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Nicht immer nur Kaviar ...


Rona!d

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Nochmal was von den Ulmer Schachteln:

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Schacht Travenar R 1:3,5/135mm. 

Damit man es auch am Visoflex verwenden konnte, war der mit passendem Vulkanit bezogene Stutzen abschraubbar. Damit handelte man sich allerdings das Problem ein, wie man die Kupplung zwischen Fokussierung am vorderen Teil und der Kamera hinbekommen konnte. Man setzte eine Abtastrolle ein, mit der das bewegliche Innere des Stutzens aktiviert wurde, um das dann wieder auf die Kamera zu übertragen.

 

Die doppelte Abtastung ist nicht nur aufwändig, sondern auch fehleranfällig. Mein Travenar zeigt jedenfalls erheblichen Frontfokus. Bei f/3.5 ist an der digitalen Kamera ohnehin Liveview angesagt. Die Verwendung an der Schraubleica würde allerdings zum Spiel mit Versuch und Irrtum.

Das Leitz-Konzept der abschraubbaren Objektivköpfe  erforderte zwar am Visoflex einen eigenen kurzen Stutzen, war aber vielleicht sicherer. 

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vor 27 Minuten schrieb UliWer:

Nochmal was von den Ulmer Schachteln:

Schacht Travenar R 1:3,5/135mm. 

Damit man es auch am Visoflex verwenden konnte, war der mit passendem Vulkanit bezogene Stutzen abschraubbar. Damit handelte man sich allerdings das Problem ein, wie man die Kupplung zwischen Fokussierung am vorderen Teil und der Kamera hinbekommen konnte. Man setzte eine Abtastrolle ein, mit der das bewegliche Innere des Stutzens aktiviert wurde, um das dann wieder auf die Kamera zu übertragen.

 

Die doppelte Abtastung ist nicht nur aufwändig, sondern auch fehleranfällig. Mein Travenar zeigt jedenfalls erheblichen Frontfokus. Bei f/3.5 ist an der digitalen Kamera ohnehin Liveview angesagt. Die Verwendung an der Schraubleica würde allerdings zum Spiel mit Versuch und Irrtum.

Das Leitz-Konzept der abschraubbaren Objektivköpfe  erforderte zwar am Visoflex einen eigenen kurzen Stutzen, war aber vielleicht sicherer. 

Vielleicht solltest Du Deins mal justieren, ich nutze es zwar selten, kann mich aber nicht beklagen: Travenar bei offener Blende

Elmarit 135 bei Blende 3,5

Fokussieren ging mit dem Brillen-Elmarit bedeutend leichter, anvisiert hatte ich die Schrift auf dem Meßbecher, nur kleiner gerechnet und in jpg konvertiert, 1/250 Sekunde vom Schreibtischstuhl aus, Auot-ISO war an (meinem) Anschlag 3200.

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vor 2 Stunden schrieb UliWer:

Oh weh, ich wüsste nicht wie und bin sicher, dass ich mit irgendwelchen Basteleien nur mehr vermurksen würde. 

Um ehrlich zu sein, ich weiße es auch nicht und würde ohne Not nicht das Objekitv zerlegen, obwohl ich mir sicher bin, daß es eine Möglichkeit zur Justierung gibt. Am einfachsten wäre eine exzentrische Aufhängung der besagten Rolle, so ließe sich die Übertragung auf die Abtastrolle des Entfernungsmessers verändern.

Edited by romanus53
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vor 1 Stunde schrieb romanus53:

eine exzentrische Aufhängung

Ohne die Konstruktion zu kennen, nur in Betrachtung des zweiten Bildes in #8001, scheint mir die Rolle in einer Rotgußbuchse (meinetwegen auch Messingbuchse) exzentrisch gelagert zu sein. Ein einfacher Test wäre, die kleine Schraube im Zentrum der Rolle mit einem passenden Schraubendreher mal zu verdrehen.
Ginge das fühlbar schwer und führte das zu einer Veränderung der Fokuslage wäre das eine Bestätigung dieser Annahme.
Die erforderliche Verstellung/Einstellung müsste dann iterativ ( try and error) erfolgen.

Gruß aus Stuttgart und danke fürs Zeigen der Prezisiosen

Tom

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Technisch tat sich nicht so viel bei der Modellpflege, die ersten Kameras mit SBC statt CdS waren die 701er ohnehin, der Blitzschuh mit Mittenkontakt kam dazu, aber der Zeitgeschmack verlangte nun die «Entglitzerung». Dass durch Plastik statt verchromten Metalls die Herstellungskosten günstiger waren, wird die Kaufleute in der Firma gefreut haben. Ja, das Objektiv rechts ist geschummelt, weil von Yashica, die Fujinone waren schwarz, und das Chrom-Yashinon war auch dort das letze Modell seiner Art.

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  • 2 weeks later...

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Monster von zeiss 

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Wenn man schon eine Robot hat, diese aber nicht so schön ist und man sich schon etwas auskennt, besorgt man sich noch eine...
Eigentlich funktioniert nach einer Komplettzerlegung und Reinigung alles. Fast. Nur die 1/2 Sekunde nicht. Find aber den Fehler nicht...😒
Hier mit einem schönen Radionar 3,5/38. 

 

 

 

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Und den Fehler hab ich auch schon gefunden! Mithilfe von Sonnenlicht, Zahnspiegel, Lupenbrille und ein Drahthaken als Hilfsmittel. Es war nur eine Feder die sich ausgehängt hat. Zum Glück kommt man zu dem Werk von der Rückseite recht gut dazu...ohne viel komplett zerlegen.

 

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vor 22 Stunden schrieb Reini:

Und den Fehler hab ich auch schon gefunden! Mithilfe von Sonnenlicht, Zahnspiegel, Lupenbrille und ein Drahthaken als Hilfsmittel. Es war nur eine Feder die sich ausgehängt hat. Zum Glück kommt man zu dem Werk von der Rückseite recht gut dazu...ohne viel komplett zerlegen.

 

Man merkt schon, daß Heinz Kilfitt Uhrmacher gelernt hat 😉 So ein Robot ist eigentlich gut zu warten, Schwachpunkt ist letztlich die Aufzugsfeder, wenn die jahrelang gespannt war oder sonst Ermüdungserscheinungen zeigt, sieht es schlecht aus. Aber beim MOOLY ist es ähnlich.

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Ist das ein verkehrt aufgesetzter Schachtsucher?

So ähnlich hätte ich mir die erste Leicaflex vorgestellt: ein Mittelding zwischen der Leica, der Exakta, der Asahiflex und einer frühen Zenit bzw. Start. Klar, mit Wechselsucher! Man hätte mind. ein Jahrzehnt früher mit dem SLR-Bau beginnen sollen.

Man hätte auch nicht gänzlich auf den Mischbild-Entfernungsmesser verzichten müssen: Alpa hat es vorgemacht.

Die von mir aufgezählten Kameras gefallen mir allesamt sehr gut. Nicht anders wäre es bei einer "Leica(re)flex" aus dieser Zeit gewesen; da bin ich mir ziemlich sicher.

Der Visoflex war für den Dauereinsatz doch etwas zu monströs. Die erste Alpa mit Pentaprisma geht auch in diese Richtung. Da lobe ich mir die dezente Prismenkonstruktion der Spiegelcontax.

Edited by mazdaro
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vor einer Stunde schrieb mazdaro:

Ist das ein verkehrt aufgesetzter Schachtsucher?

So ähnlich hätte ich mir die erste Leicaflex vorgestellt: ein Mittelding zwischen der Leica, der Exakta, der Asahiflex und einer frühen Zenit bzw. Start. Klar, mit Wechselsucher! Man hätte mind. ein Jahrzehnt früher mit dem SLR-Bau beginnen sollen.

Man hätte auch nicht gänzlich auf den Mischbild-Entfernungsmesser verzichten müssen: Alpa hat es vorgemacht.

Die von mir aufgezählten Kameras gefallen mir allesamt sehr gut. Nicht anders wäre es bei einer "Leica(re)flex" aus dieser Zeit gewesen; da bin ich mir ziemlich sicher.

Der Visoflex war für den Dauereinsatz doch etwas zu monströs. Die erste Alpa mit Pentaprisma geht auch in diese Richtung. Da lobe ich mir die dezente Prismenkonstruktion der Spiegelcontax.

Nein, nur ein anderer Blick auf den SEYOO 😉 Aber die Reflex-Aufsatzsucher a la Kühn, Meyer oder DeMorney-Budd sind unpraktisch weil klobig und ungenau.

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vor 28 Minuten schrieb mazdaro:

Ich lerne hier immer etwas Neues kennen. Das ist schön. Jetzt hat sich auch die Funktion des Rädchens geklärt.

Verwirrend war, dass Romanus 53 den "Kaviar" unter die falsche Überschrift eingestellt hat. Also, ich sehe nur Leica-Teile.

Übrigens: ich bin ein großer Freund der "Sportsucher", wirklich schöne und praktische Teile!

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