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Besten Sonntagnachmittag!

 

Um nochmal zur Grundfrage zurückzukommen:

Bei 240 und M10R musste ich bei den DNG immer wieder Bild für Bild an den Farben herumkorrigieren - und am Ende hat man doch immer wieder die Bilder von jenen mit der Z 7 klar unterscheiden können. Zum Nachteil der Leica.

Das ist jetzt behoben. Ein wenig an den einzelnen Farben herumgeschraubt - und passt! Für mich zumindest.

Kleine Anpassungen kommen wohl noch, wenn es wieder mehr Grüntöne gibt.

Dass bei einem gespeicherten M11 Profil in PS - die Bilder anfangs trotzdem noch immer im Leica Standard Profil erscheinen ist mir ein Mirakel - wie auch die notwendigen Einstellungen, damit die Kamera im Auto oder am Mac verlässlich geladen wird….

Sofern man das grüne am Kameraboden nicht sichtbar hat.

 Aber die grundsätzliche Möglichkeit des Kamera/Bilderladens via Kabel ist ein Hit -wenngleich es noch feiner wäre, würde die Kamera als eigenes Laufwerk erkannt. Das überlass ich der nächsten Firmware.

Akkukapazität - ein Hit.

High ISO detto.

Möglichkeit auf helle Stellen zu belichten wie bei der Q2 - auch.

Dateinamen nur mehr mit einem Buchstaben individualisierbar - man gewöhnt sich.

Keine Ordner mehr ganz simpel anlegbar detto.

Was mich bei 240/10R noch gestört hatte war, dass der Fokus bei Kameratemperatur unter 0Grad nicht gepasst hat - das ist jetzt, scheint es, weg!

Der EVF ist ein Hammer - das Umschalten auf Vergrößerung mit dem Knopf neben dem Auslöser detto.

 

In Summe ist die M nun dort angekommen wo man das Vergnügen der Fotografie mit Messsucher - mit der aktuell geforderten Ausgabequalität perfekt verbunden hat.

Der Tonwertumfang ist wirklich riesig - und die Notwendigkeit einen gewissen Look über die Bilder zu legen weil die Farben nicht so ganz genau entsprechen 😇 ist nicht mehr gegeben. Außer für gestalterische Ambitionen. Somit ist auch der ?Leica Look grundsätzlich Geschichte - man wird im Vergleich mit einer Nikon Z  und einem Z Objektiv - ich denke hier zum Beispiel an das 50er -  kaum einen Unterschied merken - außer zugunsten der M.

Ich verwende beide Kamerasysteme – aber wenn es irgendwie geht – die M – weil es sich einfach besser anfühlt. Aller Logik zum Trotz.

Die Q2 musste gehen – machte – aller Logik zum Trotz – keinen rechten Spaß, damit zu arbeiten. Bin aber auch kein Weitwinkel Typ.

Die Z mit einem 35er ist zwar größer – aber auch Treffsicherer…

Das ist der persönliche Eindruck vom Andreas

 

 

 

 

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Ich hab da jetzt so Review-Videos gesehen,  bei denen sich die Leute ihre Haut abgeschrubbt haben an der neuen schwarzen Oberfläche der M11. Sah hässlich aus. Hab ihr alle Silber gewählt oder ähnliche Erfahrungen mit der schwarzen M11? Mein Händler hat eine silberne zum Ausprobieren. Entsprechend ist mir da natürlich nichts aufgefallen.

 

Ah, sorry, habe einen Thread dazu gefunden, den ich jetzt zuerst lese.

Edited by don daniel
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Hallo zusammen,

ich lese gerade das Handbuch der M11 (das ist quasi eh schon ein Zeichen, dass es um mich geschehen ist…) und da steht, dass man mit der m11 auch cropped kann? Das klappt aber nur mit Liveview oder EVF ? Oder schaltet da der Rahmen im Messsucher um? 

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vor 15 Stunden schrieb grafebner:

Dass bei einem gespeicherten M11 Profil in PS - die Bilder anfangs trotzdem noch immer im Leica Standard Profil erscheinen ist mir ein Mirakel

Das ist ein Adobe Problem. Es sollte mit der neuesten Version von Camera Raw behoben sein. In Lightroom ist das jedenfalls so.

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vor 9 Stunden schrieb don daniel:

Ich hab da jetzt so Review-Videos gesehen,  bei denen sich die Leute ihre Haut abgeschrubbt haben an der neuen schwarzen Oberfläche der M11. Sah hässlich aus. Hab ihr alle Silber gewählt oder ähnliche Erfahrungen mit der schwarzen M11? Mein Händler hat eine silberne zum Ausprobieren. Entsprechend ist mir da natürlich nichts aufgefallen.

 

Ah, sorry, habe einen Thread dazu gefunden, den ich jetzt zuerst lese.

Vielleicht gab es das vereinzelt. Die Lackierung ist im Prinzip aber total unempfindlich, aus meiner Sicht viel unempfindlicher als die Verchromung/Eloxierung (ich weiß nie genau, was richtig ist).

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vor 40 Minuten schrieb elmars:

Ja. Es gibt 1,3 und 1,8

Und dabei ist besonders interessant, dass dui Kamera sofort und automatisch auf volle Auflösung umschaltet auch wenn der User 36 oder 18MPix eingestellt hat. Durch Croppen verliert man schon etliche Pixel. Das ist klar. Allerdings nicht mehr als nötig. Ein DNG hat dann bei 1,3x Crop immer noch 39 MPix und 18MPix bei 1,8x Crop.

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On 1/22/2023 at 6:25 PM, Krusty said:

Hallo,

danke für die Info… Ist schon „heftig“, dass Du von der M10-R umgestiegen bist, wo doch die M10-R ja immer noch „brutal“ ist… ich überlege, von einer M240 umzusteigen, d.h. D.h. Die Lücke, die hier geschlossen wird ist sicher nicht linear, d.h. Die Lücke zwischen M240 und M10 wird vermutlich größer sein, als zwischen M10 und M10-R und M10-R und M11…. 

Grüße!!

 

Nicht wenn mann nicht mehr oder weniger farbenblind ist. Der M10 ist übersättigt und hat eine Gelbstich die sehr schwierig zu lösen sind. Das ist im M10-R geklärt. Der M10 steht in dieser Hinsicht dichter beim M240 und der M10-R weiter vom M11 als der M10. Der M11 hat sozusagen Amerikanische Übersättigung. Mann kann im internationalen M11 Foto’s Thread sehen dass nur wenige Fotografen mit diesem Kamera neutrale  Farben erzielen. Der M11 ist sehr gut für McDonalds Werbung.

Edited by otto.f
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vor einer Stunde schrieb otto.f:

Nicht wenn mann nicht mehr oder weniger farbenblind ist. Der M10 ist übersättigt und hat eine Gelbstich die sehr schwierig zu lösen sind. Das ist im M10-R geklärt. Der M10 steht in dieser Hinsicht dichter beim M240 und der M10-R weiter vom M11 als der M10. Der M11 hat sozusagen Amerikanische Übersättigung. Mann kann im internationalen M11 Foto’s Thread sehen dass nur wenige Fotografen mit diesem Kamera neutrale  Farben erzielen. Der M11 ist sehr gut für McDonalds Werbung.

Ich verstehe, was Du meinst, aber so schlimm finde ich es nicht. Wenn der Weißabgleich stimmt, sind die Farben der M11 zwar etwas kräftig, aber als McDonalds würde ich das nicht bezeichnen. Vor allem kann man das leicht ändern, wenn es nicht gefällt. Mir sind Hauttöne wichtig. Von allen digitalen M hat die M11 zusammen mit der M10-R die besten Hauttöne. 

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6 hours ago, elmars said:

Ich verstehe, was Du meinst, aber so schlimm finde ich es nicht. Wenn der Weißabgleich stimmt, sind die Farben der M11 zwar etwas kräftig, aber als McDonalds würde ich das nicht bezeichnen. Vor allem kann man das leicht ändern, wenn es nicht gefällt. Mir sind Hauttöne wichtig. Von allen digitalen M hat die M11 zusammen mit der M10-R die besten Hauttöne. 

Ja ich war ein bisschen extrem natürlich aber ich will nur warnen für diejenigen die den Farben aus dem M240 nicht mögen. Das wichtigste ist ob es leicht zu lösen ist. Das ist beim M10 sehr schwierig und manchmal unmöglich

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vor 9 Stunden schrieb otto.f:

M10 steht in dieser Hinsicht dichter beim M240 und der M10-R weiter vom M11 als der M10. Der M11 hat sozusagen Amerikanische Übersättigung. Mann kann im internationalen M11 Foto’s Thread sehen dass nur wenige Fotografen mit diesem Kamera neutrale  Farben erzielen. Der M11 ist sehr gut für McDonalds Werbung.

Ich wundere mich immer etwas über die Farbdiskussionen. Für mich ist das, was aus der Kamera kommt nicht mehr und nicht weniger Ausgangsmaterial bzw. Rohdaten. Ob das farblich dort ist wo ich hinwill ist mir erstmal völlig egal. Solange ich genug Bildinformationen darin habe mit denen ich arbeiten kann. Mir ist das auch beim Negativ am liebsten, wenn ich so belichtet habe, daß ich möglichst einen großen Tonwertumfang habe. Außer ich zieh mit Tri-X los und hab schon von vorn herein Lust auf viel Kontrast. Ansonsten sollte in den Lichtern noch etwas Ton sein und die Tiefen noch nicht komplett dicht sein. Das sind dann so Bilder, die erst mal völlig flau daherkommen. 
Digital ist es bei mir eigentlich genauso. Am Rechner entscheide ich, was passt zum Motiv, was kann ich draus machen. Das kann McDonald sein oder monochrom oder irgendwas dazwischen. Aber alles landet erstmal im Ordner Rohdaten. Kommt später in die Feindaten. Aber erst wenn ich mit dem Bild soweit bin. Wie die Farben aus der 240 kommen ist mir eigentlich erstmal völlig egal. Hauptsache ich hab später im fertigen Bild die Anmutung die ich möchte. Würde mir bei der M10 & 11 genauso gehen. 
Deshalb die Frage: Erwartet Ihr fertige Bilder aus der Kamera die Eurer Farbanmutung entsprechen? Da das ohnehin subjektiv ist, ist das eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit...

 

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Moin zusammen,

ich lese hier schon eine ganze Weile. Zeit auch mal was zu schreiben.

Vor ungefähr einem Jahr habe ich ernsthaft darüber nachgedacht die Fotografie an den Nagel zu hängen.

40 Jahre war ich in der professionellen Fotografie unterwegs - KB - 6x6 - 4x5 - 8x10. Davon 30 Jahre Canon CPS Mitglied, Hasselblad, Sinar P2 sind nur einige Keywords. Der technische Overkill, die DSGVO und Covid-19 haben kräftig an mir genagt. 

Einige Monate später ruft ein Freund an und bittet mich um Hilfe in Sachen Fotografie. Eine ernst zu nehmende Kamera muss her und ein solides Wissen, wie man gute Bilder macht. Mit einem entsprechenden Budget im Rücken betreten wir den Leica Meister Hauptsitz in HH. Stunden später befinden wir uns mit schwerem Gepäck auf dem Heimweg. Der Freund hat sich in die SL2 verguckt und ich (der Aussteiger) trage eine schwarze M11 mit Summilux 50mm plus Visoflex 2 nach Hause.

5 Monate sind vergangen. Die SL2 (mit mittlerweile stattlichem Objektiv Park) läuft mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks. Leider kann ich das von meiner M11 nicht sagen. Verschiedene Fehler machen sich bemerkbar und häufen sich. Ich bin Stammgast bei Leica Meister und beim Telefon Support in Wetzlar. Nach 6 Wochen streikt die Kamera komplett. Leider hatte ich keine Zeit mich lange mit dem Problem herumzuärgern oder gar enttäuscht zu sein.  Das großartige Zusammenspiel zwischen Meister Kamera, Hamburg und Leica in Wetzlar hat es möglich gemacht, dass ich nach wenigen Tagen eine nagelneue M11 (black again) in Händen halten konnte. In der Zwischenzeit durfte ich mit einer SL2 (Vorführgerät) und meinen M Objektiven spielen. 

"Die Neue" ist wunderbar!  Sie hat mich inzwischen auf  Reisen nach Dubai und Mauritius begleitet und einige tausend Fotos geschossen. Ich liebe alles an meiner M11. Sie ist meine tägliche Begleiterin. Dabei niemals aufdringlich. Ich fühle mich oft an die Zeit erinnert, als ich die ersten  Fotos mit meiner M6 geschossen habe. Die M hat sich immer perfekt in die Kommunikation mit meinen "Models" eingefügt. Ich bin froh, dass ich am Ende eines langen Fotografenlebens wieder an dem Punkt angekommen bin, an dem ich die größte Freude an meinem Beruf empfunden habe.

Das angehängte Foto von Willy Millowitsch habe ich am 28. Sept. 1981 mit einer "M" in der Garderobe der Studio Hamburg fotografiert.

 

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vor 36 Minuten schrieb espelt:

[…] Deshalb die Frage: Erwartet Ihr fertige Bilder aus der Kamera die Eurer Farbanmutung entsprechen? Da das ohnehin subjektiv ist, ist das eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit...

Ich erwarte eigentlich nur, dass die Farben weitgehend dem entsprechen, was ich mit meinen beiden Bio-Objektiven wahrnehme😉.

Und da ich kein großer Fan von Nachbearbeitungs-Orgien bin, empfinde ich es als große Hilfe, wenn ich da nicht auch noch anfangen muss, digital die Farben anrühren zu müssen😅. Je weniger Zeit ich in die Nachbearbeitung stecken muss, umso besser. Ein System, das mir da entgegen kommt, ist highly welcome.

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vor 12 Stunden schrieb M11 for me:

Mit der M11 macht aus meiner Sicht ein Visoflex sehr viel Sinn.

Das sehe ich genauso. Ein Visoflex ist keineswegs Pflicht, und man kann – besonders als Meßsucher-Traditionalist – auch ohne glücklich werden ... aber man läßt doch einiges an Fähigkeiten einer modernen digitalen Meßsucherkamera liegen, wenn man auf den Visoflex verzichtet. Und dafür ist die M11 zu schade, finde ich.

.

vor 11 Stunden schrieb otto.f:

Die M11 hat sozusagen Amerikanische Übersättigung.

Ich würde sagen: Die Adobe-Farbprofile "M11 PROFILE" und "Adobe Farbe" leiden unter Amerikanischer Übersättigung. Die Profile "Adobe Standard" und erst recht "Adobe Neutral" sind gar nicht schlecht.

Generell kann man sagen: Eine Digitalkamera hat keine Farbe. Die Farbe entsteht erst bei der Bayer-Farbinterpolation im (zwangsläufigen) Zusammenspiel mit einem Farbprofil. Und wenn das Profil nicht gefällt, dann nimmt man eben ein anderes ... oder macht sich selber eins. Wenn die Farben Murks sind, ist nicht die Kamera schuld, sondern der Fotograf.

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vor einer Stunde schrieb Knipsknecht:

Je weniger Zeit ich in die Nachbearbeitung stecken muss, umso besser. Ein System, das mir da entgegen kommt, ist highly welcome.

Ja, kann ich verstehen. 
Da hat ja jeder so seine Vorlieben. Bei mir ist es immer der gleiche Workflow: Von der Kamera herunterladen in den Ordner Rohdaten. Von dort wird bearbeitet. Je nach Ausgabeart, Druckverfahren etc. Oft ist dafür sowieso auch nötig Druckkennlinien und Profile vom Dienstleister herunterzuladen, damit die Drucke oder Bücher dann auch so aussehen wie sie sollen. Im Allgemeinen ist das aber gar nicht so zeitaufwendig. Stapelverarbeitung sei Dank. 

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vor 2 Stunden schrieb espelt:

Ich wundere mich immer etwas über die Farbdiskussionen. Für mich ist das, was aus der Kamera kommt nicht mehr und nicht weniger Ausgangsmaterial bzw. Rohdaten.

Das sehe ich komplett anders. Ich zitiere jetzt Jörg Bergs: Nach der Aufnahme endet das wesentliche und es beginnt das unwesentliche. Der Aufwand mit dem unwesentlichen sollte so gering wie möglich sein.

an der M11 gefällt mir der Gedanke, auf dem internen Speicher DNGs zu speichern und auf der SD Karte JPGs. Sollte dann wirklich ein Foto extremen aufhellungsbedarf haben, dann hol ich mir vom internen Speicher das DNG. Klar, man kann auch auf der Karte beides speichern aber separate Medien denke ich machen die Dateiverwaltung noch besser?! Was zeigt denn dann die Leica App an? Die DNGs oder die JPEGs oder beides? Und kann die m11 bei jpg auch iDR?

Edited by Krusty
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vor 2 Stunden schrieb hitandrun:

Moin zusammen,

ich lese hier schon eine ganze Weile. Zeit auch mal was zu schreiben.

Vor ungefähr einem Jahr habe ich ernsthaft darüber nachgedacht die Fotografie an den Nagel zu hängen.

40 Jahre war ich in der professionellen Fotografie unterwegs - KB - 6x6 - 4x5 - 8x10. Davon 30 Jahre Canon CPS Mitglied, Hasselblad, Sinar P2 sind nur einige Keywords. Der technische Overkill, die DSGVO und Covid-19 haben kräftig an mir genagt. 

Einige Monate später ruft ein Freund an und bittet mich um Hilfe in Sachen Fotografie. Eine ernst zu nehmende Kamera muss her und ein solides Wissen, wie man gute Bilder macht. Mit einem entsprechenden Budget im Rücken betreten wir den Leica Meister Hauptsitz in HH. Stunden später befinden wir uns mit schwerem Gepäck auf dem Heimweg. Der Freund hat sich in die SL2 verguckt und ich (der Aussteiger) trage eine schwarze M11 mit Summilux 50mm plus Visoflex 2 nach Hause.

5 Monate sind vergangen. Die SL2 (mit mittlerweile stattlichem Objektiv Park) läuft mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks. Leider kann ich das von meiner M11 nicht sagen. Verschiedene Fehler machen sich bemerkbar und häufen sich. Ich bin Stammgast bei Leica Meister und beim Telefon Support in Wetzlar. Nach 6 Wochen streikt die Kamera komplett. Leider hatte ich keine Zeit mich lange mit dem Problem herumzuärgern oder gar enttäuscht zu sein.  Das großartige Zusammenspiel zwischen Meister Kamera, Hamburg und Leica in Wetzlar hat es möglich gemacht, dass ich nach wenigen Tagen eine nagelneue M11 (black again) in Händen halten konnte. In der Zwischenzeit durfte ich mit einer SL2 (Vorführgerät) und meinen M Objektiven spielen. 

"Die Neue" ist wunderbar!  Sie hat mich inzwischen auf  Reisen nach Dubai und Mauritius begleitet und einige tausend Fotos geschossen. Ich liebe alles an meiner M11. Sie ist meine tägliche Begleiterin. Dabei niemals aufdringlich. Ich fühle mich oft an die Zeit erinnert, als ich die ersten  Fotos mit meiner M6 geschossen habe. Die M hat sich immer perfekt in die Kommunikation mit meinen "Models" eingefügt. Ich bin froh, dass ich am Ende eines langen Fotografenlebens wieder an dem Punkt angekommen bin, an dem ich die größte Freude an meinem Beruf empfunden habe.

Das angehängte Foto von Willy Millowitsch habe ich am 28. Sept. 1981 mit einer "M" in der Garderobe der Studio Hamburg fotografiert.

 

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Tolle Geschichte und super Foto !!!!!

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vor 1 Minute schrieb Krusty:

Das sehe ich komplett anders. Ich zitiere jetzt Jörg Bergs: Nach der Aufnahme endet das wesentliche und es beginnt das unwesentliche. Der Aufwand mit dem unwesentlichen sollte so gering wie möglich sein.

 

Herrn Bergs kenn ich nicht. Wenn er der Meinung ist - darf er. Ob er jemals ein Bild gedruckt hat? Das darf angesichts des Zitates bezweifelt werden. Evtl. hat er einfach jemanden damit beauftragt. Was dann aber auch nur bedeutet, daß der Ausgabeprozess zu dem ich EBV jetzt einmal zähle, ihn nicht interessiert. Für ein perfektes oder auch nur halbwegs gutes Resultat muß soviel Aufwand wie nötig sein wie möglich. Sonst ist das was am Beginn lief unwesentlich. Einfach weil Potential verschenkt wird.

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vor 5 Minuten schrieb espelt:

Herrn Bergs kenn ich nicht. Wenn er der Meinung ist - darf er. Ob er jemals ein Bild gedruckt hat? Das darf angesichts des Zitates bezweifelt werden. Evtl. hat er einfach jemanden damit beauftragt. Was dann aber auch nur bedeutet, daß der Ausgabeprozess zu dem ich EBV jetzt einmal zähle, ihn nicht interessiert. Für ein perfektes oder auch nur halbwegs gutes Resultat muß soviel Aufwand wie nötig sein wie möglich. Sonst ist das was am Beginn lief unwesentlich. Einfach weil Potential verschenkt wird.

Er ist der Inhaber von MeinFilmLab und er ist sicher kompetent. Es ist ja nicht so, dass er sich dem DNG verwehrt, sondern er meinte damit, dass man im postprocessing so schnell wie möglich und man so wenig anpassungsauswand wie möglich haben sollte. Mir gehts auch so… bei mir stapeln sich DNGs in Lightroom und irgendwie kommt bei dieser Tätigkeit keine richtige Befriedigung auf. Fotografieren selbst hingegen mag ich umso mehr 

https://www.messsucherwelt.com/leica-m10-r-die-m11-fuer-arme/

Edited by Krusty
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