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empfehlung für R Objektiv gesucht


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Guest s.m.e.p.

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Ich würde die Abkündigung des R-Systems als Chance betrachten alten Ballast über Bord zu werfen und in ein neues modernes System einzusteigen.

 

Wenn man bei C oder N Objektive im höheren drei- bzw. vierstelligen Bereich kauft und nicht die mitgelieferte Kit-Scherbe verwendet wird man damit genauso glücklich werden wie mit den alten R-Linsen.

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Ich würde die Abkündigung des R-Systems als Chance betrachten, sich auf dem Gebrauchtmarkt relativ günstig mit relevanten Optiken einzudecken, und alternativ zur kleinen Digiknipse (die bei vielen Gelegenheiten ihren Zweck sinnvoll erfüllt) in erster Linie professionelles Filmmaterial belichten. :)

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Ich würde die Abkündigung des R-Systems als Chance betrachten alten Ballast über Bord zu werfen und in ein neues modernes System einzusteigen.

 

Stefan,

 

was soll denn daran eine Chance sein? Verkaufen können hätte jemand sein R-System schon längst, wenn er denn etwas Neues gewollt hätte. Verkaufen kann er es auch in Zukunft, eben dann, wann er will, die Preise werden kaum mehr fallen. Und wozu braucht er überhaupt "ein neues modernes System", wenn er doch mit seinem R-System zufrieden ist? Gerade Rolf und Du habt doch in den Beiträgen zuvor dargetan, dass es auf das System nicht ankommt, oder? Wozu also dann ein neues System?

 

Grüße,

 

Andreas

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Guest s.m.e.p.

Andreas,

 

ich meine damit, dass man auf den Adaptionsmurks verzichten sollte, das funktioniert vielleicht wenn es auf den Moment nicht ankommt, bei Architektur und Landschaft. Aber schon bei Portraits hat ein LEICA-Objektiv zwar theoretisch die höhere Auflösung, in der Praxis wird das Bild mit AF- und IS/VR-Objektiven aber besser sein. Von Sport- und Action-Fotografie brauchen wir gar nicht reden (ja ich weiss, früher gab es auch gute Sportfotos...).

 

Gruss Stefan

 

P.S. Falls es mal wieder ein Treffen in München geben sollte bringe ich gerne einen 100x150cm Print eines D700 + AF-S 105/2.8 VR -Fotos mit. :rolleyes:

Edited by s.m.e.p.
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Andreas,

 

Du hast zwar Stefan angeschrieben, mich aber auch zitiert, deshalb erlaube ich mir mal zu antworten.

 

Modernes System, natürlich nicht zwingend notwendig wenn man mit dem vorhandenen zufrieden ist, nichts vermisst und den "Umweg" über Film, Dia zum Digitalen möchte.

Dia Fotografie und Projektion stehen nicht zur Diskussion.

 

Sollte man aber den "Fehler" begangen haben und sich mit der modernen Digitalfotografie, besonders mit einer aktuellen Vollformatkamera (Marke spielt nur eine untergeordnete Rolle) beschäftigt haben, sich die Ergebnisse im Vergleich zum Film (immer Farbe gemeint) angeschaut haben, die Leichtigkeit entdeckt, die Möglichkeiten des Druckens, mal eben so nebenbei am Schreibtisch, und wenn man dann diese Ergebnisse mit denen aus einer mit teueren Leica Objektiven bestückten R vergleicht, so ist man verloren.

 

Auch mit "billigen" C Objektiven bekommt man hervorragende Ergebnisse die als Bild an der Wand jedes analoge Leica Bild übertreffen.

Wobei heute ja kaum noch Farbe analog vergrößert wird.

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Guest user9293

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Mein Canon Objektiv hat nur 1,8 ist am linken Rand total unscharf und somit auch gar nicht zu gebrauchen.

[ATTACH]152715[/ATTACH]

Ein Vorteil hat es allerdings von den eingesparten 2438 Euro zum Summilux kann ich öfter mal gut essen gehen.

Bullshit. Dein Kater ist am linken Rand total unscharf und zu nix zu gebrauchen :) - Dein 1.8er gibt das nur perfekt wieder.

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Guest user9293
P.S. Falls es mal wieder ein Treffen in München geben sollte bringe ich gerne einen 100x150cm Print eines D700 + AF-S 105/2.8 VR -Fotos mit. :rolleyes:
Unter Berücksichtigung des üblichen Betrachtungsabstandes geht da einiges. Ein D700-Bild auf 150 DPI auflösung gesetzt, ergibt schon eine ausdruckbare Bildgröße von 72,07 x 47,96cm - ohne, daß man etwas an der Pixelzahl verändert hätte. http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/architektur/92286-werkstatt.html habe ich nach zwei Vergrößerungsschritten á 10% mit 150 dpi auf 90 x 59,94 cm durch unseren HP-Plotter gejagt. Wenn ich das nächste Mal etwas so groß ausdrucke, werde ich mir ansehen was passiert wenn ich auch da nur die Auflösung heruntersetze - 120 dpi sollten bei so großen Prints eigentlich auch noch ausreichend sein.
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Du hast zwar Stefan angeschrieben, mich aber auch zitiert, deshalb erlaube ich mir mal zu antworten.

 

Rolf,

 

was soll ich sagen? Man kann es so sehen wie Du es siehst, keine Frage. Aber man kann es auch anders sehen: Seit meiner Jugend hat mich die Fotografie interessiert und fasziniert. Fotografie kann ein Erlebnis sein, etwa wenn man das langsame Entstehen eines Bildes im Entwicklerbad miterlebt. Für mich ist es auch immer wieder ein Erlebnis, perfekt belichtete Dias das erste Mal auf dem Leuchttisch zu betrachten, das ist ein erneutes Erleben von etwas bereits Vergangenem (einer Reise etwa), ganz zu schweigen von der späteren Projektion.

 

Ich schätze auch die Einfachheit der herkömmlichen Fotografie: Film in die Kamera und gut isses. Nachher Film zum Entwickeln senden und das Ergebnis ist ohne weitere Bearbeitung das von mir gewünschte Endprodukt (Dia). Auf Reisen muss ich mir keinen Kopf machen über Stromspannungen, Adapterstecker, gibt's überhaupt Strom, wie lange hält mein Akku usw. Und für mich, der ich sowieso nicht so der große Computerfreak bin, ist jede Nachbearbeitung digitaler Daten ein Greuel.

 

Ob Du es glaubst oder nicht, die Faszination der Fotografie gründet für mich zu einem guten Teil darauf, dass es ein Foto im Sinne eines Negativs oder Dias überhaupt gibt, etwas zum "Anfassen" also. Die digitale Fotografie fasziniert mich hingegen überhaupt nicht, ich mag es nicht, wenn ein von mir gemachtes Foto nur ein Haufen von Nullen und Einsen auf irgendeinem Chip oder Stick ist. Noch weniger schätze ich unbegrenzte Manipulierbarkeit dieses Datenhaufens.

 

Natürlich sehe ich für Leute, die mit der Fotografie ihr Geld verdienen müssen, die Vorteile der Digitalfotografie, die kommen da nicht drum herum. Aber ich als Hobbyfotograf, muss ich mir die Nachteile der Digitalfotografie antun, wenn deren Vorteile für mich unbedeutend sind?

 

Grüße,

 

Andreas

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Noch weniger schätze ich unbegrenzte Manipulierbarkeit dieses Datenhaufens.

 

Sollte evt. besser heißen: ... die unbegrenzt verlustfreie Kopierbarkeit ...

Analoges Material ließ sich ja ebenfalls schon immer unbegrenzt manipulieren.

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Andreas,

ich schätze Deine Gründe, die auch lange meine waren.

Da ich aber seit langem keine Dias mehr mache, früher zu 90%, ist es für mich einfacher geworden Digital zu knipsen.

Eine große Nachbearbeitung tue ich mir nur im Einzelfall an, in der Regel sind die Ergebnisse aus der Kamera so gut das ich sie in jedem Fuji Lab, egal in welchem Ort ausbelichten lassen kann.

Zuerst habe ich mich noch über die gute Qualität gewundert, heute eine Selbstverständlichkeit.

Klar manipuliert man, aber das habe ich in der Duka auch schon.

 

Nun muss ich gestehen das ich ja auch noch meine analogen Kameras habe und spezielle Themen nach wie vor auf s/w Film mache, da kommt immer noch Freude auf wenn dann der Film am Ende doch nicht so viel Staub und Kratzer abbekommen hat.

 

Schön das wir die Möglichkeiten heute so haben wir und nicht mehr wie zu Jugendzeiten versuchen müssen etwas vernünftiges mit HP 5 und Rodinal in fast stockdunkler Umgebung auf´s Baryt zu bekommen.

 

Weiterhin viel Spaß bei unserem Hobby und ich hoffe man sieht sich mal wieder, natürlich mit einer ordentlichen Kamera in der Hand :)

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...

Für mich ist es auch immer wieder ein Erlebnis, perfekt belichtete Dias das erste Mal auf dem Leuchttisch zu betrachten, das ist ein erneutes Erleben von etwas bereits Vergangenem (einer Reise etwa), ganz zu schweigen von der späteren Projektion.

...

Grüße,

Andreas

 

 

Mir geht es zwar gleich - ABER langzeitlich ist es auch ein finanzielles Problem.

Auf zehn Jahre gerechnet gebe ich 10.000,- Euro für Filme und Diarahmen aus,

und für den gleichen Zeitraum brauche ich 10 Speicherkarten um insgesamt

300,- Euro.

 

DAS ist für mich einer der Hauptgründe, auf digital umzusteigen.

 

Schönen Gruß - Mischa

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Mischa,

 

die meisten Leute, die ich kenne, haben seit Beginn der Digitalfotografie viel mehr als 10000 Euro versenkt. Es geht schon damit los, dass spätestens nach 3 Jahren der Wunsch nach einer neuen Ausrüstung aufkam, denn die Technik hatte sich ja enorm weiterentwickelt. Dann der wiederkehrende Kauf leistungsfähiger Rechner, um die immer größer werdenden Datenmengen vernünftig bewältigen zu können. Speichern must Du Deine Aufnahmen ja auch irgendwo, von der Datensicherheit will ich gar nicht sprechen. Alles zusammengenommen wirst Du digital kein Geld sparen, sondern eher mehr ausgeben.

 

Grüße,

 

Andreas

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Guest s.m.e.p.

Ich liebe die Diafotografie auch, da ich der Meinung bin, dass ein Foto im Moment der Aufnahme entstehen soll. Leider bleibt´s bei mir aber nicht bei der Projektion.

 

Wenn ich die Dias scannen muss ist das ein immenser Zeitaufwand und trotz Gepe-Rähmchen mit Metallmaske und LEICA-Objektiven sind die Ecken nicht scharf weil sich das Dia wölbt.

 

Wie Mischa schreibt sind die Kosten wahnsinnig hoch und wenn man oft Fotos mit hoher Empfindlichkeit machen möchte sind die Bilder aus einer modernen DSLR um Welten besser als auf Diafilm.

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Andreas und Stefan,

 

ich bin jetzt bewusst auf alle anderen Kosten nicht eingegangen.

 

Speichermedien werden immer billiger (1 TB-Platte = 100 Euro),

Scanner, Computer etc. habe ich und mache ich nicht nur von

der Fotografie abhängig.

Der Wunsch nach gutem (Foto)Material hat mich auch schon in den

vergangen Jahren viel Geld versenken lassen ... das sehe ich nicht

auf analog/digital begrenzt.

 

Deshalb hätte mir ein digitaler Korpus von Leica so getaugt:

dann hätte ich beide Möglichkeiten parallel. Und die Zeit wird

mich/uns automatisch in die eine oder andere Richtung drängen ...

 

Schönen Gruß - Mischa

Edited by andrlik_mischa
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Da muss ich Andreas Recht geben.

 

Während meiner Azubi-Zeit, die inhaltlich auch mit Fotografie zu tun hatte, gab es zwar stets die Überlegung, ob man sich von dem geringen Gehalt professionelles Filmmaterial und eine Entwicklung + Scans im Fachlabor leistet, oder doch lieber einfach die Digitalkamera + Speicherkarte benutzt.

Während dieser Zeit habe ich mir übrigens meine erste Leica zugelegt - gebraucht versteht sich, da ich für meine paar Hundert Euro lieber ein Maximum an Abbildungsleistung als eine verauschte, digitale Einsteiger-DSLR haben wollte, die spätestens in zwei Jahren wieder komplett überholt sein würde.

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Für professionelle Anwender mag es ja gute Gründe für eine Digi geben, die sicher auch in der Zeitersparnis liegen können. Aber wer von uns ist Profi?

 

Bzgl. Prints: Ich habe hier neben mir 60x40 Prints der 8 MP Oly und solche vom Diascan hängen. Die vom Scan sind besser, trotz popeligem V ED. Gut, mit einer gescheiten DSLR a la D700 mag das anders aussehen. Aber auch dann kann ich Mischas Rechnung nicht nachvollziehen. In 10 Jahren hat man dann nämlich in 2 DSLRs investiert, macht schon einmal rund 5000 EUR. Dann kommen noch die ein oder anderen Objektive dazu, aber sagen wir nur mal für die Grundausstattung, und schon sind wir ruckzuck insgesamt bei 8000 (realiter eher mehr). In den 10 Jahren brauche ich auch mindestens 2 Rechner, deren Nutzungsanteil man veranschlagen muß (ich bräuchte kein Terabyte-Platten, wenn ich keine Fotos verarbeiten würde). Dagegen steht ein voll finanziertes analoges System ohne Verfallsdatum, dessen Betriebskosten (= Filme) ich durch meinen Konsum selbst im Griff habe. Auf 100 Filme im Jahr komme ich zumindest lange nicht.

 

Also, an den Kosten kann es m.E. nicht hängen. Ansonsten geht es mir wie Andreas. Das gedrücke auf dem Display nach jedem Foto macht mich schlichtweg nervös. Von den ganzen mit herumzuschleppenden Stromversorgungen und Datensicherungsspeichen bzw. Laptop mal abgesehen. Ich bin froh, wenn ich das Ding nicht auch noch im Urlaub mitschleppen muß.

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Guest user9293
Die vom Scan sind besser, trotz popeligem V ED
Wieso sollte der V ED popelig sein?

 

Das gedrücke auf dem Display nach jedem Foto macht mich schlichtweg nervös.

Niemand zwingt Dich nach jedem Foto auf dem Display herumzudrücken.

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Thomas, habe mal schnell gegoogelt, hier ist eines:

P87 Summilux-R 1.4/50 Leica Lederköcher OVP 1,4 R3-R9 bei eBay.de: (endet 07.08.09 22:40:46 MESZ)

 

Das Summicron hat doch aber auch einen Gummiring, oder? Jedenfalls die neueren Versionen, so meine ich. Vielleicht gab es da auch beide Ausführungen.

 

Grüße,

 

Andreas

 

Hallo Andreas,

 

einmal mehr herzlichen Dank für Deine Mühe. :)

 

Was das R-Summicron angeht, so kenne ich nur Fassungen ohne Gummiring. Lasse mich aber auch hier gerne belehren. :)

 

Gruß

Thomas

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Die Digitalfotografie ist unbestritten dort besonders billig wo man die Bilder wegschmeißt.

 

Dann, wenn man nur die Bilder auf dem Rechner hortet. Das kann es ja eigentlich nicht sein.

Aber schon eigene Drucke auf dem Tintenstrahler verschieben das Verhältnis zur Analogfotografie doch sehr deutlich. Dazu braucht es dann einen guten Monitor (kalibrierbar oder zumindest Equipment zum Profilieren) teure Tinte, einigermaßen schnelle Rechner, Programme usf.

 

Weil ich die Diafotografie so liebe, sie ganz schön ins Geld geht und auf Fernreisen Mitschleppen der Filme, Verhüten von Röntgenschäden usf. nervig ist, werde ich einen anderen Hybridworkflow pflegen, wenn ich vielleicht mal die R-Linsen an einer DSLR angeflanscht habe, nämlich vom digitalen Bild zum analogen Dia.

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