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Der neue Leica Q - Konkurrent: Die Sony RX1R II


jmschuh

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Zusammengefasst: es gibt unterschiedliche Entwicklungsgrade bei den Stabis und der bei Leica ist noch nicht so weit sich allen Situationen ideal anzupassen.

Ähnlich wie Nikon oder Canon. Deswegen haben deren Objektive einen Ein-/Ausschalter für den Stabi und es wird empfohlen sie im Stativbetrieb auszuschalten.

 

Welche Firma verbaut denn Stabis, die sich selbsttätig ein- und ausschalten?

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Mit Nikon Objektiven ziehe ich vor Stabi abzuschalten, wenn die Situation es erlaubt. Finde die Qualität der Bilder mit Stabi schlechter oder bestenfalls gleich wie ohne Stabi. Grund kann sein, dass die Stabilisation Zeit braucht um sich zu 'stabilisieren' :-). Leica's Empfehlung macht für mich Sinn.

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Es gibt zumindest derart weit entwickelte Systeme dass ein manuelles De/Aktivieren vom Anwender nicht nötig ist.

Canon ist bspw. soweit.

Sicher?

Sicher, dass der Stabi eines Canon-Objektivs, bei Benutzung auf einem Stativ auf „on“ bleibt und Canon nicht empfiehlt die Funktion auszuschalten?

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Sicher?

Sicher, dass der Stabi eines Canon-Objektivs, bei Benutzung auf einem Stativ auf „on“ bleibt und Canon nicht empfiehlt die Funktion auszuschalten?

 

Bei neueren Stabi-Versionen von Canon ist das so. Der Stabi 'erkennt' das Stativ und schaltet sich offensichtlich selbst ab :)

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Bei neueren Stabi-Versionen von Canon ist das so. Der Stabi 'erkennt' das Stativ und schaltet sich offensichtlich selbst ab :)

OK, das macht Sinn.

 

Nur bleibt es dabei, dass offensichtlich kein Hersteller einen Bild-Stabi bei der Benutzung auf Stativen empfiehlt.

Kein Bildstabi eines Herstellers macht ein Bild besser, wenn die Kamera ruhig gehalten wird.

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Kein Bildstabi eines Herstellers macht ein Bild besser, wenn die Kamera ruhig gehalten wird.

 

Nikon empfiehlt ausdrücklich den VR auf "ON" zu belassen, für die Objektive:

200-400/4

200/2

300/2.8

 

Nikon unterscheidet hier zwischen einem festgestellten Kugelkopf und einem beweglichen (im sinne von Pan/Til - also auf einer Achse).

 

https://support.nikonusa.com/app/answers/detail/a_id/7676/~/using-vr-lenses-on-tripod

 

 

Ich sags jetzt ein letztes Mal - versprochen. Langsam wirds ja fad.

VR/IS für Stative auszuschalten ist ein Relikt aus der Vergangenheit und nur weil wir Leica fotografieren, müssen wir nicht ewig in der Vergangenheit bleiben.

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Ich sags jetzt ein letztes Mal - versprochen. Langsam wirds ja fad.

VR/IS für Stative auszuschalten ist ein Relikt aus der Vergangenheit

Und ist ganz und gar unabhängig von der Art des Verfahrens? - Finde ich nicht extrem wahrscheinlich.

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VR/IS für Stative auszuschalten ist ein Relikt aus der Vergangenheit und nur weil wir Leica fotografieren, müssen wir nicht ewig in der Vergangenheit bleiben.

Bei Nikon müssen die Objektive mit dem VR I nach wie vor abgeschaltet werden. Erst der VR II erkennt, ob das System auf einem Stativ montiert ist.

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Tja. Sieht so aus als würde die Leica kein Land mehr sehen bei Steve im Vergleich zur kleinen Sony :) 

Ich gehe nach wie vor total nicht konform mit so vielen, die 35 mm als die bessere Entscheidung für eine Kompaktkamera halten. Das Sony Pixelmonster wäre mit 28mm deutlich vielseitiger geworden. So unterschiedlich sind Geschmäcker. 

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Ich kaufe keine der beiden - und ein reiner Leica Fan Boy bin ich auch nicht, ich nutzesogar unter meinen verschiedenen Kameras auch eine Sony ( RX 10, für manche Zwecke

recht gut). Würde ich aber eine der zwei Kameras kaufen, dann wäre es die Leica. Aus

zwei Gründen hauptsächlich - mir ist ein 28 mm Objektiv einfach lieber, weil ich diese Brennweite bei meiner Art der Fotografie öfters benötige und auf 35 mm kann man ja immer croppen - aber aus 35 mm kann man nicht 28 mm machen (lassen wir mal stitching aussen vor). Punkt 2 ist der Sucher - ich will nicht da herumfummeln sondern den gleich parat haben. Bei derRX 10 ist das übrigens auch befriedigend gelöst, die schaltet vom

Monitor automatisch auf den fix verbauten Sucher um, wenn man da durchsieht.

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Ich habe gestern zufällig das Video von Luminous Landscape nochmal gesehen, wo Stefan Daniel und Peter Kruschewski zur neuen Q interviewt werden. Dort sagt Stefan Daniel, dass in der Grundeinstellung der Image Stabilizer ausgeschaltet sein sollte und nur eingeschaltet werden soll, wenn man ihn aufgrund der Belichtungszeit wirklich benötigt. Der eingeschaltete Image Stabilizer würde wohl generell das Bild in den Ecken schlechter machen.

 

Ist das immer so, dass die Bildecken bei einem eingeschalteten IS besonders leiden? Oder ist das wohl speziell bei der Objektiv-Konstruktion der Q so?

 

Das sollte man echt mal ausprobieren, wie groß der Unterschied ist. Von anderen Herstellern kenne ich nur die Empfehlung den IS auszuschalten, wenn die Kamera auf einem Stativ steht bzw. bis hin zu einer automatischen Stativerkennung.

 

Gruß,

 

Jens

Genau, vielen Dank! Dieses Interview meinte auch ich in einem meiner früheren Beiträge. Ich finde, dass in keinem der bislang hier geposteten Beiträge auf DIESE Aussage von Daniel Bezug genommen worden ist! Es geht Daniel eben nicht um den reinen Stativeinsatz, sondern um die Deaktivierung des Stabilizers als GRUNDEINSTELLUNG! Könnte uns das bitte jemand erklären?

Ich halte diese Empfehlung zudem für sehr praxisfern: Z.B. in der Zeitautomatikeinstellung, wo aufgrund plötzlich schlechter werdender Lichtverhältnisse die Verschlusszeit in den Keller rutscht und ich nicht weiter aufblenden kann/will bzw. die Isoautomatik an den von mir vorgegebenen Maximalwert gelangt ist. Da soll ich dann erst im Menü mühsam die Stabilisierung aktivieren?:( 

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Ich ertappte mich beim Betrachten des Videos dabei, wie ich selbst eine dumme Eigenschaft einnahm und begann das eigene, teuer erworbene Produkt zu verteidigen.... :)

In einigen Punkten geh ich jedenfalls nicht konform mit ihm, bzw. hat er nicht erwähnt:

- die Bkende schließt nur im Makromodus auf 2.8 und nicht unterhalb 1 m wie er sagt. Zumindest laut Exif Daten meiner Aufnahmen.

- bei schlechten Lichtverhältnissen mag die Sony den deutlich besseren Sensor haben, jedoch keinen Bildstabilisator. Bei sovielen Megapixeln ist das vielleicht auch schnell kritisch.

- das sehr kleine Gehäuse und der hochklappende Sucher sind meiner persönlichen Meinung nach keine Vorteile, sondern machen das Arbeiten frickelig. Dieser Punkt ist freilich ganz persönliches Empfinden.

Auf der anderen Seite lobt er die out of cam jpegs der Leica sehr und sagt kein Wort über das, in jedem Fall vorhandene, banding... Naja - das seh ich wieder kritischer.

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In der neuesten LFI ist eine Reportage aus Georgien, fotografiert mit der Q, Vorschau hier:

 

http://lfi-online.de/ceemes/de/magazin/lfi-magazin/#magazine-preview

 

Es sind genau die 28mm, welche die Bilder so dynamisch machen. Sowas geht mit der R1II nicht. Da helfen die vielen Megapixel nicht, es geht einfach nicht mit 35mm.

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Zusammengefasst: es gibt unterschiedliche Entwicklungsgrade bei den Stabis und der bei Leica ist noch nicht so weit sich allen Situationen ideal anzupassen. Gibt es denn wenigstens eine Taste mit der er schnell ein- oder auszuschalten wäre? Oder wird das auch wieder im Menü versteckt (wie bspw. die Möglichkeit mit dem Touchscreen zu fokussieren)?

Zusammengefasst: Leica benennt die Vorteile und Nachteile, andere eben nicht.

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In der neuesten LFI ist eine Reportage aus Georgien, fotografiert mit der Q, Vorschau hier:

 

http://lfi-online.de/ceemes/de/magazin/lfi-magazin/#magazine-preview

 

Es sind genau die 28mm, welche die Bilder so dynamisch machen. Sowas geht mit der R1II nicht. Da helfen die vielen Megapixel nicht, es geht einfach nicht mit 35mm.

 

Dann waren in all den Jahrzehnten nur Trottel mit einem 35er unterwegs. Und wir müssen unsere Meinungen über manche Reportage revidieren. Er wäre auch betroffen: http://www.magnumphotos.com/Package/2K1HRG6I39EB

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