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LEICA CL Sonderedition „URBAN JUNGLE by JEAN PIGOZZI“


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vor 54 Minuten schrieb Ando:

Leica nicht. Die führen schon seit Längerem ein Nischendasein.

Nur versucht es Leica nun auch auf dem "Massenmarkt". Siehe die eigentlich gut gedachte L-Mount Allianz. Die ist ja nicht umsonst entstanden.. Leica braucht starke Partner, weil sie es alleine nicht mehr schaffen würden. Nur das interne Preisgefüge dieser Allianz könnte, es muss nicht, für Leica kritisch werden. Aber das wird die Zukunft weisen. Nischendasein hat meiner Meinung nach Leica nur in der kompletten M-Reihe. Allerhöchstens noch in der Q. Wie gesagt, der Rest, Kameras und Objektive müssen sich nun dem Wettbewerb stellen. Und wehe ein SIGMA oder LUMIX Objektiv hat einen besseren Test als ein Leica zum dreifachen Preis. Das gleiche gilt für die Kameras. Aber das ist alles reine Spekulation. Ich persönlich finde es aber sehr spannend.

LG Bernd

Edited by Bernd1959
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Ich denke, L-Mount ist kein Massenmarkt. Ist auch irgendwie Nische.

Beim Rest hast Du glaube ich durchaus Recht, Testvergleiche werden stattfinden. Ich kann es mir schon ausmalen, wie das laufen wird...🤢. Bei dpreview.com beispielsweise werden sich gefühlte 67538 Nutzer heftigst darauf stürzen, dass das Leica Zoom bei Offenblende minimal weicher abbildet als das Sigma.... Das Ganze endet dann mit gegenseitigen Verachtungsorgien von Vollformat vs APS vs MFT.

Oder irgend ein Tester wird beanstanden, dass er beim Leica billiges Plastik entdeckt hat (könnte ja auch hochwertiges Polycarbonat sein). 

Am Ende werden sich alle schulterklopfend in den Armen liegen und tierisch freuen, dass sie nicht zu den Doofen gehören (Steigerung: doofe reiche Zahnärzte), die sich von Leica mal wieder haben abkassieren lassen!

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vor 10 Stunden schrieb Airbusjoerg:

Hier muss ich als konsequenter "Nur-Mitleser" jetzt mal einhaken, weil ich das immer wieder lese und auch höre, aber nicht so recht zuordnen kann.

Wieso steht die CL technisch im Abseits? Mir fiele hier einzigst der fehlende Bildstabilisator ein, aber da würde meine X-Pro2 auch technisch im Abseits stehen...

Ich hatte ja im Leben nun wirklich viele Wei... äh Kameras, Canon, Nikon, Sony, Leica, Fuji, darunter auch die aktuellen Modelle (D600, A7..., X-Pro2, Leica M, CL etc). Die CL ist sicherlich hier und da bewußt minimalistisch, aber ich kann ums verrecken nicht herausfinden, warum sie technisch im Abseits stehen soll. Für mich ist der Sensor wichtig - und der ist für APC-C gut, hat einen großen Dynamikbereich (besser als andere Vollformat-Kameras, besser als z.B. die X-Pro2) und gefällt mir auch vom Rauschen her sehr gut. Die Bedienung ist schnell und eingängig, die Farben sind gut, die Objektive auch. Die Kamera ist sicherlich nicht weltklasse und sicherlich auch nicht unbedingt das Gerät mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis, aber "technisch im Abseits"... das ist schon starker Tobak.

Das ist natürlich immer subjektiv und bedarfsbedingt zu sehen. Für den einen ist die CL eine tolle Kamera, für den anderen gibt es immer Reibungspunkte. So bin ich zum Beispiel vom  Bauhausmodell äußerst angetan, aber nur weil ich dann auch wirklich mit dieser Kamera fast so fotografieren könnte wie in den Zwanzigern des letzten Jahrhundert.Plädiere für ein BERLIN BABYLON Sondermodell. ;)  Ich glaube ich würde sie sogar nur Manuell und ohne AF benutzen wollen.Und nur in Monochrom. So würde sie mir Spass machen. Wer mich kennt weis, das ich immer den gesamten Markt ins Auge fasse und wie wir alle hier ganz genau wissen was die Mitbewerber so alles treiben. Und das zu anderen Preisen. Das soll aber nicht das Kriterium sein, sondern was dafür in Sachen Technik angeboten wird. Und ich sage es noch einmal, hier steht die CL technisch gesehen im Abseits. Oder in der Fussballsprache zu sprechen, nicht einmal auf gleicher Höhe mit dem Gegner. Ein Makro oder Tele ohne Stabi sind ein grobes Foul und könnte vom Kunden mit Rot bestraft werden. Und Makro und Tele sind meine fotografischen Präferenzen. Aber sei froh, dass Du dir nicht das Vorgängermodell angetan hast. Ein Modell für einen Weitwurfwettbewerb.  :) Mit der CL kann wenigstens sehr viel Spass haben und ein Haar in der Kamera lässt sich immer finden. Vielleicht kommt in Zukunft doch noch ein Body mit Stabi. Und bei gleicher Höhe darf man, so glaube ich, weiterspielen.

Gruß Bernd

Edited by Bernd1959
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vor 3 Minuten schrieb Ando:

Ich denke, L-Mount ist kein Massenmarkt. Ist auch irgendwie Nische.

Beim Rest hast Du glaube ich durchaus Recht, Testvergleiche werden stattfinden. Ich kann es mir schon ausmalen, wie das laufen wird...🤢. Bei dpreview.com beispielsweise werden sich gefühlte 67538 Nutzer heftigst darauf stürzen, dass das Leica Zoom bei Offenblende minimal weicher abbildet als das Sigma.... Das Ganze endet dann mit gegenseitigen Verachtungsorgien von Vollformat vs APS vs MFT.

Oder irgend ein Tester wird beanstanden, dass er beim Leica billiges Plastik entdeckt hat (könnte ja auch hochwertiges Polycarbonat sein). 

Am Ende werden sich alle schulterklopfend in den Armen liegen und tierisch freuen, dass sie nicht zu den Doofen gehören (Steigerung: doofe reiche Zahnärzte), die sich von Leica mal wieder haben abkassieren lassen!

Wobei mir die Zahnärzte nicht einmal leid tun würden. Und ich habe einen sehr, sehr Guten. Wir hatten, das war noch zu anlogen Zeiten, ein Gespräch über Leicas. Sein Kommentar: "die sind doch aber sehr teuer". Anscheinend hat sich seid der Gesundheitsreform einiges getan. Obwohl, meiner spielt Golf. :D

Gruß bernd

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Am 20.6.2019 um 18:15 schrieb halo:

Dein Beispiel ist gut gewählt, aber nicht besonders schwierig. Jpg bedeutet ja nicht, dass Du nicht nachher noch kleine Korrekturen vornehmen kannst, z.B. Horizont ausrichten oder Staubflecken entfernen. Im von Dir beschriebenen Fall belichtest Du wie ein alter Diafotograf auf die Lichter. Sind die einmalaugebrannt bzw übersteuert, kannst Du dort nichts mehr retten. Die Tiefen kannst Du dann auch im jpg anheben, möglichst ohne zu überteiben. Selbst die Lichter kannst Du, wenn nötig, noch etwas zurück nehmen und eventuell ein ganz klein wenig den Kontrast korrigieren.

Jetzt wirst Du sagen, dann kann ich auch an die Raws gehen. Nein, denn dort kannst Du viel mehr verunstalten, während Du mit einem guten jpg schon einmal eine gute Ausgangsbasis hast, die Du kaum noch verhunzen wirst. Mit den Höhen / Tiefen zu arbeiten, geht in Sekunden, dies nur als weiterer wichtiger Vorteil.

(Übrigens: kein Bild, das Du unter meinem Alias hier im Forum findest, ist anders bzw. aufwändiger bearbeitet worden.)

Du sprichst mir aus der Seele! Ich dachte schon, ich bin der einzige hier, dem gute jpegs-ooc deutlich besser gefallen als viele hier gezeigte Verschlimmbesserungen aus RAW.

Besonders bei der CL habe ich die Erfahrung gemacht, dass minimale  Korrekturen in Photoshop Elements  (insgesamt etwas Aufhellen, teilweise Schatten leicht aufhellen) die jpegs sehr gut werden lassen. Das dauert nur Sekunden, ganz im Gegensatz zu RAW Entwicklungen. Und das Ergebnis bekomme ich aus RAW nicht annähernd hin.

Trotzdem würde ich es begrüßen, wenn Leica endlich mal ooc-jpegs hinbekommt, die man nur in Einzelfällen nachbearbeiten muss. Irgendwann erliege ich sonst in Zukunft bestimmt einem Angebot von Fuji und Co.

Ich bin es leid, die teuerste Kamerafirma zu supporten und beim jpeg-Output nur 2. Wahl zu erhalten.

 

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vor 4 Stunden schrieb AndreasB:

Du sprichst mir aus der Seele! Ich dachte schon, ich bin der einzige hier, dem gute jpegs-ooc deutlich besser gefallen als viele hier gezeigte Verschlimmbesserungen aus RAW.

Besonders bei der CL habe ich die Erfahrung gemacht, dass minimale  Korrekturen in Photoshop Elements  (insgesamt etwas Aufhellen, teilweise Schatten leicht aufhellen) die jpegs sehr gut werden lassen. Das dauert nur Sekunden, ganz im Gegensatz zu RAW Entwicklungen. Und das Ergebnis bekomme ich aus RAW nicht annähernd hin.

Trotzdem würde ich es begrüßen, wenn Leica endlich mal ooc-jpegs hinbekommt, die man nur in Einzelfällen nachbearbeiten muss. Irgendwann erliege ich sonst in Zukunft bestimmt einem Angebot von Fuji und Co.

Ich bin es leid, die teuerste Kamerafirma zu supporten und beim jpeg-Output nur 2. Wahl zu erhalten.

 

Hallo Andreas,

die Frage ist doch allerdings, ob es bei anderen Herstellern besser laufen würde. Da motzen die Leute auch über ihre JPEG´s, vielleicht an anderen Kriterien fest gemacht. Ich denke die perfekte Kamera in Sachen JPEG gibt es eh nicht und wird es auch nie geben. Da wird man wohl immer einen für sich besten Kompromiss machen müssen. 

Gruß Bernd

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Jedes Sondermodell ist doch etwas besonderes. Ich habe gestern bei eBay eine Edition M7 Titan mit 3 Objektiven für 210000.- gesehen.

Nein, es ist keine 0 Zuviel.

Ich würde jetzt nicht soooo viel dafür bezahlen aber für besondere Stücke.....

Nur leica schafft es diese Preise mit Editionen zu erzielen. In einer klimatisierten Vietrine hinter Panzerglas, warum denn nicht.

Der eine sammelt Editionen von Leica, der andere Sportwagen, Oldtimer,Uhren oder hat einejunge Freundin. Mir sind die Leicas lieber.

lach.

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vor 3 Stunden schrieb Bernd1959:

Hallo Andreas,

die Frage ist doch allerdings, ob es bei anderen Herstellern besser laufen würde. Da motzen die Leute auch über ihre JPEG´s, vielleicht an anderen Kriterien fest gemacht. Ich denke die perfekte Kamera in Sachen JPEG gibt es eh nicht und wird es auch nie geben. Da wird man wohl immer einen für sich besten Kompromiss machen müssen. 

Gruß Bernd

Im Fuji-Forum habe ich noch nie gelesen, dass sich jemand über die JPGs dort beschwert hat, ganz im Gegenteil, dort liest man größtenteils von großer Zufriedenheit mit den verschiedenen Film-Simulationen, bis hin zu Äusserungen von einigen (auch Berufsfotografen), dass sie mittlerweile auf RAW verzichten, weil sie (bei richtiger Belichtung) mit den JPGs so zufrieden sind.

Die JPGs von Olympus finde ich persönlich besonders schlecht, nicht wegen der Farben, sondern wegen einer ziemlich digital wirkenden Aufbereitung, gerade bei höheren ISO-Werten mit Tendenzen zum Glattbügeln mit anschließender Kontrastanhebung und Überschärfung und einem irgendwie Plastik-artigen Erscheinnungsbild. Ziemlich künstlich.

Canon und Nikon sind meinem Empfinden nach guter Durchschnitt, aber mehr auch nicht. Panasonic (MFT) hat bei mir immer einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, mal ganz okay, mal wachsartige Gesichter, mal richtig schlecht.

Man kann sich einen ziemlich guten Eindruck bei DPReview davon machen, weil man dort die JPGs zu fast jeder Kamera in voller Auflösung herunterladen kann, jeweils bei den Reviews zu den Kameras.

Bei Leica stimmt die Auflösung und die Schärfe und es wird zugunsten der Auflösung nicht so sehr entrauscht, wie bei anderen Herstellern. Die Farben möchten ich bestenfalls als manchmal "sehr eigen" beschreiben, von der möglichen Dynamik wird gerade in den Tiefen oftmals zu viel verschenkt. Mit "sehr eigen" möchte ich die Abweichung im Vergleich zur ACR-Standardkonvertierung bezeichnen, die ja von vielen als Quasistandard für "richtige Farben" angenommen wird, was allerdings auch so nicht stimmt, aber nach jahrelanger Prägung durch Adobe eben als korrekt wahrgenommen wird. Korrekt ist es hingegen nicht, sondern nur eine Art der Interpretation, halt die von Adobe.

Die Frage ist immer, was ist "richtig" und was erwartet man? Wenn man erwartet, dass die JPGs so wie eine Standardkonvertierung bei Adobe aussehen, dann sollte man genau diesen Weg gehen. Ansonsten muss ich ganz ehrlich sagen, dass man auch mit den Leica JPGs zufrieden sein kann, jedenfalls hat mich noch nie(!) jemand darauf angesprochen, was denn mit meinen JPGs los sei, wenn ich mal direkt OOC aus der Kamera gezeigt habe.

Manchmal hat man aber auch den Eindruck, dieses Thema wird zu religiös angegangen und zu viel getestet und verglichen und immer muss was Neues her, damit es besser wird. Die meisten gezeigten und gesehen Fotos haben aber meist ein ganz anderes Problem: Don't worry about the skills of your camera, but about your personal skills.

 

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Am 20.6.2019 um 17:55 schrieb Airbusjoerg:

@Apo-Elmarit

@halo

Gut, vielleicht bin ich auch nicht wirklich repräsentativ. Für mich ist das "schrauben" an den RAWs ein wesentlicher Bestandteil. Darauf ist mein ganzes Fotografieren ausgerichtet (ich belichte die Bilder so, dass ich hinterher im Lightroom maximal mögliche Daten/Dynamik habe).

Was ich bisher bei keinem Hersteller (Canonnikonsony) gefunden habe, war ein Gerät wo die jpgs auch bei "Problembildern" gut werden. Gibt es diese Geräte zwischenzeitlich wirklich (ich meine die Frage ernst)? Mal ein ganz triviales Alltagsbeispiel: ich fotografiere eine schmale historische Gasse in einer Stadt. Ich kenne keine Kamera, die mir da ein jpg liefert, das sowohl im Himmel als auch in der Gasse durchzeichnet - entweder ist die Gasse zu dunkel oder der Himmel weggebrannt. Meiner Meinung kann das auch ein Algorithmus gar nicht leisten, weil er ja gar nicht wissen kann, wie ich welche Bildteile wo belichtet haben möchte, wieviel Dynamik vs Schatten ich haben will etc. Die Kamera wird immer versuchen, irgendein Mittelmaß zu treffen und das ist dann halt immer irgendwas halbgares. Wenn es wirklich eine Kamera gibt, die in solchen Situationen gute jpgs liefert, werde ich auf die Knie sinken und zugeben, dass ich unwürdig bin... 😉

will man wirklich maximale Dynamik in einer historischen Gasse?

Ich denke wenn man sich mit einer Kamera auseinandersetzt (was nicht jeder macht), deren Stärken aber vor allem auch deren Schwächen kennt, dann kann man mit fast jeder Kamera zufriedenstellende jpgs erzielen.

 

mfg

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Am 23.6.2019 um 21:00 schrieb Bernd1959:

Hallo Andreas,

die Frage ist doch allerdings, ob es bei anderen Herstellern besser laufen würde. Da motzen die Leute auch über ihre JPEG´s, vielleicht an anderen Kriterien fest gemacht. Ich denke die perfekte Kamera in Sachen JPEG gibt es eh nicht und wird es auch nie geben. Da wird man wohl immer einen für sich besten Kompromiss machen müssen. 

Gruß Bernd

das hat doch mit dem Hersteller nichts oder nur sehr wenig  zu tun, entscheidend ist doch nur die Kenntnis über die eigene Kamera. Deine Fotos in dem Threat "Fotos aus der D-Lux 109" sind doch das beste Beispiel.

mfg

Edited by del Santos
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vor 7 Stunden schrieb del Santos:

das hat doch mit dem Hersteller nichts oder nur sehr wenig  zu tun, entscheidend ist doch nur die Kenntnis über die eigene Kamera. Deine Fotos in dem Threat "Fotos aus der D-Lux 109" sind doch das beste Beispiel.

mfg

Dann zeig mir mal bitte, wie man mit der CL ohne Nachbearbeitung natürliche jpeg-Farben hinbekommt. Das konnten alle Xen, aber die CL und die Qs haben da ihre eigene Farbgebung, die einem gefallen muss. Und darauf kommts im Endergebnis an. Ansonsten ist die CL gut und die Q geil.

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Am 27.6.2019 um 12:32 schrieb del Santos:

will man wirklich maximale Dynamik in einer historischen Gasse?

Diese Frage ist zu rhetorisch um sie mit wenigen Worten beantworten zu können.

Voraus: es geht mir nicht um maximale Dynamik (das habe ich so auch nicht gesagt) - denn dann würden wir ja über ein übles HDR-Bild sprechen und HDR ist nicht umsonst im Grunde out.

Es geht darum, mit den gegebenen technischen Möglichkeiten (dem Datenoutput des Sensors) die meinem subjektiven Geschmack entsprechende höchstmögliche Qualität in der Darstellung herauszuholen. JPG zwingt mir die Intepretation der Kamera(software) bzw. des Herstellers auf. Ich möchte jedoch - in Belichtung, Farbe und Form - eine eigene Interpretation. Es soll ja am Ende mein Bild sein.

Nun kann es einerseits natürlich gerade so gewollt sein, dass die "historische Gasse" im Schatten liegt und sich Details nur andeuten. Andererseits kann es aber auch gewünscht sein, dass die Gasse detailliert dargestellt wird und der Himmel trotzdem nicht verbrannt ist. Das ist nämlich dann die "Kunst", quasi ein HDR-ähnliches Bild zu erzeugen, das nicht nach HDR aussieht (Gott bewahre) und trotzdem stimmige Lichtverhältnisse hat und passende Farben rüberbringt. Das gilt nicht nur für Gassen sondern auch für alte Gebäude (Urban Exploration), Kirchen, allgemein dunkle Umgebungen. Ich kann ja mal ein paar Beispielbilder raussuchen, wenn ich am WE Zeit habe (obwohl ich dazu eigentlich kein Lust habe, weil dann eh wieder der Photoshop-Shitstorm losgeht und man wie ein Bettnässer oder Handwerksbeschmutzer behandelt wird, wenn man massiv nachbearbeitet).

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