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Verkauf von verbastelten Objektiven


baunataler

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Ein 1/100 mm bleibt 1/100 mm egal, ob von einem Leica-Praktikanten gemessen oder von einem Ingenieur daheim oder vom Mechatroniker im MPI - oder von einem engagierten Amateur am Küchentisch (aber Mist können die trotzdem alle mal messen).

 

Die Frage vor dem Messen ist viel wichtiger:

Wie groß darf die Toleranz sein?

 

Wenn der Messbeauftragte die Elle als kleinste Maßeinheit kennt und für ausreichend hält, gibt's auch Schwierigkeiten. :D

 

Und für den engagierten Unternehmensberater ist das Erweitern der Toleranzen schon immer ein beliebtes Betätigungsfeld gewesen. Es ist also auch möglich, dass die Maße beim Produzenten früher gerne mal mit 1/100mm Toleranz gefertigt wurden, wo es heute auch 5/100 tun. 

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Für alle, die es nicht glauben mögen. Ich habe auch alle R-Optiken auf Nikonbajonett umgebaut (Leitax). Und da waren durchaus etwas kompliziertere Arbeiten notwendig.

 

Und siehe da, es funktioniert sogar und lässt sich auch rückstandsfrei zurückbauen. Ausnahme ist das 35-70/4, da musste ich eine Leiterbahn zum ROM-Baustein durchtrennen. Macht aber nix, denn erstens ist der Baustein pillepalle und zweiten wird diese Optik nie verkauft, weil einfach zu gut für Digital.

 

BTW: alle meine Fotogeräte und Optiken weisen Gebrauchsspuren auf, Luigi-Täschchen lehne ich ab, sind einfach nur hinderlich. Plastiktüte von Feinkost Aldi tut es bei Regen, Sand und Schnee auch.

 

:D

Edited by hverheyen
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Für alle, die es nicht glauben mögen. Ich habe auch alle R-Optiken auf Nikonbajonett umgebaut (Leitax). Und da waren durchaus etwas kompliziertere Arbeiten notwendig.

 

Und siehe da, es funktioniert sogar und lässt sich auch rückstandsfrei zurückbauen. Ausnahme ist das 35-70/4, da musste ich eine Leiterbahn zum ROM-Baustein durchtrennen. Macht aber nix, denn erstens ist der Baustein pillepalle und zweiten wird diese Optik nie verkauft, weil einfach zu gut für Digital.

 

BTW: alle meine Fotogeräte und Optiken weisen Gebrauchsspuren auf, Luigi-Täschchen lehne ich ab, sind einfach nur hinderlich. Plastiktüte von Feinkost Aldi tut es bei Regen, Sand und Schnee auch.

 

:D

 

Du nimmst das zu persönlich!!!

Ich bin aus dem Metallfach, deshalb bin ich nervös geworden. Woraus besteht ein Chinabajonett? Könnten Grate, Abrieb oder Deformationen mein Kamerabajonett beschädigen? Könnte man beim Schrauben abrutschen und mit dem Schraubendreher Glas oder das Gehäuse beschädigen? Könnte eine herunter gefallene Schraube, die nicht wieder gefunden wurde, durch eine andere nicht richtig passende ersetzt werden? Ist die Parallelität der beiden Bajonettflächen gegeben? (sehr wohl kann man eine 8 an einer Drehbank erzeugen!!) Stimmt die Toleranz in Bezug auf den Messsucher? und, und, und

Es gibt Leute die können das alles selbst machen. Es gibt aber auch sehr viele Leute die das nicht können. Und vor allem vor diesen möchte ich hier warnen. Diese Leute werden nie sagen, dass sie herum gefummelt haben und evtl. auch was beschädigt haben. Das sind die Betrüger. Der Bastler, der es kann und es einem potenziellen Käufer auch sagt, dass er an einem Objektiv geschraubt hat, ist für mich in Ordnung. Wenn man aber im Netz sieht, wie das die Preise runter zieht, wage ich die Behauptung, dass es von den meisten verschwiegen wird. In der Bucht sieht man immer wieder diese Ladenhüter.

Durch die China-Bajonette sind solche verbastelten Objektive sehr schlecht zu erkennen. Und ich hätte keine Lust meinem Geld hinterher zu laufen, falls ich es überhaupt erkenne, dass dort was falsches am Objektiv ist. Falls ich es nicht erkenne, obwohl ich es in der Hand habe und die Kamera mit dem "neuen" Objektiv zur Justage schicke, kommt ein Brief von Leica, tut uns leid, das falsche Bajonett hat das Kamerabajonett beschädigt. Außerdem ist Metallabrieb in die Kamera geraten weil das Chinabajonett aus zu sprödem Material besteht. Es müssen beide erneuert werden. Toll!!

Was mich wundert und erschreckt, ist, wie manche hier über diese gravierenden Probleme hinweg sehen.

Du sagst, du machst das alles selbst und ganz toll. Aber, ich kenne dich nicht. Genau so wie ich auch die anderen nicht kenne.

Mir andauernd zu unterstellen, ich würde alle beleidigen und als Betrüger darstellen, ist unfair.

Edited by baunataler
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Wenn ich allein höre, dass der chinesische Anschlussring vielleicht nicht planparallel gedreht sein könnte! Wieviel Unkenntnis muss man haben, um so etwas befürchten zu können? Zeige mir mal einer jemanden, dem es gelingt, auf einem in einer Drehbank eingespannten Werkstück zwei nicht parallel stehende Flächen abzudrehen.

Ich könnte Dir viele Leute zeigen, denen ich die Arbeit an einer Drehbank aus reinem Selbstschutz nicht empfehlen würde.

Zur Parallelität: Hatte ich alles schon. Zwar nicht bei einem Leica-Adapter, sondern einem billigen M42- Adapter. 0,2 mm Abweichung zw. Bajonett und Stirnfläche, was die Parallelität angeht. Hatte ich einkalkuliert, kostete ein paar Euro, war nur zum spielen gedacht.

Wenn Cheng- Peng beim umspannen Mist baut, oder sein abgenudeltes Futter nicht sauber läuft, dann hilfts eben nix.

Aber Du kannst mir gerne mal zeigen, wie man ein umgespanntes Werkstück ohne es auszurichten mal eben auf 0,02 mm planparallel und konzentrisch

umspannt und weiterbearbeitet (falls Dein Backenfutter den filigranen Adapter nicht zum Polygon zerdrückt, bevor er ausreichend fest gespannt ist)

Ich warte dann mit der Tausendstel- Messuhr und hoffe, daß der Skalenberich reicht :-)

Nicht alles kann man in einer Aufspannung drehen. Aber das weißt Du sicher alles schon.

 

Wenn jemand sich den Umbau zutraut, geeignetes Material und Teile dazu bereithält, soll er es von mir aus machen.

 

Und immer schön nachmessen und prüfen. Dann ist es egal, ob der Adapter aus China, aus Deutschland oder aus Tschechien kommt.

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Und für den engagierten Unternehmensberater ist das Erweitern der Toleranzen schon immer ein beliebtes Betätigungsfeld gewesen. Es ist also auch möglich, dass die Maße beim Produzenten früher gerne mal mit 1/100mm Toleranz gefertigt wurden, wo es heute auch 5/100 tun. 

 

 Und wenn der Kunde auf die Teile wartet, darf auch mal ein bissl Ausschuss dabei sein. Fällt vielleicht erst nach der Garantiezeit auf, oder ist dann nicht mehr das Problem vom bis dahin weiter aufgestiegenen Schlipsträger :-)

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Wenn in diesem thread unwidersprochen zu lesen steht, das Auflagemaß sei nur für den Unendlichanschlag wichtig und für die Entfernungseinstellung vernachläßigbar, da es nur auf die Übertragung des Hubs ankomme, weiß ich, was ich, was ich von unfachmgemäß zusammengeschraubten Ojektiven zu halten habe. Sie sind Murks und wertlos. Jedes von den Normalsteigung abweichende Objektiv bedarf einer exakten Justierung des Auflagemaßes, wenn man mit ihm nicht gerade blinde Kuh spielen will. Das ist so einsichtig, wie eine Kloßbrühe klar ist.

 

str.

In Beitrag 18 habe ich was dazu geschrieben.

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"Nicht alles kann man in einer Aufspannung drehen."

 

Du hast ja recht, aber bei den hier zur Diskussion stehenden Bajonettringen würde ich davon mal ausgehen.

 

Es sind solch unbewiesene Angstvorstellungen, die mich ärgern:

 

"Falls ich es nicht erkenne, obwohl ich es in der Hand habe und die Kamera mit dem "neuen" Objektiv zur Justage schicke, kommt ein Brief von Leica, tut uns leid, das falsche Bajonett hat das Kamerabajonett beschädigt. Außerdem ist Metallabrieb in die Kamera geraten weil das Chinabajonett aus zu sprödem Material besteht. Es müssen beide erneuert werden. Toll!!"

 

Ich will es mal zuspitzen: Wer nicht fünf Schrauben heraus- und dann wieder hereindrehen kann, ist mit einer M-Leica vielleicht sowieso überfordert und sollte eher mit der 109 auf Fotopirsch gehen...

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"Nicht alles kann man in einer Aufspannung drehen."

 

Du hast ja recht, aber bei den hier zur Diskussion stehenden Bajonettringen würde ich davon mal ausgehen.

 

Es sind solch unbewiesene Angstvorstellungen, die mich ärgern:

 

"Falls ich es nicht erkenne, obwohl ich es in der Hand habe und die Kamera mit dem "neuen" Objektiv zur Justage schicke, kommt ein Brief von Leica, tut uns leid, das falsche Bajonett hat das Kamerabajonett beschädigt. Außerdem ist Metallabrieb in die Kamera geraten weil das Chinabajonett aus zu sprödem Material besteht. Es müssen beide erneuert werden. Toll!!"

 

Ich will es mal zuspitzen: Wer nicht fünf Schrauben heraus- und dann wieder hereindrehen kann, ist mit einer M-Leica vielleicht sowieso überfordert und sollte eher mit der 109 auf Fotopirsch gehen...

Hi,

dass klappt dann erst recht nicht,

denn die ist schwieriger zu bedienen wie eine "M"

 

Aber mal ganz davon abgesehen, wer in der Lage ist ein paar Schrauben mit dem passenden Werkzeug herauszudrehen,

und diese im Verkaufsfall wieder in den Originalzustand zurück versetzt, kann wenig falsch machen, natürlich kann man was falsch machen, nur bei soviel

Unkenntnis würde ich es lassen. Bei richtiger Handhabe wird dies dann auch LEICA leider nicht feststellen können.

 

Dass sich bei M ein nicht auf die Optik abgestimmtes Bajonett, also zu dünn oder zu dick nicht negativ auswirkt, ist Blödsinn, auf keinem Fall

stimmt die Unendlich-Einstellung mehr, sind ja keine Fix-Fokus Optiken.

 

Welche Auswirkungen es auf die Abtastrolle für den E-Messer hat, hab ich noch nie untersucht, weiß ich also nicht.

 

Genau so ist es mit den R Optiken, nur sind hier die Auswirkungen an einer DSLR andere als bei einer M, hier wäre nur ein zu dickes Bajonett

von Nachteil, da die Optik sich nicht wirklich mehr auf unendlich stellen lässt, bei zu dünnen Bajonett ginge es darüber hinaus, was aber bei der Einstellung 

über die Mattscheibe nicht so tragisch ist.

Hier spielen allerdings heute schon genug schlecht abgestimmte Adapter für ausreichend  Fehler.

 

Aber ich gebe jedem Käufer hier recht, ich wollte auch keine Optik an der herumgebastelt wurde, ich hatte gerade eine und musste damit zum Service nach

Wetzlar, hier wurde mir zwar hervorragend und freundlich geholfen, nur eben war wohl der Verkäufer nicht ehrlich, denn es fehlten Teile, die sich nicht

einfach so in Luft auflösen.

Daher rate ich im Zweifel auch dazu es sich schriftlich bestätigen zu lassen, dass an der Optik nicht fremd geschraubt wurde. Beim Privatkauf wie beim

Gebrauchtkauf vom Händler.

 

Gruß

Horst

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Für alle, die es nicht glauben mögen. Ich habe auch alle R-Optiken auf Nikonbajonett umgebaut (Leitax). Und da waren durchaus etwas kompliziertere Arbeiten notwendig.

 

Und siehe da, es funktioniert sogar und lässt sich auch rückstandsfrei zurückbauen. Ausnahme ist das 35-70/4, da musste ich eine Leiterbahn zum ROM-Baustein durchtrennen. Macht aber nix, denn erstens ist der Baustein pillepalle und zweiten wird diese Optik nie verkauft, weil einfach zu gut für Digital.

 

BTW: alle meine Fotogeräte und Optiken weisen Gebrauchsspuren auf, Luigi-Täschchen lehne ich ab, sind einfach nur hinderlich. Plastiktüte von Feinkost Aldi tut es bei Regen, Sand und Schnee auch.

 

:D

 

Hi,

Holger, darum geht es doch hier gar nicht, selbstverständlich darfst Du deine Optiken so umbauen wie Du dies machst,

und dass LEITAX für NIKON die einzig gangbare Lösung darstellt ist auch Klar.

 

Es geht im Prinzip nur darum, wie verhält sich dies im Falle eines Privaten Weiterverkauf mit einer Um- oder zurück gebauten Linse.

Und hier bin ich für Ehrlichkeit, oder lass die Linse vor dem Verkauf bei LEICA prüfen, dann kann ich einen Beleg dazu vorweisen.

 

Dass man die Umgebauten am Ende an anderen Kameras hervorragend verwenden kann, ist ja eigentlich gar nicht dass Thema.

 

Zu dem abgeschnittenen Leiterbändern wird es aber zu Folgen im Falle eines Wiederverkaufs kommen, den seit SL und dem im

Sommer 2016 lieferbaren LEICA R/SL Adapter wird es dem Käufer nicht mehr egal sein. Betrifft jetzt nicht Dich, könnte aber andere treffen.

 

Gruß

Horst

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ich bin gespannt, welches Auswirkungen der ROM-Baustein an der SL mit Adapter haben wird. Ich vermute, nur die Exif wird gefüllt. Und dann frage ich mich, wie haben wir eigentlich analog fotografiert? Immer die Optikdaten von Notizbuch auf den Diarahmen übertragen? Hat damals niemand interessiert und interessiert mich auch heute nicht.

 

Springblende wäre wichtig, aber da hilft Rom auch nicht weiter und ausgefeilte Blitztechnik wie Canon und Nikon und Olympus kann Leica sowieso nicht mit den alten Schätzchen.

 

Also nur für Korinthenkac... wichtig.  ;)

 

Der ROM-Baustein kann nix (keine Blende, keine Entfernung, allenfalls die Zoomstufe für den Blitzreflektor) und eine Anpassung der internen Verarbeitung ist bei R-Optiken eh unwichtig. War damals schon eine Mogelpackung und das ändert sich mit der SL auch nicht. Oder Leica bietet den Service eine erweiterte Funktionalität der ROM-Bausteine für die SL an. Aber das bedeutet umfangreiche Modifikation an der Optik. Macht keiner und schon mal gar nicht Leica, wetten?

Edited by hverheyen
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In Beitrag 18 habe ich was dazu geschrieben.

Ja, ich übersah das. Gefruchtet hat es so wenig wie meine Einwände.

 

Bleiben wir dabei, dass Geometrie Anschauungssache ist - den einen ein Phantasma, andern ein Eidolon, andern ein Eidos oder einfacher gesagt Anichtssache oder Sache der Einsicht.

 

(Wer Ironie nicht versteht, sollte dazu besser nichts sagen.)

 

Frohes Basteln in Worten und Werken wünscht

 

str.

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"Nicht alles kann man in einer Aufspannung drehen."

 

Du hast ja recht, aber bei den hier zur Diskussion stehenden Bajonettringen würde ich davon mal ausgehen.

 

Es sind solch unbewiesene Angstvorstellungen, die mich ärgern:

 

"Falls ich es nicht erkenne, obwohl ich es in der Hand habe und die Kamera mit dem "neuen" Objektiv zur Justage schicke, kommt ein Brief von Leica, tut uns leid, das falsche Bajonett hat das Kamerabajonett beschädigt. Außerdem ist Metallabrieb in die Kamera geraten weil das Chinabajonett aus zu sprödem Material besteht. Es müssen beide erneuert werden. Toll!!"

 

Ich will es mal zuspitzen: Wer nicht fünf Schrauben heraus- und dann wieder hereindrehen kann, ist mit einer M-Leica vielleicht sowieso überfordert und sollte eher mit der 109 auf Fotopirsch gehen...

 

Stimmt, ich bin seit 30 Jahren überfordert. Top!!

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ich bin gespannt, welches Auswirkungen der ROM-Baustein an der SL mit Adapter haben wird. Ich vermute, nur die Exif wird gefüllt. Und dann frage ich mich, wie haben wir eigentlich analog fotografiert? Immer die Optikdaten von Notizbuch auf den Diarahmen übertragen? Hat damals niemand interessiert und interessiert mich auch heute nicht.

 

Springblende wäre wichtig, aber da hilft Rom auch nicht weiter und ausgefeilte Blitztechnik wie Canon und Nikon und Olympus kann Leica sowieso nicht mit den alten Schätzchen.

 

Also nur für Korinthenkac... wichtig.  ;)

 

Der ROM-Baustein kann nix (keine Blende, keine Entfernung, allenfalls die Zoomstufe für den Blitzreflektor) und eine Anpassung der internen Verarbeitung ist bei R-Optiken eh unwichtig. War damals schon eine Mogelpackung und das ändert sich mit der SL auch nicht. Oder Leica bietet den Service eine erweiterte Funktionalität der ROM-Bausteine für die SL an. Aber das bedeutet umfangreiche Modifikation an der Optik. Macht keiner und schon mal gar nicht Leica, wetten?

 

Hi,

wenn ich es richtig verstanden habe, wird bei vorhandenen ROM Baustein nicht nur die Exif automatisch richtig geschrieben,

sondern auch ein hinterlegtes Objektivprofiel im aufgenommenen Bild berücksichtigt.

Ohne manuelle Dinge an der Kamera einstellen zu müssen.

Geht natürlich mit dem Originaladapter auch manuell einzustellen, aber eben nicht automatisch.

An der SL ist die Springblende nicht so wichtig, da Du sie so einstellen kannst, das auch bei abgeblendeter Optik das Bild hell bleibt.

Also Du das Objekt sauber einstellen kannst.

 

Bei der Blitztechnik wird wohl außer TTL mit den alten Optiken nix gehen, weiß ich aber nicht, hab es noch nie probiert, da ich bei Blitz

keine LEICA nutze. Dass konnten andere bisher besser.

 

Gruß

Horst

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darf ich nur nebenher daran erinnern, dass die anderen Leica, ... die Dingens ... äh ... Maikrosüstehms schon seit mindestens 15 Jahren (eher länger) in Chinesien fertigen lassen, ganz so wie die hochpreisige Konkurrenz im In- und Ausland?  ... und - man möge mir verzeihen - wenn ich mir die Präzision und Ausführung der Leitax-Bajonette für "R" angucke, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, wer die besten Bajonettringe für "R" fertigt.

Edited by wpo
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darf ich nur nebenher daran erinnern, dass die anderen Leica, ... die Dingens ... äh ... Maikrosüstehms schon seit mindestens 15 Jahren (eher länger) in Chinesien fertigen lassen, ganz so wie die hochpreisige Konkurrenz im In- und Ausland?  ... und - man möge mir verzeihen - wenn ich mir die Präzision und Ausführung der Leitax-Bajonette für "R" angucke, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, wer die besten Bajonettringe für "R" fertigt.

Ist ja auch völlig wurscht, wo das Bearbeitungszentrum steht. Man muss eben bestellen, was man braucht und naschauen, ob das auch geliefert wurde.

und vielleicht gibt der Ebay- Händler andere Vorgaben an den Lieferanten, als Leica. Präzision kostet Geld, auch in China.

Edited by Fotoklaus
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darf ich nur nebenher daran erinnern, dass die anderen Leica, ... die Dingens ... äh ... Maikrosüstehms schon seit mindestens 15 Jahren (eher länger) in Chinesien fertigen lassen, ganz so wie die hochpreisige Konkurrenz im In- und Ausland?  ... und - man möge mir verzeihen - wenn ich mir die Präzision und Ausführung der Leitax-Bajonette für "R" angucke, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, wer die besten Bajonettringe für "R" fertigt.

 

Hi,

ja, die von "Maikrosüstehms" fertigen da eine Billiglinie aber vor allem auch für den Chinesen Markt und den weitern östlichen Markt auch.

Und das  steht auch nicht "Made in" drauf. Und warum sollten sie nicht?? Machen alle anderen auch so.

 

Die genannten Bajonettringe werden allerdings ganz in der Nähe der Wirkungsstätte von LEICA gebastelt, obwohl es völlig egal wäre wo

sie her kommen, entscheidend ist doch nur ob sie der geforderten Präzision entsprechen, die richtige Oberflächenvergütung haben

und aus dem richtigen Material sind. Es sind doch mit die einfachsten Teile an Kamera und Objektiv.

 

Gruß

Horst

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Präzision kostet Geld, auch in China.

 

Aber anscheinend doch nicht annähernd so viel wie hierzulande oder warum denkst Du, lassen die hochpreisigen Präzisionsoptik-Lieferanten des In- und Auslandes dort fertigen?

 

Um es klar zu sagen: ein richtiger Freund bin ich davon nicht. Immerhin sind es Arbeitsplätze, die von hier nach Fernost entschwunden sind. Ich denke aber dass wir hier einem Irrtum unterliegen, wenn wir heutzutage bei Chinafertigung immer noch an den barfüßigen Hinterhofdreher denken, der gestern eine Ak-47 zusammenhaut, heute Rohre für die Baustelle gegenüber mit Gewinden versieht und so nebenher Anschlüsse für Leica-Linsen fertigt, möglichst aus dem gleichen Rohmaterial, wie vorhin für die Baustelle verwendet. Mir haben Leute, die in diese Sparten Einblick haben, da was völlig anderes berichtet. Es ist eher anzunehmen, dass der Betrieb, der irgendein Präzisionsteil für einen hochpreisigen europäischen Hersteller anfertigt, das gleiche Teil aus derselben Fertigungstrecke auch zu einem anderen Preis unter seinem eigenen Namen vertreibt. nichts anderes machte schon vor 40 Jahren PZO in Polen und Meopta in der Tscheslowakei, nur denkt daran heute niemand mehr.

Edited by wpo
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