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LEICA CL Sonderedition „URBAN JUNGLE by JEAN PIGOZZI“


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vor 59 Minuten schrieb Airbusjoerg:

Das ist nämlich dann die "Kunst", quasi ein HDR-ähnliches Bild zu erzeugen, das nicht nach HDR aussieht (Gott bewahre) und trotzdem stimmige Lichtverhältnisse hat und passende Farben rüberbringt. Das gilt nicht nur für Gassen sondern auch für alte Gebäude (Urban Exploration), Kirchen, allgemein dunkle Umgebungen. Ich kann ja mal ein paar Beispielbilder raussuchen, wenn ich am WE Zeit habe (obwohl ich dazu eigentlich kein Lust habe, weil dann eh wieder der Photoshop-Shitstorm losgeht und man wie ein Bettnässer oder Handwerksbeschmutzer behandelt wird, wenn man massiv nachbearbeitet).

Leider ist dass wohl so ...

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Das ist nicht so,

weil natürlich jedem unbenommen ist, nach seinem Geschmack zu arbeiten. Er darf nur nicht unbedingt erwarten, dass es auf breite Zustimmung trifft. Die von Airbusjoerg ins Feld geführten Beispiele aber kann ich gut nachvollziehen.

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vor 48 Minuten schrieb halo:

Das ist nicht so,

weil natürlich jedem unbenommen ist, nach seinem Geschmack zu arbeiten. Er darf nur nicht unbedingt erwarten, dass es auf breite Zustimmung trifft. Die von Airbusjoerg ins Feld geführten Beispiele aber kann ich gut nachvollziehen.

Tut mir ja leid, halo, wenn ich Dir widersprechen muß, aber leider ist das:

vor einer Stunde schrieb Apo-Elmarit:

weil dann eh wieder der ... Shitstorm losgeht und man wie ein Bettnässer oder Handwerksbeschmutzer behandelt wird ...

hier so. :o :( :angry: 

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vor 13 Stunden schrieb halo:

Sehe ich nicht unbedingt so. Und manchmal ist es auch die dünnhäutige Reaktion des Künstlers, die solche threads aus dem Ruder laufen lässt.

Das mag manchmal so sein. Ich habe aber eher das Gefühl dass hier Forenten, die nicht der hohen Kunst des hinbiegens von Leica-RAW Dateien frönen, von vornherein wie Fotografen zweiter Wahl behandelt werden, die man unbedingt missionieren muss. 

 

 

Ich warte jedenfalls gespannt auf den Fuji X100 Nachfolger, die kann ich dann wohl gegen die CL ohne Aufpreis eintauschen. Da hätte ich schon früher dem Rat eines fachlich hochkompetenten Forenten aus dem LUF folgen sollen, der keinen Beißreflex gegenüber Fuji hat und bestimmte Punkte erfrischend neutral sieht. 

Die CL ist für mich bis auf einen Punkt (jpegs) eine tolle Kamera, aber ich werde ganz bestimmt nicht mein Leben lang die Mehrzahl der Bilder anschließend noch einmal anpassen müssen, damit sie mir einigermaßen gefallen. Das versaut mir schon beim Knipsen den Spaß.  Was habe ich von einem tollen UI und einer guten Haptik, wenn ich mit den von mir bevorzugten ooc-jpegs nicht zufrieden bin... Nur der rote Punkt macht auf Dauer auch nicht glücklich.

 

Edited by AndreasB
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vor 5 Stunden schrieb AndreasB:

Das mag manchmal so sein. Ich habe aber eher das Gefühl dass hier Forenten, die nicht der hohen Kunst des hinbiegens von Leica-RAW Dateien frönen, von vornherein wie Fotografen zweiter Wahl behandelt werden, die man unbedingt missionieren muss. 

:)

vor 5 Stunden schrieb AndreasB:

Die CL ist für mich bis auf einen Punkt (jpegs) eine tolle Kamera, aber ich werde ganz bestimmt nicht mein Leben lang die Mehrzahl der Bilder anschließend noch einmal anpassen müssen, damit sie mir einigermaßen gefallen.

Was ist denn konkret verkehrt, was wird von Dir angepasst?

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vor 10 Stunden schrieb AndreasB:

Das mag manchmal so sein. Ich habe aber eher das Gefühl dass hier Forenten, die nicht der hohen Kunst des hinbiegens von Leica-RAW Dateien frönen, von vornherein wie Fotografen zweiter Wahl behandelt werden, die man unbedingt missionieren muss. 

 

 

Ich warte jedenfalls gespannt auf den Fuji X100 Nachfolger, die kann ich dann wohl gegen die CL ohne Aufpreis eintauschen. Da hätte ich schon früher dem Rat eines fachlich hochkompetenten Forenten aus dem LUF folgen sollen, der keinen Beißreflex gegenüber Fuji hat und bestimmte Punkte erfrischend neutral sieht. 

Die CL ist für mich bis auf einen Punkt (jpegs) eine tolle Kamera, aber ich werde ganz bestimmt nicht mein Leben lang die Mehrzahl der Bilder anschließend noch einmal anpassen müssen, damit sie mir einigermaßen gefallen. Das versaut mir schon beim Knipsen den Spaß.  Was habe ich von einem tollen UI und einer guten Haptik, wenn ich mit den von mir bevorzugten ooc-jpegs nicht zufrieden bin... Nur der rote Punkt macht auf Dauer auch nicht glücklich.

 

zur Info: Ken Rockwell's* Beurteilung der JPEG Ergebnisse der X100F: gut für Personen und Portait, weniger geeignet für Landschaft und Objektfotografie, so KR, ansonsten alles super. Im Vergleich mit ner Leica CL mit vergleichbarer Festbrennweite bestückt steht die X100F der CL, bis auf den roten Punkt, sicher in nichts nach. Was bleibt, ist trotzdem: Systemkamera ja oder nein. 

*...kenrockwell.com/fuji/x100f/... 

Edited by C Lei Lux
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Am 28.6.2019 um 14:01 schrieb Airbusjoerg:

JPG zwingt mir die Intepretation der Kamera(software) bzw. des Herstellers auf. Ich möchte jedoch - in Belichtung, Farbe und Form - eine eigene Interpretation. Es soll ja am Ende mein Bild sein.

N

Bin jetzt etwas irritiert. Bei JPG trifft doch eher genau das Gegenteil zu. Ich habe schier unendliche Stellschrauben in der Kamera um genau diese Interpretation der Farbgebung des Herstellers zu verändern. Sehe ich eher als Voreinstellung vom Werk, mehr aber auch nicht. Aber bei RAW bin ich auf den jeweiligen "Entwickler" angewiesen. Übersehe ich was? Ich mache zwar meist eine Arbeitskopie in RAW mit, aber meist brauche ich die gar nicht. 

Gruß Bernd

Edited by Bernd1959
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Hi,

dass man mit RAWs das Potenzial seiner Aufnahmen weiter ausreizen kann, ist sicherlich unbestritten. Dass gute JPG in vielen Fällen absolut ausreichen können, auch.

Unbestritten scheint hier aber auch die Annahme zu sein, dass RAW-Bearbeitung viel aufwändiger und zeitfressender sei als ein JPG-Workflow.

Das stimmt so nicht, finde ich.

Zugegeben, man muss die RAWs einlesen, die Vorschauen generieren lassen und braucht am Ende des Prozesses auch noch etwas Zeit für das Herausschreiben der Dateien. Aber da muss man ja nicht vor dem Rechner sitzen bleiben und darauf warten, bis er endlich fertig ist. 

Sind die Daten erstmal drin in Lightroom oder C1 oder was auch immer, ist der Bearbeitungsworkflow in meinen Augen ganz genauso wie in JPG, vielleicht minimal verlangsamt aufgrund der höheren Rechenpower, die es braucht.

Bei mir kommen die Fujifilm-RAWs mit der Information in Capture One an, dass die Provia-Filmsimulation angewendet werden soll. Damit habe ich vom Start an schon die Qualität der JPG-Ausgabe. Korrekturen in Sachen Belichtung, Tonwerte usw. passieren in Echtzeit. Hier ist praktisch kein Unterschied zur JPG-Bearbeitung. 

Und dann? Raus mit der Datei als JPG. Die Zeit, die das braucht, kann man auch mit seiner Freundin flirten, sich im Forum herumtreiben oder ein Fotobuch zur Hand nehmen.

Ich empfinde die RAW-Bearbeitung keineswegs als aufwändig(er).

Viele Grüße, Christian 

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vor 5 Minuten schrieb Bernd1959:

Aber bei RAW bin ich auf den jeweiligen "Entwickler" angewiesen. Übersehe ich was?

Hi,

ich denke schon. Der RAW-Entwickler bietet ja ungleich mehr "Stellschrauben" an als die Konfigurationsmöglichkeiten in der Kamera.

Viele Grüße, Christian 

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vor 17 Minuten schrieb Christian Ahrens:

Hi,

ich denke schon. Der RAW-Entwickler bietet ja ungleich mehr "Stellschrauben" an als die Konfigurationsmöglichkeiten in der Kamera.

Viele Grüße, Christian 

Deswegen die generelle simultane Erstellung einer Arbeitskopie in 12/14-BIT-RAW. Das JPG sollte weitgehends sitzen.

Gruß Bernd.

Edited by Bernd1959
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vor 10 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

:)

Was ist denn konkret verkehrt, was wird von Dir angepasst?

Ich habe das 16er und das 23er Objektiv. Ich hatte meine Eindrücke schon gleich nach meiner ersten Enttäuschung hier ausführlich beschrieben, finde ich aber nicht mehr auf die Schnelle. Also in Kürze:

Standardeinstellung: Farben ok, aber sehr weiche, fast matschige Bilder, besonders in der 100%-Ansicht.

In „Neutral“ deutlich schärfere Bilder, leider sehr kühl trotz Anpassungen. Kein knalliges Gelb möglich, das Grün nicht natürlich.

Belichtung bei EV +-0 oft etwas zu dunkel, blaue Himmel haben fast immer einen „Schleier“. Der lässt sich nicht in der Kamera durch leichte Überbelichtung beseitigen, sondern nur in PSE durch minimale Aufhellung des gesamten Bilds. Dann bekommen die Bilder auch etwas „Leuchten“, was mich an der X1 so fasziniert hat.

Die Xen konnten das deutlich besser... Wenn ich nochmal eine gute X113 in die Finger bekomme, würde ich die CL dafür wohl in Zahlung geben. 

Vielleicht steckte da (bei den Xen) auch noch ein anderer Zulieferer hinter der Software.

Übrigens geht der kleine Nachbearbeitungsschritt in PSE in wenigen Sekunden. Dann habe ich in etwa, was ich will. Aus Raw klappt das nicht, weder in der Zeit, noch in der Anmutung, besonders in den Rottönen.

Edited by AndreasB
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vor 10 Stunden schrieb AndreasB:

Die Xen konnten das deutlich besser... Wenn ich nochmal eine gute X113 in die Finger bekomme, würde ich die CL dafür wohl in Zahlung geben. 

 

Mein Tip, besorge Dir eine X-Vario.

LG

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vor 1 Stunde schrieb Brigitte:

Mein Tip, besorge Dir eine X-Vario.

LG

Die X-Vario für die Lenkertasche. Und eine X113 für Abends und noch eine X1 oder X2 für die Bauchtasche beim Wandern. Für jeden Zweck die richtige Kamera und alles zusammen preiswerter als die CL...

 

Leider ist der Markt leergefegt, oder es gibt abgenudelten Schrott

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vor 3 Stunden schrieb AndreasB:

Die X-Vario für die Lenkertasche. Und eine X113 für Abends und noch eine X1 oder X2 für die Bauchtasche beim Wandern. Für jeden Zweck die richtige Kamera und alles zusammen preiswerter als die CL...

 

Leider ist der Markt leergefegt, oder es gibt abgenudelten Schrott

Hallo Andreas,

zwei Infos:

> www.ebay.de/itm/Leica-X-Vario-18430 Verkäufer: Sisu-2012, sieht nicht nach abgenudelt aus. Alternativ: GX9 + 12-35mm f 2,8 ggf. noch das excellente 15mm f 1,7. Damit ist alles erwähnte abgedeckt, allerdings in MFT aber mit lichtstarkem Zoom im BW-Bereich der X-Vario und wie gesagt ggf. + excellenter FB f 1,7. BQ-mäßig auf APS-vergleichbarem Niveau. Auch diese Kombi liegt deutlich unter dem Preis einer CL. Darüberhinaus sind Body* und die beiden Objektive absolut Fahrrad- und Bauchtaschentauglich (*GX9+12-35 maße < XVario) 

> zu JPEG vs RAW meine Empfehlung nachstehendes Video: # 25/30 "JPEG vs RAW" aus der Serie "Die große Objektivreihe 2.0" mit Krolp&Gerst und Anders Uschold. 

 

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vor 21 Stunden schrieb AndreasB:

Ich habe das 16er und das 23er Objektiv. Standardeinstellung: Farben ok, aber sehr weiche, fast matschige Bilder, besonders in der 100%-Ansicht.

Die Xen konnten das deutlich besser... Wenn ich nochmal eine gute X113 in die Finger bekomme, würde ich die CL dafür wohl in Zahlung geben. Vielleicht steckte da (bei den Xen) auch noch ein anderer Zulieferer hinter der Software.

"Matsch" - könnte auch am Objektiv liegen. Das 60er ist m.E. matschfrei.
Bei meinen alten Xen (auch verkauft) fand ich die available Light-Phtos besser. Sonst nix.

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vor 2 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

"Matsch" - könnte auch am Objektiv liegen. Das 60er ist m.E. matschfrei.
Bei meinen alten Xen (auch verkauft) fand ich die available Light-Phtos besser. Sonst nix.

16-er und 23-er, jeweils gleiche Mängel, kann eigentlich nicht sein? entweder beim 16-er oder beim 23-er. Unterschreitung der Naheinstellgrenzen schließe ich aus, da Andreas über entsprechende Fotografiepraxis verfügt. 

Erinnere mich an User Reaktionen auf die Fuji X100F. Berichtet wurde, daß das Objektiv im Nahbereich bei Offenblende das Gesamtmotiv sichtbar unscharf abbildet. Entsprechend abgeblendet auf f 4 / f 5,6 soll es dann passen. Demzufolge liegt offensichtlich ein Produktionsfehler oder eine fehlerhafte Linsenarchitektur vor.      

Edited by C Lei Lux
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Hallo zusammen,

ich werde das Gefühl nicht los, dass RAW-Bearbeitung Hexenwerk sein soll. Ich jedenfalls habe mein LR so eingestellt, das beim Import mindestens 80% der Bilder meinen Vorstellungen entsprechen. Die JPGs benutze ich in stark komprimierter Form eigentlich nur, um sie mir unterwegs mal mit dem Tablet anschauen zu können. Nach dem Import fliegen sie sofort raus. Leider kann ich LR nicht beibringen, sie gar nicht erst zu importieren. Nein, ich fülle meine Festplatte nicht mit JPGs aus der Kamera.

Gruß,
Kladdi

PS: Wir haben mal wieder einen schöne Threadshift erzeugt. In diesem Falle erscheint es mir nicht falsch, bei diesem Thema.:P

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vor 15 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

"Matsch" - könnte auch am Objektiv liegen. Das 60er ist m.E. matschfrei.
Bei meinen alten Xen (auch verkauft) fand ich die available Light-Phtos besser. Sonst nix.

Der Matsch verschwindet, wenn man von der „Standard“-Einstellung auf „Natürlich“ wechselt. Da wird es nicht an der Linse liegen.

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