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M-P Correspondent


Guest digiuser_reloaded

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Ich finde die müssen noch einen belichteten Film einlegen, oder sagte ich das schon?

 

Egal, erinnert mich an meine Zeit als Jeanseinträger für einen texanischen Multimillionär. Eigentlich wollte ich ja den Job als Treiber im Hubschrauber auf seiner Blondinen-Ranch, aber beim Bewerbungsgespräch fiel auf, daß ich genau seine Hosengröße hatte, und so wurde ich angeheuert immer die 501 für ihn einzutragen ... war 'ne schöne Zeit! Im Hubschrauber durfte ich dann auch ab und zu mal mitfliegen und abends zum Sonnenuntergang die Herde zusammen- und zum Haus treiben ...

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Ich finde die müssen noch einen belichteten Film einlegen, oder sagte ich das schon?...

 

Da müßte man aber erst einmal Platz schaffen, vielleicht mit einer Fräse, denn sie sieht zwar auf den ersten Blick wie eine Altanaloge aus, ist es aber nicht.

 

....Egal, erinnert mich an meine Zeit als Jeanseinträger für einen texanischen Multimillionär. Eigentlich wollte ich ja den Job als Treiber im Hubschrauber auf seiner Blondinen-Ranch, aber beim Bewerbungsgespräch fiel auf, daß ich genau seine Hosengröße hatte, und so wurde ich angeheuert immer die 501 für ihn einzutragen ... war 'ne schöne Zeit! Im Hubschrauber durfte ich dann auch ab und zu mal mitfliegen und abends zum Sonnenuntergang die Herde zusammen- und zum Haus treiben ...

 

Das ist doch mal eine Anekdote:D

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...Gehst du dein Kunden auch so an? Oder denkst du nur so über sie und machst dich über das Internet lustig? Bei Hochzeitsfotografie hast du ja viele Angriffsmöglichkeiten, bei den oft total albernen Fotos, die manche Paare so fordern ...

 

... das fand ich nun wiederum schlechter Stil, unangebracht und steht in keinem Zusammenhang mit meiner Handlungsweise hier im Forum. Vor allem fehlt Dir dabei ja nun völlig das Urteilsvermögen über meine Person, wie ich agiere und mich gegenüber Kunden verhalte oder gar, wie ich über sie denke.

 

Aber ich will hier nun nicht wieder einen Disput vom Zaun brechen und deshalb zur Beruhigung und aus gegebenem Anlass der Verweis auf meinen gerade eingestellten Beitrag:

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/ueber-das-leica-forum/364853-verabschiedung-light.html#post2893060

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Du gehts mit Deinem Schraubendreher auch nicht durch HH spazieren und fühlst Dich dabei wie Bolle. :cool:

 

Doch ich habe schon son paar Angeber Sachen :D

 

Ich kann mir aber keinen G Benz leisten wie ein Kollege von mir mit

Abschluss auf der Klötzchenschule, der sich dann aber vom Kunden

anhören muss ob er denn das Arbeiten nötig habe, seit dem fährt er Fahrrad :)

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Hi,

 

ich sehe hier vor allem einen massiven Image-Schaden: Wenn ein Kamerahersteller ein künstlich gealtertes Modell "Korrespondent" zum Sammlerpreis herausbringt, dokumentiert er auch in unübersehbarer Weise, dass Korrespondenten schon lange nicht mehr mit Leicas arbeiten.

 

Das ist jetzt natürlich auch nichts wirklich Neues, aber bisher konnte man sich wenigstens auf die ruhmreiche Vergangenheit beziehen.

 

Und sehr schade, dass Leica mit der T nicht alles unternommen hat, die Leica M zu kannibalisieren und abzulösen. Das ist der Stoff, aus dem Innovationen gemacht ist. Dann wäre vielleicht der eine oder andere Profi und Bildjournalist auch wieder Leica-Fotograf geworden.

 

Ach ja, groß war die Zeit! :-)

 

Viele Grüße

Christian

 

www.christianahrens.de

www.ahrens-steinbach-projekte.de

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Vielleicht meinen einige Forenten, dass Leica andere Baustellen hätte, die es abzuarbeiten gelte. Darunter könnte die Sensorproblematik der M9 (und Derivate) fallen, aber auch das gültige Modellprogramm, welches vielleicht eher nicht dem Stand der derzeitigen Technik entspricht.

 

Die Baustellen gibt es sicher.

Mir fehlt aber die Fantasie, wie da sinnvoll der Einsatz von Mitarbeitern verschoben werden sollte. Die Leute, die sich um Sondermodelle in Marketing und Produktion kümmern, sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht in der Lage, die Probleme rund um den Sensor zu lösen.

Da ist es betriebswirtschaftlich sinnvoller, die ihren Job machen zu lassen, um Geld für das Unternehmen zu verdienen. Was wiederum die Arbeit von Spezialisten investiert werden kann, die sich um die Sensoren kümmern.

 

Andreas

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Wenn ein Kamerahersteller ein künstlich gealtertes Modell "Korrespondent" zum Sammlerpreis herausbringt, dokumentiert er auch in unübersehbarer Weise, dass Korrespondenten schon lange nicht mehr mit Leicas arbeiten.

Hallo Christian,

 

das gilt für alle Marken. Die Bedeutung von Bild und Kamera hat sich gundsätzlich gewandelt. Die wenigsten Kameras werden von Korrespondenten gekauft. Die meisten Kameras werden heute von Amateuren gekauft.

So bitter es klingt, das Korrespondentenfoto hat seine Bedeutung als Infomationsquelle verloren und die "Korrespondenten" ihre Bedeutung für die Hersteller.

Deren neue Kundschaft sind Leute, die die Kameras privat nutzen. Man kann es sich leisten. Manche aus Leidenschaft und mit Talent, andere nutzen sie nur so, weil sie mal ein Foto machen wollen. Der Absatzmarkt ist vielfältiger geworden und deshalb wurden auch die Produkte "bunter", manchmal schriller.

Und immer öfter sehen wir unmittelbar nach Ereignissen Filme und Bilder aus dem iPhone von Passanten oder Demonstranten, die das Korrespondentenbild als Vermittler schneller visueller Information substituieren. Ehe der Korrespondent mit der D4s vor Ort ist, flimmert das Video aus dem Handy bei CNN. Die weite Verbreitung der Smartphones und ihre Vernetzung über das Web haben die Korrespondenten ihrer Exklusivität beraubt. Es wird auf Erden nie wieder klassische Korrespondentenbilder in Zahl und Verbreitung geben, wie wir es aus den 50er und 60er Jahren kennen, vor Video, CNN und Internet mit Smartphones.

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Guest digiuser_reloaded

Interessant fand ich übrigens die Theorie eines unbekannten Photographen am Telefon, der annahm, dass bei der letzten Vorstandssitzung wahrscheinlich zwei Vorstandskollegen um einen Euro - in Anlehnung an den Film "Die Glücksritter“ - gewettet haben, dass man dem Leica Kunden alles, aber auch wirklich alles verkaufen kann.

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Bei einem Ein-Euro-Einsatz kann man davon ausgehen, dass sich die beiden Vorstandskollegen ihrer Aussage durchaus nicht sicher sind.

Diese Geschichte könnte aber durchaus Rückschlüsse auf den Zustand des Vorstands der Leica AG zulassen.

Wollen wir wetten? :D

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dass man uns Leica Kunden alles, aber auch wirklich alles verkaufen kann

 

Ich bin von Haus nicht schlecht darin, wenn es darum geht Geld für blödsinnige Sachen Geld auszugeben. Ich finde diese Dinge auch durchaus ohne Leica.

Trotzdem bin ich froh über die zusätzliche, professionelle Unterstützung aus Wetzlar.

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Interessant fand ich übrigens die Theorie eines unbekannten Photographen am Telefon, der annahm, dass bei der letzten Vorstandssitzung wahrscheinlich zwei Vorstandskollegen um einen Euro - in Anlehnung an den Film "Die Glücksritter“ - gewettet haben, dass man dem Leica Kunden alles, aber auch wirklich alles verkaufen kann.

 

Ich glaube er vermutete noch zusätzlich Alkoholkonsum bei den Vorständlern.

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Da ist es betriebswirtschaftlich sinnvoller, die ihren Job machen zu lassen, um Geld für das Unternehmen zu verdienen. Was wiederum die Arbeit von Spezialisten investiert werden kann, die sich um die Sensoren kümmern.

 

Ich will doch hoffen, dass es so ist. Allein sicher bin ich mir nicht immer... Der Schmäh mit dem Polierer sitzt doch wohl zu tief.

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Ich glaube er vermutete noch zusätzlich Alkoholkonsum bei den Vorständlern.

Ganz sicher war kein Alkohol im Spiel! Eher kiffen, Haschkekse, Pilze oder LSD auf'm Zuckerwürfel.

 

Wenn irgendjemand tatsächlich fotografieren wollen würde, könnte man noch über die "klassische" Reportage-Kombi "Summicron-M 35 mm f/2 ASPH. and the Summilux-M 50 mm f/1.4 ASPH" sprechen ... ein 35er und ein 50er ... ganz klar, welcher erstzunehmende "Correspondent" käme auch nur im entferntesten auf die Idee eine andere Kombi mit auf Fototour zu nehmen?

 

(OK, man könnte ein 75er und ein 90er als ideale Kombi andenken ...)

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Guest digiuser_reloaded
Ich glaube er vermutete noch zusätzlich Alkoholkonsum bei den Vorständlern.

 

Ganz sicher war kein Alkohol im Spiel! Eher kiffen, Haschkekse, Pilze oder LSD auf'm Zuckerwürfel.

 

 

Das würde ich nicht unterstellen wollen, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass nach dem Verkauf der 125 Stück ein kleiner Prosecco fällig wäre, denn bei allem Spass und aller Häme hier im LUF muss man auch hier wieder zum einem eigentlich genialen Schachzug gratulieren. Als Geschäftsmann muss ich hier wirklich Respekt zollen, und das meine ich wirklich ernst.

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Guest Her Berger
… die meisten Kameras kaufen Amateure.

 

Klugscheißmodus on:

 

Die meisten Amateure kaufen Kameras

oder …die meisten Kameras werden von Amateuren gekauft

 

Klugscheissmodus off

 

'Wie geht's Deiner Frau?' fragt Peterchen den Maikäfer.

'Die hat ein Huhn gefressen', erwidert der Käfer

 

Peterchens Mondfahrt

 

SCNR

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