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Der einmalige optische Meßsucher ist der Gralshüter der künftigen kompakten Leica-M Objektive.

Liest denn Leica nicht mit, wenn ständig im internationalen und im deutschen Forum (so oder ähnlich) geschrieben wird: Canikon Ausrüstung verkauft, weil die schwere Kameratasche immer zu Hause blieb, während die handliche Leica-M immer dabei ist.

Hinzu kommt für mich, daß ich 50mm und kürzer immer noch am liebsten an der M habe. 

Ich finde es bedauerlich, daß die Belederung in den Vordergrund geschoben wird, und die ausgezeichneten 0.85 und 0.58 Sucher in der Versenkung sind.

(Wenn die Leica ein buntes Modeaccesoire = Herrenschmuck werden soll, wäre folgerichtig ein M-Dummy mit eingebautem Handy der nächste Verkaufsschlager für diese Marketingrichtung).

Die Zahlen 911 beinhalten nicht “sportlicher, luftgekühlter Heckmotor” (deren Newtimerpreis ständig steigt) 

steht für Meßsucher!

 

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vor einer Stunde schrieb kretsche:

Das ist das Kriterium und würde mich auch interessieren. Vielleicht können wir uns den russischen oder asiatischen M-Käufer gar nicht vorstellen. Am Ende bestellen die Moskauer soviele Mˋs wie der gesamte deutsche Markt zusammen...

Genau!

Die Stückzahlen verschiedener Kameras und Objektive 2018+19 sind für den heutigen Markt und für unsere Kaufentscheidungen von großer praktischer Bedeutung.

Nachdem alle Vollformat wollten (man denke nur daran zurück, wie lange Nikon gebraucht hat die Aufgabe - mit Sonysensoren- zu stemmen),

könnte... bei Kundenbeobachtung, und nicht im Elfenbeinturm des technisch - wissenschaftlich Machbaren, z. B. das 2,8-4/90-280 L, Gewicht:1710g...

 

könnte es sein, daß die APS-C Bildqualität und gleichzeitig “PS pro Gramm Ausrüstung” der neue Sweetspot zur Jahrzehntwende ist?

Leica hat bis zur Jahrtausendwende “immer-dabei-Profikameras” für Film und dann, eine gute Zeit lang ein Jahrzehnt später, erneut im Digitalen sehr gut verkauft.

Ich möchte schon, daß die Verkaufserfolge weiterhin aus Hessen kommen, aber dabei die Augen vor sowas verschließen:

 

https://camerasize.com/compare/#820,819

 

Der Markt wird’s zeigen. Schöne Herbstferien und gutes Weihnachtsgeschäft 2020!

 

 

 

 

 

 

 

Edited by tri
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Kann man so sehen, klar, aber ich möchte mir keine Kamera kaufen die kleiner ist als eine "M". Selbst die empfinde ich in meiner Hand schon als grenzwertig, warum ich seit Jahren meine Msen in "Bereitschaftstaschenunterteile", neudeutsch "halfcases", stecke. Dies der Tatsache, dass der richtige, echte und leidenschaftliche "M" Photograph dies mit Spott betrachtet, zum Trotz. Sie liegt mir damit einfach besser in der Hand weil darin etwas größer. Zur M4-P gab es sogar mal ein sich sehr gut an den Kamerakörper anschmiegendes Breitschaftstaschenunterteil welches einen um knapp 1,5cm verdickten Boden besaß - das war's. 

Also bloß nicht noch kleiner ...

Edited by wpo
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Auf das Design der Leica M  sagte Colani vor vielen Jahren  „ ein gutes Remake ist besser als ein schlechter neuer Wurf. !“

Die Form der M 10 ist perfekt. Sie liegt perfekt in der Hand auch ohne Griffe, Halter, und sonstigen Mist die das Design nur verschandeln.

Im übrigen werden alle Luxusartikel in Asien und Russland besser verkauft als in Deutschland. Sollten diese Firmen nur von den Forenmeckerern angewiesen sein , wären die schon längst Pleite. Lach.

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vor 2 Stunden schrieb tri:

Der einmalige optische Meßsucher ist der Gralshüter der künftigen kompakten Leica-M Objektive.

Liest denn Leica nicht mit, wenn ständig im internationalen und im deutschen Forum (so oder ähnlich) geschrieben wird: Canikon Ausrüstung verkauft, weil die schwere Kameratasche immer zu Hause blieb, während die handliche Leica-M immer dabei ist.

 

Deswegen ist aus meiner Sicht wichtig, was Kretsche sagt: Die M muss leichter werden. Die Spiegellosen sind nicht weit von dem Gewicht der M entfernt, der frühere Vorteil gegenüber SLR ist fast dahin. 

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vor 13 Minuten schrieb elmars:

 Die M muss leichter werden. 

Da gibt es doch jetzt diese phantastischen Möglichkeiten mit den Bauteilen aus druckgespritztem Plastik .....

Edited by wpo
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vor 55 Minuten schrieb elmars:

Deswegen ist aus meiner Sicht wichtig, was Kretsche sagt: Die M muss leichter werden. Die Spiegellosen sind nicht weit von dem Gewicht der M entfernt, der frühere Vorteil gegenüber SLR ist fast dahin. 

Eine M ist zu schwer? 

Wie soll sie denn großartig leichter werden, ohne auf Werkstoffe zurück zu greifen, deren Haptik gleich mal deutlich schlechter ist? Oder mal provokant: Willst Du eine wertig verarbeitete Kamera oder einen Plastikbomber?

Wenn Du auf Plastikbomber stehst, wird Du bei Nikon, Canon und Panasonic doch ausreichend fündig. Braucht es da einen weiteren Anbieter? Möchte man etwas wertiges in der Hand haben, wird es schon schwieriger. Mehr als Leica und vielleicht noch mit einigen Abstrichen Fujifilm fällt mir da nicht ein. Und sonst? Also in der Klasse von Kleinbild oder APS-C?

Entweder erfreuen wir uns an einem aus dem Vollen gefrästen Teil und nehmen damit das Gewicht in kauf oder wir verzichten auf haptisch erstklassige Werkstoffe und bedienen uns bei einem japanischen Hersteller.

Bei sinkendem Gewicht hast Du auch ein Problem bei längeren Zeiten die Kamera ausreichend ruhig zu halten und brauchst quasi pflichtmäßig einen IBIS. Die Optiken werden ja auch nicht leichter oder willst Du die auch aus Plastik?

Wenn schon die M zu schwer ist, ist das eher ein Fall für's Fitness-Studio. ;) 

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ist schon stark...

 

die Topmodelle von Canon und Nikon sind in keinster Weise weniger hochwertig verarbeitet und halten in aller Regel auch mehr aus, als die Leica M digital.

 

Der Unterschied ist einfach der, das die beiden Japaner auch Modelle für den kleinen Geldbeutel haben, die dann aber auch den Preis, der aufgerufen wird, wert sind.

 

Manchmal kann ich hier nur noch den Kopf schütteln.

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vor 56 Minuten schrieb jmschuh:

Entweder erfreuen wir uns an einem aus dem Vollen gefrästen Teil und nehmen damit das Gewicht in kauf oder wir verzichten auf haptisch erstklassige Werkstoffe und bedienen uns bei einem japanischen Hersteller.

https://www.ebay.de/itm/LEICA-T-Sammlerteil-Alugehause-mit-Alublock/183964745403?hash=item2ad5273ebb:g:CTUAAOSwPzRdheg0
 

Das wäre doch ein gelungener Start für (d)eine Sammlerkarriere ;) 

Im Ernst: freue mich seinerzeit ein (etwas schwereres) Chrom-1,4/50A gekauft zu haben

und unter meiner M6TTL 0,85 ist immer den Winder mit Batterien, und an der 240-P der (einfachere) Griff mit Fingerschlaufe - wegen der genialen Fingerschlaufe.

Aber für die Leica gibt es für mich nur eine Tasche: die kleine (schwarze, unauffällige) Leica-Billingham. Was da nicht bequem reinpasst, das bleibt zu Hause.
Während die Herrschaften (oder die Herrn Profis), mit den großen und (ge)wichtigen Kamerataschen, die kennen alle einen Wunderorthopäden - und schwören auf schweres black-paint Trompetengold.

Selbst die Nikkormat hat(te) eine Messing Deckkappe und -Bodenblech. 

;) die Wertigkeit wird doch heutzutage durch die exquisite Belederung und Riemchen gesteigert.

Edited by tri
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vor einer Stunde schrieb hverheyen:

ist schon stark...

 

die Topmodelle von Canon und Nikon sind in keinster Weise weniger hochwertig verarbeitet und halten in aller Regel auch mehr aus, als die Leica M digital.

 

Der Unterschied ist einfach der, das die beiden Japaner auch Modelle für den kleinen Geldbeutel haben, die dann aber auch den Preis, der aufgerufen wird, wert sind.

 

Manchmal kann ich hier nur noch den Kopf schütteln.

Ich habe mich vor einem Jahr ganz bewusst gegen eine Nikon Z und für eine Leica SL entschieden, weil mir die Nikon, vor allem die Objektive, aus deutlich zu viel Plastik bestanden. Und das obwohl die Leica ein Vielfaches der Nikon kostet, ohne dabei mehr zu können. Die Anforderungen sind halt bei jedem anders.

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vor 1 Stunde schrieb jmschuh:

Eine M ist zu schwer?

...

Wenn schon die M zu schwer ist, ist das eher ein Fall für's Fitness-Studio. ;) 

Ja. Klotzig in der Hand, und ohne Halfcase etc. unergonomisch. Seit der M 262 werden sie wieder schwerer. Ob das wertige Gefühl, das ich auch schätze, immer der Robustheit entspricht, wer weiß. Magnesium-Gehäuse müssen nicht schwer sein. Ich für meinen Teil nehme APS-C und die kleinen Qualitätsabstriche in Kauf. Geht Ihr mal alle schön ins Fitness-Studio! 😀

Edited by EUSe
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vor 1 Minute schrieb Apo-Elmarit:

Jo, aber was nicht ist, kann noch werden - die Größe der M bliebe wohl erhalten.

Wenn sie das, ohne die M zu vergrößern, hinbekommen, wäre das sicher eine feine Sache mit der wohl die meisten glücklich werden könnten.

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vor 2 Stunden schrieb hverheyen:

ist schon stark...

 

die Topmodelle von Canon und Nikon sind in keinster Weise weniger hochwertig verarbeitet und halten in aller Regel auch mehr aus, als die Leica M digital.

Ich habe von *Haptik* gesprochen. Wenn Dir der Unterschied nicht auffällt, dann fotografiere weiter mit Deiner Nikon Z.

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vor 5 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Jo, aber was nicht ist, kann noch werden - die Größe der M bliebe wohl erhalten.

Ich würde das nicht mischen. Einfach eine Messsucher-Linie für die Freunde des Messsuchers und dazu eine EVF-Linie parallel. Da wäre ich sofort dabei. Warum nicht?

Wenn man beides zusammen reinfummelt, ist es wieder ein Kompromiss und macht die Kamera nur unnötig teurer, gerade auch für diejenigen, die sowieso nur die Hälfte davon (also EVF oder Messsucher) dauerhaft nutzen. Davon ab konnte man gerade bei der X-Pro2 im Vergleich zur X-T2 sehen, um wieviel besser ein elektronischer Sucher ist, wenn er nicht in einen optischen Sucher eingespiegelt wird (Helligkeit, Größe, Schärfe).

Bei meiner X-Pro1 habe ich noch gelegentlich den optischen Sucher benutzt, bei der X-Pro2 schon nicht mehr, nur noch EVF. Wenn man mal im Fuji-Forum quer hört, benutzen die meisten wohl nur den EVF. 

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vor 52 Minuten schrieb EUSe:

Ich für meinen Teil nehme APS-C und die kleinen Qualitätsabstriche in Kauf. Geht Ihr mal alle schön ins Fitness-Studio! 😀

Der Unterschied zwischen einer CL und einer M sind gerade mal 260 Gramm. Erträglich, oder?

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