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Tri-Elmar 28-35-50


swissdesign

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Äh, diese drei Linsen trägst du alle mit, wenn du die Brennweiten abdecken möchtest. Dann addiert sich das Gewicht. Und wechseln musst du auch noch. Klar, du hast dann mehr Lichtstärke. Ich persönlich ziehe lieber nur mit einem Objektiv los. Allerdings komme ich dann auch mit einer Brennweite aus. Mir ist wie dir die Lichtstärke dann wichtiger. Blende 4 taugt effektiv nur für Tageslicht. 

 

Ich empfinde ein 340g Objektiv, das immer an der Kamera hängt unangenehmerm als ein 180g Objektiv.

Die beiden anderen (wenn überhaupt) sind dann in der oder den Taschen - Belastet viel weniger ...

Aber wie gesagt, ich mochte auch früher schon keine Standardzooms und schon gar nicht mehr an einer M.

Aber das ist halt meine persönliche  "Geschmacksache" ;)

 

PS: 28, 35 und 50mm würde ich eh nie zusammen mitnehmen

Edited by cp995
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  • 4 weeks later...

Obwohl meine Version 2 auch etwas hakelig ist, bin ich zufrieden. Anbei eines meiner Lieblingsbilder.

 

Hallo,

 

schöne Schärfe.

Meines der ersten Generation (in silber) erzeugt bei 50mm, besonders in der Mitte,

Schlieren und Unschärfe.

Hast du so etwas auch feststellen können?

 

Gruß

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Hallo,

 

schöne Schärfe.

Meines der ersten Generation (in silber) erzeugt bei 50mm, besonders in der Mitte,

Schlieren und Unschärfe.

Hast du so etwas auch feststellen können?

 

Gruß

Nein, Schlieren hatte ich nie. Die Schärfe ist gut, zum Rand hin etwas weniger, auf jeden Fall nicht störend und auf keinen Fall klinisch. Ein Summilux mag noch brillianter sein, aber mir gefällt der irgendwie filmische Charakter und die Wärme. Reflexempfindlich ist es schon etwas, vor allem bei 28 mm. Ich empfinde das Objektiv insgesamt als harmonisch. Hier im Bild spielt vielleicht auch noch die nachträgliche Schärfung eine Rolle. Das Tri-Elmar an der M ist sozusagen meine Maxi-Q mit gleicher Auflösung in allen Brennweiten. Edited by EUSe
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Wieso ?

Ist der Liebling drauf????

ich glaube nicht, dass hier jemand etwas postet, weil eine bestimmte Person drauf ist. Mir gefiel einerseits das Motiv "Fotografieren in der Umgebung", auf der anderen Seite die warme und angenehme Zeichnung des Tri-Elmar, das den Augenblick eingefangen hat, wie ich diesen Frühherbstnachmittag in Erinnerung habe. Das Tri-Elmar mag Herbstfarben..
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Nein, Schlieren hatte ich nie. Die Schärfe ist gut, zum Rand hin etwas weniger, auf jeden Fall nicht störend und auf keinen Fall klinisch. Ein Summilux mag noch brillianter sein, aber mir gefällt der irgendwie filmische Charakter und die Wärme. Reflexempfindlich ist es schon etwas, vor allem bei 28 mm. Ich empfinde das Objektiv insgesamt als harmonisch. Hier im Bild spielt vielleicht auch noch die nachträgliche Schärfung eine Rolle. Das Tri-Elmar an der M ist sozusagen meine Maxi-Q mit gleicher Auflösung in allen Brennweiten.

 

Ja, Summilux ist augenscheinlich brillanter. Ja, daß Tri-Elmar ist schwer, gerade in silbern verchromt. Doch genial, um einen bestimmten Ausschnitt zu kreieren, wenn der Standpunkt nicht veränderbar ist. Wie gesagt, hatte bei 50 mm Probleme und da steht die Mechanik im Gegensatz zu 35 u. 28 mm sehr weit vorne. Wird ohne Sonnenblende eingesetzt. Die Ränder der Gläser wurden vor kurzem nachgedunkelt.

Jetzt ist es gut und bleibt auch mein bevorzugtes Objektiv.

Die Anfangsblende 4,0 ist doch bei der heutigen digitalen Fotografie (ISO-Werte) kein Problem mehr. Da dreht man sinngemäß bei der M10 am Rad (noch ohne Probleme) und gut ist es.

Dann sagen wir mal, weiter so.

 

Gruß

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Ja, Summilux ist augenscheinlich brillanter. Ja, daß Tri-Elmar ist schwer, gerade in silbern verchromt. Doch genial, um einen bestimmten Ausschnitt zu kreieren, wenn der Standpunkt nicht veränderbar ist. Wie gesagt, hatte bei 50 mm Probleme und da steht die Mechanik im Gegensatz zu 35 u. 28 mm sehr weit vorne. Wird ohne Sonnenblende eingesetzt. Die Ränder der Gläser wurden vor kurzem nachgedunkelt.

Jetzt ist es gut und bleibt auch mein bevorzugtes Objektiv.

Die Anfangsblende 4,0 ist doch bei der heutigen digitalen Fotografie (ISO-Werte) kein Problem mehr. Da dreht man sinngemäß bei der M10 am Rad (noch ohne Probleme) und gut ist es.

Dann sagen wir mal, weiter so.

 

Gruß

Ich habe mir die Original-Sonnenblende beschafft. Ob das viel hilft, kann ich nicht sagen. aber auch ich werde das Tri-Elmar 28-35-50 weiterhin gern benutzen. Meins ist nicht das silbern verchromte und deshalb auch nicht schwer. Ich nutze auch an anderen Objektiven selten Öffnungen unter f/4. Der Ausschuss ist meist groß. Mit der Q mache ich es gelegentlich, aber nicht bei Nahaufnahmen. Edited by EUSe
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Danke noch mal für den Anstoß zum Tri-Elmar.

Bin erst in diesem Jahr zur digitalen Fotografie aufgestiegen.

Zu beachten ist, daß die Schärfentiefe bei digital geringer ist, also Bl 8

gleich wie Bl. 5,6. Eine Ablesemöglichkeit im Gegensatz zu deinem Tri habe

ich nicht. 

Die Abschattung zu den Rändern ist bei 28 mm größer als bei 35 u. 50 mm

und läßt nach bzw. ist aufgehoben ab Bl. 8 und kleiner.

Die Abbildungsleistung ist bei 50 mm am besten.

Meines hat eine fest eingebaute Sonnenblende. Doch bei Verwendung mit einem

Filter -wie grade von mir benutzt/Polfilter- ist eine zusätzliche Sonnenblende Nr. 12592 

erforderlich. Habe ich ja vom 2,8/21 mm. Dank deinem Hinweis wird diese ab sofort 

benutzt. Dann wird alles noch besser.

 

Gruß

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Zu beachten ist, daß die Schärfentiefe bei digital geringer ist, also Bl 8

gleich wie Bl. 5,6. Eine Ablesemöglichkeit im Gegensatz zu deinem Tri habe

ich nicht.

 

Blöde Frage: wie kommst du auf die Sache mit der Schärfentiefe...?

 

Hast du zufällig vor der Leica mit ner Crop-Knipse fotografiert...? Weil da ist das so - aber bedingt durch den Crop.

 

KB digital entspricht bei gleicher Größe sonst KB analog. Nur das Medium zum Aufzeichnen ist halt ein anderes.

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Hatte selbst die Vermutung. Habe Vergleichsfotos -verschiedene Entfernung und Blende + Zollstock-

zum Anlaß genommen, daß es so sein muß. Ist ja nur ein zirka ziemlich genauer :wub:  Wert.

Nachfrage bei Leica. Ja, so ist es. 

Sensor bei mir KB.

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Na ja, die tatsächliche Schärfentiefe eines Objektivs, das man mit Film benutzt, verändert sich sicherlich nicht dadurch, dass man es mit einem digitalen Sensor benutzt.

 

Was sich geändert hat ist vielmehr die Wahrnehmung von Schärfe und Unschärfe auf dem jeweiligen Abbildungsmedium. Bei Digitalaufnahmen mit praktisch unbegrenzten Möglichkeiten des "Pixel Peepings" merkt man halt, dass die Annahmen zur Schärfentiefe, die den Gravuren auf den Objektiven zugrunde liegen, zu grob sind. Mit Film war man toleranter. Aber auch damals war der Unterschied zwischen scharf, nicht mehr so ganz scharf und unscharf derselbe wie heute.

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Stimme mit dir überein und wollte mit Testreihen nachweisen,

in wieweit die Wahrnehmung der Schärfentiefe bei Digitalaufnahmen

sich von den gegebenen Standardwerten unterscheidet.

 

Habe jetzt eine Erklärung für meine Wahrnehmung gefunden in

fotoMagazin, 10/2017, S. 60, dort heißt es u.a.:

 

"Sie ist im Wesentlichen von zwei Faktoren abhängig: Dem Abbildungsmaßstab und der Größe der Blendenöffnung.

Es gilt: Je größer der Abbildungsmaßstab und je größer die Blendenöffnung, umso geringer ist die Schärfentiefe (bekannt). 

Daraus ergibt sich, daß größere Sensoren eine geringere Schärfentiefe zur Folge haben. Wenn sie z.B. ein Oberkörperportrait aufnehmen, so ist bei identischem Bildausschnitt das Abbild auf einem Vollformatsensor deutlich größer als auf einem 1-Zoll-Sensor - sprich der Abbildungsmaßstab ist beim Vollformat größer und damit die Schärfentiefe bei gleicher Blende geringer."

 

Wenn ich es recht überlege, werde ich um eine Testreihe nicht umhinkommen, da sich der Artikel auf die unterschiedliche Schärfentiefe bei unterschiedlicher Sensorgröße bezieht. Das ist auch eigentlich bekannt.

 

Evtl. bis bald.

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Zu beachten ist, daß die Schärfentiefe bei digital geringer ist ...

Das ist Unsinn.

 

 

... also Bl. 8 gleich wie Bl. 5,6.

So formuliert ist es gleich dreifacher Unsinn. Erstens hat die Technologie des Aufnahmemediums keinen Einfluß auf die Schärfentiefe. Zweitens – selbst wenn du glaubst, es gäbe da einen Unterschied, warum sollte der grad genau eine Blendenstufe ausmachen? Und drittens sind f/8 und f/5,6 verschiedene Blenden und somit nicht "gleich".

 

 

Nachfrage bei Leica. Ja, so ist es.

Ganz sicher nicht.

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Stimme mit dir überein und wollte mit Testreihen nachweisen,

in wieweit die Wahrnehmung der Schärfentiefe bei Digitalaufnahmen

sich von den gegebenen Standardwerten unterscheidet.

 

Habe jetzt eine Erklärung für meine Wahrnehmung gefunden in

fotoMagazin, 10/2017, S. 60, dort heißt es u.a.:

 

"Sie ist im Wesentlichen von zwei Faktoren abhängig: Dem Abbildungsmaßstab und der Größe der Blendenöffnung.

Es gilt: Je größer der Abbildungsmaßstab und je größer die Blendenöffnung, umso geringer ist die Schärfentiefe (bekannt). 

Daraus ergibt sich, daß größere Sensoren eine geringere Schärfentiefe zur Folge haben. Wenn sie z.B. ein Oberkörperportrait aufnehmen, so ist bei identischem Bildausschnitt das Abbild auf einem Vollformatsensor deutlich größer als auf einem 1-Zoll-Sensor - sprich der Abbildungsmaßstab ist beim Vollformat größer und damit die Schärfentiefe bei gleicher Blende geringer."

 

Wenn ich es recht überlege, werde ich um eine Testreihe nicht umhinkommen, da sich der Artikel auf die unterschiedliche Schärfentiefe bei unterschiedlicher Sensorgröße bezieht. Das ist auch eigentlich bekannt.

 

Evtl. bis bald.

 

Da hat sich ein (Logik)Fehler eingeschlichen. Schärfentiefe ergibt sich aus Abbildungsmaßstab + Blende (+ Zerstreuungskreisdurchmesser) richtig ?

Wenn also ein Motiv im selben Maßstab fotografiert wird ist die Größe des Sensors unbedeutend ein Vollformatsensor hat dann nur mehr "Fleisch"

drumherum ! Fotografierst Du hingegen ein Motiv "formatfüllend" ist der Abbildungsmaßstab bei Vollformat natürlich größer und somit die "S" kleiner.

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Schärfentiefe ergibt sich aus Abbildungsmaßstab + Blende (+ Zerstreuungskreisdurchmesser), richtig?

Falsch. Schärfentiefe ergibt sich aus Brennweite + Entfernung + Blende (+ Zerstreuungskreisdurchmesser).

 

Die immer wieder gern genommene Zusammenfassung von Brennweite + Entfernung zum Abbildungsmaßstab ist in vielen Fällen als Näherung zulässig (nämlich wenn die Schärfentiefe klein ist), nicht aber im allgemeinen Falle.

 

 

Da hat sich ein (Logik)Fehler eingeschlichen. [...] Wenn also ein Motiv im selben Maßstab fotografiert wird ...

Will man das gleiche Motiv mit Kameras verschiedener Aufnahmeformate ablichten, so macht man das selbstverständlich mit entsprechend angepaßten, also unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben. Anderenfalls gäbe es schließlich verschiedene Bilder – und es wäre sinnlos, deren Schärfentiefen zu vergleichen. Das heißt, den "Logikfehler" ziehst du nur an den Haaren herbei. Im übrigen hätte die Aufnahme mit dem größeren Format bei gleichen Abbildungsmaßstab mehr Schärfentiefe, nicht gleich viel.

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Falsch. Schärfentiefe ergibt sich aus Brennweite + Entfernung + Blende (+ Zerstreuungskreisdurchmesser).

....

Geschrei wem Geschrei gebührt. Oben machst Du einen Aufstand wegen einer missbrauchten Gleichsetzung. Hier missbrauchst Du freudestrahlend den Additions-Operator. Schärfentiefe ergebe sich aus (zum Beispiel) 5cm + 3m + 1/5.6 + 1mm/20 ?

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Hier mißbrauchst du ...

Wieso ich!?

 

 

... freudestrahlend ...

Wieso freudestrahlend!?

 

 

... den Additions-Operator.

Und ich hatte sogar noch überlegt, den durch '&'-Zeichen zu ersetzen ... aber das erschien dann doch zu blöd. Statt eine Folge absurder Unterstellungen zum besten zu geben, trage doch lieber etwas inhaltliches zur Sache bei!

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Brennweite bestimmt den Vergrößerungs-Verkleinerungs-Faktor, oder?

Nein.

 

 

Also den Abbildungsmaßstab, richtig?

Falsch.

 

Brennweite und Entfernung bestimmen gemeinsam den Abbildungsmaßstab.

 

 

Ob ein Motiv dann "formatfüllend" mit einem 35er oder 90er aufgenommen wird, ist gleichbedeutend ...

Ja? Gleichbedeutend womit?

 

 

... bedeutungslos!

Es ist ohne Bedeutung für den Abbildungsmaßstab in der Einstell-Ebene. Aber nicht bedeutungslos für die Darstellung der Raumtiefe und auch nicht bedeutungslos für die Schärfentiefe.

 

Meine Güte ... daß man diese Trivialitäten wieder und immer wieder von vorn erklären muß ... :rolleyes:

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