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Stiftung Warentest, Leica T Wertung...


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Guest digiuser_reloaded
Wenn ich nicht eine R, eine M als auch eine DSLR hätte, dann hätte ich sie bereits gekauft.

 

Ich überlege allerdings noch, ob ich sie, als immer dabei und mit dem entsprechenden Vario, für den Tankrucksack meines Motorrades nutze.

Die Abmessungen sind dafür perfekt.

 

Hast du sie gekauft?

 

Nein, ich bin bei Leica reiner M Anwender. Ich hatte die T mehrere Tage zum fotografieren und sie hat mich nicht überzeugt. Als Kompakte habe ich mir dann eine Olympus E-M1 gekauft, weil mir das dort gebotene Gesamtpaket mehr zugesagt hat.

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Trotz der geringen Resonanz im Markt bin ich nach wie vor der Meinung, daß die T vom Grundkonzept gesehen stimmig ist und eine gute Basis für die Weiterentwicklung hat. Mal sehen, was Leica daraus noch macht :rolleyes:

 

Eigentlich gehe ich mit dir einig. Stutzig macht mich, dass ich sie in Händen hielt und mir jetzt nicht vorstellen kann, was ich damit tun sollte. Ich wünsche sie immer anderen Leuten an.

 

:D

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Was macht sie einzigartig?

 

Die Kombination aus der Bedienung via Touchdisplay und mechanischen Einstellkomponenten.

Das muss ich dir doch aber hier nicht wirklich erklären, oder? ;)

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Ich habe eine T und bin trotz Stiftung Warentest zufrieden.Macht mir bislang Spass, Wlan- Einrichtung war ein Graus, und das System ist gleich nach dem Kauf mehrfach abgestürzt, kurzer Besuch beim CC - alles tadellos.

 

Allerdings habe ich mittlerweile festgestellt: eine Sony a5000 kostet 349 EUR.

 

Klar: Plaste statt polierten Alublock.

Die Bildqualität der Sony mit RAW und dem Kitobektiv (im Preis inbegriffen) und beigelegter Capture One for Sony Lizenz ist - ich war überrascht - subjektiv nicht schlechter...eher im Gegenteil im Hinblick auf Schärfe. Allein die Differenz der Bodys ergibt weitere native Objektive.

 

Wenn man den Visoflex Sucher miteinrechnet, reichts auch für die A7 (1099,-- im Abverkauf oder mit KIT 1299,-- plus Sony Zeiss FE 55/1,8)..- Vollformat - dann kommen mir doch langsam Zweifel über die adäquate Bepreisung. Da habe ich dann vom schnellen Ausbau (mit T-Telezoom) erst mal abgesehen, nicht nur weil ich lieber eine lichtstarke Normalfestbrennweite hätte.

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IDa habe ich dann vom schnellen Ausbau (mit T-Telezoom) erst mal abgesehen, nicht nur weil ich lieber eine lichtstarke Normalfestbrennweite hätte.

 

Daß eine Leica T (wie auch eine Leica M) im direkten Feature für Feature Vergleich mit Systemkameras von Sony, Fuji und Olympus verliert war, ist und wird immer klar sein.

 

Wenn Du im Vergleich zu einer Sony A5000 keinen Mehrwert in der Leica T siehst, hast Du schlicht und ergreifend aus dem Bauch und nicht aus dem Kopf gekauft. Die wesentlich besseren Leica Objektive werden von Dir nicht wahrgenommen und die Leica typische passive Abstimmung (Schärfe, ISO Rauschen) gibts Du als Nachteil an. Für Dich ist die Leica T ganz objektiv einfach die falsche Kamera.

 

Auch zur Preisgestaltung ist zu sagen, daß die Leica T nach Leica Maßstäben eigentlich spottbillig ist. Die Japaner werden immer billiger sein, weil sie nicht Stück für Stück produzieren sondern in Millionen von chinesischen Lohnsklaven bauen lassen (klassischerweise produzieren Japaner in Japan nur Kleinserien oder die ersten 10000 Stück, nachdem sich dann alle Blogs lobend und anerkennend, mMn völlig korrekt, über das "Made in Japan" geäußert haben, geht die Produktion an die billigen Werke in China, Thailand und Vietnam).

 

Leica wird nie eine Kamera bauen können, die eine nennenswert lange Zeit featuremäßig die japanische Konkurrenz aussticht. Leica wird ebensowenig eine Kamera bauen, die so billig ist wie die japanische Konkurrenz. Man produziert zu wenig (= zu teuer), zu hochwertig (= zu teuer) und setzt zu hochwertiges Material ein (= zu teuer).

 

Deshalb täte Leica gut daran, sich auf ihre Stärken zu besinnen und vor allem ihre Qualitätsprobleme nachhaltig in den Griff zu bekommen.

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Die Kombination aus der Bedienung via Touchdisplay und mechanischen Einstellkomponenten.

Das muss ich dir doch aber hier nicht wirklich erklären, oder? ;)

 

 

Also dass sie klassische Einstellräder und einen Touchscreen hat?

Edited by hifigraz
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Die Kombination aus der Bedienung via Touchdisplay und mechanischen Einstellkomponenten.

Das muss ich dir doch aber hier nicht wirklich erklären, oder? ;)

 

Jemandem wie mir muß man sowas schon genauer erklären :D

Denn ich sehe zwei Herangehensweisen. Eine davon ist es wörtlich zu nehmen, aber wenn ich das tue ist die Ausage trivial, denn praktisch kein Kameramodell gleicht dem anderen bis aufs Detail in Sachen Knöpfen und Bedienungskonzept.

Und wenn ich es nicht so wörtlich nehme....

Ja es ist natürlich was drann. Für sich genommen - so ohne Wertung- ist es aber nichts das für oder gegen die Kamera spricht.

Ausserdem sind die aus den vollen gefrästen Räder sowie die Form bei der Sony Nex 7 geklaut. Und die Idee keine Knöpfe sondern riesen Touchscreen gabs schon vorher bei Samsung Galaxy Camera. Also alles nur "ausgeliehen" :D

Wenn auch auf für mich tolle Art und Weise. Andere sind da aber jetzt nicht sooo weit von weg. Eine OMD hat z.b. auch Touch (wenn auch nicht so groß) und kennt sogar die Wischbewegung....und hat ebenfalls (im Falle der 10) diese zwei gefrästen Multifunktionsräder- nur halt nicht exakt parallel.

Also einzigartig - ja- so wie jede andere auch, aber eben nicht unähnlich zu anderen Kameras.

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Wenn Du im Vergleich zu einer Sony A5000 keinen Mehrwert in der Leica T siehst, hast Du schlicht und ergreifend aus dem Bauch und nicht aus dem Kopf gekauft. Die wesentlich besseren Leica Objektive werden von Dir nicht wahrgenommen und die Leica typische passive Abstimmung (Schärfe, ISO Rauschen) gibts Du als Nachteil an. Für Dich ist die Leica T ganz objektiv einfach die falsche Kamera.

 

 

Naja gut....dann setzen wir sie mal vor die A5000 wegen den tollen Objektiven. Dann isse aber immer noch Vorletzte im Test :D

 

Nein Spaß beiseite....was mir an der Argumentation nicht gefällt, ist das Du Dir, wahrscheinlich instinktiv, wirklich mit das schwächste Glied in der Kette rausgesucht hast. Ja die Objektive der NEX Serie kommen tatsächlich nicht so gut weg.

Das liegt aber auch daran weil andere zeigen das es auch anders geht.

Und was nun Leica angeht....zumindest was nackte Werte angeht sind die Objektive der T doch gar nicht so toll?!!! Wie sich rausstellte , werden sie doch im Konverter schön (und gut) gerechnet. Das können die Hersteller ja irgendwie alle heutzutage ziemlich gut.....außer Sony :rolleyes:.

Aber auch schön gesoffen bleibt das Standard Zoom in Tests hinter dem Fuji Standard Zoom zurück. Oder ggü dem Olympus 12-40mm F,8. Kein Land in Sicht.

Linsen sind (bisher) für mich kein Argument für die T....

Will ich bessere Linsen als im T System (bis heute) nehm ich Fuji Olympus oder Panasonic.

Will ich nen besseren AF als die T in bietet, nehm ich Fuji , wenns sensationell besser sein soll: Olympus Panasonic oder Samsung.

Will ich saubere Bilder und Rauscharmut- dann nehm ich Fuji. (oder Sony KB)

Alles was am Ende des Tages für Leica spricht sind m.E. weiche "Fakten".

Aber natürlich haben auch die ihre Existenzberechtigung.

In einem rationalen Vergleich wird ne Leica sicher nie mit vorne rauspurzeln...

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Ja die Objektive der NEX Serie kommen tatsächlich nicht so gut weg.

 

Die Objektive von Sony sind schlicht und ergreifend eine Katastrophe und das waren sie schon immer. Sony hat bereits sehr früh auf die Dienste von Carl Zeiss zurückgegriffen, um wenigsten etwas brauchbares für ihre Kompaktkameras zu haben.

 

Als Sony Konica/Minolta kaufte, bestand eine gewisse Hoffnung. Die Hoffnung war umsonst und wir stellen auch heute, über in Jahrzehnt später, fest, daß Sony schlicht keine Objektive bauen kann und nach wie vor die Dienste von Zeiss benötigt.

 

Das ist auch nicht so überraschend, denn Sony ist nunmal kein Kamerahersteller und baut daher nicht so nachhaltig wie ein Kamerahersteller.

 

Zu meinen NEX Zeiten (NEX 7, NEX 5n) gab es genau ein (eines !!!) brauchbares Objektiv: das Zeiss 24.

 

Heute gibt es ein gutes 55 (aber 50er bauen kann wirklich jeder, sogar Cosina), ein ok 35er und es kommen ein paar neue Objektive. Das angeblich gute Tele habe ich noch nicht gesehen. Das Zeiss Zoom ist aufgrund der unfassbaren Serienstreuung ein größere Geldvernichtung als Lotterie spielen. Wer ein brauchbares findet, gibt es bitte nie nie wieder her.

 

Wie viele Generationen NEX Kameras haben wir bereits hinter uns? Wie sind die Verkaufszahlen? Es wird schnell klar, daß Sony vor allem das Hauptprodukt in rauhen Mengen verkauft. Zubehör (und dazu zählt Sony die Objektive) sind Nebenschauplatz.

 

 

Und was nun Leica angeht....zumindest was nackte Werte angeht sind die Objektive der T doch gar nicht so toll?!!! Wie sich rausstellte , werden sie doch im Konverter schön (und gut) gerechnet. Das können die Hersteller ja irgendwie alle heutzutage ziemlich gut.....außer Sony :rolleyes:.

 

Kuck doch mal an, wieviel bei einem Olympus 12-40/2.8 PRO (!) korrigiert werden muß und was Leica bei den Zooms macht. Korrektur ist nicht gleich Korrektur.

 

Aber auch schön gesoffen bleibt das Standard Zoom in Tests hinter dem Fuji Standard Zoom zurück. Oder ggü dem Olympus 12-40mm F,8. Kein Land in Sicht.

Linsen sind (bisher) für mich kein Argument für die T....

 

Das Leica T Standardzoom schlägt das Fuji überdrübergelobte Standardzoom - ich habe beide. Einzig lichtstärker könnte das Leica sein - überhaupt verstehe ich Leicas neue Spinnerei mit der solala Lichtstärke nicht.

 

Zum Thema Summicron-T 23 vs. Fujinon 23 ist mein Urteil noch offen, aber das Fujinon 23 auf der X100 Serie wird von Leica X1, X2, X (113) locker geschlagen. (abgesehen von der Lichtstärke bei X1, X2)

 

Will ich bessere Linsen als im T System (bis heute) nehm ich Fuji Olympus oder Panasonic.

 

Fuji hat ein hervorragendes 56er (aber 50 bauen, siehe oben...), ein recht gutes 35er, ein 23 mit Serienstreuung, ein ziemlich gutes 60er, ein solala 18er und ein völlig überbewertetes 27 und 18-55; Das 18-135 ist deutlich schlechter, das 16-55 und 50-140 kenne ich nicht - kam zu spät, seit X-Trans 2 ist mein Interesse an Fuji nicht mehr so ausgeprägt.

 

Olympus hat ein hervorragendes 75, eine ganze Latte wirklich schlechter Zooms in allen Facetten, ein recht gutes 12-40 (das aber viel Korrektur braucht), ein ansich gutes 40-150 (das aber im Gegenlicht ziemlich schlecht wird), ein ok 12, ein mieses 17 und ein neues ok 17, ein gutes 25.

 

Panasonic hat ein interessantes 42, ein völlig überbewertetes 20, eine Reihe f2.8 Zooms die grundsätzlich den Vergleich mit Olympus nicht standhalten, ein völlig überbewertetes Panaleica 25 (das gehörig abgeblendet gehört und bei f1.4 jedem Leica Mitarbeiter die Schamesröte ins Gesicht treiben sollte).

 

Will ich nen besseren AF als die T in bietet, nehm ich Fuji , wenns sensationell besser sein soll: Olympus Panasonic oder Samsung.

 

Von sensationell kann keine Rede sein. Olympus ist seit E-P5 besser, Panasonic nur bei der GH4 und Samsung werde ich noch ein paar Jahre ignorieren.

Fuji kommt drauf an, denn diese Phasen AF Implementierung ist vor allem eines: unberechenbar. Der normale AF (siehe X-Pro1) hängt so sehr vom Objektiv ab, daß man fairerweise nicht vergleichen kann.

 

Will ich saubere Bilder und Rauscharmut- dann nehm ich Fuji. (oder Sony KB)

 

weichrechnen kann jeder, Fuji sogar in Hardware

 

und KB Sensor ist KB Sensor - da brauchen wir nicht zu diskutieren

Wie es auf der 43 Seite aussieht, weißt Du selber - hast ja auch gleich mal weggelassen

 

In einem rationalen Vergleich wird ne Leica sicher nie mit vorne rauspurzeln...

 

Hängt wie immer von den Kriterien ab, aber der Mainstream ist bei Japanern besser aufgehoben.

 

 

Jetzt mal unabhängig von Leica: nach zahlreichen Vergleichen (und der wahren Vergleichsinflation durch Blogs, Foren und anderen Verbalexhibitionisten) sollte vor allem eines klar geworden sein: man kann immer nur subjektiv vergleichen.

 

Für meine persönliche Art zu Fotografieren sind Leicas perfekt und sie passen auch zu meinen persönlichen Vorlieben und Ansprüchen an Qualität, Haptik, Material.

 

Leica T (und M) konzentrieren sich auf das Wesentliche in der Fotografie und lenken mich nicht mit Schnickschnack ab. Zu Schnickschnack zähle ich (nach negativer Erfahrung) auch den Olympus IS (meine letzte Kamera: E-M1), da ich den fallweise abschalten muß. D.h. ich hab wieder etwas, woran ich denken muß. Zu Schnickschnack zähle ich vor allem eine Inflation an elektronischen Hilfsmitteln, die ich nicht leiden kann weil ich sie für meine Situationen nicht uneingeschränkt verwenden kann. Sie lenken mich ab, weil ich sie nicht zu 100% ignorieren kann. Entweder gibt es vorbelegte oder vorbeschrifttete Tasten; in jedem Fall gibt es seitenlange Menüs und ich suche ständig nach Dingen, die ich nicht dauernd suchen will.

 

Leica Objektive sind überdurchschnittlich gut und ich habe bis heute keine Gurke gefunden. Naja, von einem alten Leica Summilux Tele dachte ich, es wäre eine Gurke... es stellte sich aber heraus, das Teil hat einfach einen Focusshift und so etwas ist auf einem Messsucher gar nicht lustig - vor allem auf einem analog Messsucher, bei dem man nicht sofort am Display sieht, was Sache ist.

Ob Leica Objektive immer die absolute Spitze sind? Naja. Es haben die anderen zumindest technologisch aufgeholt und kämpfen heute in erster Linie mit Serienstreuung (weil, mechanische und optische Exzellenz in der Massenfertigung offenbar nur von Apple erreicht wird) und dem Hinterherlaufen von Trends. Je nach Zeitgeist optimieren die lieben Objektivbauer in Japan nach unterschiedlichen Kriterien: z.B. Schärfe, Schärfe, Schärfe oder Bokeh, Bokeh, Bokeh usw.

 

Unterm Strich kann man aber sagen, daß man mit Leica Objektiven in der Regel gut fährt

(zahlt man ja auch...)

 

 

Ich trage eine Vintage Rolex (Jahrgangsmodell, gemeint ist mein Jahrgang). Das ist eine mechanische Uhr, die mehr kostet als eine Leica M und dabei tatsächlich (rein "rational" verglichen) einige Mängel hat: sie geht in der Woche ein paar Sekunden vor und muß dann eingestellt werden. In 30 Tage Monaten muß ich das Datum händisch vorstellen und wenn ich die Uhr 2-3 Tage nicht trage (man wird ja auch mal krank), dann bleibt sie stehen.

Jede Japanuhr ist besser. Die mechanischen Japanuhren sind besser (Seiko Grand), jede Plastikswatch ist besser.

 

Wer nur die Zeit ablesen will, kauft keine Rolex. Ich empfehle den Anruf bei div. Firmen - da gibts Werbegeschenke.

Wer viele Features braucht, kauft sich irgendwas aus Japan oder eine dieser Androiduhren.

 

Kein Mensch käme auf die Idee, von Rolex ein Modell mit Puls, Höhenmesser, Alarm, Bluetooth usw. usf. zu fordern. Aber jeder will von Leica, daß sie versuchen mit Sony oder Olympus auf Basis populärer Features zu konkurrieren - das wird Leica nicht gelingen.

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Schön herausgearbeitet...alles Gedanken, die sich die Stiftung Warentest auch nicht gemacht hat. Die vergleichen Rolex mit Japanuhr. Vielleicht dürfen die die Japanuhr nach dem Test ja behalten.

 

Ich habe die T und denke auch nicht daran, sie durch eine Sony A5000 zu ersetzen. Vermisse die native Festbrennweite.

 

Was mich nachdenklich stimmt, ist der neue CEO, die Sensorprobleme der M9 und die Nachfolgekosten, die schnelle Abfolge von Sammlermodellen M. So richtig scheint die 240er nicht zu laufen. Bleibt da noch Geld für weitere Produktentwicklung bei der T?

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Kein Mensch käme auf die Idee, von Rolex ein Modell mit Puls, Höhenmesser, Alarm, Bluetooth usw. usf. zu fordern. Aber jeder will von Leica, daß sie versuchen mit Sony oder Olympus auf Basis populärer Features zu konkurrieren - das wird Leica nicht gelingen.

 

Da kann ich teilweise zustimmen. Allerdings hat Leica die T nicht auf unsere Forderung hin gebracht, sondern ist von sich aus auf die Idee gekommen, eine APS-C-Kompakte mit Wechselobjektiv auf den Markt zu bringen, die sich in erster Linie durch ein innovatives elektronisch basiertes Interface hervortut, und bei der die Zusammenarbeit mit der passenden App als wichtiges Feature dargestellt wird.

 

Wenn Rolex auf die Idee käme, einen Suunto-Konkurrenten herauszubringen, nun ja, dann müssten sie auch damit leben, dass das Krönchen-Produkt mit den Konkurrenten verglichen wird. Danach zu sagen, 'muss ja nicht alles perfekt funktionieren, wir sind ja in erster Linie Hersteller von Oyster-Gehäusen und Automatik-Kalibern', das klappt nicht.

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Was mich nachdenklich stimmt, ist der neue CEO, die Sensorprobleme der M9 und die Nachfolgekosten, die schnelle Abfolge von Sammlermodellen M. So richtig scheint die 240er nicht zu laufen. Bleibt da noch Geld für weitere Produktentwicklung bei der T?

 

Nun, folgt man den Ausführungen von Erwin Puts, dann deuten die Sondermodelle schlicht darauf hin, daß die M9 Serie in ihrer jetzigen Art ausläuft.

 

Wie auch immer das zukünftige Leica Portfolio aussehen wird, der Qualitätsanspruch bleibt zentraler Bestandteil der Leica Philosophie (hoffe ich) und damit ist klar, daß der neue CEO als Basisarbeit zunächst mal die Qualitätsprobleme der letzten Zeit nachhaltig lösen muß.

 

Puts spricht vom Porschebeispiel der Wandlung von High Quality - Low Volume nach High Quality - High Volume. Leica muß für sich den Kernbereich ihres Schaffens klarstellen: ist es die optische Exzellenz, die mechanische Exzellenz und oder etc.

 

Die M240 ist halt so ein wenig Ausdruck dessen, was passiert wenn man populistische Features einbaut aber mangels Erfahrung nicht gut genug umsetzt.

- Liveview Messfeld

- EVF

- Video

 

Gerade auf Video und EVF hätten viele wohl verzichten können. Das Adaptieren anderer Onjektive ist ja schön, aber die M hält als Adaptiergehäuse dem Vergleich mit Sony A7 nicht stand. Da wäre ein Verschluss mit 1/8000 wohl sinnvoller gewesen... Und Gurtösen, die nicht rausfallen

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Wie Du schon sagst, Video braucht es nicht, Adaptieren nicht, das mit den Gurtösen braucht es nicht...Vielleicht gibt es ja mal eine M-Basisversion ohne den Schnick-Schnack.

 

herausragende Qualität und herausragende Optik. Das ist es.

 

Ein Nachtrag zum T Zubehör. Flap und Snap sind nicht durchdachter Bullshit. Hätte man am Holzmodell herausfinden können. Qualität zeigt sich auch bei der Vorbereitung.

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Die Kombination aus der Bedienung via Touchdisplay und mechanischen Einstellkomponenten.

Das muss ich dir doch aber hier nicht wirklich erklären, oder? ;)

 

Sorry, neu und einzigartig ist das wirklich nicht. Das hat Panasonic schon seit Jahren und über den Touchscreen lassen sich diese Kameras auch auslösen und die Schärfe auf den Punkt setzen. Ich sehe nicht, wo Leica hier irgendwas Neues entwickelt hat.

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Sorry, neu und einzigartig ist das wirklich nicht. Das hat Panasonic schon seit Jahren und über den Touchscreen lassen sich diese Kameras auch auslösen und die Schärfe auf den Punkt setzen. Ich sehe nicht, wo Leica hier irgendwas Neues entwickelt hat.

 

Leica hat die Benutzeroberfläche neu entwickelt.

 

Bei Apple machen alle ein Geschrei, wenn sie auf ein und demselben Bildschirm mit ein und derselben Maus eine Oberfläche herausbringen, die sich von derjenigen von Windows unterscheidet. Oder war es umgekehrt?

 

Die Benutzeroberfläche kann bei "Appliances" gleich entscheidend sein wie mit Knöpfchen und Rädchen.

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Rumtouchen auf dem Bildschirm ist nich gleich rumtouchen. Man kann es so oder so machen, halbherzig oder konsequent, Apple oder Windows. Was einem dann besser gefällt oder womit man zufrieden ist, ist eine andere Frage.

 

Elmar

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Trotz der geringen Resonanz im Markt bin ich nach wie vor der Meinung, daß die T vom Grundkonzept gesehen stimmig ist und eine gute Basis für die Weiterentwicklung hat. Mal sehen, was Leica daraus noch macht :rolleyes:

 

Ferdl,

mit ähnlichen Worten habe ich seinerzeit diverse Mädels abserviert und nie wieder angerufen :-)

 

Für eine unfertige Kamera nehme ich so schnell kein Geld mehr in die Hand. Die T ist wie die M vom Ansatz gut, aber leider nicht zu Ende gemacht,

 

Gruß,

Franz

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