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Nicht immer nur Kaviar ...


Rona!d

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vor 1 Minute schrieb romanus53:

Da hätte man sich die aufwendige Adaption sparen können, es sei denn, man macht ein lukratives Geschäftsmodell daraus. Meist reicht eine improvisierte Adapterlösung an eine spiegellose Digitalkamera. Und wer möchte schon dauernd einen stillgelegten Prontor vor seiner Leica sehen?

Das muss man ja nicht verstehen. Hat wenig mit Rationalität zu tun. Aber mal ehrlich, ist das nicht typisch für Leica-Fans?

An moderne, spiegellose Kameras adaptiere ich ständig. Es ist aber schon toll, mit solch einem Objektiv auch an einer M6 oder IIIc fotografieren zu können.

Mit macht Fotografie in erster Linie Spaß. Und sowas macht mir Spaß. Davon gibt es ohnehin zu wenig im Leben.

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vor 14 Minuten schrieb LucisPictor:

Das muss man ja nicht verstehen. Hat wenig mit Rationalität zu tun. Aber mal ehrlich, ist das nicht typisch für Leica-Fans?

Eher nicht, meist werden preiswerte Objektive adaptiert und tauchen für viel Geld und mit falschen Versprechungen bei eBay auf.

Hinsichtlich des "Spasses" sind wir d'accord 

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vor 1 Stunde schrieb XOONS:

Entschuldigung, da muss ich kurz einhaken. Ein Moiré-Effekte entsteht i.d.R. nicht bei Passer-Ungenauigkeiten, sondern wenn die Rasterwinkelung nicht stimmt. Deinem Beitrag folgend ist dies interessanterweise einer der ganz wenigen Punkte, an denen sich gegenüber damals nichts geändert hat, zumindest wenn man über amplitudenmodulierte Raster spricht.

 

Da brauchst Du Dich gar nicht zu entschuldigen, denn da hast Du völlig Recht. Ich hatte die Moiré - Erscheinung in unpräziser Weise einfach gemeinsam mit Passerungenauigkeiten in den großen Topf technischer Probleme und Unzulänglichkeiten der damaligen Druckvorstufe geworfen - und selbstverständlich war auch ein guter Farbdruck beispielsweise vom Kleinbilddia möglich, nur eben um einiges anspruchsvoller und damit vielleicht für ein teures Buch hier und da angebracht, aber weniger für den Poggenpohl-Katalog oder gar den von Quellermann & Necke. Zumal bei solchen Werbeaufnahmen der Aufbau - womöglich eines ganzen Zimmers/einer ganzen Küche mit Fliesen, Herd, Spültisch und Fenster zum Garten - und die Lichtsetzung der kostspielige Teil der Photographie ist. Der 13x18 oder gar 24x30 Ektachrome Planfilm ist da nicht so der Kostentreiber.

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Voigtländer hatte ich eigentlich nie auf dem Schirm …

Gruß
Thomas
 

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als ich in den 1970ern bei den pfadfindern war, nahm ich die exakta varex von meinem vater mit aufs zeltlager. bestückt mit orwochrom diafilm, den konnte ich mir als schüler leisten, kodachrome 65 kostete das doppelte, agfacolor ct18 war knapp billiger. mein "führer" hatte eine voigtländer, (ganz links, vito mit e-messer?) und ebenfalls orwochrom. beim diavortrag nach den sommerferien sah man, dass die voigtländer deutlich schärfer und farbbrillianter zeichnete

Edited by harryzet
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vor 22 Minuten schrieb romanus53:

Man sieht es an den "Lücken" - geht mir aber genauso 😉

Naja, Voigtländer sammeln ist schwieriger, als Leica. Über 200 Jahre Kamerabau, Geräte für Kleinbild, Mittel - und Großformat. Dazu von jedem Modell X Varianten.
Die kleinen Brilliants hinten links und rechts gab es z. B. mit Beschriftungen in den meisten europäischen Sprachen.

Gruß
Thomas

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vor 53 Minuten schrieb thomas_schertel:

Voigtländer hatte ich eigentlich nie auf dem Schirm …

Gruß
Thomas
 

Der Filmaufzugs-Stift bei der Vitessa guckt steil nach oben. 
Bei meinem alten Teil ist das auch so, weil er sich nach dem eindrücken immer wieder alleine aus der Ruhestellung schnappt.
Transportieren will er auch nicht immer.
Frage: hast Du ihn nur für's Photo 'rausbewegt lassen oder ist mein Defekt ein genereller Defekt?

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Wenn ich mich richtig erinnere, sollte der Transportstift der Vitessa bei geschlossener Kamera (Scheunentor) sich problemlos versenken lassen. Ein Druck auf den Stift öffnet dann die Kamera und der Stift schnellt hoch in Betrriebsstellung. Abwechselnd Auslöser und Transportstift betätigen und man kann in schneller Folge Aufnahmen machen.

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vor 32 Minuten schrieb romanus53:

Wenn ich mich richtig erinnere, sollte der Transportstift der Vitessa bei geschlossener Kamera (Scheunentor) sich problemlos versenken lassen. Ein Druck auf den Stift öffnet dann die Kamera und der Stift schnellt hoch in Betrriebsstellung. Abwechselnd Auslöser und Transportstift betätigen und man kann in schneller Folge Aufnahmen machen.

Genau so siehts aus!

Danke! Gruß aus S

Tom

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Voigtländer

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Die «Große Alte Dame» aus Braunschweig besticht mit dem Objektiv, Laufboden und E-Messer, nervt mit zweifelhafter Parallelität von Objektiv- und Filmebene (wenn man nicht etwas nachhilft) und einem wirklich nicht guten Sucher (zumindest in dieser Version). Drinnen gibt es klare Ansage:

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vor 21 Stunden schrieb harryzet:

... nahm ich die exakta varex von meinem vater mit aufs zeltlager... mein "führer" hatte eine voigtländer ... beim diavortrag nach den sommerferien sah man, dass die voigtländer deutlich schärfer und farbbrillianter zeichnete

Jetzt müsste man halt wissen, welches Objektiv an der Exakta war. An der Kamera selbst wird es wohl nicht gelegen haben (sofern die Andruckplatte OK war).

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Konica S 1.6

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In das Rat-Race um die höchste Lichtstärke schickte Konica die S-1.6, nachdem Yashica die Lynx-14 vorgelegt hatte. In beiden Fällen wohl eher Prestigeobjekt als wirtschaftlich sinnvoll, weil jeweils aufwändige Siebenlinser verbaut wurden, um eine halbe Blende zu gewinnen. Die Konica S wirkt deutlich blecherner als die älteren Konicas, die Messbasis ist schmal (zumal der Sucher nur 0.7 bietet), sie hat aber als letztes Modell der Firma im Sucher den Ausgleich von Parallaxe und Bildfeldschwund.

Ein bekannter gallischer Hinkelstein-Lieferant würde sagen: "Ich bin nicht dick!!!"

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