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empfehlung für R Objektiv gesucht


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Für professionelle Anwender mag es ja gute Gründe für eine Digi geben, die sicher auch in der Zeitersparnis liegen können. Aber wer von uns ist Profi?

 

Bzgl. Prints: Ich habe hier neben mir 60x40 Prints der 8 MP Oly und solche vom Diascan hängen. Die vom Scan sind besser, trotz popeligem V ED. Gut, mit einer gescheiten DSLR a la D700 mag das anders aussehen. Aber auch dann kann ich Mischas Rechnung nicht nachvollziehen. In 10 Jahren hat man dann nämlich in 2 DSLRs investiert, macht schon einmal rund 5000 EUR. Dann kommen noch die ein oder anderen Objektive dazu, aber sagen wir nur mal für die Grundausstattung, und schon sind wir ruckzuck insgesamt bei 8000 (realiter eher mehr). In den 10 Jahren brauche ich auch mindestens 2 Rechner, deren Nutzungsanteil man veranschlagen muß (ich bräuchte kein Terabyte-Platten, wenn ich keine Fotos verarbeiten würde). Dagegen steht ein voll finanziertes analoges System ohne Verfallsdatum, dessen Betriebskosten (= Filme) ich durch meinen Konsum selbst im Griff habe. Auf 100 Filme im Jahr komme ich zumindest lange nicht.

 

Also, an den Kosten kann es m.E. nicht hängen. Ansonsten geht es mir wie Andreas. Das gedrücke auf dem Display nach jedem Foto macht mich schlichtweg nervös. Von den ganzen mit herumzuschleppenden Stromversorgungen und Datensicherungsspeichen bzw. Laptop mal abgesehen. Ich bin froh, wenn ich das Ding nicht auch noch im Urlaub mitschleppen muß.

 

 

Was ist an meiner Rechnung nicht nachzuvollziehen?

Ich vergleiche Verbrauchsmaterial mit Verbrauchsmaterial - also die Bildträger.

Und das sind eben Filme und Speicherkarten. Und da geht meine (für mich!!!)

reale Rechnung eindeutig zu Gunsten von digital.

 

Wie es mit den Investitionskosten aussieht ist eine andere Sache.

Digitales Equipment ist aber im Vergleich zu analogem Equipment nicht viel

teurer (bei Leica-Preisen). Da sehe ich die Kosten eher gleichwertig.

Dass mir Mechanik besonders gut gefällt, steht auf einem anderen Blatt.

 

Und für eine Publikation werden heute nur mehr digitale Daten verlangt - da kann

man lange arbeiten, bis man sein analoges Material entsprechend aufbereitet hat.

Aber diese Entscheidungen muss jeder für sich treffen. Von den KOSTEN her sehe

ich jedenfalls den Vorteil eindeutig bei der digitalen Verarbeitung.

 

Schönen Gruß - Mischa

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Gerd, hast du das schon mal gemacht?

 

Ja freilich. Ich habe auch schon darüber berichtet, daß mit einem 8k-Belichter das Dia qualitativ so gut wird wie ein Original.

Ich habe sogar einen Lasergraphics LFR MkIII hier stehen, d.h. ich kann selber ohne Dienstleister ausbelichten.

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Beneidenswerte Voraussetzungen .

 

 

Schon, schon. Aber ich habe den Belichter für einen guten Preis in der Bucht ersteigert, also alles erschwinglich.

Ich möchte für den Belichter den Film wechseln und auf Fuji Provia umsteigen. Das erfordert erstmal einiges an Eintesten.

Ich habe derzeit nicht viel freie Zeit, aber sollte sich das ändern, so ziehe ich das durch und kann dann evtl. für Forumsmitglieder zu Freundschaftspreisen belichten. Mal sehen.

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  • 2 weeks later...

...wenn hier im Forum weiterhin die Kombination von R-Linsen mit der 5DMKII so positiv bewertet wird, besteht die Gefahr, dass Leica die angedachte digitale Lösung für die R-Linsen auch noch aufkündigt.:D:rolleyes:

 

Grüße

Gertrud

 

Das IST doch die digitale Lösung...:D

 

Grüße

Erhard

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Guest User 42869

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...ich habe den Belichter für einen guten Preis in der Bucht ersteigert, also alles erschwinglich...

 

Die Geräte scheinen ja auch eher weniger gesucht zu sein, oder woher kommt es, dass es sie schon fast zum halben Preis eines hochwertigen Nikon-Diascanners als Sofortkauf in der Bucht gibt?!

 

eBay Österreich: Lasergraphics LFR Mark III DPM - 8k Diabelichter (Artikel 130320608098 endet 02.08.09 21:35:32 MESZ)

 

Wahrscheinlich denken die meisten Digitalfotografen "...warum als Dia ausbelichten, wenn es doch Beamer gibt?!". Auf den Gedanken der relativ einfachen und sicheren Bildarchivierung kommt von denen natürlich keiner.....:rolleyes:

 

Wie dem auch sei, bei dem Preis könnte man durchaus über eine Anschuffung nachdenken - als Digitalfotograf, versteht sich! Für mich als überzeugten Analogfotografen ist das Gerät leider auch recht uninteressant, da meine Fotos wenn überhaupt ja meist den umgekehrten Weg gehen...:cool:;)

 

Grüße, Alexander

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Was ist an meiner Rechnung nicht nachzuvollziehen?

Ich vergleiche Verbrauchsmaterial mit Verbrauchsmaterial - also die Bildträger.

Und das sind eben Filme und Speicherkarten. Und da geht meine (für mich!!!)

reale Rechnung eindeutig zu Gunsten von digital.

...

Sorry Mischa,

aber bei dieser Rechnung wird von vielen immer der zusätzliche Speicherplatz vergessen - und zwar für a-l-l-e Bilder, die Du machst, nicht nur für die paar, die Du digitalisierst, weil Du jemandem die Daten geben willst. Und dazu gehört auch ein Sicherheitsbackup - und alle paar Jahre migrieren auf neue Medien. Bei mir haben sich inzwischen 6 ext. Platten angesammelt und die nächtsen beiden stehen an (nein, dies ist nicht mein Sammelgebiet ;) für die Vitrine)

Als ich angefangen habe, da habe ich für eine 1GB SD Karte 148,-€ bezahlt, und damit man arbeiten kann, sinds 4 ST gewesen, plus Speicher (550 €) für unterwegs. Diese SD Karten waren nach dem ersten Systemwechsel hinfällig, da ich nun CF Karten brauchte, die erste 2GB schlug noch mit 139€ zu Buche.(Nebenbei: SAN Disk gibt nach 10 Jahren noch eine Zuverlässigkeit von 90% für seine Karten.) Über dies ganze Zubehörzeugs was man nun digital benötigt rede ich gar nicht, wie Sensorreinigung, Hilfsmittel für Weissabgleich, etc.

Ich habe mir meine Rechnung (eine Excel Tabelle wo ich schön alles eintrage) schon lange aufgemacht, nach 6 Jahren Digital fällt mein Ergebnis so aus dass für mich Film billiger gewesen wäre (und die Bilder der ersten digitalen Jahre wären auf Film auch gewohnt gut in der techn. Qualität). Ich hatte ein komplettes filmbasiertes ® System. Alles was ich heute digital habe, ist zusätzlich gekauft. Und jede DSLR hat einen wahnsinnigen Wertverfall der eigentlich jedem klar sein müßte. D-a-s gehört auch in diese Rechnung rein.

 

viele grüße

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Hallo nik.lei!

 

Ich habe das Glück gehabt, nicht bei den Ersten gewesen zu sein, die auf digital

umgestiegen sind (von den Kosten her gesehen). Jetzt sind die Speichermedien

doch schon leistbar - 1 TB-Platte kostet keine 100 Euro mehr.

 

Meine Rechnung bei den 100 Dia-Filmen pro Jahr und den Gesamtkosten von

ca. 1000 Euro (pro Jahr) ist einfach bisher gelebte Realität. Und da gibt es auch

keine Backup-Lösung für meine Dias. Wenn das Original versaut ist, kann ich

es für Diaschauen schlicht und ergreifend nicht mehr verwenden - das ist Fakt

für mich. Bei einer digitalen Aufnahme gibt es dieses Problem für mich nicht mehr.

 

So muss halt jeder offensichtlich die Rechnung für sich selbst erstellen.

Nach meinen derzeitigen Rechnungen ist für mich die digitale Fotografie

kostengünstiger - und offensichtlich gilt nicht für alle das Gleiche.

 

Schönen Gruß - Mischa

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Den Werteverfall zwischen analogen und digitalen Kameras kannst du kaum vergleichen. Zufällig habe ich ein Modell, das es heute noch gibt. Die Nikon F6 hat 2004 1949,- EUR gekostet, heute steht sie bei Oehling mit 1899,- in der Liste, der zusätzliche Hochformatgriff kostet immer noch 399,- EUR.

Werteverfall in 5 Jahren 50,- Euro - das muss man nicht mehr kommentieren...

 

Ich habe auch eine Fujifilm S5 pro - bis auf den etwas langsameren AF eine Kamera, die mir alles bietet, was ich digital brauche, inkl. sehr realistische Farben. Preis bei der Markteinführung 1998,- EUR, gekauft habe ich sie inkl. einer 8GB Karte für 679,- EUR. Das nenne ich Wertverlust...

 

Grüße

Erhard

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Guest user9293

die F6 ist die letzte ihrer Art. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird sie keinen Nachfolger haben. Trotzden bleibt sie eine Profikameradie auch eine R9 nie war und für die auch ein gewisser Service aufrecht erhalten werden muß. Wer das braucht, muß und wird das bezahlen. Oehling wird keine auf Lager haben. Ob sie wirklich für den Preis über den Tisch geht ist noch einmal eine ganz andere Frage.

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Den Werteverfall zwischen analogen und digitalen Kameras kannst du kaum vergleichen. Zufällig habe ich ein Modell, das es heute noch gibt. Die Nikon F6 hat 2004 1949,- EUR gekostet, heute steht sie bei Oehling mit 1899,- in der Liste, der zusätzliche Hochformatgriff kostet immer noch 399,- EUR.

Werteverfall in 5 Jahren 50,- Euro - das muss man nicht mehr kommentieren...

 

Ich habe auch eine Fujifilm S5 pro - bis auf den etwas langsameren AF eine Kamera, die mir alles bietet, was ich digital brauche, inkl. sehr realistische Farben. Preis bei der Markteinführung 1998,- EUR, gekauft habe ich sie inkl. einer 8GB Karte für 679,- EUR. Das nenne ich Wertverlust...

 

Grüße

Erhard

 

 

Wenn ich mir bei unseren Fotohändlern die Gebrauchtpreise von den analogen

Apparaten anschaue, kommt mir immer eine Gänsehaut. Und selbst für eine

neuwertige R9 bekommt man keine 1000 Euro mehr ... so schaut´s aus.

Ausnahmen bestätigen die Regel!!! (Übrigens - ich habe 2 abzugeben!)

 

Aber für mich ist das Thema jetzt erledigt - ich will ja niemand von seinem Glück

abhalten oder gar die Welt verbessern ... :D

 

Schönen Gruß - Mischa

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  • 1 month later...
... Suche ein 2,0/35 (E55 od. 60) in guter Verfassung, hat jemand eins übrig? ...

 

Hallo Erhard,

 

das 35ér R-Summicron gab es in E55 und in der allerersten Fassung mit Serie VII Filter. Oder meinst Du ein 50ér R-Summilux? Das gab es wiederum in E55 und E60 (gänzlich neue Rechnung). Ganz frühe Versionen benötigten auch hier Serie VII Filter.

 

Gruß

Thomas

Edited by thowi
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Nachdem hier im Forum das 4/35-70 ohne Gegenstimmen gelobt wurde, habe ich mir heute eins geholt. Jetzt werde ich in Ruhe ausprobieren, ob das 2,0/35 noch Sinn macht.

Für die Objektivinfos hier im thread ein herzliches Danke.

 

Grüße

Erhard

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Nachdem hier im Forum das 4/35-70 ohne Gegenstimmen gelobt wurde, habe ich mir heute eins geholt. Jetzt werde ich in Ruhe ausprobieren, ob das 2,0/35 noch Sinn macht.

Für die Objektivinfos hier im thread ein herzliches Danke.

 

Grüße

Erhard

 

Das 4,0/35-70 ist ausgezeichnet, wenn Dir die Lichtstärke ausreicht.

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