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Guest seven

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Zur allgemeinen Info bezügl. dem Hasselblad Flextight Scanner:

 

Bei dem folgenden Link ist sehr schön die Funktionsweise dargestellt.

Flextight Movie

 

Zur ( gerahmten ) Dia ( Stapel ) Verarbeitung gab bzw. gibt es ein Schreibtischhohes Magazin

mit einem Fassungsvermögen von ca. 80 Dias.

 

Der Film dazu: http://www.hasselblad.de/produkte/scanner-/flextight-movie.aspx

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Erwischt! Wobei diese Post von einem tablet stammen.

 

Gesendet von meinem SM-P605 mit Tapatalk

 

...kann man das denn nicht "abstellen" :rolleyes: - ein wenig nervt es schon.

( auch bei anderen Beiträgen von weiteren Mitforenten )

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Guest ksmart

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Mein 'Nerv' hält sich da in Grenzen :) Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es eine Software (?) oder einen Dienstleister in China gibt, die/der (egal welches Gerät man benutzt) druntersetzt "sent from my iPhone", weil die Dinger dort immer noch Status-Symbole sein sollen.....

 

Nee, Eckart, natürlich geben wir unsere Leicas nicht her (bei der Hasselblad musste ich das, aus Geldnot, vor 25 Jahren, als man noch Geld dafür bekam:D). Und natürlich bildet mein 2/35 ASPH anders ab als mein Summaron 3,5/35. Das ist ja nun das Schöne an der Sache: Will ich Schärfe, nehme ich ein relativ modernes 2/50, will ich was Anderes, nehme ich ein Summitar.

 

Mir ging es nur darum, dass ab einem bestimmten Qualitätsgrad eine weitere Steigerung völlig überproportionales Geld kostet. "Das letzte Quentchen kostet ganz viel Centchen." (möglicherweise heißt es nach Rechtschreibreform 'Quäntchen', das ist mir aber egal)

 

Was mich bei den Scannern etwas wundert: Die Preise für gebrauchte Nikons sind immer noch sehr hoch. Es dürfte technisch kein Problem sein, ein in etwa gleichwertiges Gerät um die 1.500 Euro neu auf den Markt zu bringen, aber kein Hersteller springt auf den Zug. Vermutlich ist der Markt mittlerweile zu klein. Und was mich ärgert: Durch vollmundige Versprechen von Herstellern zur Leistungsfähigkeit von billigen Scannern gerät die ganze Scannerei unnötig in Verruf.

 

Allseits schönes sonniges Wochenende! Lenn

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Zur allgemeinen Info bezügl. dem Hasselblad Flextight Scanner:

 

Bei dem folgenden Link ist sehr schön die Funktionsweise dargestellt.

Flextight Movie ...

 

Danke für den Hinweis. .Auf der Suche nach genaueren Informationen bin ich hier fündig geworden.

 

Die maximale Auflösung des Hasselblad Flextight X5 Scanners soll bei etwa 6900 dpi liegen, wahrscheinlich wurde dieser Wert mit einer ungerahmten Scanvorlage ermittelt, wie ich sie von dieser Firma auch erhalten habe.

 

Interessant ist auch diese Tabelle derselben Firma:

 

1. gerahmte Dias nur im Kleinbildformat,

im 5x5-Rahmen dürfen allerdings beliebige Formate von Minox 8x11 mm² bis Rollei 4x4 cm² sein.

 

Minox-Format kann man mit Abbildungsmaßstab 3:1 abfotografieren und erreicht dabei auf jeden Fall 8000 dpi

 

2. bei gerahmten Dias "nur" eine Auflösung von 5000 dpi, also 100 Lp/mm

 

Diese Auflösung erreicht man beim Abfotografieren auf 24x36 mm² Sensor im Abbildungsmaßstab 2:1. Allerdings sind dann 10 Einzelbilder zu verrechnen.

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Wenn man nicht gerade den X5 sein eigen nennt, dann dauert ein scan mit einem Flextight recht lange, da hat man genügend Zeit um ein Dia aus- und wieder einzurahmen. Wenn man Massen an Dias scannen will, dann sollte man sicherlich auf einen anderen Scanner zugreifen oder noch besser, auf einen Dienstleister.

Einzelne, spezielle Negative oder Dias sind aber in einem Imacon am besten aufgehoben, wenn man einen exzellenten Scan haben will.

Das habe ich früher mit einem Dienstleister gemacht und nun eben gleich Zuhause.

Wenn ich mir meine alten Scanrechnungen(z.B 108€ für 9 Negative in 6x6) ansehe, dann rechnet sich meine olle Kiste (1260€+600€ Service) ratz-fatz ;)

 

Gesendet von meinem SM-P605 mit Tapatalk

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Minox-Format kann man mit Abbildungsmaßstab 3:1 abfotografieren und erreicht dabei auf jeden Fall 8000 dpi

 

Gibt es dazu nähere Infos ( Masken, Balgengeräte, Aufbau etc. ) ?

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Hallo,

 

die Minox Dias meines Vaters aus den 60-Jahren sind in 3x3 cm², einige in 5x5 cm² Rähmchen, immer verglast.

 

1. Bild: ein Blick auf ein solches (gut erhaltenes) Dia durchs Stereomikroskop (bei senkrechtem Strahlengang) mit der NEX-5N.

2. Bild: Scan mit Nikon Coolscan V und Vuescan mit Restaurierung und mittlerer Staubentfernung

3. Bild: nach Entfernung der Glasscheibchen und vorsichtigem Entfernen des Staubs.

"Gehalten" wird das Filmstückchen vom 3x3 Rähmchen ohne Glas.

Foto mit A900, Balgengerät und Makroobjektiv,

Beleuchtung über Leuchtkasten.

4. Bild: Bei s/w-Negativen lege ich den Filmstreifen in einen Vergrößerungsrahmen mit Glas, ansonsten wie Bild 3.

 

Gruß,

Stuessi

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Vielen Dank für die Arbeit !

 

Die letzte Option ( SW-Negative ) ist für mich ein sehr guter Lösungsansatz.

Die Vorrichtung für das KB-Format ist noch vorhanden.

 

Jetzt braucht es nur noch einen Vergrößerungsrahmen bzw. Negativmaske von MINOX.

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Guest ksmart

Immerhin gut erkennbar: Die alte Lok auf dem Spielplatz im Kölner Zoo, der kleinere der Seerosenteiche in der Kölner Flora, sieht heute noch ähnlich aus. Richtig?

 

Lenn

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Guest ksmart

Wo ich schon mal hier bin..... Kann man mir einen Dienstleister empfehlen, der 120-Rollfilme (Farbnegativ, C-41) entwickelt und akzeptabel einscannt, also auf CD liefert? Hintergrund: 35-mm-Filme scanne ich selber nach Entwicklung beim Dienstleister, das klappt gut, aber nun ist mir eine Doppelaugen-Rolleiflex zugelaufen.

 

Für Tipps bezüglich eines MF-Scanners wäre ich auch dankbar. Ein Nikon 9000 liegt außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten, sonst geistert da noch Epson 700 'rum und Canon 9000 (günstig). Bin gerade etwas ratlos....

 

Lenn

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Hallo Lenn,

 

frag mal Robert Hill (Hier im Forum), der hat mir einen professionellen MF-Scanner für geringes Geld beim

 

Hessenparktreffen angeboten. Dieser hat allerdings nur eine Scsi Schnittstelle, wenn ich mich recht erinnere.

 

Gruss Moritz

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Wo ich schon mal hier bin..... Kann man mir einen Dienstleister empfehlen, der 120-Rollfilme (Farbnegativ, C-41) entwickelt und akzeptabel einscannt, also auf CD liefert? Hintergrund: 35-mm-Filme scanne ich selber nach Entwicklung beim Dienstleister, das klappt gut, aber nun ist mir eine Doppelaugen-Rolleiflex zugelaufen.

 

Für Tipps bezüglich eines MF-Scanners wäre ich auch dankbar. Ein Nikon 9000 liegt außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten, sonst geistert da noch Epson 700 'rum und Canon 9000 (günstig). Bin gerade etwas ratlos....

 

Lenn

 

Ich empfehle den Reflecta MF 5000 kostet ca 1350 € oder den Plustek Opticfilm 120 - kostet ca 1800€

 

http://aphog.de/forum/viewtopic.php?t=23212

 

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Guest ksmart

Lieber Moritz! Danke für den Tipp, aber ich glaube, SCSI Schnittstellen habe ich seit Generationen von Macs leider nicht mehr zur Hand :eek:

 

Um die Antworten zusammenzufassen: Für paar Bilder mag ich nicht gerne 1.000++ für ein weiteres Gerät ausgeben, das dann hier steht, da wäre mir ein halbwegs bezahlbarer Dienstleister lieber. Ich werde wohl mal '13' in Stuttgart ausprobieren. Die machen das offenbar, als 'Fach-Arbeit' zu gehobenem Preis.

 

Vielleicht kommt es ganz anders..... Im Lieferumfang der Rolleiflex ist ein 'Rolleikin' dabei, das mag dann für den Alltag ausreichen, und mit 35-mm-Film kenne ich mich etwas aus.

 

Hat denn jemand Erfahrung mit dem CanoScan 9000F ? Der kostet gerade mal um die 200 Euro, dafür kann man nicht viel erwarten, aber laut Testberichten könnte der den aktuellen Epson-A4-Scanner (für Büro-Kram prima Ding) ersetzen und gelegentlich mal ein MF-Negativ digitalisieren.

 

Beste Grüße und Dank an Alle!

 

Lenn

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Den 9000 f habe ich, für Kleinbild SW bis DIN A4 abzgl Rand

anfangs benutzt, absolut brauchbar für den Hausgebrauch, komm vorbei kannste testen:D

 

Der Epson v 700 sollte für Deine Zwecke gute Dienste leisten, schau mal im

- perfektion der M - thread da wird der viel benutzt.

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Hat denn jemand Erfahrung mit dem CanoScan 9000F ? Der kostet gerade mal um die 200 Euro, dafür kann man nicht viel erwarten, aber laut Testberichten könnte der den aktuellen Epson-A4-Scanner (für Büro-Kram prima Ding) ersetzen und gelegentlich mal ein MF-Negativ digitalisieren.

 

Beste Grüße und Dank an Alle!

 

Lenn

 

Lenn, den 9000F hab ich als Büroscanner für Auflichtvorlagen. Dafür ist er ganz brauchbar und idiotensicher zu bedienen. Mitgeliefert wird eine Scanner-gebundene Version von Silverfast AI.

 

Der Umbau für Durchlicht ist lästig und die Ergebnisse für KB sind eher bescheiden. Größere Formate (>=6x6) gehen besser. Für Film gehe ich lieber in den Keller, dort steht ein Nikon :)

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  • 2 weeks later...
Guest ksmart

Danke für die Antworten! Weil ich noch nicht weiß, ob ich (zusätzlich) Mittelformat öfters verwenden will, möchte ich mir derzeit ungern großen Scanner hinstellen.

 

Nun war ich gestern in der Stadt mal in einem bekannten Foto-Geschäft direkt am Dom. Die haben sich vor einem Jahr noch mal eine nagelneue Fuji hingestellt. Die Dame, mit der ich sprach, war immerhin gelernte Fotolaborantin, gab freundlich und fachkundig Auskunft und Preisliste. Ich gebe hier mal (ohne Werbe-Gedanken) ein paar Preise ein:

 

Rollfilm-Entwicklung C-41 3,50 (mit Aufpreis ein Euro bei Stunden-Dienst).

 

Was mich mehr interessierte: Einscannen:

 

Drei Angebote, 'Klassik' für 9,90, 'Medium' für 14,95, 'Profi' für 19,95, jeweils drei Euro Aufpreis bei Wunsch nach Stunden-Entwicklung.

 

Genaueres Nachfragen: "Nehmen Sie gleich 'Profi', da kriegen Sie auf Wunsch 'tiff' gebrannt, die Dateien reichen für erstklassige A3 und brauchbare A2."

 

Okay, das werde ich alles mal ausprobieren. Preise sind natürlich gesalzen (ich finde sie aber angemessen), alles zusammen wären das etwa 2,80 Euro mit Film pro End-Datei zur Verarbeitung in PS.

 

Warten wir's ab! Beste Feiertags-Grüße, Lenn

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