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vor 38 Minuten schrieb Reini:

Passt eigentlich eher in den Schraub thread....aber irgendwie über die Restaurierung zu sprechen ist eh nicht das Thema.
Das meinte ich mit <attraktiv< in zusammen gebauten Zustand.

So ist es eher ein >nightmare<

Alles in der Vitrine ist schön! Die Contax ist bestes german over-engineering, für den Sammler ist jedes Exemplar quasi ein Unikat. Ich verstehe nur nicht, warum die Gebrauchtpreise dafür so horrend sind, das ist der Albtraum.

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vor 5 Stunden schrieb Reini:

So ist es eher ein >nightmare<

Servus Reini,

das ist ein Rolladenverschluss, der zu allem Überfluss in zwei Geschwindigkeiten abläuft. Hatte ich auch schon mal auf dem Tisch. An den fass ich allerdings nur noch unter Androhung körperlicher Strafen dran. Schau mal hier:

http://zeisscamera.com/services.shtml

Gruß aus S

Tom

Edited by M3Tom
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Also Henry S. zieht ja so über Zeiss her, daß man sich fragt, warum und ob er wirklich der einzige ist, der sowas reparieren kann; mit Blick auf seine Preise und Wartezeiten mutiert der link aber eher zur amüsanten Lektüre. Ich erfreue mich am Schwarzlack/Nickel-Finish und spare mir jegliche Reparaturrversuche für die Mußestunden als Rentner, die ich dann  hoffentlich nicht haben werden 😉

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Verschieb nichts auf dieRentenzeit. Du, nein, man weiß nicht ob man sie erreicht und wenn, weiß man nicht wozu man dann noch in der Lage sein wird. Also sofort ran oder gar nicht. ( ich bin schon so ein Rentner und hatte „das Bäume ausreißen“  immer auf meine Rentenzeit verschoben......) 😎

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vor 3 Stunden schrieb romanus53:

Also Henry S. zieht ja so über Zeiss her, daß man sich fragt, warum und ob er wirklich der einzige ist, der sowas reparieren kann; mit Blick auf seine Preise und Wartezeiten mutiert der link aber eher zur amüsanten Lektüre. Ich erfreue mich am Schwarzlack/Nickel-Finish und spare mir jegliche Reparaturrversuche für die Mußestunden als Rentner, die ich dann  hoffentlich nicht haben werden 😉

Bei Henry Scherer sind die Arbeitszeiten pro Kamera bei ca. 3 Monaten.
Herr XY zb. hat seine Kamera auf Warteposition No. 77. 😣.....

Meine Devise war immer schon: >Mache das, was gerade zu deiner Konstition und Lebenszeit passt, wer weiss ob du später noch dazu fähig bist oder die Zeit hast.<

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vor 10 Stunden schrieb romanus53:

Ich verstehe nur nicht, warum die Gebrauchtpreise dafür so horrend sind, das ist der Albtraum. ...

Als Nutzer einer Contax IIa und einer II träume ich schon lange von einer funktionierenden I - und beobachte seit rund zwei Jahren die Gebrauchtpreise. Die sind zwar - für die I - hoch, aber nicht wirklich deutlich höher als z.B. für eine Leica II in schwarzlack. Das dumme an diesen Contax-Angeboten und ihren Preisen ist allerdings - es kauft sie keiner. Ich sehe seit Jahren dieselbe Angebote zu denselben Kameras - alle nicht funktionsfähig. Es gibt den Markt nicht. Im Rangefinderforum gibt es noch eine kleine Zahl unentwegter Nutzer, da kommt aber kein neuer  dazu. Vielleicht noch am ehesten in Japan, wo kaum jemand von außerhalb den Markt überblickt, aber auch von dort gibt es im internationalen ebay Angebote, die wie Steine herumliegen. 

Inzwischen habe ich das Thema Contax I abgeschrieben. Erstaunlicherweise funktioniert der Verschluss meiner Vorkriegs-II, für die der Preis relativ überschaubar war,  noch ohne Murren - und geradezu gespenstig leise. Nur der Entfernungsmesser - der angeblich bei der Contax viel robuster und wartungsärmer als bei der Leica sein soll - ist völlig daneben. Ich werde mal suchen, ob ich jemanden finde, der das reparieren kann, bzw. will. 

Zu Henry Scherer: Ich habe ihm mal zu einer bestimmten Frage zu meiner IIa eine Mail geschickt und bekam sehr prompt eine sehr ausführliche Antwort - allerdings auch mit dem Hinweis, dass er jeden neuen Auftrag konsequent wegen seiner Warteliste ablehne. 

Edited by UliWer
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Die letzte Contax (IIIa) mit der ich noch Filme belichtet habe, ist vor ca. 20 Jahren hängen geblieben. Kameras, die älter als 80 Jahre sind, bedürfen vor einer erneuten Benutzung intensiver Pflege inklusive Austausch verschlissener Materialien, was bei der Contax der Ersatz der Verschlußbänder bedeutet, was wiederum weder bei der Beschaffung geeigneter Bänder noch beim Wechsel eine einfache Angelegenheit ist. Jetzt ist Mitte Februar: Zeit für den Heckenschnitt😀

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vor 11 Stunden schrieb romanus53:

Weis ich doch, Rentner haben nie Zeit

..... das stimmt wirklich, sie können aber allermeistens alle Termine wahrnehmen, dank der tatsächlichen, persönlichen Unabhängigkeit. 
also sputet Euch, dass Ihr das erreicht. 👍

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Kontur - Sucher von Voigtländer

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(Lumix mit Leica DC Vario - Elmar 1:3,3 - 6,4/4,3 - 129 asph)

Gruß
Thomas

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vor 33 Minuten schrieb thomas_schertel:

Kontur - Sucher von Voigtländer

geniales Teil, gab es auch für 6x6 und 6x9 und für KB in den Varianten Sucherschuh (=Sucherposition) links oder rechts der optischen Axe, die Sucherrahmen waren entsprechend angepasst; dazu noch das obligatorische blau-transparente Schächtelchen.

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Ricoh 500 De Luxe (1958)

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So hoch wie eine M6, ein wenig breiter, solide gefertigt. Seikosha von B bis 1/500 mit Lichtwertkopplung. Während die Objektive mit 2.8 und 1.9 zugeliefert wurden von Tomioka (später ein Teil von Yashica), stammt das 2.4 von Nitto (die jetzt die aktuellen Hasselblad-Objektive fertigen). Das Rückteil wird zum Filmwechsel komplett abgenommen und mit den zwei Knebeln (unteres Bild) verschlossen, es enthält den gesamten Aufzugsmechanismus im Boden der Kamera. Wirkt etwas skurril (wie auch die doppelten Fokussierhebel), ist aber durchaus funktional. Der Sucher ist groß genug, hell und für Brillenträger geeignet, leider gibt es statt Parallaxenausgleich nur Markierungen im Leuchtrahmen. Meines Wissens war es eine der ersten Kameras mit Mittenkontakt im Blitzschuh.

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Wegen ihres liebreizenden Äußeren wird niemand die Olympus 35 LC gekauft haben, aber man bekam mit dem Zuiko-Siebenlinser eines der besten Objektive der Zeit (1967), einen sehr guten und für Brillenträger gemachten Sucher mit Parallaxenausgleich und eingeblendetem Abgleich des Belichtungsmessers am oberen Rand und eine solide Großserien-Bauweise mit zugeliefertem Copal-Verschluss. Aus der LC ging die SP hervor, bei deren Entwurf dann offenbar auch ein Designer zugegen war.

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Was an der Konica S II (1961) aussieht wie hässliche graue Plaste (Umrandung von Sucher und Lichtsammler), das ist hässliche graue Plaste. Dahinter liegt dann der Sucher, dessen Leuchtrahmen nicht nur die Parallaxe automatisch ausgleicht, sondern auch noch den Bildfeldschwund. Diese aufwändige Konstruktion wurde so (leider etwas verkleinert) übernommen von der voraufgegangenen IIIa, wie auch das Objektiv (als eine der Optionen bei der IIIa).

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Ist zwar nicht mein Geschmack, aber so hässlich finde ich die Olympus von 1967 gar nicht.

Eine gewisse Eleganz kann man ihr nicht absprechen, was man von der Konica SII (und vielen anderen Sucherkameras dieser Zeit) wirklich nicht behaupten kann.

Auch der Tradition wird mit dem alten "Linsen-Logo" gehuldigt.

Edited by mazdaro
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Am 24. Januar 2020 um 21:19 schrieb mazdaro:

 

Bekanntlich war die Spotmatic die Kamera, die mit ihrem attraktiven Preis und Aussehen die Fa. Topcon (erste TTL-Kamera überhaupt) vom Markt verdrängte.

 

Das ist leider unrichtig. Die erste TTL - Kamera, noch dazu eine Kleinbildkamera, war ein Zeitautomat. Ausgestattet noch dazu mit motorischem Filmtransport über ein Federwerk welches für einen 36er Kleinbildfilm ungefähr ausreichend war. Konstruiert wurde das Gerät von Dr. Kurt Michel bei Zeiss, kam als  "Standard Mikromat" Mitte der 1950er Jahre auf den Markt und war ein wohl ein weltweiter Verkaufsschlager. Als Photomikroskop (Phomi) war es schließlich  bis 1986 im Programm der Firma Carl Zeiss und wurde in drei verschiedenen Modernisierungsstufen und 55000 Exemplaren bei Zeiss in Göttingen gefertigt.

Edited by wpo
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