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Der neue Leica Q - Konkurrent: Die Sony RX1R II


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Das einzige, was für die neue Knipse von Sony spricht ist das 35er Objektiv. Alles was dagegen spricht, die blödsinnig hohe Auflösung. Schon jemand die förderliche Blende erwähnt?

Blöd für die Hersteller der z. Z. dicksten Chips ist halt, daß Leica die besten und kompaktesten Objektive baut.

Gut für die ist, daß die am Beispiel Leica gesehen haben, daß sich auch richtig teure Kameras verkaufen.

Das ist wiederum blöd für uns :(

(aber eine gute Möglichkeit mal nachzudenken, was wir denn Neues brauchen).

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Die nahe Zukunft wir zeigen ob Leica der Konkurrenz gewachsen ist.

Die besten Objektive werden zur Zeit meiner Ansicht nach bei Zeiss gebaut.

Mit der mangelnden Kompaktheit hast du allerdings recht. 

@ jmschuh  Die Fotografen die ihr Geld mit Fotografie verdienen müssen haben alle schon jenseits der 24 MP aufgerüstet (Ausnahme Tageszeitungen) und werden sicher auch 120 MP kaufen, wenn die Qualität stimmt. Auf Speicherseite ist es ja rein eine Frage der Investition.

LG

Jürgen

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(...)

Die besten Objektive werden zur Zeit meiner Ansicht nach bei Zeiss gebaut.

M(...) Auf Speicherseite ist es ja rein eine Frage der Investition. (...)

Welche Kriterien legst Du an, dass Du auf diese Behauptung betreffend die besten Objektive kommst?

 

Das mit der "reinen Frage der Investition" ist so eine Sache.

 

Damit die Kamera ein fünfmal grösseres Bild vom Sensor in den Speicher kriegt, braucht sie fünfmal so viel Zeit oder mehr als fünf mal so viel Strom. Allein die erforderliche grössere Batterie ist Grund zur Aufregung, wie die Gewichtszunahme von M9 auf M illustriert.

 

Dasselbe gilt für die Übertragung vom Speicher auf die Karte, von der Karte in den Computer und die permanente Ablage, die Datensicherung, das Öffnen des Bilds zum Nachsehen, was drin ist, zum Bearbeiten usw. Moore's Gesetz hilft dir hier nicht, weil die technisch realisierbare Bildgrösse mindestens gleich schnell zunimmt, die Speicher- und Übertragungsgeschwindigkeit eher nicht.

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Welche Kriterien legst Du an, dass Du auf diese Behauptung betreffend die besten Objektive kommst?

 

Das mit der "reinen Frage der Investition" ist so eine Sache.

 

Damit die Kamera ein fünfmal grösseres Bild vom Sensor in den Speicher kriegt, braucht sie fünfmal so viel Zeit oder mehr als fünf mal so viel Strom. Allein die erforderliche grössere Batterie ist Grund zur Aufregung, wie die Gewichtszunahme von M9 auf M illustriert.

 

Dasselbe gilt für die Übertragung vom Speicher auf die Karte, von der Karte in den Computer und die permanente Ablage, die Datensicherung, das Öffnen des Bilds zum Nachsehen, was drin ist, zum Bearbeiten usw. Moore's Gesetz hilft dir hier nicht, weil die technisch realisierbare Bildgrösse mindestens gleich schnell zunimmt, die Speicher- und Übertragungsgeschwindigkeit eher nicht.

Gemessen an der Zeit, in der ein Film zu entwickeln war und mindestens ein Kontaktabzug zur Erstauswahl erstellt wurde etc. ,wird von jeder (sicher auch einer 500 000 MP) Kamera selbst mit heutigen Computern unterlaufen.

42 MP werden Heute mit 5 Bildern pro Sekunde auf die Speicherkarte geschrieben bis der Buffer voll ( Auch hier wäre mehr Buffer eine bezahlbare Option)

Zu Zeiss:

Sowohl die Otus, Milvus, Loxia Objektive zeigen, den meiner Ansicht nach erfolgreichen, Versuch sich zukunftsorientiert aufzustellen.

Die Erfahrungen aus dem Bereich der Filmobjektive sind erfolgreich in die Entwicklung mit eingeflossen.

Meine alten Summiluxe und das Noctilux werden mit ihren speziellen sehr ansprechenden Abbildungsfehler auch weiterhin Anwendung finden.

Ein Leica Digitalrückteil weckt zur Zeit kein Interesse bei mir.

LG

Jürgen

 
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Ein Bildstabi neigt dazu zu stabilisieren, auch wenn es nicht nötig ist.

Unnütze „Gegenbewegungen“ des Stabis können dann schon mal das Gegenteil bewirken.

 

Viele Kamera-/Objektivhersteller weisen z.B. darauf hin, dass der Bildstabi bei der Nutzung auf einem Stativ abzuschalten ist.

 

Ich finde den Hinweis von Leica also einleuchtend.

Ich habe gestern zufällig das Video von Luminous Landscape nochmal gesehen, wo Stefan Daniel und Peter Kruschewski zur neuen Q interviewt werden. Dort sagt Stefan Daniel, dass in der Grundeinstellung der Image Stabilizer ausgeschaltet sein sollte und nur eingeschaltet werden soll, wenn man ihn aufgrund der Belichtungszeit wirklich benötigt. Der eingeschaltete Image Stabilizer würde wohl generell das Bild in den Ecken schlechter machen.

 

Ist das immer so, dass die Bildecken bei einem eingeschalteten IS besonders leiden? Oder ist das wohl speziell bei der Objektiv-Konstruktion der Q so?

 

Das sollte man echt mal ausprobieren, wie groß der Unterschied ist. Von anderen Herstellern kenne ich nur die Empfehlung den IS auszuschalten, wenn die Kamera auf einem Stativ steht bzw. bis hin zu einer automatischen Stativerkennung.

 

Gruß,

 

Jens

  • Like 1
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Ich habe gestern zufällig das Video von Luminous Landscape nochmal gesehen, wo Stefan Daniel und Peter Kruschewski zur neuen Q interviewt werden. Dort sagt Stefan Daniel, dass in der Grundeinstellung der Image Stabilizer ausgeschaltet sein sollte und nur eingeschaltet werden soll, wenn man ihn aufgrund der Belichtungszeit wirklich benötigt. Der eingeschaltete Image Stabilizer würde wohl generell das Bild in den Ecken schlechter machen.

 

Ist das immer so, dass die Bildecken bei einem eingeschalteten IS besonders leiden? Oder ist das wohl speziell bei der Objektiv-Konstruktion der Q so?

 

Das sollte man echt mal ausprobieren, wie groß der Unterschied ist. Von anderen Herstellern kenne ich nur die Empfehlung den IS auszuschalten, wenn die Kamera auf einem Stativ steht bzw. bis hin zu einer automatischen Stativerkennung.

 

Gruß,

 

Jens

Ich konnte bei meinen Canon-Objektiven keine Verschlechterung der Bildqualität, bei eingeschalteten IS, feststellen. Dies betrifft sowohl das 4/24-70 L und das 2,8/70-200 L II. Bei Stativaufnahmen ergibt das Abschalten ja auch einen Sinn. Aber warum, oder anders gefragt, wie kann denn der IS die Bildqualität im Normalbetrieb negativ beeinflussen. Dies müsste mal jemand technisch erläutern. Würde mich stark interessieren.

 

Grüße

Henning

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Hallo,

ich habe ca. die letzten zwei Jahre mit einer Sony Alpha verbracht,

gut gefallen hat mir der Vollformatsensor.

hauptsächlich habe ich diese Kamera mit einer 35mm Festweite genutzt,

immer gestört haben mich die überfrachteten Menüs und schwer zu erreichende Funktionen mit zu vielen Knöpfen.

Aus diesen Gründen habe ich angefangen, nach einem Jahr auf eine Leica zu sparen (es sollte ursprünglich eine gebrauchte M mit 35 mm werden), die Q erschien, da ward es um mich geschehen...

Die Überlegung zur Q war, da ich in der Vergangenheit gerne mit einer Sigma mit Fb fotografiert habe.

Nun ich hoffe dass meine Euphorie ( habe sie jetzt 1 Woche) lange anhält.

Grüsse Kbill

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  • 3 weeks later...

Ich konnte bei meinen Canon-Objektiven keine Verschlechterung der Bildqualität, bei eingeschalteten IS, feststellen. Dies betrifft sowohl das 4/24-70 L und das 2,8/70-200 L II. Bei Stativaufnahmen ergibt das Abschalten ja auch einen Sinn. Aber warum, oder anders gefragt, wie kann denn der IS die Bildqualität im Normalbetrieb negativ beeinflussen. Dies müsste mal jemand technisch erläutern. Würde mich stark interessieren.

 

Grüße

Henning

 

Bei dem technisch ausgefuchsten IS der Canon Linsen, die einen solchen haben, wirst Du auch keinen Unterschied feststellen können  ;)

 

Das einzigste was dabei für Kritiker mokierbar wäre, ist der Wimpernschlag für die Reaktion des IS

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Shutterbug hat mal einen "Rundruf" dazu gemacht:

http://www.shutterbug.com/content/image-stabilization-tripods-picture-isn’t-always-clear#KkDjABRVFY44YDIg.97

 

Fazit: IS auf Stativ ausschalten, außer bei einer Hand voll Canon und Nikon Objektiven.

 

Daß man den IS bei kurzen Verschlusszeiten ausschalten soll, ist mir erst in den letzten Jahren untergekommen. Entweder haben Anwender durch Experimente einen Nachteil festgestellt oder der Hersteller hat die Empfehlung ausgesprochen. 

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  • 4 weeks later...

Ich hatte die RX1 und wollte auf die RX1 II wechseln, habe mich aber für die Q entschieden, weil mir das Gesamtpaket besser gefiel und sie jetzt gebraucht relativ günstig zu haben war.

 

Ansonsten fotografiere ich mit Olympus, bin also völlig Leica unbelastet und habe keine Ahnung von der Leica Materie, auch die ganze Historie und das alles 'Leica feel' haben muss interessiert mich daher nicht.

 

Die Q ist schon toll und 24 MP reichen mir völlig. Auch die Bildqualität und Farben sind top, da vermisse ich nichts. Für mich das Beste ist der schnelle AF, da war mir die alte RX1 einfach zu langsam.

 

Nach ein paar Tests bin ich jetzt aber über massive Mängel im Menü gestolpert, die mich erstaunen. Touchscreen ist absolut toll und bei Olympus perfekt implementiert, benutze ich relativ häufig. Bei der Q nur über das Menü zu erreichen und nicht mal auf eine Taste zu legen? In Belichtungsmodus A habe ich auf dem Rad die Belichtungskorrektur im Modus S nicht? Die Zoom/Speicher Taste lässt sich nur mit 4 verschiedenen Punkten belegen, davon 3 die ausschließlich AEL/AFL betreffen. Die Video Taste, ich vermute mal die am wenigsten gedrückte Taste bei Leica Benutzern, lässt sich überhaupt nicht belegen.

 

Zu viele Einstellmöglichkeiten wie bei Olympus oder Sony können einen schon überfordern, aber hier gibt es nicht mal die einfachen Basics. Da hoffe ich mal auf ein Update.

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Ich habe gestern zufällig das Video von Luminous Landscape nochmal gesehen, wo Stefan Daniel und Peter Kruschewski zur neuen Q interviewt werden. Dort sagt Stefan Daniel, dass in der Grundeinstellung der Image Stabilizer ausgeschaltet sein sollte und nur eingeschaltet werden soll, wenn man ihn aufgrund der Belichtungszeit wirklich benötigt. Der eingeschaltete Image Stabilizer würde wohl generell das Bild in den Ecken schlechter machen.

 

Fänd ich krass. Sowas habe ich noch nie von einem anderen Hersteller gehört und für mich liest sich das so als hätte die Q damit faktisch keinen IS.

Wenn ich den nur bei längeren Belichtungszeiten nutzen darf kann ich auch gleich ein Stativ nehmen oder die Kamera irgendwo abstellen.  :mellow:

Edited by OpDraht
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Ein Stabilisator macht nichts anderes als eine Gegenbewegung zu den Bewegungen des Nutzers.

Was ist denn so schwer daran zu verstehen, dass diese Gegenbewegung nur dann Sinn macht, wenn es etwas auszugleichen gibt?

Ist die Kamera absolut ruhig, schadet diese künstliche Gegenbewegung.

 

Und was die anderen Hersteller angeht, lies mal deren Tipps zum Stativgebrauch der Objektive mit Stabilisatoren. Die Stabis sollen auf dem Stativ nämlich ausgeschaltet werden. Warum wohl?

  • Like 1
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Stabilisatoren gibt es von allen großen Herstellern und damit sind pauschalierende Aussagen völliger Unsinn. Während Leica das Ausschalten empfiehlt, geben Canon und Nikon je nach Objektiv gegenteiliges an. Ein Blick ins Handbuch sollte im Fall der Fälle helfen.

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Zusammengefasst: es gibt unterschiedliche Entwicklungsgrade bei den Stabis und der bei Leica ist noch nicht so weit sich allen Situationen ideal anzupassen. Gibt es denn wenigstens eine Taste mit der er schnell ein- oder auszuschalten wäre? Oder wird das auch wieder im Menü versteckt (wie bspw. die Möglichkeit mit dem Touchscreen zu fokussieren)?

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Zusammengefasst: es gibt unterschiedliche Entwicklungsgrade bei den Stabis und der bei Leica ist noch nicht so weit sich allen Situationen ideal anzupassen. Gibt es denn wenigstens eine Taste mit der er schnell ein- oder auszuschalten wäre? Oder wird das auch wieder im Menü versteckt (wie bspw. die Möglichkeit mit dem Touchscreen zu fokussieren)?

 

Bei der Q - Menü, aber wenigstens ist es auf erster Ebene und schnell getan

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