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vor 20 Stunden schrieb Anigrapher:

...

Erst vor zwei Jahren zog die Produktion von angemieteten Hallen in einen schnieken Neubau um.

...

Und im verlinkten Bauplan ist ein Stellplatz für einen "analogen" Porsche 911 vorgesehen (s. Zeichnung). Der Firma geht es also gut. Das freut mich.

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vor 17 Minuten schrieb Signor Rossi:

Wo siehst Du denn etwas Derartiges?

Ich werde mich schwer hüten hier "einen Krieg" anzuzetteln. Hab ich irgendeinen Grund pro Adox Stellung zu beziehen? Wer tut denn mir Gutes?

Laß 10 Leute das hier geschrieben stehende (Thema Adox - worüber wir hier reden) lesen und frag nach deren Beurteilung und Du wirst 10 verschiedene Ansichten hören.

Ich denke mal daß es reicht mal wieder an Spielregeln zu erinnern. Deren Notwendigkeit im Internet wirst Du kennen.

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vor 52 Minuten schrieb Anigrapher:

läuft in Brandenburg nun die Filmproduktion absolut autark. Ich halte die Adox-Filme auch nicht für solche "minderwertigen Epigonen" alter Agfa-Emulsionen, wie sie hier dargestellt werden. Man macht halt das Beste aus den heute noch vorhandenen Möglichkeiten, brauchbare Schwarzweiss-Filme herzustellen.

Das hat doch niemand bestritten. Auch von "minderwertig" war keine Rede. Ich habe geäußert, dass von ADOX keine klassischen S/W-Filme produziert werden. Mehr nicht. Das, was ich(!) schätze und unter S/W-Film verstehe, habe ich von ADOX bisher jedenfalls nicht bekommen und bekomme ich aktuell nicht.

Wer weiß schon, was die Zukunft bringt.

 

vor 52 Minuten schrieb Anigrapher:

Übrigens könnte man im Gegenzug auch behaupten, dass "Kodak" auch nichts mehr an Filmen herstellt, sondern eine kleine Ausgliederung das weitestgehend untergegangenen Fotoriesen namens Kodak-Alaris. Das dürfte mittlerweile eine ähnlich komplizierte Produktions-Verflechtung sein wie bei den "Agfa"-Filmen seit den 2000ern. Ilford und Foma sind meiner Kenntnis nach auch Wiederetablierungen während der Fotografie-Digitalisierungphase insolvent gewordener Unternehmen. Wer weiss schon, was da nich auch bereits an Querverbindungen existiert, von denen der Kunde und selbst viele angebliche "Kenner" nichts mitbekommen?!

Klar, wir können uns natürlich der Haarspalterei hingeben, jedoch ändert das nichts ander Tatsache, dass die einen klassiche Filme in 135 und 120 herstellen und liefern und  die anderen eben nicht.

 

vor 52 Minuten schrieb Anigrapher:

Dann lieber ein junges Unternehmen mit offener Kommunikation und einer klaren Vision für die Zukunft, auch wenn der Weg dorthin nicht ohne Hindernisse ist...

Offene Kommunikation? Ich schmeiß mich weg. Ich hatte im Foto-Impex Forum einst die fortschreitende Verschlechterung verschiedener Parameter beim MCC angesprochen, die nicht nur mir aufgefallen waren, sondern auch "Printgurus". Postwendende Reaktion: Löschen des Threads und Sperrung meines Accounts.

Wahrscheinlich war mir Herr Bodecker noch böse, weil ich ihm mal gesagt hatte, dass ich es ihm nicht abnehme, dass er den Tri-X ohne Gewinn (oder war es gar mit Verlust, ich weiß es nicht mehr sicher) verkauft. Ich hatte damals nach Mengenrabatt bei 200 Filmen angefragt und dann eben woanders gekauft, wo der Stückpreis mit 3,40€ satte 1,50€ günstiger lag. Ohne Mengenrabatt übrigens.

Weißt Du, es ist am Ende auch gar nicht die Frage, wer billiger oder teurer oder wessen Angebot größer oder kleiner ist. Wenn mir ständig die Kumpelmasche und analoge Gemeinde und Uneigennützigkeit vorgegaukelt wird und ich dann nicht nur einmal überlagertes oder fehlerhaftes Material angedreht bekomme, dann fühle ich mich einfach verarscht.

 

vor 52 Minuten schrieb Anigrapher:

Ich weiss in diesem Fall aus sicherer Quelle, dass auf rund zehn verkaufte Kleinbildfilme nur ein verkaufter Rollfilm kommt - noch weitere Fragen? Das lohnt sich bei vielen Filmen einfach nicht (mehr)!

Da es ADOX ja aber nicht um Profit, sondern den Erhalt der analogen Fotografie geht, sollte dieser Fakt eigetlich keiner Rolle spielen.

Edited by Signor Rossi
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vor 2 Stunden schrieb Rollfilmnutzer20:

und "die Andern"

Gute Filme,  gibts bei Arte " der zweite Atem " mit Lino Ventura , großes Kino, boah mit Lern Effekt in Sachen SW Belichtung Perspektive Alles, geilste Autos 😉

 

Edited by becker
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vor 4 Stunden schrieb becker:

Gute Filme,  gibts bei Arte " der zweite Atem " mit Lino Ventura , großes Kino, boah mit Lern Effekt in Sachen SW Belichtung Perspektive Alles, geilste Autos 😉

 

Kaum 40 Jahre her, dass ich den gesehen habe. 😀

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vor 5 Stunden schrieb Signor Rossi:

Klar, wir können uns natürlich der Haarspalterei hingeben, jedoch ändert das nichts ander Tatsache, dass die einen klassiche Filme in 135 und 120 herstellen und liefern und  die anderen eben nicht.

Hallo Signor Rossi,

nein, Haarspalterei möchte ich ebenso wenig betreiben. Allerdings finde ich es ehrlich gesagt reichlich naiv zu glauben, dass es sich bei der heutigen Firma Kodak-Alaris noch in irgend einer Art und Weise um ein "Überbleibsel" des alten Eastman-Kodak-Konzerns handelt. Ähnlich wie bei AgfaPhoto (= Lupus Imaging GmbH) dürfte da außer dem Markennamen und den damit - zumindest für fotografischen Film - verbundenen Rechten, das altbekannte Logo samt Corporate Design zu nutzen und Filme entsprechend der bekannten Rezepturen herzustellen, nichts mehr vom "alten Eastman" übrig geblieben sein. Gerade eben habe ich, obwohl ich nicht viel von der Lomographie halte, folgendes Filmchen gefunden:

Dort wird neben der hier bereits diskutierten und von den meisten Diskutanten auch konstatierten deutlich Preissteigerung für Filmmaterial auch etwas gezeigt, was sogar noch Interessanter ist. Nein, nicht die scheinheilige Begründung der Preissteigerungen trotz spürbarem Mehrverkaufs wegen der angeblich jetzt nötigen Luftfracht zur "fristgerechten" (welche Frist?) Bedienung der Film-Nachfrage irgend welcher angeblichen Profis am Ende der Welt. Sondern die offene Bekundung, den "Lieferanten der Filme" nun zur entsprechenden Produktionssteigerung verpflichtet zu haben. Heißt zumindest für mich im Klartext: Meine Vermutung ist goldrichtig, auch Kodak-Alaris ist wie AgfaPhoto im Kern nur ein Zukäufer/Konfektionierer lizensierter, von einem Fremdhersteller (wäre interssant, wer - evtl. das frühere mexikanische Kodak-Werk?) bezogener Filmmaterialien. Auch wenn das Programm deutlich größer ist als das von Adox/Fotoimpex - wo steckt wohl mehr dauerhafte Substanz dahinter?! Wobei ich natürlich auch Kodak-Alaris und seinem Filmproduzenten ein dauerhaftes wirtschaftliches Überleben ausdrücklich wünsche, allein schon, weil von dort mit Ektar und Ektachrome zwei meiner bevorzugten Farbfilme kommen und ein vollständiges Verschwinden der Marke "Kodak" eine Katastrophe für die Analogfotografie wäre!

Intessant in dem Video ist nebenbei noch, dass der Ultramax 400 als 24er-Patrone da vor Kurzem noch vier Euro gekostet hat, jetzt sind es bei den Drogerien zumindest bei mir schon satte sechs Euro für lumpige 24 Bilderchen! Gerade bei solchen Quellen macht das am meisten Sorgen. Als die AgfaPhoto Farbnegativ- und Diafilme vor einigen Jahren derartige Preissprünge im DM und Rossmann hinlegten, waren sie kurz darauf ausgelistet. Dabei sind diese Märkte wohl noch immer die "erste Adresse" für willige Einsteiger in die Welt der analogen Fotografie. Bedeutet für mich: Bald gibt es dort keine Kodak-Kleinbildfilme und damit praktisch überhaupt keine Filme mehr zu kaufen! Wäre nicht gut...

vor 32 Minuten schrieb Andreas_Kreuz:

Ist nicht Fuji kürzlich wieder mit einem SW-Film auf den Markt zurückgekehrt bzw. dies angekündigt?

 Hallo Andeas-Kreuz,

ja, der Neopan Acros 100 II wird seit Ende des letzten Jahren ausgeliefert, aber zu einem absoluten Schweinepreis für einen eher gewöhnlichen - ich habe den Hype auch um den alten Neopan noch nie verstanden - Schwarzweissfilm. Bin mal echt gespannt, wieviel Fujifilm davon zu diesen Konditionen absetzen kann und wann dann die erneute Abkündigung wegen "unerwartet niedriger Verkaufszahlen" erfolgt! Ich halte die ganze Sache für einen Strohhalm, der den treuen Fujifilm-Followern weissmachen soll, "hey, schaut her, Filme sind uns noch sowas von wichtig". Dabei wird in der regen japanischen Analogfotoszene, wo ich zu einigen Leuten Kontakt habe, bereits gemunkelt, dass Fuji schon seit mehreren Jahren seine Filmgussmaschinen komplett eingemottet hat und nur noch vorhandene Reste konfektioniert und verkauft. Das würde jedenfalls sehr gut zu den regelrecht wahnsinnigen Fujifilm-Preissteigerung passen, um die Nachfrage immer niedriger werden zu lassen und die "Verfügbarkeit" des bereits auf Halde produzierten Filmmaterials künstlich hinauszögern zu können. Zumal man in Japan, soviel ich mitbekommen habe, derzeit in großer Sorge ist, dass dort in absehbarer Zeit neue Umweltschutzvorschriften für die Chemie-Industrie inkrafttreten könnten, die eine Film- und vor allem Entwicklerproduktion unter den bisherigen Bedinungen zumindest im eigenen Land praktisch unmöglich machen dürfte - und gerade Fujifilm unternimmt wohl so gut wie nichts dagegen!

 

Grüße an alle Leica-Fans,

Anigrapher

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vor einer Stunde schrieb Andreas_Kreuz:

Ist nicht Fuji kürzlich wieder mit einem SW-Film auf den Markt zurückgekehrt bzw. dies angekündigt?

Auf der Website von Fuji Deutschland existieren nur Farbnegativ- und Farbumkehrfilme.

Zurück zum Thema dieses Threads: Neueinsteigern der Analogfotografie kann ich in Bezug auf Kameragrundausrüstung nur raten sich erstmal in Bezug auf Ersatzteilverfügbarkeit im Fall des Falles und Vorhandensein kompetenter Reparateure zu informieren. Eine Beurteilung ob Preisexplosion ja oder nein nehme ich hier mal nicht vor.

Derartiges beim Filmmaterial sehe ich bei Foto nicht. Beim Schmalfilm (Super-8 und 16mm) sehe ich es deutlichst. Vor allem bei den Preisen für E6-Entwicklung.

 

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vor 7 Stunden schrieb Rollfilmnutzer20:

 Beim Schmalfilm (Super-8 und 16mm) sehe ich es deutlichst. Vor allem bei den Preisen für E6-Entwicklung.

 

Ist der wesentlichste Grund warum ich die Filmerei trotz umfangreichen Geräteparks fast gänzlich eingestellt habe. Gilt auch durchaus für die SchwarzWeißentwicklung, die ich im Gegensatz zu Kleinbild - und Rollfilmentwicklung nicht gut selbst praktizieren kann. Bringt man die logistische Leistung zur entwickelten Filmfläche ins Verhältnis, dann dürfte die Schmalfilmentwicklung meiner Ansicht nach nicht derart teuer sein. Aber so .... ? Ich bin mir bei den Preisen nicht sicher ob die noch vorhandenen Rollen jemals durch die Kamera laufen werden. Leider, denn eigentlich macht die Filmerei und nicht zuletzt die Nachbereitung - "richtiger" Filmschnitt mit Schere, Filmkitt und Schneideplatz - großen Spaß, und die Bolexen sind einfach tolle Geräte.

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vor 1 Stunde schrieb wpo:

Ist der wesentlichste Grund warum ich die Filmerei trotz umfangreichen Geräteparks fast gänzlich eingestellt habe. Gilt auch durchaus für die SchwarzWeißentwicklung, die ich im Gegensatz zu Kleinbild - und Rollfilmentwicklung nicht gut selbst praktizieren kann. Bringt man die logistische Leistung zur entwickelten Filmfläche ins Verhältnis, dann dürfte die Schmalfilmentwicklung meiner Ansicht nach nicht derart teuer sein. Aber so .... ? Ich bin mir bei den Preisen nicht sicher ob die noch vorhandenen Rollen jemals durch die Kamera laufen werden. Leider, denn eigentlich macht die Filmerei und nicht zuletzt die Nachbereitung - "richtiger" Filmschnitt mit Schere, Filmkitt und Schneideplatz - großen Spaß, und die Bolexen sind einfach tolle Geräte.

Folgende Info (als Schmalfilmer) für meine Person vorraus: Jedes Gerät, das für mich als "dauerhaft eingesetzt" in Frage käme existiert bei mir doppelt - serviced und gewartet. Es gibt 2x Ligonie 2001 (9,5mm), 2x Pathé Webo 9,5mm, 2x DS-8 Bolex H8 (Muster und Grebenstein), 2x Beaulieu 4008, 2x Bauer C2, 1x Leicina Super RT1, 2x Quartz 3 DS-8, 1x Fuji ZC 1000 Single-8, 1x Bolex H16 SBM. Im Tiefkühler liegen 9x 30,5m 9,5mm Farbumkehrfilm - ich konnte mich nicht entschließen, die mal zu verbraten. Die Entwicklung einer Rolle kostet beim Holländer 2x den Preis für Super-8 = ca. 22€ x2 plus 21% "VAT".

Die Fotoleute jammern über den Filmpreis, als Schmalfilmer muß ich sagen, die sollen froh sein über ihre Preise. Aber dieses Schmalfilmthema ist hier oT.

Nicht oT. ist: Das Gerede von den Masterrollen bei Fuji, nach deren Verkauf "es aus sein soll" kenne ich Jahre und fühle mich Jahre bedroht und daß "mir der Wind aus den Segeln genommen wird". Jetzt kommt die neue Variante: Der Verkauf von Rollfilmen verglichen mit Kleinbildpatronen beim Ektachrome. Den gab es ja eine Zeitlang nicht und ich stellte fest, welch hervorragendes Filmmaterial der Velvia 100 ist. Der Ekta Rollfilm kostet dasselbe. Ich konnte mich bis heute nicht aufraffen den mal zu kaufen. Nicht ausgeschlossen, daß es andern Mittelformatlern ähnlich geht.

Die Gerüchteküche im Hintergrund der (Farbdia-) Fotografie betrachte ich als Problem.

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vor einer Stunde schrieb Rollfilmnutzer20:

 

Die Gerüchteküche im Hintergrund der (Farbdia-) Fotografie betrachte ich als Problem.

Problem?! Es gibt durchaus Dinge, die empfinde ich als ein Problem. Die aktuelle Pandemie beispielsweise oder von mir aus Greta und den Klimawandel, gerne auch die Rentenpolitik unserer Regierung. Aber ob und welche Farbdiamaterialien es gibt damit ich meine Leica oder Hasselblad bestücken kann? Nee, daraus ein Problem zu machen, dafür ist mir die Lebenszeit zu schade. Es gibt Filme, für meine Küche wird es reichen bis ich keine Lust oder Kraft mehr zum knipsen habe, das reicht mir. Ich gehe lieber photographieren, im Zweifel mit dem Zeichenstift.

Edited by wpo
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„ Gut dem Dinge“.
Ganz ähnlich sehe ich das auch. Man kann sich immer nur nach der  Decke strecken. Wenn es keinen Champagner mehr gibt, trinken wir eben Sekt.Und wenn es keine Rollfilme mehr gibt, fotografieren wir mit Kleinbildkamera... nächster Schritt ins Unbekannte... wäre dann für die ganz Filmtreuen Digital. Und wenn...... usw.usw. legt man die Kamera zurück in den Keller... aus dem sie womöglich kam!?  In der ganzen Zeit hadern wir mit dem Augenblick und und .... hoffen auf Rückkehr zu Champagner. 
Vielleicht kann man sich womöglich Wesentlicherem zuwenden? Wir können ja schon mal anfangen über zukünftige Verhältnissen zu hadern. 

Politik und Großkapital arbeiten fest daran, dass wir bei Schutzmaskenpflicht auch welche kaufen können.... wenn wir uns die erste für den Weg zum „Laden“ selbst genäht haben; und dafür, dass möglichst Vieles so wird wie vorher oder besser. Wobei wir ja jetzt merken, dass es eigentlich bisher garnicht so schlecht war.

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vor einer Stunde schrieb Talker:

„ Gut dem Dinge“.
Ganz ähnlich sehe ich das auch. Man kann sich immer nur nach der  Decke strecken. Wenn es keinen Champagner mehr gibt, trinken wir eben Sekt.

Ach, Gerd, ich für meinen Teil strecke mich höchstens nach der Bettdecke, jedenfalls in Bezug auf mein Hobby. Will sagen dass ich inzwischen auch ganz gut schlafen könnte wenn ich keinen Film zur Hand hätte. Ich liebe zwar die alte Technik und den Umgang mit den alten Kameras, aber ich habe auch gelernt dass mir die moderne Technik Bilder ermöglicht, von denen ich zu Filmzeiten nicht zu träumen gewagt habe. Dazu habe ich inzwischen - dem Leicaforum sei hier gedankt - feststellen dürfen, dass die aktuelle "Lichtbildtechnik" (Diaprojektion wär' ja nicht ganz richtig) der klassischen Variante nicht mehr nachsteht und darüber hinaus recht gut geeignet ist, lebendige Geschichten mit Bildern zu erzählen - vorausgesetzt natürlich, man will das überhaupt und ist bereit sich da entsprechend einzuarbeiten.

Edited by wpo
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vor 50 Minuten schrieb wpo:

Problem?! Es gibt durchaus Dinge, die empfinde ich als ein Problem. Die aktuelle Pandemie beispielsweise oder von mir aus Greta und den Klimawandel, gerne auch die Rentenpolitik unserer Regierung. Aber ob und welche Farbdiamaterialien es gibt damit ich meine Leica oder Hasselblad bestücken kann? Nee, daraus ein Problem zu machen, dafür ist mir die Lebenszeit zu schade. Es gibt Filme, für meine Küche wird es reichen bis ich keine Lust oder Kraft mehr zum knipsen habe, das reicht mir. Ich gehe lieber photographieren, im Zweifel mit dem Zeichenstift.

Meinen ersten Farbdiafilm belichtete ich mit 18, ein Jahr später den ersten im Mittelformat das ich ab da ausschließlich machte. Es war die Zeit in der ich mich mit Feininger und dem Thema Projektion befaßte. Es sollte in der Fotografie "das beste Ergebnis" bringen. Und da fotografiert man nicht irgendwas beliebig austauschbares sondern (wie vermutlich die meisten) das eigene Leben und das der Familie. Meine Schränke sind voll mit Diakästen und wenn da einer kommt und mir ständig verklamüsert, daß das demnächst alles schnell vorbei sein kann, ist die Zeit die ich mit Grübeln über dem Problem zubringe nicht "kostbare vertane Lebenszeit".

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vor 52 Minuten schrieb Rollfilmnutzer20:

Meinen ersten Farbdiafilm belichtete ich mit 18, ein Jahr später den ersten im Mittelformat das ich ab da ausschließlich machte. Es war die Zeit in der ich mich mit Feininger und dem Thema Projektion befaßte. Es sollte in der Fotografie "das beste Ergebnis" bringen. Und da fotografiert man nicht irgendwas beliebig austauschbares sondern (wie vermutlich die meisten) das eigene Leben und das der Familie. Meine Schränke sind voll mit Diakästen und wenn da einer kommt und mir ständig verklamüsert, daß das demnächst alles schnell vorbei sein kann, ist die Zeit die ich mit Grübeln über dem Problem zubringe nicht "kostbare vertane Lebenszeit".

Dann habe ich Dir was voraus! Meinen ersten Diafilm belichtete ich mit 13 Jahren: AGFA CT 18 in einer AGFA Isomat Rapid C.:) Bloß was hat das mit dem "Problem" der womöglichen Nichtverfügbarkeit von Colordiafilm in fünf oder zehn oder vielleicht auch erst in zwanzig Jahren zu tun? 

Ich meine, wenn Du unbedingt grübeln willst, dann hält Dich ja keiner davon ab, aber ich für meinen Teil halte das für absolut unnötiges Verblasen von Frei- und Lebenszeit. Erstens kannst Du knipsen auf Deubel komm raus, es gibt soviel Diafilm dass Du in Deinem Leben nicht mehr alles aufessen kannst, und zweitens kannst Du Dir Deine schon vorhandenen Dias anschauen wann immer Du möchtest. Wenn Dir der Platz für die Projektion fehlt kannst Du sie heute an jeder Ecke digitalisieren lassen und auf dem Fernseher angucken .... oder mit der Tageslichtprojektion auf dem Küchentisch oder mit 'nem Gucki oder .... oder .... Kein Grund deswegen irgendwie Trübsal zu blasen und schon garkein Grund sich von Dritten in die Grübelecke schubsen zu lassen. Was andere denken oder tun ist doch föllich wumpe. Geh knipsen! Schnell vorbei kann es in der Tat sein, das ist der Lauf der Dinge, aber das liegt dann nicht am Filmmaterial.

Edited by wpo
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vor 2 Stunden schrieb Talker:

dass wir bei Schutzmaskenpflicht auch welche kaufen können.... wenn wir uns die erste für den Weg zum „Laden“ selbst genäht haben; 

Edited by Guest
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vor 3 Stunden schrieb Talker:

 

Politik und Großkapital arbeiten fest daran, dass wir bei Schutzmaskenpflicht auch welche kaufen können.... wenn wir uns die erste für den Weg zum „Laden“ selbst genäht haben; 

Musst du aber schnell sein. Bei uns soll alles nicht lebensnotwendige aus den Regalen verschwinden. p.s. Weil sich einige Fachgeschäfte beschwert haben.

Zb. das ganze diverse Non Food Zeugs von Aldi. Vielleicht sogar aus Drogeriemärkten? Beim DM gibts dann vielleicht nur mehr Müsliriegel.

Das mit den Masken selber nähen ist nicht so schwer.

 

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Edited by Reini
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