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Leica SL (Typ 601) - Spiegellose Profi-Systemkamera ohne Kompromisse


LUF Admin

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Ich finde die Kamera toll, einzig beim AF habe ich meine Bedenken, aber das werden die Tests zeigen. Die Objektive sind vermutlich wie immer bei Leica vom Feinsten.

Einzig der Preis, den finde ich deutlich zu hoch, sowohl für den Body als auch für die Objektive.

 

RG

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Weil ich nicht glaube, dass Leica viele Einheiten der SL an die Profis absetzt. Schon gar nicht an die, die bis jetzt mit 12-16MP und mFT unterwegs waren.

Ich halte die Nummer mit der Bezeichnung „Profi“ für reines Marketing.

Die Japaner haben es erfolgreich vorgemacht und jetzt bekommen halt auch die Leicakäufer die Chance auf professionelle Bildergebnisse. ;)

 

Nein viel werden es sicher nicht sein und vor allem auch insgesamt im Verhältnis zum asiatischen Wettbewerb. Ist glaube ich auch nicht das Ziel von Leica, weil die gar nicht auf Massen ausgerichtet sind.

 

Aber warum sollte einer, der 5000€ für eine D4s ausgegeben hat nicht vielleicht auch eine SL nehmen? Klar, das werden eher Einzelfälle sein

 

Ich denke, dass einem Profi der Wechsel zu einem anderem System eher die "Wechselgebühren" und die Umstellung in Sachen der Bedienung usw. eher abschreckt. Vor allem was auch eher abschreckend ist, dass es nur ein Objektiv zum Start gibt. Es sei denn der Kollege hat schon eine S am Start...

 

Aber auch das sind nur mutmaßungen.

 

Aber ich gebe Dir recht, dass "Profi" schon viel Marketing auch aus der Historie bei Leica ist.

 

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.... Denn Du müßtest jetzt 2 Adapter kaufen um Dein R-Glas zu verwenden und dürftest nächstes Jahr noch einmal einen kaufen. ...

 

Super, ein in der Tat ziemlich genialer Schachzug. Eine Kamera, ein Objektiv und sonst nichts finde ich etwas "mau". Zumindest das 1,4/50 und den Adapter für R-Objektive hätte man bis zum "Launch-Event" fertig haben müssen. Aber zum Glück gibt es ja Novoflex, die haben schon einen R-Adapter für das SL-/TL-Bajonett im Angebot ( https://www.novoflex.com/de/produkte/objektiv-adapter/adapterfinder/ ).

 

Änderung: Link korrigiert, bitte durch "Adapterfinder selbst durchklicken, da ich Ergebnis als Link nicht einstellen konnte.

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Nein viel werden es sicher nicht sein und vor allem auch insgesamt im Verhältnis zum asiatischen Wettbewerb. Ist glaube ich auch nicht das Ziel von Leica, weil die gar nicht auf Massen ausgerichtet sind.

 

Aber warum sollte einer, der 5000€ für eine D4s ausgegeben hat nicht vielleicht auch eine SL nehmen? Klar, das werden eher Einzelfälle sein

 

Ich denke, dass einem Profi der Wechsel zu einem anderem System eher die "Wechselgebühren" und die Umstellung in Sachen der Bedienung usw. eher abschreckt. Vor allem was auch eher abschreckend ist, dass es nur ein Objektiv zum Start gibt. Es sei denn der Kollege hat schon eine S am Start...

 

Aber auch das sind nur mutmaßungen.

 

Aber ich gebe Dir recht, dass "Profi" schon viel Marketing auch aus der Historie bei Leica ist.

Leica wird den Markt beobachtet und befragt haben und das Ergebnis gab grünes Licht für die SL.

 

Allerdings dürfte Leica vor der T den Markt ebenfalls befragt haben. ;)

 

Meinen Segen hat Leica, ich wünsche ihnen, dass die SL ein Erfolg wird.

Für mich ist sie halt nix und mir fällt es auch schwer, mir den perfekten Kunden für die SL vorzustellen.

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Diese Kamera ist nichts halbes und nichts Ganzes , für Profis ein zu geringauflösender Sensor, für Amateure zu teuer. 

 

Wenn Du Dich da mal nicht täuscht, Amateure kaufen Ur Leicas für Millionen, Profis wägen da schon mal ab ;-)

Die Sache Megapixel hoch = Profigerät, ist Quatsch.

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Hallo zusammen,

 

nach längerer Abstinenz im Leica-Forum nehme ich das Erscheinen der Leica SL zum Anlass und gebe hier jetzt doch mal wieder ein paar Bemerkungen zum Besten.

 

Der Hauptgrund, hier meine Meinung zu der Kamera abzugeben, besteht darin, dass die SL von Leica dezidiert für meine Zielgruppe angepriesen werden soll – den sogenannten "Profis".

 

Ich mag diese Bezeichnung für meinen Berufstand eigentlich nicht sonderlich, denn es hat immer so etwas Abgehobenes und impliziert eine scheinbare Qualität, die sich von den "Amateuren" unterscheidet – jedenfalls empfinden das viele Leute so. Obwohl es natürlich massenhaft Beispiele gibt, die das wiederlegen und die schlichte Tatsache, dass man seine Brötchen mit Fotografie verdient, natürlich zunächst überhaupt nichts mit der dabei erzielten Qualität der Aufnahmen zu tun hat. Ich bezeichne mich deshalb lieber als Berufsfotograf. In der Annahme, das soweit ganz gut zu machen, denn es funktioniert jetzt schon viele Jahre und ich kann davon leben ;) ...

 

Vorausschicken will ich auch noch, dass ich die Leica (M) schon seit vielen Jahren für ganz spezielle Bereiche in meinem Job, wenn auch wenig, so doch immer wieder gerne einsetze. Als Fotograf innerhalb meiner Werbeagentur verwende ich neben meinen "Brot-und-Butter-Nikon-DSLR´s" und seit einer Weile auch dem Hasselblad-V-System mit dem CFV50-Back die Leica M gerne für Events und Bühnenfotos von meinen Bandprojekten. Und vom Job abgesehen natürlich auch privat – für´s Gemüt, meinen Reisen und die Kunst. Ich bin dabei als Berufsfotograf gleichzeitig großer Liebhaber meiner Geräte und oft weniger pragmatisch bei der Anschaffung als mancher Kollege – dafür werde ich auch das ein oder andere Mal ein bisschen belächelt :D ...

 

Oft gab es in der Vergangenheit eine Art Hassliebe zu Leica, weil mich die Firma, die ich eigentlich wirklich liebe, mit ihren manchmal unverständlichen und sehr oft technologisch im Hintertreffen liegenden Produkten öfter mal zum Wahnsinn getrieben hat. Nachdem ich mich jetzt nach 5 Jahren mit der M9 vor kurzem doch zur aktuellen M240 durchgerungen habe, obwohl ich das eigentlich nicht vor hatte, ist der Hass allerdings wieder der Liebe gewichen – denn ich bin wirklich wieder total begeistert von der M! Hier hat Leica meiner Meinung nach doch wieder einen großen Sprung innerhalb des M-Systems gemacht und die Kamera entspricht für ihren gedachten Einsatzbereich wieder völlig meinen Vorstellungen. Dafür habe ich dann gerne wieder mal für meine Verhältnisse tief in die Tasche gegriffen, zumal ich das Gehäuse zu recht günstigen Konditionen erwerben konnte.

 

Bei der SL muss ich allerdings sagen – ohne sie zugegebenermaßen in der Hand gehabt zu haben – dass ich schon nach der reinen Papierform in Verbindung mit dem aufgerufenen Preis dieses Produkt als für meine Zielgruppe ungeeignet einschätze. Ob die Kamera insgesamt erfolgreich sein wird, vermag ich jetzt nicht zu beurteilen. Es kann durchaus sein, dass wieder viele Leica-Fans mit dickem Geldbeutel zuschlagen werden, weil sie das Teil einfach haben müssen. Ich würde es Leica gönnen und wünschen.

 

Aber die Käufer werden sich ganz sicher nicht vorwiegend aus der Sparte der Berufsfotografen generieren – jedenfalls nicht aus der großen Mehrheit dieser Gilde. Denn dafür ist sie schlicht und einfach zu teuer. Es mag vielleicht ein paar vereinzelte und bekannte Edel-Profis geben, die viel Kohle übrig haben und das Teil als teuren Kameraschmuck und zur EIgenwerbung mit sich herumtragen. Die gibt es ja immer und die werden natürlich von Leica auch sehr gerne als Aushängeschild zur Imagepflege herangezogen – was auch völlig legitim ist und ich das als Werbefuzzi auch völlig verstehen kann ;) . Wer aber als pragmatischer Berufsfotograf 10.000,- Euro für ein Starterset von Kamera und Standardzoom ausgibt, der erwartet von seinem  Arbeitsgerät ganz andere Dinge, als die, die eine Leica SL zu bieten hat.

 

Das geht schon bei der Auflösung los. Natürlich kann man heute auch noch mit 24MP im Beruf gute Ergebnisse erzielen – aber dann nicht zu diesem Preis! Wer als Berufsfotograf zum Beispiel im Bereich Werbung oder Mode wirklich eine Systemkamera mit neuester Technologie haben möchte (was alleine schon relativ ungewöhnlich ist), der nimmt einfach eine neue Sony und hat dann noch jede Menge Geld übrig für ein paar Zeiss-Linsen. Dabei hat er dann einen wesentlich höher auflösenden Sensor, der wirklich dem Anspruch seiner Kundschaft entspricht. Denn es ist tatsächlich so, dass die Branche nach diesen Auflösungen verlangt – und sei es nur aus Imagegründen dem Kunden gegenüber. Meistens nimmt er sowieso eine Cam mit MF-Sensor und da kann er dann gleich – wenn er sich´s leisten kann oder will – eine Leica S nehmen. Oder ´ne Hasselblad oder – pragmatischer – eine Pentax.

 

Sportfotografen wird diese Kamera auch nicht ansprechen. Denn die Kollegen an der Rennstrecke (ich bin befreundet mit einem der akreditierten deutschen F1-Fotografen) werden auf keinen Fall von ihrem gewohnten C- oder N-DSLR-System abweichen und sich eine Leica vor den Bauch hängen, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Da mag der 4MP-Sucher der SL noch so toll sein, der Autofokus noch so schnell und die Bildfrequenz (zumindest auf dem Papier) hoch genug. Hier kommt es mitunter sehr stark auf´s dahinter stehende Objektivsystem an. Und auch hier durchaus wieder auf den Preis. Denn auch Formel1-Fotografen schauen auf das Preis-Leistungsverhältnis, auch wenn sie recht gut verdienen. Und extreme Pragmatiker sind. Denn: ein F1-Fotograf braucht fast jedes Jahr ein neues Gehäuse und auch immer wieder neue Objektive, weil der Verschleiß wirklich enorm ist. Wie gesagt, ich weiß das aus erster Hand durch meinen Freund und Kollegen aus dieser Gilde. Und auf dem Fußballplatz ist das auch nicht anders.

 

Dann die Presseleute. Die werden erst recht keine SL kaufen. Die brauchen zwar keine sehr hohe Auflösung und der schnelle Autofokus sowie das leise Auslösegeräusch wäre ja super, aber hier ist der Preis der SL noch weniger angebracht. Denn gerade für Presseansprüche bekommt man für einen Bruchteil des Geldes das benötigte Equipment. Die Imagepflege spielt hier auch keine Rolle und leisten kann sich das Teil sowieso keiner. Das Gleiche bei den Event- und Messefotografen.

 

 

Ich selbst finde die Kamera übrigens ganz gelungen, aber auf der anderen Seite auch nicht sensationell schön.

Sie ist für mich am Ende auch deshalb einfach viel zu teuer, weil sie im Gegensatz zu einer M kein Alleinstellungsmerkmal bietet und im Grunde nur eine Edelvariante bestehender Systemkameras mit zugegeben tollem Sucher darstellt.

 

Ich werde sie mir jedenfalls nicht kaufen, auch und vor allem nicht als der sogenannte "Profi", für den sie von Leica angepriesen wird.

 

Trotzdem wünsche ich Leica wirklich viel Erfolg mit der Kamera, auch wenn ich mir sicher bin, dass die Käufergruppe woanders zu suchen ist.

 

Viele Grüße vom Tom

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Allerdings dürfte Leica vor der T den Markt ebenfalls befragt haben. ;)

 

 

Ja und nicht zugehört ;)

 

Ich finde die T eigentlich eine super Kamera, leider hatte sie für mich zwei entscheidene Fehler und daher der Grund für den Verkauf.

 

1. der AF war bei schlechten Lichtverhältnissen unbrauchbar

2. manuelles Fokussieren war aufgrund fehlendes Fokuspeaking auch nicht brauchbar, zumindest bei schlechtem Licht

 

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Mit welchem denn sonst?

 

Summilux 50 mit adapter zb 

 

Das stimmt.

Nur denkt der Amateur-Käufer auch so, wenn er zwischen 24, 36 & 42 auswählen kann?

 

Wenn er anfängt darüber nachzudenken was er alles nachrüsten soll um solche Riesendateien zu beherrschen vielleicht schon.

Es soll ja denkende Menschen unter den Konsumenten geben, wie ist das eigentlich mit dem "Ethikboard" bei dem Gerät ? he he

Solche Sachen werden mehr und mehr relevant.  

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Die Sache Megapixel hoch = Profigerät, ist Quatsch.

 

Lies fototoms Beitrag. ich sehe es absolut genauso. Wer mit der Fotografie Geld verdienen muss, der wird jedes Investment genau überlegen, gerade die ambitionierten jungen Fotografen, die ich kenne und die so ein Gerät zum Leben erwecken könnten, können es sich nun aber so was von überhaupt nicht leisten - und die, die schon genug verdienen, wissen, womit sie es verdient haben. Mit Brot- und Butter-Kameras.

 

Den "Profi" direkt anzusprechen, das "professionelle" des Systems herauszustellen, kann auch nach hinten losgehen. Diese Profis, die Leica mögen, sind bei der S und haben als Hobby die M. Schwer vorstellbar, dass sie zu einem dritten System greifen.   Und die gut verdienenden Amateure werden eher abgeschickt. Viele von denen zieht es doch wegen Besonderheiten zu Leica - nicht wegen teurerem Mainstream. 

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Aber warum sollte einer, der 5000€ für eine D4s ausgegeben hat nicht vielleicht auch eine SL nehmen? Klar, das werden eher Einzelfälle sein

Vielleicht ganz einfach deshalb, weil eben dieses Geld bereits in eine D4s und(!) ihr System geflossen ist, als derjenige Händeringend eine moderne digitale Ergänzungs-Lösung für das für viel Geld erworbene und vor Jahren eingestellte "R" System gesucht hat, man inzwischen nicht nur in Verbindung mit den "R" Geraffel äußerst zufriedenstellende Ergebnisse produziert, sondern entsprechen systemkonform erweitert hat?!?

 

Die D4s bietet bereits einen ausgezeichneten Sucher, eine im Zweifel 8fach höhere Empfindlichkeit und hat bewiesen, dass der Autofokus auch im Af-C Modus bestens funktioniert. Dazu sind zur D4s statt einem bereits zwei oder sogar drei(!) Objektive lieferbar. Nur hat sie statt 24 nur 16Mp, aber der Unterschied ist in der Fläche nicht so sehr entscheidend, Pixel sind nicht alles. Parallel zur D4s gibt es noch eine voll kompatible Kamera für Film, die F6. Es ist schon toll, wenn man mit praktisch dem ganzen Zubehör, was man so hat, zwischen Sensor und Film hin und her wechseln kann.

 

Dazu kann mich das Design der Kamera bislang überhaupt nicht überzeugen und der Preis ist für eine elektronische Kamera derart ambitioniert, dass ich mir einen Wechsel zurück zu dem Hersteller, dessen Kunde ich mehr als 40Jahre war, kaum vorstellen kann. Allerdings hatte ich das auch nicht erwartet.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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Der AF ist der Punkt an dem ich die wenigsten Bedenken habe.

Er kommt von Panasonic und ist das Beste was man aktuell bekommen kann (AF-C mal außen vor)

 

So habe sie eben bestellt!

Wenn alles gut geht halte ich sie schon in 2!! Wochen in meinen Händen *lach*

 

Kannst ja schon mal "Bilder aus der SL" einrichten. :)

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Also fassen wir zusammen, Leica hat bei der Zielgruppe komplett versagt, es wird kein Profi lt. diesem Forum eine kaufen ;)

 

Wobei mich auch mal das Verhältnis der Käufer bei den "richtigen" Hersteller für Profikameras interessieren würde und dann auch mal das Verhältnis bei Leica....

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Tut mir leid, aber selbst nach einem großen Glas Rotwein kann ich mir die SL nicht schön trinken. Mögen die Daten noch so gut sein, das Design finde ich total nichtssagend, für Leica eigentlich enttäuschend. Das Zoom ist eine Riesentüte und steht in krassem Kontrast zu dem, was mir an einer M Spaß macht. Aber es werden sich sicher neue Zielgruppen finden. Ich bin mit Sicherheit nicht dabei. Habe eben meine MP getätschelt und geschworen, daß uns nichts und niemand auseinander bringt.

Grüße

Marc

Das nenn ich doch mal eine schöne Liebeserklärung.

 

LG

Bernd

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Im Pressebereich werden die unterschiedlichsten Kleinbildformat-Kameras eingesetzt. Kleinere Sensoren eher weniger. Es kommt darauf an, was man als Bildaussage erschaffen kann. Viele Megapixel sind für die Tageszeitung nicht entscheidend. Oft übermittelt man der Redaktion nicht mal die volle Auflösung. 3000 Pixel lange Kante genügen meistens. Bei meinen Einsätzen in einem Praktikum war ich nicht der Einzige, der eine M240 verwendete. Jeder hatte aber auch eine Kamera dabei, die WIRKLICH gut High ISO kann, also z. B. eine D4 (s) oder eine 1Dx oder eine Sony A7. Zudem braucht es ab und zu einen Blitz. Und dafür braucht es dann auch was anderes als eine M. Es ist zu hoffen, dass man mit der SL wenigstens gescheit blitzen kann. Zu dem aufgerufenen Preis müsste Leica einen Sensor eingebaut haben, der ENTWEDER ausserirdische High-ISO-Werte ermöglicht, bei denen man auch bei Konzerten und mies beleuchteten Pressekonferenzen abgeblendet mit einer schnelleren Verschlusszeit arbeiten kann, ODER der mit den Megapixel-Boliden von Sony, Nikon und Canon mithalten kann, am besten aber beides zusammen! Ich arbeite nur noch gelegentlich professionell, aber dafür bin ich mit der M240, die sich beim Presseeinsatz wirklich bewährt hat, und der Nikon Df gut ausgerüstet. Das Geld, das Leica für eine SL haben will, investiere ich lieber in ein gutes Weitwinkel oder ich kauf mir ein schönes Moped dafür. Die SL wird von der neuesten Sony-Kompaktknipse R1MkII schlicht ausgebootet, und zwar wahrscheinlich sowohl in der High-ISO-Fähigkeit als auch in der Auflösung.

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