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Wunschliste für eine Leica M10


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wenn es eine maschine gäbe, in die man die schlagwörter finepix s5 und liev view eingeben könnte und man bekommt dann webseiten, die diese schlagwörter beinhalten, das wäre was.....

 

Wenn Du das als "Live-View" bezeichnen möchtest...:eek:

Selbst Fuji verschweigt dieses "Feature"!:o

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Ich spinne jetzt mal ein bisschen und schreibe nieder was ich mir für eine Leica M10 wünschen würde. Das M System hat nach meiner Meinung durchaus noch Potential weiter entwickelt zu werden.

 

1. Liveview. Ich denke das es keine technischen Hindernisse geben dürfte eine Leica M mit einem Liveview zu versehen. Nicht um damit den Meßsucher zu ersetzen sondern um die Einsatzmöglichkeiten für eine Leica M zu erhöhen. Über einen Liveview sollte man auch Teleobjektive und Makroobjektive an einer Leica M vernünftig benutzen können. Für die klassische Objektivpalette wird natürlich weiterhin der Meßsucher benutzt.

2. Schwenkdisplay. Wenn schon Liveview dann sollte auch das Display schwenkbar werden. Natürlich setze ich für das Display Leicaqualität voraus. Es wird standardmäßig mit Saphirglas ausgerüstet.

3. Eine Möglichkeit den Sensor von Staubpartikeln zu befreien. Andere Kamerahersteller haben ja schon verschiedene Möglichkeiten ausprobiert das zu tun. Mittlerweile sollte man wissen welche Technik befriedigende Ergebnisse liefert. Mir bereitet es immer Bauchschmerzen den Sensor selbst zu reinigen. Lieber schicke ich die Kamera dann ein und das kann es wohl nicht sein.

4. Verbessertes Rauschverhalten. Leica sollte hier gleiche Ergebnisse liefern wie die Konkurrenz von Nikon oder Canon. In Verbindung mit den meistens relativ lichtstärkeren Objektiven könnte Leica wieder die Referenz für Available-Light Fotografie werden.

5. Vibration Reduction in der Kamera. Hier gilt das Gleiche wie 4. bezüglich Available-Light Fotografie. Bei diesem Punkt habe ich allerdings etwas Bedenken. Der Sensor wäre dann ja nicht mehr fest aufgehängt.

 

Habe mir die folgenden Artikel nicht durchgelesen denn für mich ist klar: Genau diese Punkte würde ich an einer M10 schätzen!

 

Gruß

Volker

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Digitaler Film ist ein prima Idee …

Superia 1600-Sensor für die Farbkornliebhaber;)



In den geheimen Leica-Labors wird schon fleissig an der neuen M-R mit 36-fach-Wechselsensoren konstruiert, den Fuji-Prototyp-Sensor erkennt man an der grünen Farbe …

Aber Psst, streng geheim!

Ulli


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Ja Leica weiss wohl nach deiner Meinung nicht was man herstellen soll... lol ... Komisch ist nur das die M9 auf einmal so Erfolg hat... also sind sie mehr als richtig unterwegs auch ohne Liveview und anderen Schnickschnack... Eine Leica M so aufzubohren wie du es vorschlägst wäre dann eben keine Leica M... dafür gibts dann X1 und Co...

 

Danke, endlich jemand, der mich ernst nimmt.

 

Schnickschnack würde ich nie einbauen, nur alles was fehlt.

 

Und nicht M 10 sondern M X .

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Um mal die Verwirrung wegen der Fuji S5 Pro aufzulösen: Diese DSLR hat ein SuperCCD SR und unterstützt wie ihr Vorgängermodell S3 Pro eine Live-View. Die S3 Pro war vor fünf Jahren sogar eine der ersten, wenn nicht die erste DSLR mit Live-View. Nachdem das Live-Bild der S3 Pro noch schwarzweiß war, unterstützte die S5 Pro auch Farbe, war aber wie das Vorgängermodell auf 30 Sekunden beschränkt; danach schaltete die Live-View ab. Außerdem konnte man während der Live-View nicht auslösen.

 

Es ist also nicht so, dass CCDs prinzipiell nicht Live-View-fähig wären. Schließlich sind fast alle Kompaktkameras mit CCDs ausgestattet und zeigen auf ihrem Display ein Live-Bild an. Allerdings ist dazu ein Interline-Transfer-CCD nötig, während die M8, M9 und S2 sowie das DMR Full-Frame-Transfer-CCDs verwenden. Letztere haben den Vorteil, dass sie eine größere Fläche zum Sammeln von Licht und elektrischen Ladungen nutzen können, aber dafür kann man damit keinen elektronischen Verschluss implementieren. Ein elektronischer Verschluss ist aber eine Grundbedingung für eine Live-View, denn dazu müssen ja bei offenem Schlitzverschluss 30 bis 60 Einzelbilder pro Sekunde belichtet und deren Belichtungszeit irgendwie begrenzt werden.

 

Ein weiteres Hindernis besteht darin, dass sich ein Sensor im Betrieb erwärmt und eine höhere Betriebstemperatur ein stärkeres Dunkelstromrauschen erzeugt. Bei den kleinen CCDs in den Kompaktkameras lässt sich die Wärme noch ableiten, aber größere CCDs erwärmen sich so stark, dass die Dauer der Live-View beschränkt werden muss. CMOS-Sensoren verbrauchen weniger Strom, erzeugen daher weniger Wärme und können auch in größeren Formaten im Dauerbetrieb genutzt werden, ohne dass sie sich zu stark aufheizen.

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Die Akku und Karteninformationen wieder auf der Deckkappe

 

Wie konnte man das weglassen? :mad:

 

Jetzt pennt die Kamera und man merkt es nicht. Löst man dann bei niedriger Accukapazität noch aus, hat man evtl. eine schwarze Fläche mit Bildnummerierung, bevor die Kamera dann endgültig abschaltet.

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Guest ich_auch_mal

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Wie konnte man das weglassen? :mad:

 

Jetzt pennt die Kamera und man merkt es nicht. Löst man dann bei niedriger Accukapazität noch aus, hat man evtl. eine schwarze Fläche mit Bildnummerierung, bevor die Kamera dann endgültig abschaltet.

 

komm, wir reden hier von einem Foto von ca. 400 möglichen, und mitbekommen tust du es auch noch.

also ist das ja wohl meckern auf echt hohem Level

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komm, wir reden hier von einem Foto von ca. 400 möglichen, und mitbekommen tust du es auch noch.

also ist das ja wohl meckern auf echt hohem Level

 

Absolut nicht! Für M-Nutzer ist die jetzige Lösung eine Verschlechterung im Vergleich zur M8/M8.2. Jetzt ist man wesentlich abhängiger vom Monitor.

 

Mitbekommen? Klar, weil du das "schwarze Bild" in der Kamera einzeln nicht löschen kannst.

 

400 Bilder schaffst du mit der M9? Eine stramme Leistung.

 

PS. Das ist für mich übrigens das einzige Manko im Vergleich zur M8/M8.2 - und ich habe schon wieder keinen Back- oder Frontfocus ;)

Edited by artisan
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Wie konnte man das weglassen? :mad:

 

Jetzt pennt die Kamera und man merkt es nicht. Löst man dann bei niedriger Accukapazität noch aus, hat man evtl. eine schwarze Fläche mit Bildnummerierung, bevor die Kamera dann endgültig abschaltet.

 

Seit ich eine M8 habe, begeistert mich die stets ablesbare Akku-/Bildzahlanzeige auf der Deckkappe. Verglichen mit meinen anderen Digitalkameras eine wahre Wohltat.

 

Ich liebe auch deswegen meine M8, weil ich nicht ständig ein Display vor Augen haben möchte, nicht ständig Knöpfchen drücken will.

 

Natürlich werde ich mich beizeiten zum Erwerb eine M9 überreden;). Die Anzeige wird mir aber fehlen...

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Das einzige was ich von den genannten Punkten wirklich interessant finde ist die High-Iso Fähigkeit, denn durch ihren leisen Verschluss bietet sich der Einsatz der M9 oftmals an Orten mit weniger Licht an.

 

Den Rest würde ich irgendwo zwischen Unsinn und nice to have ansiedeln.

 

AF wäre zwar nett, würde aber wohl das System um einiges vergrößern und schwerere machen. Außerdem würde es sich kontraproduktiv auf die Art des Fotografierens auswirken.

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Von den Wünschen des Themenerstellers kann ich mich lediglich in Punkt 3 (Staubebtfernung Sensor) wiederfinden, falls technisch machbar ohne größeres Gehäuse.

 

Die andern Wünsche würden meiner Ansicht nach den M-Charakter verwässern, ohne für die Zielgruppe relevanten Mehrwert zu bieten.

 

Nachdem die zu M8-Zeiten kursierenden Wünschliste für eine M9 abgearbeitet wurden, fallen mir nur noch Kleinigkeiten ein:

 

*Gehäuse dünner (wie zu Analogzeiten)

*nochmals rauschärmerer Sensor

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Dann ermuntere die Industrie, Chips zu bauen, die so dünn sind wie ein Film plus Andruckplatte.

Die Entfernung Bajonett - Bildebene ist definiert.

 

Ja, schon klar.

Aber ich denke, zukünftige Sensoren werden dünner sein als heute.

 

Dann evtl nicht mehr 3mm dicker als analog, sondern nur noch 2 oder 1.

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Sagt ja keiner, dass die 3 mm hinten angebaut werden müssen oder ...?

 

Könnte doch das Objektiv Gewinde 3 mm hervorstehen und schon hätte man wieder ein handlicheres Gehäuse.

 

Bei unseren Gehäuseästheten würde das keinen absoluten Unterschied machen, sondern nur das Problem nach vorne verlagern.

Bei den M6en kann ich mich nicht mit der hässlich hohen TTL anfreunden,andererseits empfinde ich die M8 mit den 3mm mehr Tiefe und der selben Höhe als schön.:eek::p

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Sagt ja keiner, dass die 3 mm hinten angebaut werden müssen oder ...?

 

Könnte doch das Objektiv Gewinde 3 mm hervorstehen und schon hätte man wieder ein handlicheres Gehäuse.

 

Objektivgewinde ist gut :D - das wäre eine schöne Sache für die X1.x um gänzlich - neben den diesbezüglich gelungenen Dimensionen des Gehäuses - an die Schraubleicas eine Anlehnung zu finden.

 

im Ernst:

schaue Dir mal das Kamerabajonett der M6 vs. M8/M9 an ;) und schreibe mir dann was Du festgestellt hast. Im Bezug auf Ästhetik ist dabei das bestmögliche herausgeholt worden. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und hierbei sehe ich es genau so wie Eckart

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Digitaler Film ist ein prima Idee, das wäre dann wie in analogen Zeiten,

die Kamerahersteller beschränken sich wieder auf Kameras und Objektive,

während Kodak und Konsorten die austauschbaren Aufzeichnungsmedien liefern.

Dann gäbe es so Leckereien, wie etwa einen

Tri-X- Sensor,

einen PanF-Sensor,

einen Kodachrome -Sensor

oder vielleicht auch einen Superia 1600-Sensor für die Farbkornliebhaber;)

 

Jeder Sensor wird ganz speziell für seine Aufgabe optimiert, ohne jeglichen Kompromiss, mir gefällt der Gedanke.

 

Passend dazu kann man dann in Fein(korn)RAWKonvertern die Bilder passend entwickeln.

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