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Ich erfahre jetzt aus dem oben verlinkten Artikel - und dank aufklärerischer Tätigkeit der CDU - dass man für die Teilnahme an einer Demonstration 450,-€ von großen internationalen Plattformen bekommen konnte. Ich habe zwar was gegen große Plattformen, aber die 450 würde ich nehmen. Kann mir jemand sagen wohin ich mich wenden muss, um die zu bekommen?

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Ich danke "monsieur nobs" für seine vielen Ver-link-ungen, von denen ich die meisten gelesen oder überflogen habe, und das eine oder andere Video angesehen. Ohne diese Arbeit blieben mir die wunderbaren Winkel der Netzpolitik und deren Inhalte verborgen, und die Abstrusität von Artikel 13 wäre nicht in dieser Schärfe hervorgetreten.

Joachim

 

 

P.S. off topic: ich weiß nicht, warum ich jedesmal bei Lizenzgebühren das Wort "Schutzgelderpressung" denke.

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@mdachs, es gibt viel mehr Links als hier gepostet, aber zum Teil sind sie sich sehr ähnlich im Inhalt, oder sie kommen von Autoren / Organisationen dere Inhalte ich nicht weiterleiten will - oder sie sind einfach kindisch (wenn auch passend zum Thema).   :)    Merci.

Frankfurter Runschau: Rezo und die Generation Youtube kämpfen gegen die Urheberrechtsnovelle

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Die gebetsmühlenartige Aufforderung am 26. Mai keine (allen voran die CDU) Partei  zu wählen, die nicht gegen den § 13 ist, führt politisches Handeln ad absurdum. Warum? Weil es bei den Entscheidungen in der Europa-Politik doch nicht nur um den Uploadfilter geht. Da stehen doch weitaus wichtigere Fragen zur Debatte. Das wäre ja geradezu fahrlässig, die politische Willensbildung der Menschen für die Entwicklung der europäischen Union quasi  einzig und allein auf dem Altar der Netzpolitik zu opfern.

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vor 31 Minuten schrieb greybear:

Die gebetsmühlenartige Aufforderung am 26. Mai keine (allen voran die CDU) Partei  zu wählen, die nicht gegen den § 13 ist, führt politisches Handeln ad absurdum. Warum? Weil es bei den Entscheidungen in der Europa-Politik doch nicht nur um den Uploadfilter geht. Da stehen doch weitaus wichtigere Fragen zur Debatte. Das wäre ja geradezu fahrlässig, die politische Willensbildung der Menschen für die Entwicklung der europäischen Union quasi  einzig und allein auf dem Altar der Netzpolitik zu opfern.

Der vorliegende Gesetzentwurf hat einfach zu viele handwerkliche Fehler. Dass einige aus einer bestimmten Partei das öffentlich teilweise absurd leugnen und eine Verschwörung konstruieren, grenzt schon an Betriebsblindheit. Mit Europapolitik hat das eigentlich nur am Rande zu tun.

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vor 3 Minuten schrieb R-4:

Mit Europapolitik hat das eigentlich nur am Rande zu tun.

Eben !   Darum ist es völlig undemokratisch (vermeintliche, handwerkliche) Fehler einzelner Parteien mit der Gesamt-Europa-Politik zu verknüpfen. Gefährlich.

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Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung: Droht das digitale Armageddon?

Lieber Herr Prantl,
so sehr ich ihre sonntäglichen "Blicke" schätze, ihre menschlichen und juristischen Fähigkeiten, ihre geschichtlichen Kenntnisse,
und auch die Spitzfindigkeiten, welche zumeist in aufwändiger Art und eindringlicher Weise den Leser erreichen, so möchte
ich heute
ausnahmsweise einmal heftigst widersprechen. Ich empfehle ihnen, die Richtlinie zur Urheberrechtsreform von der ersten
bis zur letzten Zeile zu lesen. Für Sie ein Klacks und wohl auch eine Freude.
Bis nächsten Sonntag also. Ich freu' mich schon.

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vor 12 Minuten schrieb monsieur nobs:

Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung: Droht das digitale Armageddon?

Lieber Herr Prantl,
so sehr ich ihre sonntäglichen "Blicke" schätze, ihre menschlichen und juristischen Fähigkeiten, ihre geschichtlichen Kenntnisse,
und auch die Spitzfindigkeiten, welche zumeist in aufwändiger Art und eindringlicher Weise den Leser erreichen, so möchte
ich heute
ausnahmsweise einmal heftigst widersprechen. Ich empfehle ihnen, die Richtlinie zur Urheberrechtsreform von der ersten
bis zur letzten Zeile zu lesen. Für Sie ein Klacks und wohl auch eine Freude.
Bis nächsten Sonntag also. Ich freu' mich schon.

Dem Kommentar von Dir möchte ich mich liebend gerne anschließen.

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vor einer Stunde schrieb Reini:
Zitat

Die größte Demonstration gab es nach Angaben der Veranstalter in München mit geschätzten 40.000 bis 50.000 Teilnehmern, in Berlin zogen mehr als 20.000 ...
Neben München und Berlin gab es noch Demonstrationen in fast 50 anderen deutschen Städten, darunter in Köln, Hamburg, Leipzig, Stuttgart und Frankfurt am Main.

Mit anderen Worten stellten allein die deutschen Demonstranten ca. 90% der Teilnehmer. Aber die EU hat 28 Mitgliedsstaaten. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...

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