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Von oben herab: Hamburg, sein Hafen und das Land drumrum - die Ergänzung ...


wpo

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Ich bin im Moment etwas neugierig. Entschuldige also die Frage: Warum Leica Linsen auf einer D4 .....

Ganz einfach: ich habe keine D5 :)

 

 

.....und nicht auf einer M?

Die D4s (und eine D700) ist meine "adäquate Lösung" zur Nutzung meiner "R" -Ausrüstung in Verbindung mit Digitaltechnik und als Nachfolger meiner R8 mit DMR, nachdem das irreparable DMR keinen Nachfolger bekam und das R-System eingestampft wurde. Nahezu alle meine Objektive, das komplette Nahaufnahme- und Mikroskopiezubehör vom Balgengerät bis zum Tessovar, Eigenbauten für 3D-Photographie und auch die Anschlüsse für Visoflex-Objektive und "M" Zubehör habe ich mittels LEITAX-Bajonetten von Leica R auf Nikon F umgebaut. Das ist in wenigen Minuten spurlos rückbaubar, tut in jeder Beziehung alles was ich mir davon versprochen habe und mit einem zusätzlich angeschafften F6 Gehäuse kann ich ohne Umstände auch wieder mit Film knipsen wenn ich den Drang dazu verspüre (in letzter Zeit öfter mal)

 

Warum also sollte ich eine Adapterlösung an einer "M" bevorzugen? Zumal die zum Zeitpunkt des Umbaus erhältliche M240 ein gräußliches Sucherbild im Fernseh-Sucher und eine miserable Reihenbild-Geschwindigkeit hatte. Beides Dinge die für Luftbild-Photographie und auch sonst nich so der Brüller sind. Dazu gibt mir die Nikon-Lösung noch die Option von AF wenn ich es mal benötige.

 

Klar, jetzt könnte ich zurück auf eine SL .... könnte ich .... Für mich böte der Umstieg zurück kaum Vorteile, brächte erhebliche Kosten mit sich und ich bemerke allenthalben, dass Leica auf einen Bestandskunden seit 1974 keinen allzu großen Wert mehr legt. Warum also? Die M ist parallel dazu eine immer noch gern benutzte Kamera und das muss reichen.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

Edited by wpo
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Hallo Wolfgang,

 

... nein, Fliechzeuch steuern, Funkverkehr in der Kontrollzone, Augen offenhalten wegen etwaigem Gegenverkehr (obschon das der Tower in Fuhlsbüttel verlässlich im Griff hat, aber man weiß ja nie ...) und dann auch noch Motive aussuchen, Kamera aus dem Fenster halten und ruhig und sicher auslösen??? Mag sein dass es Künstler gibt die das können, ich gehöre nicht dazu. ...

 

 

puh, hatte schon Sorgen.  ;)  :D

 

Gruß

Thomas

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Ganz einfach: ich habe keine D5 :)

 

 

Die D4s (und eine D700) ist meine "adäquate Lösung" zur Nutzung meiner "R" -Ausrüstung in Verbindung mit Digitaltechnik und als Nachfolger meiner R8 mit DMR, nachdem das irreparable DMR keinen Nachfolger bekam und das R-System eingestampft wurde. Nahezu alle meine Objektive, das komplette Nahaufnahme- und Mikroskopiezubehör vom Balgengerät bis zum Tessovar, Eigenbauten für 3D-Photographie und auch die Anschlüsse für Visoflex-Objektive und "M" Zubehör habe ich mittels LEITAX-Bajonetten von Leica R auf Nikon F umgebaut. Das ist in wenigen Minuten spurlos rückbaubar, tut in jeder Beziehung alles was ich mir davon versprochen habe und mit einem zusätzlich angeschafften F6 Gehäuse kann ich ohne Umstände auch wieder mit Film knipsen wenn ich den Drang dazu verspüre (in letzter Zeit öfter mal)

 

Warum also sollte ich eine Adapterlösung an einer "M" bevorzugen? Zumal die zum Zeitpunkt des Umbaus erhältliche M240 ein gräußliches Sucherbild im Fernseh-Sucher und eine miserable Reihenbild-Geschwindigkeit hatte. Beides Dinge die für Luftbild-Photographie und auch sonst nich so der Brüller sind. Dazu gibt mir die Nikon-Lösung noch die Option von AF wenn ich es mal benötige.

 

Klar, jetzt könnte ich zurück auf eine SL .... könnte ich .... Für mich böte der Umstieg zurück kaum Vorteile, brächte erhebliche Kosten mit sich und ich bemerke allenthalben, dass Leica auf einen Bestandskunden seit 1974 keinen allzu großen Wert mehr legt. Warum also? Die M ist parallel dazu eine immer noch gern benutzte Kamera und das muss reichen.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

 

Gefällt mir "zur Hälfte", ich hätte eher eine EOS (und Adapter) genommen ... immer wenn ich mal eine Nikon in der Hand halte, komme ich mir mehr oder minder verloren vor. Bei meiner FE geht es noch, bei den digitalen Nikons im Freundeskreis wird es schlimm, bei digitalen Canons nicht so schlimm. Aber ich kenne auch jemanden, der mit Taschenrechnern mit UPN (von HP) besser klar kommt als mit algebraischer Eingabelogik.

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Gefällt mir "zur Hälfte", ich hätte eher eine EOS (und Adapter) genommen ...

Erstens bin ich kein Freund von Adaptern, das fest angebaute und allerbestens gefertigte Edelstahl-Bajonett von Leitax gefiel/gefällt mir ganz entschieden besser und zweitens funktionierte zumindest vor 4Jahren die Belichtungsmessung mit adaptierten Objektiven auch an den großen Canons nach übereinstimmenden Auskünften von Anwendern auf deren Urteil ich etwas gebe, nicht gescheit. Abgesehen davon verfügen die Leitax-Bajonette über eine Druck-Blende. Das gäbe es mit Adapter schon garnicht.

 

Darüber hinaus habe ich 1979 anlässlich eines Service-Falls der Firma Canon fest versprochen, nie wieder auch nur eine Schraube von denen zu kaufen und ich pflege meine Versprechungen nach Möglichkeit zu halten.

 

Na, dann mal Gute Nacht!

 

Wolfgang

Edited by wpo
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Hallo,

 

...ich hätte eher eine EOS (und Adapter) genommen ...

 

... zweitens funktionierte zumindest vor 4Jahren die Belichtungsmessung mit adaptierten Objektiven auch an den großen Canons nach übereinstimmenden Auskünften von Anwendern auf deren Urteil ich etwas gebe, nicht gescheit ...

 

wenn ich mich recht erinnere, betraf das Thema die EOS 5 zu tun. Die 1'er EOS Modelle waren hiervon nicht betroffen, was wohl etwas mit der Schließung der Blende und der Ansteuerung zu tun hatte. Wie es sich bei den kleineren Modellen verhielt, kann ich nicht sagen. Ist das eigentlich auch heute noch bei EOS 5 Mk III/IV ein Thema?

 

Zudem mußte an der EOS 5, bei Verwendung von Weitwinkelobjektiven gekürzt werden. Am Vario Elmar 21-35mm konnte hingegen der hintere Schutzring abgenommen werden.

 

Ist jetzt einmal aus dem Gedächtnis geklaubt, meine mich dunkel zu erinnern, kann mich aber auch, wie gesagt, irren und lasse mich gerne belehren.

 

Ob man jetzt eine Lösung von Nikon oder Canon bevorzugt, liegt sicherlich auch in den Vorlieben des Nutzers. Dem einem liegt die-, dem anderen die besser. Beide Hersteller können Kameras bauen. Vor der Zeit einer SL oder Sony 7 war es mit Sicherheit die adäquateste Lösung aller adäquater Lösungen und hat auch heute noch seine Berechtigung, wie man in Deinen Bildern sieht, Wolfgang.

 

Aber jetzt wird's mir zu technisch. Gerne wieder Bilder. :)

 

Gruß

Thomas

Edited by thowi
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... Darüber hinaus habe ich 1979 anlässlich eines Service-Falls der Firma Canon fest versprochen, nie wieder auch nur eine Schraube von denen zu kaufen und ich pflege meine Versprechungen nach Möglichkeit zu halten. ...

 

Das ist ein ausgezeichneter Grund. In so einem Fall hätte ich sicher so ähnlich gehandelt. (hätte aber nie die Leitax-Kröte geschluckt)

 

Ich fand früher Canon alleine schon wegen des FD (und FD new) Bajonetts Sch###, dann auch noch wegen der Blendenautomatik nach Zeitvorwahl (AE 1) und sinnentleertem Blendenring (A1); doch das EF-Bajonett und die EOS 1 (xyz und mit D) haben mich etwas versöhnlich mit Canon gestimmt (trotz gewisser Defizite).

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