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weißabgleich bei m8 nicht ok


wo.reiter

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o.k. ich ziehe meinen einwurf zurück, da offensichtlich falsch. und ich putze dieses löchlein immer, damit mein WB richtig liegt.... (tut er komischerweise, aber ich stelle ja auch nicht auf AWB....:-)))

 

allerdings muß ich sagen, daß ich genau wie die belichtung, so auch oft noch den weißabgleich hinterher in C1 "feintune". die farben müssen ja nicht nur stimmen, sondern manchmal will man ja auch die stimmung "einfärben". da das in C1 nun wirklich superleicht geht, empfinde ich das nicht als problem. da ist sigma ärgerlicher, wo jede neue WB-einstellung umständlich erst berechnet wird.

 

das man den WB in der kamera hinterher eigentlich in aller ruhe berechnen könnte leuchtet mir ein und da sehe ich dann auch keinen unterschied zu irgendeiner kamera im sinne eines unvorteils der m8....

 

na ja. WB ist mir das geringste. belichtungskorrektur und iso einstellung gehörten für mich allerdings nach wie vor als stellrad auf die cam und nicht ins menü!!!!!

denn das kann man hinterher nicht verändern.

 

und ja. das einstellrad ist irgendwie doch luschig, ebenso der einsschaltknopf. beides sollte an einer m9 unbedingt neu konstruiert werden. ein aufzugshebel für den silentmodus selbstredend.

 

lg matthias

 

p.s. kann mir jemand der geschätzten forenten einen link geben , oder erklären, wie es dazu kommt, daß man beim tippen ständig buchstaben "vertauscht"???? irgendwie machts mich grad wahnsinnig...

 

lg matthias

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Guest Bernd Banken
lg matthias

 

p.s. kann mir jemand der geschätzten forenten einen link geben , oder erklären, wie es dazu kommt, daß man beim tippen ständig buchstaben "vertauscht"???? irgendwie machts mich grad wahnsinnig...

 

lg matthias

 

Bei mir schiege ich's auf's Alter...:D ups...

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Wird der Sensor für die Belichtungsmessung dazu herangezogen? Oder erst der Aufnahmesensor, der blitzschnell während der Belichtung die Werte abgibt und der Software mitteilt?

Meines Wissens wird allein der Bildwandler ausgewertet. Wobei ein guter automatischer Weißabgleich zwar zu den schwärzeren Künsten gehört, aber die Quelle der Daten allein kann nicht für spontane Wechsel in der Farbabstimmung verantwortlich sein. Entweder ist das Verfahren von der Art, daß kleine Unterschiede in den Eingangsdaten in kritischen Fällen zu weit divergierenden Ergebnissen führen, oder es handelt sich um einen schlichten Bug. Einen Bug hätte man aber wohl mittlerweile gefunden, weshalb ich eher an einen nicht hinreichend robusten Algorithmus glaube.

 

Nebenbeibemerkt: Oft wird ja kritisiert, daß der automatische Farbabgleich der Digitalkameras den starken Farbstich von Aufnahmen bei Glühlampenlicht nicht neutralisiert. Die bewußte Entscheidung praktisch aller Hersteller, so starke Abweichungen nicht herauszufiltern, trägt aber auch dazu bei, Phänomene wie eine spontane Verblauung zu vermeiden.

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Guest Bernd Banken

in meinem doch laienhaften Verständnis habe ich gedacht, daß die Einbeziehung des Belichtungsmessersensors für den AWB das Problem in bestimmten Lichtsituationen auftreten läßt. Oder die Reflexionen die vom hellen Verschlußbereich zurückgeworfen und verfälschende Ergebnisse bringen. Wie gesagt, nur Vermutungen...

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Hallo Manfred!

Wenn es so ist, verstehe ich die Beanstandung. Hoffen wir, das die richtigen Algorithmen von Leica bald entwickelt sind und die Firmware einfließen.

Und bis dahin halt konsequent den Weißabgleich auf "Tageslicht" oder bei Bedarf auf "Kunstlicht" stellen. Halt so, wie wir es vom Film gewohnt sind.

Aber 'bald entwickelt' ist noch nicht alles. Da müssen dann noch (Flucht)Patente angemeldet werden oder ganz tief in die Tasche gegriffen werden für Lizenzen.

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Ich finde diese Diskussion gerade bei einer Digi-Kamera etwas verquer, wo doch jeder nach der Aufnahme zumindest was den Farbstich betrifft, sofort den gespeicherten Murx sieht, auch dann, wenn er nur gelegentlich vorkommt.

Wie schon gesagt, im DNG-Format ist das sowieso kein Problem, und wer an einer 4GB-Card für 60 Euronen spart, die ihm knapp 400 Bilder in DNG speichert, hat mit der M8 sowieso die falsche Kamera gewählt.

Ich habe mal mit der manuellen Farbtemperaturwahl beim gleichem Motiv rumgespielt, es ergeben sich auch so eine Reihe von Fehlversuchen, bis einem zumindest auf dem Kamera-Monitor die Farbtemperatur paßt. Die elegante Möglichkeit der manuellen Wahl des WA über Graukarte oder eine einigermaßen weißen Wand als Referenz beseitigt das Problem auch bei Jpegs.

Warum sich also über eine verwurmte Automatik aufregen, wenn man sich ausgerechnet die sperrigste Digi-Cam des Marktes auswählt? Wer eine flutschige Automatik am besten findet, wird bei vielen anderen und wesentlich billigeren (auch Leica)-Modellen fündig.

 

Gruß

Erich

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Wer eine flutschige Automatik am besten findet, wird bei vielen anderen und wesentlich billigeren (auch Leica)-Modellen fündig.

 

Pardon, das ist eine Bankrotterklärung! Wenn selbst billigere Digicams es besser können als eine Kamera für 4200 Euro, dann verstehe ich schon die Aufregung.

 

Die M ist seit jeher eine Kamera für den schnellen Zugriff, für den Schnappschuss. Gerade hier ist ein zuverlässiger automatischer Weißabgleich wichtig. Manche Motive geben dir keine zweite Chance. Den Ausweg DNG statt JPG halte ich für eine äußerst schwache Krücke.

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Pardon, das ist eine Bankrotterklärung! Wenn selbst billigere Digicams es besser können als eine Kamera für 4200 Euro, dann verstehe ich schon die Aufregung.

 

Die M ist seit jeher eine Kamera für den schnellen Zugriff, für den Schnappschuss. Gerade hier ist ein zuverlässiger automatischer Weißabgleich wichtig. Manche Motive geben dir keine zweite Chance. Den Ausweg DNG statt JPG halte ich für eine äußerst schwache Krücke.

 

Genau nicht. Du hast bei Digi (prinzipiell egal welches System) vor Ort zumindest theoretisch die Chance für einen weiteren Schuß. Bei Dia nach dem Labor und womöglich auf einem anderen Kontinent ist alles vorbei. Genau dieses Risiko ist bei DNG mit seinen Chancen offline erledigt und um Lichtjahre weiter als die Chemie.

Bitte nicht ideologisch argumentieren, als Profi (der ich zumindest in der Fotografie NICHT bin) ist das Ergebnis ultimativ.

 

Übrigens ist DNG keine Krücke, sondern nur simpel die Sammlung der Urdaten, mit denen Du nachträglich die gewünschte Teilmenge generieren kannst.

 

 

Gruß

Erich

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Hi,

wenn ich so manche Statements hier so lese.............,

 

kommen mir doch so Zweifel an den fotografischen Grundkenntnissen manche M8 Nutzer.

 

Der analoge Film hatte auch keinen automatischen WB, was habt Ihr dann da gemacht???

 

Also stelle man bei Tageslicht einfach mal ca. 5500 Klevin ein, und es sollte stimmen.

 

Braucht man genauere Ergebnisse, sollte man sowieso messen, ist dass so schwer?

 

Keine WB-Automatik bringt 100%ige Genauigkeit, wenngleich dies einige besser können als die M8, aber dass sind andere Kamerakonzepte.

 

Gruß

Horst

 

PS

als Anhang mal eine Tabelle zum Ausschneiden für die Fototasche,

vielleicht hilft es ja weiter

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Guest licht

Hat die M8 eigentlich auch die Funktion, dass man eine Grau- oder Weisskarte vor´s Objektiv hält, die Kamera auslöst und damit den Weissabgleich bestimmt?

 

Das funktioniert normalerweise recht gut.

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Du hast bei Digi (prinzipiell egal welches System) vor Ort zumindest theoretisch die Chance für einen weiteren Schuß.

 

Was für einer seltsamen Wahrnehmung entspringt denn diese "Argumentation" mit einer "theoretischen Chance"?

 

Ist der einmalige JPG-Schnappschuss blau, dann ist er blau. Punkt. Wo ist die "theoretische Chance", wenn das Motiv sich nach dem Auslösen blitzartig verändert hat??? Nicht jeder M8-Fotograf sieht DNG als jederzeit erstrebenswert an und möchte nicht jedes Foto später zeitaufwändig individuell umwandeln (und erst dabei den Weißabgleich vornehmen). Daher ist für mich die DNG-Option eine schwache Krücke. Wenn die M8 einen automatischen Weißabgleich für JPG anbietet, dann MUSS er mindestens so zuverlässig arbeiten wie der in einer 1000-Euro-Einsteiger-DSLR oder in noch billigeren Digi-Kompakten.

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Hat die M8 eigentlich auch die Funktion, dass man eine Grau- oder Weisskarte vor´s Objektiv hält, die Kamera auslöst und damit den Weissabgleich bestimmt?

 

Das funktioniert normalerweise recht gut.

 

 

Herr P aus M, DAS ist unter der Gürtellinie :-)

 

Wer von den Leica-Digi-Freaks hat denn noch eine normierte Grau- oder Weißkarte? In diesem Forum sind Tempo-Taschentücher und Pringels-Deckel die Empfehlung dafür :-)

 

Ferdl

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Guest licht

Die Pringels "Sour Cream & Onion" sind aber auch besonders lecker und wenn man den Deckel später weiter nutzen kann - umso besser! ;)

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Ferdl, geht's an der M8 so oder nicht?

Dann könnte man ja so ein Ungetüm wie Du beim DMR verwendest, auch vor die M spannen.

 

Selbstverfreilich kann man mit entsprechenden Hilfsmitteln wie Weiß- oder Graukarte einen exakten manuellen WB an der M8 machen. Das Ungetüm, das Du meinst, nennt sich Expodisk und funktioniert perfekt an der M8. Plan vor die Linse halten, die Lichtquelle anvisieren und für manuellen WB auslösen. Fertig ist die Kiste. Andere nehmen halt 'nen Pringels-Deckel dafür :-)

 

Ferdl

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Habe heute wieder rund 150 Fotos mit der M8 gemacht. Bilder von einer Promotion-/ Marketing-Aktion überwiegend im Freien. Unterschiedliche Lichtverhältnisse, darunter Schatten, Sonnenschein und Hochnebel. Zusätzlich einige Indoor-Fotos bei Raumlicht. Der Weissabgelch lag bei etwa vier Fotos deutlich daneben (Verblauung), was einer Fehlerquote von 2,7 Prozent entspricht. Um nicht falsch verstanden zu werden: Natürlich ist das kein wissenschaftlicher Test, unter anderen Bedingungen mag die Quote höher liegen. Da ich DNGs mache (auch heute), tangiert mich die Sache nicht sonderlich.

 

Dramatische AWB-Probleme mit der M8 kann ich nicht erkennen. Die gelegentlich auftretende, unvorhersehbare Verblauung ist für JPG-Fotografen natürlich ärgerlich. Daran sollte Leica noch arbeiten. Grund zur Panik gibt es aber nicht.

 

Einen manuellen Weissabgleich nutze ich nur bei Innenaufnahmen, wenn ich ausreichend Zeit habe. Das jedesmal machen zu wollen, ist für meine Art zu fotografieren nicht praxisgerecht.

 

Jens

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Ferdl, geht's an der M8 so oder nicht?

Dann könnte man ja so ein Ungetüm wie Du beim DMR verwendest, auch vor die M spannen.

 

Klar geht es, Ferdl hat's ja schon gesagt.

Und kostet bei Amazon gerade mal 15 Euronen mit folgenden Daten:

Details:

- Format

DIN A 4 (210 x 296 mm)

- Stärke: 2 mm

- Material: Polystyrol weiß

- Lichtechtheit: 7-8 Blauwollskala

- Farben: Neutralgrau DN=0,75 log D = 17,68 % Reflexion

- abwaschbar

 

Das langt doch und ist besser als der Bierdeckel.

 

Aber was meine "theoretische 2. Chance" betrifft, fth, hast Du "DIE" Chance eines herabstürzenden Wanderfalken verpaßt, dann ist es eh zu spät; wobei man sicher bessere Systeme dafür hätte, mit oder ohne AW. So nebenbei sind gerade die SLR konstruktiv viel besser in der Lage, die erforderliche Technik unterzubringen, erst recht dann, wenn eine 10x so große Entwicklermannschaft mit der 3-fachen Zeit an Erfahrung mit der Digi-Technik dahintersteht.

Ich sehe das ganz pragmatisch, natürlich aus der Perspektive eines finanziell nicht auf die Fotografie Angewiesenen, der sich um eine verpaßte Chance ärgert, aber nicht mehr.

Ich dachte nur an meine Reisen Galapagos (R4, Dia) und NZ, (Sony Camcorder und Digital-Ixus ohne Lappy) mit den erst zu Hause erkannten Fehlern. Und das ausgerechnet im Milford-Sound, der bekanntermaßen nur 14 Tage im Jahr klar und ohne Regen ist.

 

Meine Vorstellung ist, mit der M8 auf Streifzug, Voreinstellung des WA manuell mit Graukarte für den Nachmittag, und nix mit AW. Vielleicht gibt es bessere Kameras in der gleichen Preisklasse dafür, aber ich wechsle ja meine Frau auch nicht in ein geeigneteres Wesen für z.B. eine spezielle Segeltour, auch wenn sie das gleiche kostet :D

 

Gruß

Erich

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