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The “Leica-Killer” Fuji X-Pro2?


Leographie

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Hi,

ich deke mal ganz zu Anfang der digitalen Ära ging es darum die vorhandenen

Optiken voll nutzten zu können.

Da wollten wir doch alle 24x36er Sensoren.

 

Das es zwischenzeitlich auch anderes gibt was funktioniert, verträngen wir

auch gerne heute noch.

 

Letztlich ginge es wohl auch anders.

 

Gruß

Horst

Hallo Poseidon

Auch bei mir war der Wunsch nach Vollvormat immer allgegenwärtig um meine Leica R"Schätze" weiter verwenden zu können.Nach einem kurzen unbefriedigenden Intermezzo mit Sony A 7r habe ich das ganze auf die lange Bank geschoben und  vor 2 Wochen eine Leica T mit 18-55 sowie ein 55-135 das ich für ein R 80-200 eingetauscht habe,erworben Nach den ersten Bildern muss ich sagen dass die T gewaltige Bilder macht,und Ihren schlechten Ruf absolut nicht verdient.Die Bilder der T sind schärfer und schöner als die von der Vollformat Sony A7r mit den R-Optiken.Für meine Ansprüche als Amateurknipser wird die T mit Ihren Bildergebnissen weit mehr als gerecht trotz APS-C

Mfg Karl L.

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Oh je. Ich glaube, Du hast es immer noch nicht verstanden.

 

Die Filmsimulation kannst Du bei einer Fuji gar nicht ausschalten!

 

Du kannst nur die Korn-Simulation ausschalten. Ansonsten fotografierst Du immer in irgendeiner Filmsimulation, zumindest bei JPGs.

Und dann frage ich mich sowieso, was Du da vergleichst? Etwa JPGs miteinander?

Du beurteilst also JPGs und somit den RAW-Konverter in der Kamera. Das ist per se wenig hilfreich und eher unsinnig.

 

Hättest Du gleich RAW-Dateien genommen, wie es sich gehört, hättest Du auch eine Aussage machen können, sonst nicht.

 

Wenn Du die Qualität der Bilddaten beurteilen möchtest, musst Du einen RAW-Konverter nehmen, den Du kennst und beurteilen kannst und dann das RAW dort durchjagen. Die RAW-Daten sind natürlich frei von jeglicher Filmsimulation und von Korn.

 

Die Beurteilung der Qualität einer Sensor-/Optik-Kombination aufgrund von JPG-Daten ist (vor allem zwischen verschiedenen Hersteller) unsinnig. Du beurteilst nur den RAW-Konverter in der Kamera, sofern Du den richtig konfigurieren kannst.

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Hallo zusammen,

 

etwas Off-Topic: Aber arbeitet jemand mit dem analogen Sucher der Fuji X-Pro2? Mich überzeugt der gar nicht ... der digitale finde ich gut, aber ich seh da keine besonderen Vorteile in der Umschaltung. Der Sucher meiner Leica M ist natürlich was ganz anderes ... dafür ist der digitale Aufstecksucher eher fragwürdig.

 

Wie ist dann der Digitalsucher der T? Die möchte ich mir als nächstes anschauen, als 2 System zur M.

 

liebe Grüsse

Lorri

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Zur Fuji kann ich nix weiter sagen da ich sie noch nicht in Händen hielt, und schon gar nicht durch den Sucher geschaut habe. Allenfalls...könnte man nüchtern erwähnen das der Test der A6300 auf dpreview gezeigt hat wo Bartel den Most holt (so hieß das doch?), denn rein von der Performance stellt sie die Fuji...den Leica Killer, locker in den Schatten.

 

Weshalb ich aber überhaupt was hier schreibe, ist eher der T Sucher- den kenn ich ganz gut. Auch wenn er besser als der der M(240) sein mag, ist er ebenfalls nicht mehr ganz up to date. Find ihn jetzt nicht so doll. Erst recht nicht wenn man mal durch den der Panasonic GX8 geschaut hat. Da geht nicht viel drüber. Die würde ich ggf auch mal in Sachen Zweitsystem in Erwägung ziehen!

Da gibts auch soooo schöne Leica Objektive für... :)

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Guest Her Berger

Die Fuji X pro 2 ist eine ganz hervorragende Kamera.
Aber sie ist kein Leica-Killer, wenn eine sich anschickt Leica (M) zu killen, dann die Olympus PEN F.

Aber ist ja auch egal.


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Hallo zusammen,

 

etwas Off-Topic: Aber arbeitet jemand mit dem analogen Sucher der Fuji X-Pro2? Mich überzeugt der gar nicht ... der digitale finde ich gut, aber ich seh da keine besonderen Vorteile in der Umschaltung. Der Sucher meiner Leica M ist natürlich was ganz anderes ... dafür ist der digitale Aufstecksucher eher fragwürdig.

 

Wie ist dann der Digitalsucher der T? Die möchte ich mir als nächstes anschauen, als 2 System zur M.

 

liebe Grüsse

Lorri

 

Den analogen Sucher finde ich sehr hilfreich, denn ohne musst Du immer erst die Kamera einschalten, um etwas zu sehen. Das kann schon sehr nerven. Mich nervt es!

 

Mich stört an den Fujis, Olympus oder Panasonics, dass Du eine Spielekonsole bekommst mit der Chance, Dich mehr mit dem Gerät als mit dem Motiv zu beschäftigen. Wer's mag.... ich nicht!

Edited by Leographie
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  • 3 weeks later...

Mich stört an den Fujis, Olympus oder Panasonics, dass Du eine Spielekonsole bekommst mit der Chance, Dich mehr mit dem Gerät als mit dem Motiv zu beschäftigen. Wer's mag.... ich nicht!

 

 

Wenn man sich mit den "Spielkonsolen" vertraut gemacht, sich alles eingestellt und Erfahrungen gesammelt hat, dann ist die Beschäftigung mit dem Gerät statt mit dem Motiv auch minimal, weil Routine reinkommt. Aber grundsätzlich gebe ich Dir recht. Ich muss mir bei der M keine Gedanken machen, welchen AF-Punkt ich gerade haben möchte, welche Belichtungsart usw. Was nicht da ist kann ich nicht einstellen und ich muss nicht überlegen.

 

Schön ist zwar, wenn der AF eine Gesichtserkennung und auch Augenerkennung hat, aber wenn der bei mehreren Personen nicht die Richtige ins Korn nimmt, nervt es. Daher habe ich den Kram aus. Wobei bei der Fuji, kann ich es per Knopfdruck schnell aktivieren und deaktivieren. Aber, das Problem kenne ich bei der M nicht - was nicht da ist, nervt nicht.

 

Vor Kurzem wollte ich jemand durch eine gesprungene Scheibe aus Sicherheitsglas fotografieren, aber leider hat es in der Zeit nicht geklappt, da der AF nicht da gemacht hat, was ich wollte und als ich dann auf manuell war, war die Szene weg. Ok, mir fallen auch genügend Szenen ein, wo ich was verpasst habe, weil ich zu langsam fokussiert habe. Komischer Weise nervt mich das nicht so. Ist das die Leica-Brille? ;)

 

Ich habe sehr gerne mit Olympus fotografiert, weil schön leicht und kompakt und eine recht gute Bildqualität und ein toller AF, aber das Menü recht verspielt.

 

Nun habe ich mir eine X-Pro 2 gegönnt, die im Prinzip vieles besser kann, als meine Leica. Ich konnte mich mit dem Menü und der Bedienung sehr gut anfreunden und sie bringt auch beim Fotografieren Spass. Leider ist auch bei ihr das Problem, vor allem wenn man sie neu hat, wenn man sich mal durch eine Fehlbedienung was verkurbelt hat, dass man gerade am Anfang lange suchen muss, um das Problem zu lösen. Aber ich denke, dass das bei entsprechender Erfahrung nachher auch besser wird. Auch mit der M musste ich mich bzgl. Fokus und Berurteilung des Ausschnitts im Messsucher auseinander setzen, dass ging aber schneller und stressfreier...

 

Nun nachdem ich die X-Pro 2 schon etwas Erfahrung sammeln konnte, ist bei mir die Luft raus und ich greife wieder zur Leica M. Ich durfte vor Kurzem eine Veranstaltung fotografieren und da hatte ich vorsichtshalber die M mitgenommen, obwohl die Fuji bei hohen ISO weniger rauscht, ich auch ein Zoom und AF gehabt hätte, aber ich hatte Angst, dass ich ausversehen was verstelle und ich mich mehr um die Technik kümmern muss. Also Safety first und Leica M 262 ;)

 

Kurzum, die Fuji ist eine tolle Kamera, mit tollen technischen Lösungen und gute Objektive im "Fuhrpark", aber komischer Weise ist bei mir die Luft raus. Ich glaube, es wäre besser gewesen, wenn ich sie mir mal irgendwo für ein WE geliehen hätte.

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Hi,

 

ob die X-Pro2 ein Leica-Killer ist, weiß ich nicht. Man muss sich ja nicht immer gleich umbringen.... Aber ein großer Wurf ist Fujifilm damit auf jeden Fall gelungen. Und das sehe ich vollkommen unabhängig vom Sensorformat.

 

Bei mir ist es so, dass die X-Pro2 derzeit den Stammplatz meiner Canon 1Dx bedroht – auch und gerade bei kommerziellen Produktionen. Die Kamera ist so smart, es macht so viel Spaß, damit zu fotografieren, sie ist leicht und relativ klein – und sie hat den "menschlichen" Faktor des Suchers (Fotograf bleibt Mensch und verschwindet nicht hinter einer Kanone). Das alles wirkt sich ausgesprochen positiv auf die Bildergebnisse aus und dass sie dabei ein kleines bißchen mehr rauscht als die Dx, ist vollkommen wurscht und noch keinem aufgefallen. 

 

Ich setze die Kamera jetzt seit einigen Wochen vollwertig ein und freue mich sehr daran. Wenn der "Neuigkeits-Hype" abgeklungen ist, bin ich mal sehr gespannt, inwieweit die Kamera meinen Alltag verändern wird – ob sie wirklich meine Hauptkamera wird oder ob ich sie situationsbezogen einsetzen werde oder wie auch immer. 

 

Tatsache für mich ist: die Zukunft gehört den spiegellosen Systemkameras, und ich will frühzeitig dabei sein und die Möglichkeiten ausschöpfen.

 

VG

Christian 

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