegen die heutigen Smartphones perfekte Fotos machen. Mehr brauchen die meisten Menschen nicht fuer ihre Fotografie. Die analoge Fotografie ist, was diese Entwicklung angeht, quasi unberuehrt. Und, wie wir alle zur Genuege wissen, es gibt zig Gruende, warum es auch heute noch Menschen gibt, die diese "altmodische" Art der Fotografie bevorzugen. Zum Teil aehnliche Gruende, weswegen heute noch Musik vom Plattenspieler gespielt wird oder mechanische Uhren ihre zahlreichen Kaeufer finden. Weil es einfach schoen ist. Und, weil es qualitativ gut genug ist. LP's koennen hervorragend klingen, mechanische Uhren zeigen die Zeit ausreichen genau an und die analoge Fotografie laesst einen wunderbare Fotos produzieren. Ist es nicht auch schoen, nicht immer der neuesten Entwicklung hinterherennen zu muessen? Mit meinen 53 Jahren bin ich Fan der "alten" Kameras aus den 70er und 80er Jahren. Wunderbare Fotowerkzeuge wurden in dieser Zeit entwickelt. Das tolle: mit Abstand die meisten Kameras aus diesen Jahren versehen noch 100%ig ihren Dienst und ich gehe stark davon aus, dass sie auch fuer meine restlichen Jahre funktionsfaehig bleiben. Muss jetzt nur hoffen, dass Diafilm auch weiterhin verfuegbar sein wird. Denn, ich verwende zu sicherlich 80% Diafilm. Fuer mich die schoenste Art der Fotografie. Und die heutigen Filme zeigen eine dermassen gute Aufloesung, dass ich quasi wunschlos gluecklich bin. (OK, ein 400ASA Umkehrfilm waere schon nicht uebel, aber der wird wohl nicht mehr kommen) Und um auf das thema R8 zu kommen: habe mir jetzt tatsaechlich noch mal eine ersteigert. Hoffe mal, dass die Spotmessung nicht gleich - wie bei meiner R9 - den Geist aufgeben wird. Gruss, Torsten 4 Link to post Share on other sites More sharing options...
Hans-Dieter Gülicher Posted October 1, 2019 Share #138 Posted October 1, 2019 Torsten, Du hast noch etwas vergessen. Gib`s zu, die R8 passt auch besser zu Elefanten, Flusspferden etc. 🤣 MfG Dieter, meine R9 hat immer alles mitgemacht, nur das DMR nicht Link to post Share on other sites More sharing options...
Apo-Elmarit Posted October 1, 2019 Share #139 Posted October 1, 2019 vor 8 Minuten schrieb wagner: Natuerlich wird es so sein, dass das Smartphone den digitalen Massenmarkt quasi komplett uebernehmen wird. Habe daran keinen Zweifel. Schon heute sieht man doch nur relativ wenig Leute mit digitalen Systemkameras durch die Gegend ziehen. Und klar, technisch gesehen, vermoegen die heutigen Smartphones perfekte Fotos machen. Mehr brauchen die meisten Menschen nicht fuer ihre Fotografie. War zu Zeiten einer Agfaklick und Kodakinstamatic genauso. Aber auch das gab's schon immer und wird sicher so bleiben: vor 9 Minuten schrieb wagner: Ist es nicht auch schoen, nicht immer der neuesten Entwicklung hinterherennen zu muessen? Link to post Share on other sites More sharing options...
wagner Posted October 1, 2019 Share #140 Posted October 1, 2019 Agfaclick und Co waren qualitativ weit von hochwertigen Kameras entfernt. Sie konnten diese nicht ersetzen. Das ist in der heutigen digitalen Fotowelt komplett anders. Vor allem: jeder hat quasi ein Smartphone. Man bekommt die Kamera quasi als "Gratisbeigabe"...... @Dieter: OK, bei meiner naechsten Safari wir die R8 dabei sein......😉 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Create an account or sign in to comment
You need to be a member in order to leave a comment
Create an account
Sign up for a new account in our community. It's easy!
Register a new accountSign in
Already have an account? Sign in here.
Sign In Now