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M-P Correspondent


Guest digiuser_reloaded

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Guest digiuser_reloaded

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Zwei drei Jahre warten? Schickt mir eure Ms oder M-Ps - aber nur schwarz lackierte - und dann gibt es das innerhalb von einer Woche gegen Zahlung von bummeligen 1000 EUR + Versand. Es wird auch garantiert nur hochwertiges Sandpapier verwendet :cool:

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Fahre mal nach Wien und schau Dir das Spektakel an, wenn in einem Hinterhof in der Westbahnstr.

die dicken Sammler mit ihren noch dickeren Portemonnaies zusammenkommen. Wie da bei einer

original-patinierten Schwarzlack M2 mit schwarzem 8-Linser die Stimmung im Saal plötzlich steigt.

 

Für die ist diese Kamera doch perfekt.

 

Das ist aber schon eine andere Klientel. Von Geldsäcken, die alles haben wollen, bis hin zu wirklichen Liebhabern, die Freude an einer Kamera haben, die z.B. ein Rene Burri verwendet hat. Für das zweite habe ich durchaus Verständnis. Und für die ist dieses Stück sicher nicht perfekt.

Edited by artisan
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Ach Leute, aus dem Schlachtereibedarf zwei Handschuhe (kettenhemdritterzeitähnlich) gekauft und ein paar Tage eine neue Kamera bedient und schon sind authentische Messingkanten sichtbar. So ganz individuell handschriftlich eingegraben, wetten?

 

Nix Schmirgelpapier, 10 Jahre Realtime in Kriesengebieten auf Schlachthofmanier auf wenige Tage reduziert. Wenn's denn sein muß, entsteht wohlmöglich noch eine LFI-taugliche Realreportage.

 

:eek:

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Nett ist ja auch der Satz: "Durch sorgfältige Handarbeit wirkt die Kamera so, als wäre sie seit Jahrzehnten in Gebrauch und hätte unzählige Geschichten zu erzählen."

Will sagen: "Wenn Du keine Geschichte erzählen kannst mit Deiner Leica, dann übernehmen wir das für Dich!".

Konsequent wäre es dann, wenn da schon ´ne Speicherkarte mit Fotos von begnadeten Fotografen beiliegen würde, dann müsste man sich auch nicht mehr die Mühe machen, selbst auf Fotosafari zu gehen (da könnte man sich ja auch den Knöchel verstauchen oder den Fingernagel abbrechen). Und man könnte trotzdem vor Freunden prahlen...

 

Einfach irre! Irgendwie so gar nicht mehr meins...

 

VG,

 

Frank

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Peinlich? Grund zum Aufregen?

Diese Sondermodelle haben eine lange Tradition, das ist so und wenn sie Geld in die Kassen spülen wäre Leica blöde dies nicht abzuschöpfen.

Die selbe Aufregung bei jedem Sondermodell hat hier natürlich eine ähnliche Tradition, von dem her....well done guys:D

 

Mmmhh, aber wie verzweifelt (oder wie geldgierig) muss man denn als Kamerahersteller sein, um jede noch so hanebüchene Idee zu nutzen, um Kasse zu machen?? Gibt es denn da nicht sowas wie Berufsethik??

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Das ging doch schon in den 30ern los mit der Leica Luxus, hässlich das die Schwarte kracht aber Hauptsache teuer.

Das hat wirklich Tradition, oder kennst du eine der Sonderserien, die man haben sollte/wollte, als User?

-

Aber jetzt mal Butter bei die Fische,

wer hat die Eier zuzugeben eine bestellt zu haben?

BTW meine 501er kaufe ich auch prewashed;)

Edited by eckart
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Mag man halten von der Kamera, was man will.

 

Aber wer schon mal eine schwarzlackene M9 mit EINEM HAUCH VON MESSINGSCHIMMER an den CS geschickt hat und mit der Diagnose "schwere Gebrauchsspuren" reotur bekommen hat, der muss die in Wetzlar doch für schizophren halten!:confused:

 

Thomas

 

BTW meine 501er kaufe ich auch prewashed;)

 

Wusst' ich gar nicht, dass die Göteborger die noch anbieten?:D

 

Moinsen,

 

bin ja echt gespannt, wann auch die Autoindustrie das erste Vintage-Ausstattungspaket in der Oberklasse anbietet! :cool:

Seit fast 68 Jahren hat bei Landrover noch keine Serie/Defender mit glatter Haut das Werk verlassen!

Edited by duckrider
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Hinter dem ganzen Vintage Marketing steckt u a, guck mal hab ich von Opa,

hat bei und Tradition, im digital Bereich besonders albern- ich kaufe meine

501 STF :D sieht besser aus.

 

Der Gag hat aber gezündet das Teil wir besprochen Hauptsache das.

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Guest Wolfgang Sch

Es mag ja zynisch sein, aber falls Leica durch die kürzöich auftauchenden Probleme bei der M9, die wenig eindrucksvolle M(240), die Rieseninvestition in einen Prachtbau wirtschaftlich nicht mehr so gut dasteht, und die Auslastung der Fertigung sinkt, dann ist es noch besser, man lässt Beschäftigte Gehäuse abschmirgeln, als Kurzarbeit einzuführen oder sogar Leute zu entlassen.

Leica hat doch wohl schon lange ein Auge auf gutbetuchte potentielle Kunden, die sich vom gewöhnlichen Fotoamateur absetzen wollen oder ausgefallene Kameras sammeln.

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Das ging doch schon in den 30ern los mit der Leica Luxus, hässlich das die Schwarte kracht aber Hauptsache teuer.

Das hat wirklich Tradition, oder kennst du eine der Sonderserien, die man haben sollte/wollte, als User?

-

Aber jetzt mal Butter bei die Fische,

wer hat die Eier zuzugeben eine bestellt zu haben?

BTW meine 501er kaufe ich auch prewashed;)

 

Tom, etwas unfair ist die Kritik schon. Wenn man über den Tellerrand der M hinausschaut, dann traut sich Leica allerhand: die S-Serie war mutig, das neuartiges Bedienkonzept bei der T auch.

 

... das ist durchaus richtig, Volker, bei der S stimme ich Dir auch gerne zu ! Bei der T nicht so ganz, solche Konzepte mit Touchscreen gibt es auch von anderen – aber egal, darum geht es mir gar nicht. Eine T kann man auf jeden Fall auch als guten Schritt betrachten und ernst nehmen, keine Frage (wenn man dabei einfach mal diese Geschichte mit der stundenlangen Poliererei des Gehäuses übersieht ;) ...)

 

Aber: insgesamt ist Leica halt leider nicht mehr so spektakulär innovativ auf dem Markt wie das vor Urzeiten war. Es gibt einfach keine wirklich großen technischen Neuheiten, die begeistern und die als Pendant zum unnötigen Edel-Promi-Lifestyle-Image beitragen könnten. Deshalb finde ich es um so schlimmer, wenn Leica solche Aktionen wie Correspondent oder Edition 60 macht.

 

Ich will es vielleicht ganz einfach mal so ausdrücken: das hat Leica doch eigentlich gar nicht nötig!

 

Früher, ganz früher – und da komme ich zu Deiner Bemerkung, Eckart – als Leica mit Einführung des Kleinbildfilms oder mit der ersten Messucher-M noch mit tiefgreifenden Neuerungen als führende Marke begeistern konnte, war es auch egal, wenn man mal so ein unnötiges Sondermodell für die Sammler rausgebracht hat – das hat keinen ernsthaften Fotografen gestört, weil es auf der anderen Seite noch echte Mehrwerte gab und professionelle und engagierte Anwender gute Gründe hatten, mit einer Leica zu fotografieren.

 

Aber heute verkommt man halt (leider!!) mehr und mehr zum teuren Hipster-Produkt, das nicht auf der anderen Seite durch Innovation glänzen kann – zumindest stellt sich das nach außen so dar. Und trägt für Leute wie mich, die einfach nur ernsthaft mit einem tollen und einzigartigen Gerät fotografieren wollen (was die M nach wie vor ist) nicht unbedingt zur Verbesserung des Images auch beim Kunden bei ... im Gegenteil.

 

Und es wird bei Leica einfach versäumt, mit einem solchen Modell dann auch gleichzeitig andere technische Mehrwerte einzubauen. Wie zum Besipiel bei der durchaus auch nicht von jedem geliebten Nikon Df, die neben dem sicherlich umstrittenen Vintage-Look aber gleichzeitig den unglaublich tollen Sensor der D4 in einem für DSLR-Verhältnisse sehr kleinen und leisen Gehäuse bringt, was für mich als Fotograf dann wieder der Grund war, diese Kamera zu kaufen. Oder eben – wie ich schon geschrieben hatte – bei Hasselblad, die im Vintage-CFV 50c den brandneuen CMOS-Sensor verbauen.

 

Dieses Hipster-Image ist übrigens, für manchen hier jetzt vielleicht nicht nachvollziehbar, einer der Gründe – wenn auch nicht der einzige – warum ich bei meinem vorher lange überlegten Einstieg ins digitale Mittelformat zum Jahreswechsel zur Hasselblad gegriffen habe und nicht zur Leica S !!

 

Viele Grüße vom Tom

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Guest Her Berger

Wo ist das Problem?

Da wird eine Wetzlares Sau durchs Dorf getrieben, mit teilweise abgesengten Borsten aber ganz gut zu Huf.

 

Es gibt schon lange Jahre eine Tradition des Leica-Marketing. Sondermodelle, die von vornherein für Sammler gedacht und gemacht sind. Ob GStar RAW, Monclér oder Hermès; das sind Kameras, die entweder gleich in Tresoren verschwinden oder ihre U-Tube Fangemeinde finden, die sabbernd vorm Bildschirm sitzen und kucken, wie der Protagonist seine Leica 'unboxed'.

Ernsthaft fotografiert wird damit nicht.

 

Also ist es nach Hermès, Moncler und Konsorten jetzt eine Lenny Kravitz Version.

So what?

Wer die Kamera braucht, wird sie kaufen.

Wer relic-Design sucht; da gibt es preiswertere Verfahren.

 

Bonmot: Ich trage Pike Brothers Jeans. Dunkelblaufastschwarz. Frühestens nach einem halben Jahr sieht man die ersten 'Gebrauchsspuren'.

Bezahlbar und self-reliced.

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Guest digiuser_reloaded

Na, da will ich mal hoffen, dass das keine Schule macht und Porsche demnächst eine limitierte Rennsport Edition mit den schönsten Leitplankenblessuren berühmter Rennfahrer rausbringt.....:rolleyes:

Edited by digiuser_reloaded
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Na, da will ich mal hoffen, dass das keine Schule macht und Porsche demnächst eine limitierte Rennsport Edition mit den schönsten Leitplankenblessuren berühmter Rennfahrer rausbringt.....:rolleyes:

Wir sind uns einig in der Beurteilung des Beulenlooks, Wolfgang. Aber Sondereditionen sind bei Autos, Kameras und Spielzeugeisenbahnen ein alter Hut.

 

Hasselblad in Racing-Rot: Mit und ohne Lack: Hasselblad H4D-40 in Sondereditionen | heise Foto

 

Besonders putzig finde ich die Helene-Fischer-Edition von VW-Österreich. Das wär' doch was für den Dachstein: https://www.volkswagen.at/news_newsletter/aktuelle_news/news/2451_neu_und_exklusiv_der_golf_sportsvan_helene_fischer_sonderedition

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... das ist durchaus richtig, Volker, bei der S stimme ich Dir auch gerne zu ! Bei der T nicht so ganz, solche Konzepte mit Touchscreen gibt es auch von anderen – aber egal, darum geht es mir gar nicht. Eine T kann man auf jeden Fall auch als guten Schritt betrachten und ernst nehmen, keine Frage (wenn man dabei einfach mal diese Geschichte mit der stundenlangen Poliererei des Gehäuses übersieht ;) ...)

 

Aber: insgesamt ist Leica halt leider nicht mehr so spektakulär innovativ auf dem Markt wie das vor Urzeiten war. Es gibt einfach keine wirklich großen technischen Neuheiten, die begeistern und die als Pendant zum unnötigen Edel-Promi-Lifestyle-Image beitragen könnten. Deshalb finde ich es um so schlimmer, wenn Leica solche Aktionen wie Correspondent oder Edition 60 macht.

 

Ich will es vielleicht ganz einfach mal so ausdrücken: das hat Leica doch eigentlich gar nicht nötig!

 

Früher, ganz früher – und da komme ich zu Deiner Bemerkung, Eckart – als Leica mit Einführung des Kleinbildfilms oder mit der ersten Messucher-M noch mit tiefgreifenden Neuerungen als führende Marke begeistern konnte, war es auch egal, wenn man mal so ein unnötiges Sondermodell für die Sammler rausgebracht hat – das hat keinen ernsthaften Fotografen gestört, weil es auf der anderen Seite noch echte Mehrwerte gab und professionelle und engagierte Anwender gute Gründe hatten, mit einer Leica zu fotografieren.

 

Aber heute verkommt man halt (leider!!) mehr und mehr zum teuren Hipster-Produkt, das nicht auf der anderen Seite durch Innovation glänzen kann – zumindest stellt sich das nach außen so dar. Und trägt für Leute wie mich, die einfach nur ernsthaft mit einem tollen und einzigartigen Gerät fotografieren wollen (was die M nach wie vor ist) nicht unbedingt zur Verbesserung des Images auch beim Kunden bei ... im Gegenteil.

 

Und es wird bei Leica einfach versäumt, mit einem solchen Modell dann auch gleichzeitig andere technische Mehrwerte einzubauen. Wie zum Besipiel bei der durchaus auch nicht von jedem geliebten Nikon Df, die neben dem sicherlich umstrittenen Vintage-Look aber gleichzeitig den unglaublich tollen Sensor der D4 in einem für DSLR-Verhältnisse sehr kleinen und leisen Gehäuse bringt, was für mich als Fotograf dann wieder der Grund war, diese Kamera zu kaufen. Oder eben – wie ich schon geschrieben hatte – bei Hasselblad, die im Vintage-CFV 50c den brandneuen CMOS-Sensor verbauen.

 

Dieses Hipster-Image ist übrigens, für manchen hier jetzt vielleicht nicht nachvollziehbar, einer der Gründe – wenn auch nicht der einzige – warum ich bei meinem vorher lange überlegten Einstieg ins digitale Mittelformat zum Jahreswechsel zur Hasselblad gegriffen habe und nicht zur Leica S !!

 

Viele Grüße vom Tom

 

Die M ist kein Kamerakonzept mehr für Innovationen. Sie zu optimieren reicht mir und mehr ist da auch nicht zu erwarten.

 

Ansonsten gibt es allerdings wenig Innovationen bei Leica, das ist richtig. Aber die Firma hat auch wohl gerade erst soviel Luft geholt, dass sie sich das leisten kann. Nun müsste sie dann allerdings auch irgendwann liefern. Die T würde ich allerdings für eine echte Innovation (ohne große Investition) halten, weil ihr Bedienkonzept neu ist. Für mich selbst ist es zwar nichts, aber ich kann die Leistung, die darin steckt, anerkennen. Wenn leica auf diesem Weg weitergehen würde, würde ich mich freuen. Was mich nämlich an japanischen Kameras regelrecht abstößt, ist die Bedienung. So einfach und klar wie bei der M wird es aber wohl nie mehr werden.

 

Elmar

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Guest Her Berger

Das 'Huschke von Hanstein' Racing Vintage Porsche_oder_BMW Model.

Warum nicht.

Mit original HvH Angstschweiss Odium in der Fahrgastzelle.

Natürlich ohne Servolenkung aber mit Slicks.

 

Den VW Golf Edition Rolling Stones gibts ja auch.

Ich kann mir nur sehr schwer Keef am Lenkrad vorstellen.

Aber als Besitzer eines RS-Golf ist das cruisen irgendwie cooler.

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... der Unterschied zu Leica besteht aber eben darin, dass es auf der anderen Seite wirklich technische Neuerungen zu verkünden gibt, die eine Marke wie Hasselblad auch als Innovationsträger hoch hält

Die Monochrom war 2012 eine echte Innovation. Und wenn man streitlustig ist, kann mit einigen guten Argumenten behaupten, dass die M (Typ 240) die erste spiegellose Vollformat-Systemkamera war.

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