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Der neue Leica Q - Konkurrent: Die Sony RX1R II


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Eine Runde hätte hätte Fahrradkette...

 

Hätte schon die RX1 den ausfahrbaren Sucher gehabt, hätte Leica sicher einige Qs weniger verkauft. Und wenn Sony ab Dezember die neue auch tatsächlich noch liefern kann und das auch noch für rund 500 € weniger, könnte der Q-Boom ein schnelles Ende finden.

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Das Leica-Gefühl setzt bei mir sofort aus, wenn ich eine Kamera mit elektronischem Sucher in die Hand nehme, auch wenn es eine Leica ist. Deshalb nutze ich den EVF an der M nicht und Liveview kaum. Ich habe dann grad ein Panasonic-Gefühl oder ein Sony-Gefühl. Aber Gefühle täuschen eben. Vielleicht lernen das meine Gefühle eines Tages.

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Eine Sony zum Leica Preis. Ist doch interessant, dass auch Sony es nicht schafft dieses Kamea-Konzept deutlich günstiger anzubieten als Leica. 

Ich finde wirklich, dass Sony tolle Kamera-Konzepte entwickelt. Aber irgendwie machen sie immer zuviel. Die Kameras sollen immer alles können, am besten auch Dinge, die noch nie eine Kamera vorher konnte. Das treibt zwar die Innovations-Maschine an, aber manchmal kommt auch einfach ziemlicher Quatsch dabei raus. Wie beispielsweise der variabele Low Pass Filter. Hatten wir uns nicht gerade alle von der Idee überzeugen lassen, dass man so einen Filter gar nicht mehr braucht ...

Diese Gimmicks (wie auch der ausfahrende Sucher) machen die eigentlich tollen Sonys für mich wieder unattraktiv.

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Ich komme aus der Generation Walkman. Und da stand Sony für wertige Produkte und Haptik. DDII. Sony Kameras fühlen sich für mich ähnlich wertig an - und die Bildergebnisse irgendwie auch.

 

Zur Generation Sony DD-II gehöre ich auch, aber das ist schon sehr lange her. Die Erfahrung mit der ersten Vaio Serie K505 hat mich da ziemlich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Heute habe ich ein sehr widersprüchliches Verhältnis zu Sony. Es hat einige Generationen gedauert, bis sie den technologischen Rückstand von Minolta und dann Konica Minolta aufgeholt haben. Bei den Kompaktkameras hat es auch einige Generationen gedauert, bis sie das knallige Rot überwunden haben. 

 

Leica ist auch nicht heilig - keine Frage. Aber bei Leica konnte ich bislang mit dem Kundendienst 1. in meiner Sprache sprechen und 2. alle, ausnahmslos alle, Problem aus dem Weg räumen.

 

Ich hab hier noch einen Stapel Sony Hardware als Briefbeschwerer - alle mit irgendwelchen Problemchen, die der Kundendienst nicht im Stande war zu lösen. Und so lange haben wir das Fernabsatzgesetzt  noch nicht (wie gesagt: ich bin aus der Generation DD-II)

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Eine Sony zum Leica Preis. Ist doch interessant, dass auch Sony es nicht schafft dieses Kamea-Konzept deutlich günstiger anzubieten als Leica. 

 

 

Das hat mit Schaffen überhaut nichts zu tun. Sony baut die Kamera vermutlich in China oder Thailand um weniger als 1000 EUR das Stück. Der Endkundenpreis ist eine reine Marketingüberlegung und hier positioniert sich Sony eben analog zu Leica. Gegenüber der Vorgängergeneration ist daher der EVP um knapp 400 gestiegen. Die RX1 waren schon immer jenseits der 3000,- Grenze.

 

Umgekehrt ist es wesentlich interessanter, daß Leica zunächst die T um spotbillige 1500,- positioniert. Das ist knapp 10% über dem Preis der spiegellosten Konkurrenz und darf als Sensation bezeichnet werden, zumal ein vergleichsweise teurer deutscher Facharbeiter das Teil ja per Hand streichelt und zusammenbaut.

 

Und natürlich ist die Leica Q als Vollformatkamera inklusive Summilux 28 mit 3990,- ebenso günstig. Das kriegst Du mit den anderen Marken auch nur wenige 100 billiger hin.

 

 

Das Produktmanagement von Sony hat jetzt schon einige Jahre erfolgreich ausprobiert, daß den Leuten eine Vollformatkompakte mit Fixbrennweite eben knapp 3000 wert ist. Leica positioniert sich bei 4000 (ist ok, denn selbst "assembled" in Germany bedeutet einen hohen Arbeitsanteil in einem teuren Land) und Sony geht mit dem neuen Modell in die Mitte.

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Eine Sony zum Leica Preis. Ist doch interessant, dass auch Sony es nicht schafft dieses Kamea-Konzept deutlich günstiger anzubieten als Leica. 

1/8 oder 12,5% billiger klingt vielleicht nicht sonderlich spektakulär. Aber knapp 500 € Preisdifferenz bei vergleichbarer Leistung empfinde ich tatsächlich als "deutlich günstiger".

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Nun ich denke, sie wird ihre Käufer finden.

Wer aber lieber einen roten Punkt auf seiner Kamera hat und das sind sehr viele der Leicakunden, der hat mit der Q eine grandiose Kamera in der Hand, die eben dann nur unwesentlich teurer ist als die von Sony.

Grandiose oder entsetzliche Bilder kann man mit beiden fabrizieren, wobei, das das Bildermachen im Vordergrund stehen würde glaube ich nur ganz wenigen Menschen in solch einschlägigen Foren, in denen es in geschätzten 80% der Beiträge um die Hardware geht.

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Vergiss das Heiko. Auf die Argumentation der vermeintlich niedrigen Produktionskosten zu antworten, ist sinnlos. Man verkauft ein Produkt zu den Preisen, die der Markt hergibt. Warum? Weil es die verdammte Pflicht eines Unternehmens ist Gewinne zu erwirtschaften. Die müssen unter anderem auch erwirtschaftet werden, um Entwicklungen voran zu treiben und Dividenden an die zu zahlen, die hier über hohe Preise jammern.

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Auf die Argumentation der vermeintlich niedrigen Produktionskosten zu antworten, ist sinnlos. Man verkauft ein Produkt zu den Preisen, die der Markt hergibt. Warum? Weil es die verdammte Pflicht eines Unternehmens ist Gewinne zu erwirtschaften.

Nur nervt es, wenn die Preise mit Handpolituren und Made in Germany begründet werden.

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Nachdem wir hier alle wissen, wie Kaufmann geht, wundert es mich immer wieder, wenn es großen und kleinen Firmen schlecht geht und deren Konzepte nicht aufgehen. 

Die sollten, zumindest in der Fotobranche, es doch mal mit Foto-Amateuren versuchen... bis hinein in die Entwicklung und Produktion bis zur Kalkulation.

ich bewerbe mich hiermit.  :D

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Die sollten, zumindest in der Fotobranche, es doch mal mit Foto-Amateuren versuchen... bis hinein in die Entwicklung und Produktion bis zur Kalkulation.

ich bewerbe mich hiermit.  :D

Was willst Du denn mit der Kalkulation, wenn es um die Ermittlung des richtigen VKs geht?

Du kannst vielleicht deine Kosten kalkulieren und auch einen Preis, zu dem du mindestens Verkaufen musst, um nicht auf die Fresse zu fallen.

 

Die Hersteller begehrter Luxusartikel, wie die Fa. Leica, ermitteln ihre Verkaufspreise aber auf anderem Wege. Die testen bei jedem Produkt neu aus, wie weit sie es treiben können. Und sie bewegen sich immer noch im absolut grünen Bereich.

Das kann ich leider nur neidisch betrachten.

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Wie alle RX1 ist das neue Modell "Made in Japan".

 

Es sind fast alle neuen Produkte von Sony zunächst Made in Japan und wenn der Absatz hoch geht, wird daraus ggf. Made in China. Insofern würde ich meine Hand dafür nicht ins Feuer legen, daß es beim Made in Japan bleibt.

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Bereits die erste RX1 hatte es mir sehr angetan (konnte sie mehrere Wochen ausprobieren); gleichwohl fehlte dann doch "irgendwie" der allerletzte Kaufanreiz, vor allem wegen des nicht überzeugenden after-sales-Services (im Vergleich zu Leica).

Bei der jetzt vorgestellten Variante ist sehr vieles sehr gut gemacht, auch die Idee des Plop-EVF finde ich nicht schlecht, denn so kann sie deutlich kompakter als die Q ausfallen.

ABER: kein IBIS, stattdessen die variable AA-Steuerung!

IBIS wäre aber bei einer solch kleinen und leichten Kamera mit 42MP sehr notwendig gewesen, um Bewegungsunschärfen seitens des Fotografen zu kompensieren; individuell steurbares AA hingegen für mich reine Spielerei, noch nie habe ich seit 2010 (M9) den Fortfall des AA bereut, im Gegenteil!

Insofern -leider- auch in diesem Fall wohl kein Kauf...

Hätte die Implementierung eines IBIS die Gehäuseabmessungen denn wirklich soo viel größer ausfallen lassen?! 

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