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Film nach Entwickeln transparent.


photonenzelle

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Entschuldige den Mut. Glaub mir, hätte ich gewusst, dass das Zeugs nicht mehr taugt, hätte ich bestimmt neue Brühe gekauft. Ich hab gedacht die Chemie lässt sich eine Weile lagern... Dem ist wohl nicht so. Jetzt weiss ich es.

Was Leica mit Geld zu tun hat, erschliesst sich mir nicht ganz... Meine M6 und 50cron haben 1200 EUR gekostet. Hätte ich eine digitale Ausrüstung müsste ich wohl etwa gleich viel hinlegen. Habe als Student lange dafür gespart und jeder Film und vor allem eine Runde Chemie und Papier kosten mich etwa einen Viertel meines Monatseinkommens. Mag bei vielen hier nicht so sein, daraus aber auf Einzelne zu schliessen schient mir nicht ganz korrekt.

 

 

 

Stimmt, das sehe ich inzwischen auch so! :)

 

 

Hi,

Nun,

beziehe diesen Text bitte nicht speziell auf Dich............;)

 

Nur haben wir hier im LEICA Forum, und LEICA´S auch gebrauchte sind keine Billigware,

immer wieder ähnlichen Sparversuche, die zu ähnlichen Ergebnissen führen.

Nun, Du schreist ja es war kein Sparversuch, sondern Unachtsamkeit, also gut.

 

Wenn Du dann aber immer wieder solche Dinge liest, kommen eben solche Überlegungen hoch.........:D

 

Gruß

Horst

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:confused: ich wundere mich hier im LUF oft. Heute zum Beispiel über Leute die das frei verfügbare Budget eines Studenten überschätzen - wohl lange nicht mehr in einer Uni gewesen :confused: ?.

 

Back to the topic : dem TE würde ich zu einem Einmalentwickler (a la Rodinal rsp. dessen Clone aus Calbe/Saarow) raten.

Ist zwar nicht unbedingt "high tech" Chemie - das Konzentrat kann er aber seinen Enkeln vererben - und teuer ist es auch nicht ;)

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Ich hoffe, Du meinst mich nicht, wenn ich auf den Unterschied zwischen Budget und VERFÜGBAREM Budget abgehoben habe. Ich möchte hier ungern offenbaren, was meine Älteste (Internistin und Onkologin) und meine Zweite (Chirurgin, hoch-spezialisiert auf erhaltende Chirurgie bei Brustkrebsen) verdienen. Von Gehalt eines Vollzeit-Kochs in florierender Klitsche in 1A-Lage wollen wir besser überhaupt nicht sprechen.

 

Nein, ich habe volles Verständnis, wenn der Ankauf einer M6 das Bugdet vorerst etwas austrocknet. Die Verwendung von Gammel-Chemie kommt trotzdem verdammt teuer.

 

Grüße! Lenn

Edited by Lmax
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Ich hoffe, Du meinst mich nicht, wenn ich auf den Unterschied zwischen Budget und VERFÜGBAREM Budget abgehoben habe. Ich möchte hier ungern offenbaren, was meine Älteste (Internistin und Onkologin) und meine Zweite (Chirurgin, hoch-spezialisiert auf erhaltende Chirurgie bei Brustkrebsen) verdienen. Von Gehalt eines Vollzeit-Kochs in florierender Klitsche in 1A-Lage wollen wir besser überhaupt nicht sprechen.

 

Nein, ich habe volles Verständnis, wenn der Ankauf einer M6 das Bugdet vorerst etwas austrocknet. Die Verwendung von Gammel-Chemie kommt trotzdem verdammt teuer.

 

Grüße! Lenn

 

Sehr gut auf den Punkt gebracht. Le monde paie d'ingratitude, Undank ist der Welten Lohn!

 

Mit freundlichem Gruß,

Wolfgang

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Ok, ich greife vorerst die Diskussion noch einmal auf...

 

Ich war manchmal bei uns an der Uni und mit meinem früheren Lehrer an meiner alten Schule in der Duka. Dort findet man 3 vergammelte Bottiche mit fast schwarzen Chemikalien vor, welche man in die Wanne giesst, entwickelt (die Zeiten sind dann eben immer ein bisschen unterschiedlich) und wenn man fertig ist, füllt man die Bottiche wieder und stellt sie zurück in den Schrank.

Das geht in beiden Dukas so. Irgendwer wird die irgendwann mal tauschen und ich weiss nicht, ob der irgendwer die einmal angebrauchten Chemieflaschen dann halbjährlich ersetzt, wenn die Brühe gefühlt jährlich ersetzt wird. Hat jetzt nicht wesentlich mit der Filmentwicklung zu tun, aber das war so das, was ich von der Haltbarkeit und dem Umgang mit Chemie mitbekommen habe... Ich weiss nicht woher es kam, aber ich nahm an, Chemie könne so lange halten. (Übrigens: Meine Papierchemie ist für meinen Geschmack noch einwandfrei... Sogar die offene, welche ich immer wieder abfülle hielt nun doch schon eine ganze Weile. Und die, welche ich gestern frisch angerührt habe war wieder einwandfrei. Die Chemie dazu ist gleich alt wie der Filmentwickler...)

Nun ja, wenn der Papierentwickler hinüber ist, hat das nicht so gravierende (in diesem Zusammenhang ist das Wort gravierend ziemlich :D ) Folgen, wie wenn der Filmentwickler dies ist.

 

Das war mir vor gestern nicht bewusst und ich hab halt gedacht, wenn es nicht unbedingt notwendig ist, tausche ich nicht aus Freude meine ganze Chemiesammlung für etwa 200 EUR. Ich hoffe, das ist einigermassen nachvollziehbar?

 

Wie dem auch sei: Gestern hat mich diese Unachtsamkeit heftig bestraft und ein wirklich guter (und mein erster Leica-) Film war weg. Dank euch habe ich aber den Fehler gefunden, neuen Entwickler gekauft und siehe da: Mein zweiter Film wurde wirklich grossartig!! Die Bilder sind vom Inhalt her nicht mehr ganz so gehaltvoll, aber die Qualität spricht wirklich Bände! Und das durch Film und Papier... Ich sehe wirklich Unterschiede zwischen diesen Bildern und denen aus meinen Pentaxen und dem Nikkormat. Abgesehen davon, wie viel Spass es macht mit der Leica zu fotografieren. Aber das brauche ich euch wahrscheinlich nicht zu erklären, oder? Oder vielleicht doch, denn anscheinend gibt es (wie weiter vorne gelesen) Leute hier im LUF und hier im Thread, die nicht verstehen, wie ein Student auf eine Leica sparen kann... "Da gibt es doch billigere Alternativen..." Ich hoffe das war nicht ernst gemeint? Warum haben wir alle Leicas? Es gibt für jede Leica günstigere Alternativen. Aber aus gewissen Gründen geben wir alle das vielfache für eine Leica aus, oder? Diejenigen, die es sich leisten können eben für ein M9 und 50/0.95 etc., der Student eben für eine M6 und 50cron. Und ich bin auch überzeugt, dass hier M9 Besitzer sind, die im Vergleich wohl gleich lange gespart haben wie ich auf meine Leica. Oder glaubt ihr hier, dass sich jeder, der eine M9 hat, sich diese so eben aus der Portokasse bezahlt hat? Vielleicht hätten einige gerne, dass man das denkt...

Vielleicht geht es also darum, dass es nicht sein kann, dass ein armer Student der Leica Gilde angehört? Mit diesem Phänomen bin ich auch erst seit Leica und dem LUF konfrontiert...

Mache euch deswegen aber keinerlei Vorwurf... Ist interessant zu beobachten. Und wer weiss, wenn ich mal fertig studiert habe und mir dann vielleicht eine M11 geholt habe nervt es mich auch, wenn hier alle mit günstigen M9's rumlaufen... ;)

 

Wie dem auch sei: Herzlichen Dank für eure Hilfe, es wurde mir kompetent geholfen und ich hab doch noch zusätzlich einige sehr nützliche Ratschläge erhalten, wie beispielsweise derjenige mit dem endlich haltbaren Entwickler...

 

Danke und liebe Grüsse

 

Daniel

 

PS: Die Diskussion darf von mir aus gerne weiter gehen...! :)

Edited by photonenzelle
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Ist der Kaffee anschließend aufwärmbar und zum Trinken geeignet???? :D

 

Lenn

 

Nicht wirklich. Aber so wie das Zeug riecht, taugt es gut, will man seine WG-Mitbewohner mal auswechseln:D

 

Noch ein Hinweis an den TO: Rodinal ist wirklich extrem haltbar und auch tiefschwarz noch verwendbar. Wenn ein paar Kristalle unten drin rumschwimmen, ist das normal.

Und feinkörnigere Ergebnisse (bei dann allerdings ziemlich langen Entwicklungszeiten) erhält man, wenn man bei niedrigerer Temperatur (bei mir so um die 16°C) und in der Verdünnung 1+50 arbeitet.

Bei Raumtemperatur ist Rodinal in 1+50 nach etwas über einer Viertelstunde Kippentwicklung übrigens tot.

 

Beste Grüße,

Franz

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[..]

Das war mir vor gestern nicht bewusst und ich hab halt gedacht, wenn es nicht unbedingt notwendig ist, tausche ich nicht aus Freude meine ganze Chemiesammlung für etwa 200 EUR. Ich hoffe, das ist einigermassen nachvollziehbar?

Nachvollziehbar: ja. Aber Entwickler und Fixierer für Negativfilm liegt preislich eher bei 15..30 EUR. Diese Ausgabe ist eher gering im Vergleich zu einem versauten Film mit guten Bildern.

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Guest Wolfgang Sch
Ok, ich greife vorerst die Diskussion noch einmal auf...

Abgesehen davon, wie viel Spass es macht mit der Leica zu fotografieren. Aber das brauche ich euch wahrscheinlich nicht zu erklären, oder? Oder vielleicht doch, denn anscheinend gibt es (wie weiter vorne gelesen) Leute hier im LUF und hier im Thread, die nicht verstehen, wie ein Student auf eine Leica sparen kann... "Da gibt es doch billigere Alternativen..." Ich hoffe das war nicht ernst gemeint? Warum haben wir alle Leicas? Es gibt für jede Leica günstigere Alternativen. Aber aus gewissen Gründen geben wir alle das vielfache für eine Leica aus, oder? Diejenigen, die es sich leisten können eben für ein M9 und 50/0.95 etc., der Student eben für eine M6 und 50cron. Und ich bin auch überzeugt, dass hier M9 Besitzer sind, die im Vergleich wohl gleich lange gespart haben wie ich auf meine Leica. Oder glaubt ihr hier, dass sich jeder, der eine M9 hat, sich diese so eben aus der Portokasse bezahlt hat? Vielleicht hätten einige gerne, dass man das denkt...

Vielleicht geht es also darum, dass es nicht sein kann, dass ein armer Student der Leica Gilde angehört? Mit diesem Phänomen bin ich auch erst seit Leica und dem LUF konfrontiert...

Mache euch deswegen aber keinerlei Vorwurf... Ist interessant zu beobachten. Und wer weiss, wenn ich mal fertig studiert habe und mir dann vielleicht eine M11 geholt habe nervt es mich auch, wenn hier alle mit günstigen M9's rumlaufen... ;)

 

 

 

Nett, gefällt mir, wie und was du da schreibst :-)

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Ok, ich greife vorerst die Diskussion noch einmal auf...

 

Ich war manchmal bei uns an der Uni und mit meinem früheren Lehrer an meiner alten Schule in der Duka. Dort findet man 3 vergammelte Bottiche mit fast schwarzen Chemikalien vor, welche man in die Wanne giesst, entwickelt (die Zeiten sind dann eben immer ein bisschen unterschiedlich) und wenn man fertig ist, füllt man die Bottiche wieder und stellt sie zurück in den Schrank.

Das geht in beiden Dukas so. Irgendwer wird die irgendwann mal tauschen und ich weiss nicht, ob der irgendwer die einmal angebrauchten Chemieflaschen dann halbjährlich ersetzt, wenn die Brühe gefühlt jährlich ersetzt wird. Hat jetzt nicht wesentlich mit der Filmentwicklung zu tun, aber das war so das, was ich von der Haltbarkeit und dem Umgang mit Chemie mitbekommen habe... Ich weiss nicht woher es kam, aber ich nahm an, Chemie könne so lange halten. (Übrigens: Meine Papierchemie ist für meinen Geschmack noch einwandfrei... Sogar die offene, welche ich immer wieder abfülle hielt nun doch schon eine ganze Weile. Und die, welche ich gestern frisch angerührt habe war wieder einwandfrei. Die Chemie dazu ist gleich alt wie der Filmentwickler...)

Nun ja, wenn der Papierentwickler hinüber ist, hat das nicht so gravierende (in diesem Zusammenhang ist das Wort gravierend ziemlich ) Folgen, wie wenn der Filmentwickler dies ist.

 

Das war mir vor gestern nicht bewusst und ich hab halt gedacht, wenn es nicht unbedingt notwendig ist, tausche ich nicht aus Freude meine ganze Chemiesammlung für etwa 200 EUR. Ich hoffe, das ist einigermassen nachvollziehbar?

 

Wie dem auch sei: Gestern hat mich diese Unachtsamkeit heftig bestraft und ein wirklich guter (und mein erster Leica-) Film war weg. Dank euch habe ich aber den Fehler gefunden, neuen Entwickler gekauft und siehe da: Mein zweiter Film wurde wirklich grossartig!! Die Bilder sind vom Inhalt her nicht mehr ganz so gehaltvoll, aber die Qualität spricht wirklich Bände! Und das durch Film und Papier... Ich sehe wirklich Unterschiede zwischen diesen Bildern und denen aus meinen Pentaxen und dem Nikkormat. Abgesehen davon, wie viel Spass es macht mit der Leica zu fotografieren. Aber das brauche ich euch wahrscheinlich nicht zu erklären, oder? Oder vielleicht doch, denn anscheinend gibt es (wie weiter vorne gelesen) Leute hier im LUF und hier im Thread, die nicht verstehen, wie ein Student auf eine Leica sparen kann... "Da gibt es doch billigere Alternativen..." Ich hoffe das war nicht ernst gemeint? Warum haben wir alle Leicas? Es gibt für jede Leica günstigere Alternativen. Aber aus gewissen Gründen geben wir alle das vielfache für eine Leica aus, oder? Diejenigen, die es sich leisten können eben für ein M9 und 50/0.95 etc., der Student eben für eine M6 und 50cron. Und ich bin auch überzeugt, dass hier M9 Besitzer sind, die im Vergleich wohl gleich lange gespart haben wie ich auf meine Leica. Oder glaubt ihr hier, dass sich jeder, der eine M9 hat, sich diese so eben aus der Portokasse bezahlt hat? Vielleicht hätten einige gerne, dass man das denkt...

Vielleicht geht es also darum, dass es nicht sein kann, dass ein armer Student der Leica Gilde angehört? Mit diesem Phänomen bin ich auch erst seit Leica und dem LUF konfrontiert...

Mache euch deswegen aber keinerlei Vorwurf... Ist interessant zu beobachten. Und wer weiss, wenn ich mal fertig studiert habe und mir dann vielleicht eine M11 geholt habe nervt es mich auch, wenn hier alle mit günstigen M9's rumlaufen... ;)

 

Wie dem auch sei: Herzlichen Dank für eure Hilfe, es wurde mir kompetent geholfen und ich hab doch noch zusätzlich einige sehr nützliche Ratschläge erhalten, wie beispielsweise derjenige mit dem endlich haltbaren Entwickler...

 

Danke und liebe Grüsse

 

Daniel

 

PS: Die Diskussion darf von mir aus gerne weiter gehen...! :)

 

 

Hi,

ist ja alles nachvollziehbar gesagt worden.............:D

 

Ein Tipp vielleicht noch,

Chemie für Film ist nie so lange haltbar, als solche für Fotopapier.

Hinzu kommt, sollten gleichbleibende Entwicklungswerte gewünscht sein,

empfiehlt immer frischer Entwickler, es bereit von abweichenden Werten

und unterschiedlichen Dichten in der Entwicklung. Auch die Rechnerei um Verlängerung

der Zeit entfällt.

Mir ist eine solche Arbeitsbedingung wichtiger als 1,50 € am Entwickler gespart,

gut, ich brauche auch die Bilder..............:D

 

Gruß

Horst

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Chemie für Film ist nie so lange haltbar, als solche für Fotopapier.

 

Widerspruch! Zeige mir bitte irgendeinen flüssigen Papierentwickler außer Rodinal 1+10, der ähnlich hohe Haltbarkeiten erreicht wie Rodinal als eigentlicher Filmentwickler:cool:

 

Beste Grüße,

Franz

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Guest Holy Moly
Danke für die Tipps!

 

Euch viel Erfolg und Spass beim Ausbelichten! Ich bin gerade wieder voll in Fahrt... :)

 

Hier eine Info über meinen Lieblingsentwickler, der nie völlig weggekippt wird, sondern, angereichert mit reichlich Silber, über Jahre im Tank bleibt. Wird nur mit frischem Bestandteil aufgefüllt und gut ist.

 

So wie mit einem neuen Gartenteich, der mit Eimern alten Wassers als Starter mit Leben geimpft wird.

Benutzt habe ich den Entwickler noch nie, allein das Lesen über ihn gefällt mir außerordentlich gut:

 

777 Fine Grain Developer

 

Und gleich schreibt Gerd Häussler etwas dazu, wetten.....? ;)

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Hi,

ist ja alles nachvollziehbar gesagt worden.............:D

...

Ein Tipp vielleicht noch,

Chemie für Film ist nie so lange haltbar, als solche für Fotopapier.

...

Sinngemäß hat Horst recht. War der Papierentwickler schon etwas zu alt, nimmt man neuen und wiederholt es, ist der Filmentwickler zu alt, dann ist möglicherweise alles verloren.

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Noch einen Nachtrag. Wer nur selten entwickelt und klassische Filme wie PanF, HP5, TriX etc verwendet ist mit Pulver Entwicklern wie ID11 oder D76 immer auf der sicheren Seite. Das Pulver hält ewig, der frisch hergestellte Entwickler funktioniert immer gleich.

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Widerspruch! Zeige mir bitte irgendeinen flüssigen Papierentwickler außer Rodinal 1+10, der ähnlich hohe Haltbarkeiten erreicht wie Rodinal als eigentlicher Filmentwickler:cool:

Franz

 

Hallo Franz,

nett, Dich zu treffen! :-)

Mein Selbstansatz-Konzentrat Positiv Nr. 1 nach Raffay (Kennst Du, denke ich!) ist auch in halb gefüllter Flasche ohne Schutzgas nach 2 1/2 Jahren noch so brauchbar wie am ersten Tag!

Ok - kann dem Rodinal natürlich nicht das Wasser reichen, aber für seine Spezies finde ich es schon bemerkenswert!

 

Gruß

Rolf

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Widerspruch! Zeige mir bitte irgendeinen flüssigen Papierentwickler außer Rodinal 1+10, der ähnlich hohe Haltbarkeiten erreicht wie Rodinal als eigentlicher Filmentwickler:cool:

 

Beste Grüße,

Franz

 

Ich habe neulich eine Literflasche Kodak HC 110 (Sirup) im Keller wiedergefunden, die ich in den 1980ern mal für 21,75 DM (Aufkleber noch lesbar) kaufte. Sie war angebrochen, ca. 1/4 fehlte.

Habe damit einen Ilford FP4+ entwickelt: Exzellente Grauwerte, großartige Schärfe, feines Korn. Insgesamt besser als neues Rodinal :).

Es braucht also nicht mal Papierentwickler. Die Haltbarkeit von Chemikalien hängt nicht von der Firma ab, die sie zum Entwickler mischt :).

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Guest srheker
Ich habe neulich eine Literflasche Kodak HC 110 (Sirup) im Keller wiedergefunden, die ich in den 1980ern mal für 21,75 DM (Aufkleber noch lesbar) kaufte. Sie war angebrochen, ca. 1/4 fehlte.

Habe damit einen Ilford FP4+ entwickelt

 

Sowas kann aber eigentlich nur der machen, dem es beim Fotografieren nicht darum geht am Ende Bilder zu haben, andernfalls würde man solche vollkommen unkalkulierbaren Risiken nicht eingehen.

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Guest srheker
Sinngemäß hat Horst recht. War der Papierentwickler schon etwas zu alt, nimmt man neuen und wiederholt es, ist der Filmentwickler zu alt, dann ist möglicherweise alles verloren.

 

Das ist der entscheidende Unterschied; danke, daß das mal jemand sagt.

 

Die Entwicklung des Abzugs ist nur ein Kopierverfahren bei dem man praktisch eine endlose Zahl an Versuchen hat.

 

Die Filmentwicklung dagegen ist die Herstellung des Originals mit genau einem Versuch.

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