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Leica SL mit M Objektiven


ora8

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Hallo

Die SL ist günstig zu erwerben. Ich habe eine M Kamera und diverse M Objektive.

Lohnt es sich M Linsen an der SL zu benutzen?

Speziell denke ich da an 21, 28, 50, 90, 135mm.

Gibt es bei den M Objektiven Einschränkungen? Ich denke hier an Sony A7 mit

Weitwinkel M Objejktiven, die nicht so scharf sind.

 

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vor einer Stunde schrieb leicerianer:

Nur sollte es sich um 6bit kodierte M-Linsen handeln.!

Ich hab jetzt die Anleitung nicht gelesen weil ich sowas aus Prinzip nicht mache, aber warum ?
Ich kann doch im Menü das passende Objektiv auswählen.
Da muss man natürlich dran denken, aber spätestens beim dritten Mal Ärgern hat man es raus 🙂

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vor 1 Stunde schrieb SteelyDan:

Ich hab jetzt die Anleitung nicht gelesen weil ich sowas aus Prinzip nicht mache, aber warum ?
Ich kann doch im Menü das passende Objektiv auswählen.
Da muss man natürlich dran denken, aber spätestens beim dritten Mal Ärgern hat man es raus 🙂

LEICA M- UND R-OBJEKTIVE
Die Leica M- bzw. R-Adapter L erlauben es Ihnen, Leica M- und
R-Objektive einzusetzen. Ihnen stehen dafür in der Kamera
hinterlegte Objektivprofile zur Verfügung, die folgende Funktionen
ermöglichen:
• Die Steuerung der Blitz-Belichtung und des Blitz-Reflektors nutzt
die Objektivdaten (siehe „Verwendbare Blitzgeräte“).
• Darüber hinaus werden die Objektivdaten in die Exif-Daten der
Aufnahmen geschrieben, sofern es sich um ein codiertes
Objektiv handelt.
Bei der Darstellung mit erweiterten Bilddaten
erfolgt zusätzlich die Anzeige der Objektiv-Brennweite.
Sofern das verwendete Leica M-Objektiv mit der 6-Bit Codierung
bzw. das Leica R-Objektiv mit einer ROM-Kontaktleiste ausgestattet
ist, kann die Kamera den entsprechenden Objektivtyp automatisch
einstellen. Haben die Objektive diese Ausstattung jedoch nicht,
muss der Objektivtyp manuell eingestellt werden.

Edited by leicerianer
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vor 8 Stunden schrieb leicerianer:

Haben die Objektive diese Ausstattung jedoch nicht,
muss der Objektivtyp manuell eingestellt werden.

Das ist doch das was ich geschrieben hatte.
Ich hielte es für schade wenn man auf die uncodierten Objektive an der SL verzichten müsste.

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vor 49 Minuten schrieb SteelyDan:

Das ist doch das was ich geschrieben hatte.
Ich hielte es für schade wenn man auf die uncodierten Objektive an der SL verzichten müsste.

Das scheinst Du überlesen zu haben:

• Darüber hinaus werden die Objektivdaten in die Exif-Daten der
Aufnahmen geschrieben, sofern es sich um ein codiertes
Objektiv handelt.

Da die M-Objektive auch über keine Springblende verfügen, wird beim Belcihtungsmessen auch der Sucher dunkler, je mehr man die Blebnde schliesst.

Also zuerst scharfstellen manuell und dann Belichtungsmessen. Viel Spass im dunklen Umgebungslicht.

L.

Der benötigte Leica - M-adapter T (400,00 Euro) ist derzeit nicht lieferbar.

Edited by leicerianer
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auf Exif und Blitzsteuerung (Brennweite) kann man getrost verzichten. Eigentlich muss man auch nicht die Brennweite oder überhaupt die Optikdaten eingeben. Dies wird nur an der SL2 wirklich wichtig - wegen Antiwackeldackel.

 

Und wieso wird beim Abblenden der elektronische Sucher dunkel? Die Kamera weiss nix von der eingestellten Blende oder ob nur eine Wolke vor die Sonne zog oder eine Glühbirne im Zimmer abgeschaltet wurde.

 

PS: Beim Abblenden wird natürlich auch die Schärfentiefe größer und somit auch der Fokus kniffliger. Deshalb natürlich erst der Fokus und dann Abblenden. 

Edited by hverheyen
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vor 38 Minuten schrieb hverheyen:

auf Exif und Blitzsteuerung (Brennweite) kann man getrost verzichten

Dann stellt sich schon die Frage, warum man sich einen M-Adapter sollte er (wieder??) lieferbar sein) kaufen sollte, wenn damit eineFotografie auflebt, die schon längst vergessen scheint und die man damals praktiziert hat(Praktica Super TL). Aber analog soll jetzt angeblich wieder aufleben.

Wenn ich mir das Wehklagen der SL2-Nutzer über kaum überwindbare Probleme hier im Forum so durchlese, so animiert mich das nicht (mehr)eine SL in meine

Kaufabsichten einzubinden.

L.

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb hverheyen:

Und wieso wird beim Abblenden der elektronische Sucher dunkel?

Der Sucher elektronisch oder nicht, ist mit dem Objektiv gekoppelt, welches auf das Objekt gerichtet ist. Sonst wäre der Sucher auch immer hell wenns am Abend dunkel wäre. Und wir sprechen über M-Objektive , die keine Springblende besitzen. Bei R-Objektiven mit Springblende wird die Belichtung immer mit Offenblende gemessen, und erst beim Auslösen wird auf die eingestellte Blende ab- bzw.aufgeblendet.Daher ist es im Sucher immer gleich hell, es sei den wir kontrollieren die Schärfentiefe unter zuhilfenahme der Abblendtaste.

Lies doch mal hier im Forum über die Probleme mit dem SL-AF bei schlechten Lichtverhältnissen.

L.

Edited by leicerianer
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das ist alles hinreichend bekannt und ist eigentlich Basic.

 

kann die SL nicht den Sucher unabhängig der tatsächlichen Beleuchtung nachsteuern? Im Extrembereich rauscht er halt.

Das ist doch der eigentliche Vorteil gegenüber einer SLR.

 

und zur Blitztechnik: das Leica hier eher suboptimal aufgestellt ist, hat sich wahrscheinlich schon herumgesprochen. Die Brennweite steuert beim Biltz (direktblitzen) nur den Leuchtwinkel um die max. Reichweite anzupassen. Kann man brauchen, muss man aber nicht. Der Rest ist unabhängig von der Brennweite. Die Blende muss sowieso bei den M-Optiken von Hand eingestellt werden, sofern man nicht intelligentes TTL-Blitzsystem (Aufhellblitzen z.B.) hat.

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vor 6 Minuten schrieb hverheyen:

sofern man nicht intelligentes TTL-Blitzsystem (Aufhellblitzen z.B.) hat.

Aber auch ein "intelligentes" kann kläglich scheitern. Dann nämlich, wenn das TTL-angeblitzte Objekt weniger bzw. mehr reflektiert als der 18%igeGrauwert des TTL-Blitzes verträgt.

Beispiel: Dunkler Anzug bzw. weisses (Braut)Kleid. Da hilft nur manuelles Aufblitzen mit Blitzreduktion um in den Reichweitengrenzwert Blitz-Objekt zu kommen.

L.

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vor 6 Stunden schrieb leicerianer:

so animiert mich das nicht (mehr)eine SL in meine

Kaufabsichten einzubinden.

Ich hab es gemacht und bin ziemlich begeistert.
Allerdings nutze ich die SL hauptsächlich mit dem Sigma 45/2.8 oder dem 24-70/2.8
Auf die Originaladapter habe ich verzichtet, da tut es auch ein Novoflex.
Und für die M-Objektive hab ich 3 M Gehäuse... 🙂

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Jede beliebige DSLM  (auch die Leica SL/SL2/CL/TL2) hat mit adaptierten manuellen Objektiven das Problem mit der fehlenden Springblende.

Der Vorteil der SL/SL2  liegt in der uneingeschränkten Tauglichkeit zur Nutzung der "M" und "R" Objektive, auch mit dem 18er Super-Elmar (eigene Erfahrung mit der M240 und der SL).

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vor 11 Stunden schrieb skybolt:

Jede beliebige DSLM  (auch die Leica SL/SL2/CL/TL2) hat mit adaptierten manuellen Objektiven das Problem mit der fehlenden Springblende.

Der Vorteil der SL/SL2  liegt in der uneingeschränkten Tauglichkeit zur Nutzung der "M" und "R" Objektive, auch mit dem 18er Super-Elmar (eigene Erfahrung mit der M240 und der SL).

Man sollte auch darüber nachdenken, ob die alten R u. M Objektive (also ohne ROM-Leiste bzw. die nicht 6bit codierten M-Linsen) den heutigen Sensoranforderungen genuegen.Ein Sensor mit 47MP stellt wesentlich höhere Anforderungen an Auflösungsleistung des Objektives, als z.B. ein KB Film mit 100ASA. Und von diesen analogen Zeiten haben diese Linsen ihren Ursprung.

Ich halte diese Adapter  für welche Kameras auch immer sie Leica anbietet, für teure Notlösungen. Im Regelfall wird der Leica Kunde doch zu einer Originaloptik greifen die zur gekaufen Kamera ( z.B: SL) angeboten wird.

L.

 

Edited by leicerianer
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Adapter für Systemkameras, vorzugsweise für solche mit KB-großem Sensor, sind keine Notlösung, sondern die einzige, mit der man die Abbildungseigenschaften älterer Objektive in die digitale Gegenwart retten kann. Es gibt keine "Sensoranforderungen" an Objektive, sieht man mal vom ausreichenden Bildkreis ab. Ein hochauflösender Sensor hat die Möglichkeit, eine Objektivcharakteristik präziser darzustellen wie ein niedrigauflösender - that`s all.

Leica bietet dazu noch die tolle Möglichkeit, M-Objektive an nativen digitalen M-Gehäusen nutzen zu können. Hat Leica je gesagt, man solle dieses oder jenes Objektiv nicht weiter nutzen, weil es einer "Sensoranforderung" nicht genüge? Ich muss immer abwägen, ob ich ein Objektiv wegen seiner Abbildungscharakteristik, seiner Kompaktheit, seiner Lichtstärke, seines Gewichtes und und und einem anderen vorziehe. Der Sensor hat damit nichts zu tun.

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vor einer Stunde schrieb leicaloge:

Ein hochauflösender Sensor hat die Möglichkeit, eine Objektivcharakteristik präziser darzustellen wie ein niedrigauflösender - that`s all.

Die "Objektivcharkteristik" (scharf,weich,verzerrt") hat nichts mit der Auflösung eines Objektives zu tun.

In der analogen Fotographie wurde die Auflösung in sog. "Linienpaaren/mm" angegeben.

https://www.baslerweb.com/de/vision-campus/vision-systeme-und-komponenten/das-richtige-objektiv-finden/

Hier ein kurzer Auszug vom Obigen Link:

"Um ein wirklich gut auflösendes Bild zu erhalten, bedarf es mehr als einer hohen Anzahl an Megapixeln. Das Objektiv muss auch in der Lage sein, die Pixelgröße aufzulösen. Die Auflösung eines Objektivs wird in Linienpaaren pro Millimeter angegeben und gibt an, wie viele Linien auf einem Millimeter noch als getrennt voneinander wahrgenommen werden. Je mehr Linienpaare differenziert zu erkennen sind, desto besser ist die Auflösung des Objektivs.

Mit Hilfe der Objektivauflösung lässt sich bestimmen, wie groß die Pixel sein dürfen, um sie noch auflösen zu können.

Angenommen wir haben einen Sensor mit 5 Megapixeln Auflösung, also mit 5 Millionen Bildpunkten. Um von der vollen Auflösung profitieren zu können, brauchen wir ein Objektiv, das 5 MP in voller Anzahl auflösen kann."

Anmerkung von mir:

Die SL hat eine Auflösung von 47MP, ich zweifle stark, dass jene alt gerechneten R und M Objektive aus 70ern  diese Leistung zur Zufriedenheit meistern.

 

Edited by leicerianer
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tun sie.

 

Ich nutze an der Nikon Z7 durchaus auch meine ollen M- und R-Optiken. Auch wenn die reine Schärfeleistung der nativen Nikon Z-Optiken besser ist (sie ist), sagt das nix über die Abbildungsleistung der für analoge Aufzeichnung gerechneten Optiken aus.

 

Schlechter als an niedriger auflösenden Sensoren oder Film funktionieren die Optiken an hochauflösenden Sensoren keinesfalls.

 

Allerdings gezielt zur Verwendung an der Z7 oder SL2 oder oder kaufen würde ich die M- und R- Optiken nicht.

 

BTW: nicht jede Optik mit Kodierung oder Rom-Baustein wurde optisch neu gerechnet.

Edited by hverheyen
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vor 48 Minuten schrieb hverheyen:

tun sie.

 

Ich nutze an der Nikon Z7 durchaus auch meine ollen M- und R-Optiken. Auch wenn die reine Schärfeleistung der nativen Nikon Z-Optiken besser ist (sie ist), sagt das nix über die Abbildungsleistung der für analoge Aufzeichnung gerechneten Optiken aus.

 

Schlechter als an niedriger auflösenden Sensoren oder Film funktionieren die Optiken an hochauflösenden Sensoren keinesfalls.

 

Allerdings gezielt zur Verwendung an der Z7 oder SL2 oder oder kaufen würde ich die M- und R- Optiken nicht.

 

BTW: nicht jede Optik mit Kodierung oder Rom-Baustein wurde optisch neu gerechnet.

.

Als damals das digitale Rückteil (DMR) zur R auf den Markt kam mit Crop Sensor und 10MP-Auflösung hatte man schon fast das Ende der Fahnestange für die alten R-Optiken punkto Auflösungsleistung schon erreicht.

"BTW: nicht jede Optik mit Kodierung oder Rom-Baustein wurde optisch neu gerechnet."

ja stimmt, aber die Glassorten (damals Schott-Glas)  sowie teilw. das Fertigungsprozedere hat sich auch entscheidend verändert.

Nimm nur die Mehrschichtvergütung der Optiken. Jeder Hersteller hat(te) seine eigene Rezeptur die Gläser zu vergüten.

Wenn Du die ollen R-Optiken und die nativen Nikon-Linsen vergleichst, kann es sein, dass es Dir im direkten Vergleich auffällt mit welcher Linse (Nikon od. Leica) Du fotografiert hast. Damals auf Dia-Film war es jedenfalls möglich.

L.

 

Edited by leicerianer
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